DE9101418U1 - Vorlagebesteck - Google Patents

Vorlagebesteck

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DE9101418U1 DE9101418U DE9101418U DE9101418U1 DE 9101418 U1 DE9101418 U1 DE 9101418U1 DE 9101418 U DE9101418 U DE 9101418U DE 9101418 U DE9101418 U DE 9101418U DE 9101418 U1 DE9101418 U1 DE 9101418U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G21/00Table-ware
    • A47G21/06Combined or separable sets of table-service utensils; Oyster knives with openers; Fish servers with means for removing bones
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G21/00Table-ware
    • A47G21/10Sugar tongs; Asparagus tongs; Other food tongs

Landscapes

  • Table Equipment (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

.ng. HEINRICH GEITZ Patentanwalt /500 kahlskuhe &igr;, Postfach 2708
902762
Anmelder: Eberhard Klumpp
Essiggärten 20
D-7531 Kieselbronn
Vorlagebesteck
Die Erfindung bezieht sich auf ein insbesondere zur Verwendung am "kalten Büfett" bestimmtes Vorlagebesteck mit wenigstens einem langgestreckten Schenkel, der einen an seinem einen Ende angeordneten Abschnitt zum Aufnehmen von Speisen mit einem Griffstück am anderen Ende verbindet.
Derartige Vorlegebestecke sind in form von Löffeln, Gabeln oder auch Zangen zum Ergreifen won Speisen bekannt und werden bei bestimmungsgemäßer Verwendung von wechselnden Personen zur Entnahme von Salaten oder ähnlichen Speisen aus letzterer aufnehmenden Schalen benutzt. Nach jedem bestimmungsgemäßen Gebrauch sollen die Vorlegebestecke so abgelegt werden, daß die Abschnitte zum Erfassen der Speisen in eine Schale hineinragen, und die Griffstücke auf dem Schalenrand aufliegen, so daß die Griffstücke schräg aufwärts seitlich über den Schalenrand vorstehen.
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Es hat sich gezeigt, daß die vorbekannten Vorlegebestecke den Hygieneerfordernissen insofern nicht hinlänglich genügen, als sie nach dem Ablegen am Rand einer Schale leicht in diese und damit in die in der Schale aufgenommenen Speisen hineinrutschen können. Dabei gelangen die Griffstücke notwendig mit den Speisen in Berührung und verunreinigen diese.
Durch die Erfindung soll dieser Unzulänglichkeit abgeholfen und ein verbessertes Vorlegebesteck der vorgenannten Art und Zweckbestimmung geschaffen werden.
Gelöst ist diese Aufgabe dadurch, daß bei dem Vorlegebesteck nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 zwischen dem Griffstück und dem Aufnahmeabschnitt für Speisen ein Anschlag vorgesehen ist, der im wesentlichen rechtwinklig zur Längserstreckung des Schenkels von diesem vorsteht.
Ein so ausgebildetes Vorlegebesteck ist in der Weise in einer Schale ablegbar, daß der seitlich von dem das Griffstück mit dem Aufnahmeabschnitt verbindenden Schenkel vorstehende Anschlag den Schalenrand außenseitig übergreift und damit ein zufälliges Hineinrutschen eines abgelegten Vorlegebestecks in eine Schale wirksam verhindert.
Gemäß einer Weiterbildung kann sich der Anschlag zumindest teilweise um den das Griffstück mit dem Aufnahmeabschnitt verbindenden Schenkel herumerstrecken und scheiben- oder ringförmig ausgebildet sein.
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Eine andere Weiterbildung des Uorlegebestecks ist gekennzeichnet durch die Ausbildung als V/orlegezange mit zwei ihrerseits miteinander verbundenen Zangenarmen, an deren einen Enden zwischen einer Schließ- und einer Öffnungslage gegeneinander bewegbare Aufnahmeabschnitte für Speisen angeordnet sind, und mit je einem von jedem dieser Zangenarme im wesentlichen rechtwinklig zu deren Längserstreckung vorstehenden Anschlag.
Auch bei dieser Weiterbildung hintergreifen beim Ablegen der Vorlegezange in einer Schale die seitlich von den Zangenarmen vorstehenden Anschläge den Schalenrand außenseitig und verhindern damit ein zufälliges Hineinrutschen der Vorlegezange in eine Schale.
Zweckmäßigerweise können bei der &zgr;ulet&zgr;tgenannten Weiterbildung die Anschläge als Scheiben ausgebildet sein, die sich nach voneinander abgewandten Seiten von den sie tragenden Zangenarmen forterstrecken und in der Schließlage der Zange sich zu einer etwa in einer senkrechten Ebene zur Zangenlängserstreckung liegenden Fläche ergänzen, so daß auch bei der Ablage einer derartigen Zange in beliebiger Drehlage um die Zangenlängsachse eine wirksame Sicherung gegen zufälliges Hineinrutschen der Zange in die Schale gewährleistet ist.
Die die Anschläge bildenden Scheiben können mit Vorteil etwa halbkreisförmig ausgebildet sein und sich in der Schließlage der Zange annähernd zu einer Kreisfläche ergänzen.
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Anhand der beigefügten Zeichnung sollen nachstehend verschiedene Ausführungsformen des anmeldungsgemäßen \l orlegebes tecks erläutert werden. In schematischen Ansichten zeigen:
Fig. 1 in einer perspektivischen Gesamtansicht eine Vorlegezange mit zwei über ein Gelenk miteinander verbundenen zweiarmigen Zangenarmen,
Fig. 2 in einem der Schnittlinie II-II in Fig. 1 entsprechenden Querschnitt durch die Zangenarme die Ausbildung der ein Hineinrutschen der V/orl agezange in eine Schale verhindernden Anschläge,
Fig. 3 eine haarnadel ar tig ausgebildete Vorlegezange, ebenfalls in einer perspektivischen Gesamtansicht, und
Fig. 4 eine \lorlegegabel in einer perspektivischen Darstellung.
Die in Fig. 1 veranschaulichte Salatzange 10 besitzt zwei jeweils zweischenklige Zangenarme 11, 11', die einander überkreuzen und im Kreuzungspunkt mittels eines Gelenks 12 miteinander verbunden sind. Jeder Zangenarm besitzt einen Schenkel 13, 13' mit einem an seinem freien Ende angeordneten Greifabschnitt 14, 14' zum Erfassen von Speisen und einen sich nach der anderen Seite vom Gelenk 12 forterstreckenden Schenkel 15, 15', dessen vom Gelenk entferntes Ende als ringförmiges Griffstück 16, 16' ausgebildet ist. Dabei ist der eine Greifabschnitt gabelförmig und der andere Greifabschnitt löffelartig ausgebildet.
Die Handhabung der vorstehend erläuterten Salatzange
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entspricht etwa der einer Schere, wobei der Benutzer den Daumen seiner Greifhand in eines der Griffstücke 16, 16' und zumindest einen Finger in das andere Griffstück einführt, so daß beim Verschwenken der Schenkel 15, 15' um das Gelenk 12 die mit den Greifabschnitten 14, 14' v/ersehenen Schenkel 13, 13' der Zangenarme entsprechende Bewegungen ausführen. Beim Auseinanderspreizen der Schenkel mit den Griffstücken 16, 16' gehen somit die Schenkel 13, 13' mit den Greifabschnitten 14, 14' in Öffnungslage, hingegen bei einer Gegenbewegung in Schließlage.
Nach bestimmungsgemäßem Gebrauch der Salatzange wird diese so auf dem Rand beispielsweise einer Salatschale abgelegt, daß die Griffstücke 16, 16' nach außen über den Schalenrand vorstehen. Um beim Ablegen auf dem Rand einer Schale ein unerwünschtes Hineingleiten der Zange in die Schale zu verhindern, ist an jedem der an ihren Enden mit den Griffstücken 16, 16' versehenen Schenkel 15, 15' als Anschlag eine etwa halbkreisförmige Scheibe 18, 18' fest angeordnet. Diese Scheiben stehen im wesentlichen rechtwinklig zur Längenerstreckung der Zangenarme 11, 11' auf der vom jeweils anderen Schenkel 15, 15' wegweisenden Seite von dem sie tragenden Schenkel vor und erstrecken sich halbkreisförmig um diesen in der Weise herum, daß bei geschlossener Salatzange die den beiden genannten Schenkeln zugeordneten halbkreisförmigen Scheiben sich annähernd zu einer Kreisfläche ergänzen. Bei der Ablage der Salatzange auf dem Rand einer Schale hintergreifen diese halbkreisförmigen Scheiben 18, 18' den Rand der Schale und ver-
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hindern dadurch ein unerwünschtes Hineingleiten der Salatzange in die Schale.
Auch bei der in Fig. 3 veranschaulichten Ausführungsform handelt es sich um eine Salatzange 20 mit zwei Zangenarmen 21, 2V, die an ihren einen Enden über einen haarnadelartig ausgebildeten bogenförmigen Federabschnitt 22 federnd miteinander verbunden und an ihren anderen Enden mit Greifabschnitten 24, 24' zum Erfassen von Speisen versehen sind. Der am Ende des einen Zangenarms angeordnete Greifabschnitt 24 ist dabei wiederum gabelförmig, der andere Greifabschnitt 24' hingegen löffelartig ausgebildet.
Die Handhabung dieser Salatzange geschieht in der Art der bekannten Toastzangen, indem die sich an den die Zangenarme 21, 21' miteinander verbindenden Federabschnitt 22 anschließenden Griffstücke 26, 26' von der Greifhand eines Benutzers erfaßt und dann gegen die durch den Federabschnitt 22 vermittelte F e de &Ggr;&Igr;&Lgr;) i rkung zum Erfassen von Speisen zusammengedrückt werden.
Um nach dem Ablegen dieser Salatzange auf dem Rand einer Schale ein unerwünschtes Hineinrutschen der Zange in die Schale zu verhindern, sind wiederum scheibenartig ausgebildete Anschläge 28, 28' vorgesehen, die an den Enden der sich von dem Federabschnitt 22 forterstrekkenden Griffstücke 26, 26' auf der jeweils vom anderen Zangenarm 21, 21' abgewandten Seite eines jeden Zangenarms angeordnet sind. Auch diese Scheiben sind halb-
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kreisförmig ausgebildet und stehen jeweils nach beiden Seiten etwa rechtwinklig über die Zangenarme 21, 21' vor, so daß unabhängig von der jeweiligen Drehlage der Salatzange beim Ablegen ein sicheres Hintergreifen des Randes einer die Salatzange aufnehmenden Schale gewährleistet ist.
Die in Fig. 4 veranschaulichte Vorlegegabel 30 wird in der Regel zusammen mit einem ähnlich ausgebildeten Vorlegelöffel gebraucht, der zur Einfachheit zeichnerisch nicht dargestellt ist. die Vorlegegabel besitzt einen langgestreckten Gabelstiel 31, an dessen einem Ende sich der gabelförmige Greifabschnitt 34 befindet und dessen anderes Ende als Griffstück 36 ausgebildet ist. Am Ende des Griffstücks ist der Gabelstiel 31 mit einem scheibenförmigen Anschlag 38 versehen, der vom Gabelstiel rechtwinklig zu dessen Längserstreckung vorsteht und auch seitlich über die Breite des Gabelstiels hinausragt. Die Ausbildung und Anbringung dieses scheibenförmigen Anschlags 38 am Gabelstiel 31 unterscheidet sich nicht von den scheibenförmigen Anschlägen 28, 28' und deren Anordnung und Anbringung an den Zangenschenkeln 21, 21' der Salatzange nach Fig. 3.

Claims (6)

dr. ing. HEINRICH GEITZ Patentanwalt ^soo !kaülspuhe &igr;, Postfach 2708 902762 Anmelder: Eberhard Klumpp Essiggärten 20 D-7531 Kieselbronn Schutzansprüche:
1. Insbesondere zur Verwendung am "kalten Büfett" bestimmtes Vorlagebesteck mit wenigstens einem langgestreckten Schenkel, der einen an seinem einen Ende angeordneten Abschnitt zum Aufnehmen von Speisen mit einem Griffstück am anderen Ende verbindet, gekennzeichnet durch
einen zwischen dem Griffstück (16, 16'; 26, 26'; 36) und dem Aufnahmeabschnitt (14, 14'; 24, 24'; 34) für Speisen im wesentlichen rechtwinklig zur Längserstreckung des Schenkels (11, 11'; 21, 21'; 31) von diesem vorstehenden Anschlag (18, 18'; 28, 28'; 38)
2. Vor 1agebesteck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (18, 18'; 28, 28'; 38) sich zumindest teilweise um den das Griffstück (16, 16'; 26, 26'; 36) mit dem Aufnahmeabschnitt (14, 14'; 24, 24'; 34) verbindenden Schenkel (11, 11'; 21, 21'; 31) herumerstreckt.
3. Vorlagebesteck nach Anspruch 2, dadurch gekenn-
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zeichnet, daß der Anschlag (18, 18'; 28, 28'; 38) scheiben- oder ringförmig ausgebildet ist und sich in einer etwa rechtwinklig zur Längsachse des das Griffstück (16, 16'; 26, 26'; 36) mit dem Aufnahmeabschnitt (14, 14'; 24, 24'; 34) verbindenden Schenkels (11, 11'; 21, 21', 31) verlaufenden Ebene erstreckt
4. Vorlagebesteck nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Ausbildung als Vorlegezange (10, 20) mit zwei ihrerseits miteinander verbundenen Zangenarmen (11, 11'; 21, 21'), an deren einen Enden zwischen einer Schließ- und einer Öffnungslage gegeneinander bewegbare Aufnahmeabschnitte (14, 14'; 24, 24') für Speisen angeordnet sind und mit je einem von jedem dieser Zangenarme im wesentlichen rechtwinklig zu deren Längserstreckung vorstehenden Anschlag (18, 18'; 28, 28').
5. Vorlagebesteck nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (18, 18', 28, 28') als Scheiben ausgebildet sind, die sich nach voneinander abgewandten Seiten von den sie tragenden Zangenarmen (11, 11'; 21, 21') forterstrecken und in der Schließlage der Zange (10, 20) sich zu einer etwa in einer senkrechten Ebene zur Zangenlängsachse liegenden Fläche ergänzen.
6. Vorlagebesteck nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Anschläge (18, 18', 28, 28') bildenden Scheiben etwa halbkreisförmig ausgebildet sind und sich in der Schließlage der Zange (10, 20) annähernd zu einer Kreisfläche ergänzen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19950631A1 (de) * 1999-10-20 2001-05-03 Burhan Bayrak Vorrichtung zum Greifen von stückigen Lebensmitteln
DE102021117318A1 (de) 2021-07-05 2023-01-05 Alexander Shtyrlin Essbesteck, Methode zur Fertigung eines Essbestecks, Verwendung eines Essbestecks

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