AT381409B - Strahlenschutzplatten - Google Patents

Strahlenschutzplatten

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AT381409B
AT381409B AT0125184A AT125184A AT381409B AT 381409 B AT381409 B AT 381409B AT 0125184 A AT0125184 A AT 0125184A AT 125184 A AT125184 A AT 125184A AT 381409 B AT381409 B AT 381409B
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Toepfl Helmesberger Maria
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    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21FPROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
    • G21F1/00Shielding characterised by the composition of the materials
    • G21F1/02Selection of uniform shielding materials
    • G21F1/08Metals; Alloys; Cermets, i.e. sintered mixtures of ceramics and metals
    • G21F1/085Heavy metals or alloys
    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
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    • G21C3/00Reactor fuel elements and their assemblies; Selection of substances for use as reactor fuel elements
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    • G21FPROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
    • G21F3/00Shielding characterised by its physical form, e.g. granules, or shape of the material
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft Strahlenschutzplatten aus Blei oder einer strahlenundurchlässigen Legierung zur Abschirmung von   Röntgen- oder   Gammastrahlen, insbesondere zur Wandverkleidung von Untersuchungs- und Behandlungsräumen von Röntgeninstituten. 



   Räume, in welchen mit Strahlenquelle gearbeitet wird, müssen so geschützt sein, dass vorhandene Strahlung aus dem Raum nicht austreten kann. Untersuchungs- und Behandlungsräume von Röntgeninstituten sind daher mit zusätzlichen Auskleidungen versehen, die einen Strahlenschutz bewirken. Man verwendet dazu vielfach Mehrschichtspanplatten oder Kunstharzplatten, die eingeklebte   Bleiblechbahnen   aufweisen. An den Stossfugen dieser Platten werden Dichtstreifen aus Blei montiert, die diese Fugen abdecken sollen. Man hat festgestellt, dass an den Stossstellen der Streifen selbst Strahlung durchdringen kann. Eine andere Möglichkeit des Strahlenschutzes besteht darin, Feinmörtel mit Bleigehalt auf einer Wand aufzuziehen.

   Das Aufbringen dieses Mörtels muss jedoch wegen des grossen spezifischen Gewichtes in mehreren Schichten erfolgen, was sehr zeitund kostenaufwendig ist. Mischungen aus Epoxydharzen mit Bleimehl lassen sich zwar auf glatten Wänden aufziehen und halten anfänglich sehr gut, lösen sich nach Austrocknen des Harzes jedoch nach einiger Zeit von der Unterlage. 



   Die Erfindung zielt darauf ab, einen Strahlenschutz vorzusehen, der obige Nachteile nicht aufweist und der auch keiner alterungsbedingten Verformung oder Abnutzung unterliegt. Ein solcher Strahlenschutz wird durch Platten der eingangs beschriebenen Art dadurch erreicht, dass die Platten die Form eines Parallelepipeds, insbesondere Quadrates als Deckfläche und Grundfläche aufweisen und einander gegenüberliegende Seitenflächen paarweise Parallelebenen bilden, die zur Deck- bzw. Grundfläche einen spitzen Winkel einschliessen, der allseitig gleich gross ist. Diese Platten können so miteinander verschachtelt werden, dass sich keinerlei strahlendurchlässige Fugen bilden.

   Es ist zweckmässig, wenn der Neigungswinkel   der Seitenflächen   der Platten zwischen 20 und   35  liegt.   Damit ergibt sich eine ausreichend grosse allseitige Überlappung. Es ist günstig, wenn die Abmessungen der Platte etwa 15 x 15 cm bei einer Stärke von etwa 3 mm betragen. Dadurch ergibt sich für die Strahlenschutzplatte ein für das Verlegen günstiges Gewicht. 



   Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist nachfolgend in den Zeichnungen schematisch dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Grundriss einer Strahlenschutzplatte, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. l, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. l mit anschliessenden Platten und Fig. 4 vier an einer Ecke zusammenstossende Platten eines Plattenverbandes, wobei die Platten nur in Bruchstücken dargestellt sind. 



   Der Grundriss nach Fig. 1 zeigt eine Strahlenschutzplatte --1-- mit quadratischer Deckfläche - und quadratischer   Grundfläche --3-- sowie   mit schrägen   Seitenflächen --4,   5 und 6, 7--. 



  Die Platte besteht aus Blei oder aus einer   strahlenundurchlässigen Legierung   und hat beispielsweise Abmessungen von 15 x 15 cm sowie eine Stärke von 3 mm. Die   Seitenflächen --4   und 5 sowie 6 und 7-- bilden paarweise Parallelebenen, die mit der Grund- bzw. Deckfläche einen spitzen Winkel einschliessen. Im Hinblick auf eine ausreichende, strahlendichte Überlappung der Platten, liegen die Winkel unter   45 ,   vorzugsweise zwischen 20 und   350.   Die Formgebung nach Fig.   1,   die durch die Schnitte nach Fig. 2 und 3 noch verdeutlicht wird, ermöglicht ein Zusammenschieben der Platten auf einem ebenen Untergrund nicht nur in einer Richtung, sondern in zwei Achsenrichtungen, so dass eine Fläche   (z.

   B.   eine Wand) vollständig mit diesen Platten belegt werden kann. Wie Fig. 4 zeigt, ist eine Überlappung der Plattenränder nicht nur an den Längsseiten, sondern insbesondere auch an den Ecken sichergestellt. Gerade in diesen Bereichen liegen die Schwachstellen bei bekannten Strahlenschutzplatten. Die erfindungsgemässe Ausführung ermöglicht einen strahlendichten Anschluss der Platten in jeder Richtung. Die Platten können mit Fliessenklebern an den Wänden bzw. der Decke oder einem Fussboden befestigt werden. Die Platten können die Form von Quadraten, Rechtecken, Rhomben oder Parallelogrammen aufweisen. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Strahlenschutzplatte aus Blei oder einer strahlenundurchlässigen Legierung zur Abschirmung von Röntgen- oder Gammastrahlen, insbesondere zur Wandverkleidung von Untersuchungs- und Behandlungsräumen von Röntgeninstituten, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (1) die Form eines <Desc/Clms Page number 2> Parallelepipeds, insbesondere Quadrates als Deckfläche (2) und Grundfläche (3) aufweisen und einander gegenüberliegende Seitenflächen (4, 5 ; 6,7) paarweise Parallelebenen bilden, die zur Deck- bzw. Grundfläche einen spitzen Winkel einschliessen, der allseitig gleich gross ist.
    2. Strahlenschutzplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Neigungswinkel der Seitenflächen (4, 5 ; 6,7) zwischen 20 und 35 liegt.
    3. Strahlenschutzplatte nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessungen der Platte etwa 15 x 15 cm bei einer Stärke von etwa 3 mm betragen.
AT0125184A 1984-04-13 1984-04-13 Strahlenschutzplatten AT381409B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB221468A (en) * 1923-09-08 1925-02-05 C H F Mueller Improvements in the manufacture of bricks, building blocks, slabs, tiles and the like for resisting x-rays, radium emanations and the like, and in walls, partitions and t he like made thereof
US2932745A (en) * 1956-06-07 1960-04-12 Alberti Rudolf Standard radiation-resistant building block
GB894494A (en) * 1958-05-05 1962-04-26 Heinrich Drath Improvements in and relating to building material, structural elements and structures for protection against radiation
CH631288A5 (en) * 1977-01-04 1982-07-30 Strahlen Umweltforsch Gmbh Moulded module

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