DE910212C - Strahlensichere Wand - Google Patents

Strahlensichere Wand

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Publication number
DE910212C
DE910212C DER5401A DER0005401A DE910212C DE 910212 C DE910212 C DE 910212C DE R5401 A DER5401 A DE R5401A DE R0005401 A DER0005401 A DE R0005401A DE 910212 C DE910212 C DE 910212C
Authority
DE
Germany
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radiation
radiation protection
proof wall
stones
plates
Prior art date
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Expired
Application number
DER5401A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Walter Reich
Dr Willi Wechsung
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STRAHLENSCHUTZ M B H GES
Original Assignee
STRAHLENSCHUTZ M B H GES
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Publication of DE910212C publication Critical patent/DE910212C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/92Protection against other undesired influences or dangers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Strahlensichere Wand Die Erfindung betrifft eine strahlensichere Wand bzw. Steine oder Platten zu ihrer Herstellung, um Räume gegen schädigende Strahlen abzuschirmen.
  • Um Personen und Sachen außerhalb von Räumen, in denen mit schädigenden Strahlen, z. B. Röntgen-, Radiumstrahlen u. dgl., gearbeitet wird, zu schützen, müssen die Wände der betreffenden Arbeitsräume für Strahlen undurchdringbar gemacht werden. Es ist aber vielfach auch notwendig, in den Arbeitsräumen selbst strahlensichere Kabinen und Schutzwände aufzustellen.
  • Es ist bereits seit langem bekannt, zu Strahlenschutzzwecken in verschiedenster Form z. B. durch Holz verkleidete Bleiplatten oder aber Baumaterialien zu verwenden, die als wirksame Bestandteile Bariumsulfat oder auch diesem gleichwertige unlösliche Schwermetallsalze enthalten. Diese Baumaterialien sind entweder Steine oder Platten od. dgl., die in bekannter Weise verarbeitet werden.
  • Das Bariumsulfat oder die ihm gleichzusetzenden unlöslichen Schwermetallsalze haben jedoch den Nachteil, nicht sämtliche Wellenlängen der schädigenden Strahlen zu absorbieren. Sie vermögen nur diejenigen Strahlen unwirksam zu machen, die in einem bestimmten Wellenbereich liegen, nicht aber die außerhalb dieses Bereiches liegenden, und die in der Strahlenschutzmasse selbst entstehende Streustrahlung.
  • Daher wird in weiterer Ausbildung des Verfahrens nach Patent 865 796 vorgeschlagen, das nach diesem Verfahren hergestellte Strahlenschutzmaterial für die Herstellung absolut strahlensicherer Bauelemente und diese für die Errichtung entsprechender Wände zu verwenden.
  • Gemäß dem Patent 865 796 werden dem Schwerspat Ergänzungsstoffe, insbesondere Salze mit entsprechendem kristallinem Aufbau, hinzugefügt, wobei die kristallinen Stoffe so auszuwählen sind, daß eine gleichmäßige Strahl.enschutzwirkung über den gesamten abzuschirmenden Strahlenschutzbereich erzielt wird. Durch die kristallinen Ergänzungsstoffe werden nicht nur die im Schwerspat nicht absorbierten Strahlen, sondern auch die in der Strahlenschutzmasse selbst entstehende Streustrahlung aufgefangen. Bei Verwendung des neuen Strahlenschutzmaterials gelingt es, mit bisher nicht gekannten außerordentlich geringen Materialstärken auszukommen.
  • Die Bauelemente, wie Steine, Platten od. dgl., werden unter Hinzufügung der erfindungsgemäßen Strahlenschutzmasse in bekannter Weise hergestellt.
  • Bereits vorhandene Räume können in einfacher Weise durch Verkleiden ihrer Wände mit Strahlenschutzplatten, deren Kanten sich gegenseitig überlappen, völlig strahlensicher abgeschirmt werden.
  • Schutzwände od. dgl., die in Räumen aufgestellt werden sollen, errichtet man zweckmäßigenveise so, daß in Rahmen aus Profileisen, die der Wand den nötigen Halt geben, Strahlenschutzplatten eingesetzt werden. Durch die sich gegenseitig überlappenden Kanten wird erreicht, daß auch an den Fugen der gleiche Strahlenschutzwert, den die Platte besitzt, erhalten bleibt.
  • Erfindungsgemäß wird es möglich, -absolut strahlensichere und verhältnismäßig leichte Schutzwände herzustellen, die den Vorteil haben, in. einfacher Weise in jedem Raume aufgestellt werden zu können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Strahlensichere Wand, dadurch gekennzeichnet, da.ß zu ihrer Herstellung übliche Bauelemente, z. B. Steine, Platten od. dgl., verwandt werden, die Strahlenschutzmaterialien nach Patent 865 796 enthalten. Strahlensichere Wand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Gewährleistung des Strahlenschutzwertes auch an den Fugen die einzelnen Bauelemente, wie Steine, Platten od. dgl., an ihren Kanten ineinander-oder übereinandergreifen. 3. Strahlensichere Wand nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlenschutzplatten in Rahmen z. B. aus Profileisen, Holz od. dgl. eingesetzt sind.
DER5401A 1951-02-17 1951-02-17 Strahlensichere Wand Expired DE910212C (de)

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DER5401A DE910212C (de) 1951-02-17 1951-02-17 Strahlensichere Wand

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DE910212C true DE910212C (de) 1954-04-29

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1174040B (de) * 1961-07-25 1964-07-16 Ruth Mumm Geb Ebeling Schalungsstein fuer Strahlenschutzwaende

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