DE9100776U1 - Gleitbahn für Ski-Langlauf - Google Patents
Gleitbahn für Ski-LanglaufInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C19/00—Design or layout of playing courts, rinks, bowling greens or areas for water-skiing; Covers therefor
- A63C19/10—Ice-skating or roller-skating rinks; Slopes or trails for skiing, ski-jumping or tobogganing
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
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- E01C13/00—Pavings or foundations specially adapted for playgrounds or sports grounds; Drainage, irrigation or heating of sports grounds
- E01C13/10—Pavings or foundations specially adapted for playgrounds or sports grounds; Drainage, irrigation or heating of sports grounds for artificial surfaces for outdoor or indoor practice of snow or ice sports
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Description
•it BI
' f.ft? #ki-Langlauf
Die Neuerung betrifft eine Gleitbahn, die einer natürlichen zweispurigen Loipe für Ski-Langlauf entspricht und dementsprechend
mit einem Paar Skiern befahrbar ist.
Pur Ski-Langlauf werden Loipen bei guten Schneeverhältnissen
angelegt, wobei zwei parallel laufende Skispuren über längere Strecken im Schnee eingedrückt werden. Dieses erfolgt auf vorwiegend
ebenem Gelände mit geringen Steigungen oder Gefällen durch mehrfaches Belaufen mit Skiern oder mechanischen Geräten.
iln schneearmen Gebieten bzw. bei fehlendem Schnee ist das An- , legen
von Loipen unmöglich. Deshalb ist es wünschenswert, bei derartigen Verhältnissen künstliche Loipen anzulegen.
Hierzu ist bekann, auf Sandspuren aus feinstem Sand zu fahren. ; Das hat sich aber als kaum geeignet herausgestellt, weil der
Sand keine ständigen Loipenrillen zuläßt und immer wieder in sich zusammenfällt. Außerdem ist die Gleitfähigkeit der Skier
auf Sand gering und das Langlaufen entsprechend anstrengend. Deshalb ist es Aufgabe der .Neuerung, eine Gleitbahn als künstliche
Loipe zu schaffen, auf der das leichte Gleiten von Skiern möglich ist und die bei Bedarf gebrauchsfertig ausgelegt werden
kann.
Gemäß der Neuerung erfolgt dieses dadurch, daß eine Gleitbahn aus zwei nach oben offenen Flachschläuchen endlicher Länge,
die über eine an deren ganzen Länge fest angesetzte Bahn paraliel
laufend unlösbar miteinander verbunden sind, besteht. !Die offenen Wandungen der der tflachschläuche gehen in kurze,
senkrecht stehende Enden über und deren Abstand zu einander ^entspricht der notwendigen Breite eines beschuhten und mit Ski
versehenen Fußes.
iPerneir sind in den Flachschläuchen in deren ganzen Längen Gleiter
eingelegt und schließlich sind Mittel vorgesehen; die Gleitbahnen aufrollbar zu machen und mit weiteren Mitteln Gleitbah- '
nen in notwendigen Abständen parallel laufend lösbar miteinander zu verbinden.
Gemäß der Neuerung bestehen die Gleiter aus flachem, grobmaschigen
und verschleißfestem Gewebeschlauch, der mit watteartigem
—2—
Flockenmaterial gefüllt ist. Dieses besteht aus einem feinfaserigen
Copolymer.
Die Mittel zum Verbinden mehrerer Gleitbahnen bestehen aus im oberen Bereich nahe den Rändern der Flachschläuche eingebrachte
Schlitzen. In zwei einander gegenüberliegenden Schlitze sind z. B. Bügel als feste Verbinder einsteckbar, welche die
Gleitbahnen auf einen gewünschten Abstand halten. Als Mittel zum Aufrollen einer Gleitbahn sind an den Seiten
der Flachschläuche Treinschnitte eingebracht.
'—L ---,&iacgr;&idiagr;&eegr; der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Neuer-
^ ~~ "ung dargestellt welches im folgenden, näher beschrieben, wird.
f\ Es zeigen:
Fig. 1 die Vorderansicht von drei nebeneinanderliegenden Gleitbahnen,
Pig. 2 die Draufsicht der Fig. 1,
Fig. 3 die perspektivische Darstellung eines Gleitbatmendes,
Fig. 4 das Aufrollen einer Gleitbahn.
Mach den Fig. 1 bis 3 besteht eine Gleitbahn aus zwei nach oben offenen Flachschläuchen 1, 1', die über eine zwischen beiden fest
eingearbeitete Bahn 2 miteinander verbunden sind. Die offenen Wandungen der Flachschläuche gehen in kurze senkirecht
stehende Enden 3, 3' zum Zwecke der Stabilisierung und als Führung für die Skistiefel über.
In den Flachschläuchen sind über deren ganze Längen Gleiter 4 eingelegt. Diese bestehen aus grobmaschigem Gewebeschlauch, der
flach zusammengelegt und mit watteartigem Flockenmaterial 5 gefüllt ist. Dieses besteht aus einem feinfaserigen Copolymer
und hat gute Gleiteigenschaften.
Diese werden durch Zugabe von Wasser noch wesentlich verbessert,
so daß das Befahren mit Skiern leicht vonstatten geht. Dieses !Insbesondere auch dadurch, daß das Flockenmaterial 5 beim Be-Jtfahren
etwas aus dem grobmaschigen Gewebeschlauch nach oben heraustritt.
Nach den Fig. 1 und 2 ist es zweckmäßig, drei Gleitbahnen nebeneinander
zu legen. Dabei dient die Gleitbahn 10 zum Befahren in Pfeilrichtung A und die Gleitbahn 10' zum Befahren in Pfeilrichtung
B. Die mittlere Gleitbahn 10" dient als Überholspur für beide Richtungen. _-_
• · ■
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Es ist zweckmäßig, die nebeneinanderliegenden Gleitbahnen miteinander
zu verbinden, damit diese beim Befahren ihre gleichen Abstände behalten. Dazu sind im oberen Randbereich der Flaehschläuche
1, V Schlitze 7* 7' eingebracht, in welche Bügel 8 einsteckbar
sind. Diese sollten vorzugsweise aus Metall, z, B. Hartaluminium, bestehen.
Schließlich sind an den Flachschläuehen 1, V beiderseits Trennschnitte
6, 6' eingebracht. Diese dienen dazu, jeweils eine Gleitbahn auf wickelbar zu machen, wie in Fig. 4 angedeutet ist.
Die Flachschläuche 1, V mit ihrer zwischen diesen liegender Bahn 2 bestehen aus eztrudierbaren weichen Kunststoffen, die vorzugsweise
aus Recyclxng-Material hervorgehen.
Wie in Fig. 4 zu erkennen ist, klaffen die Trennschnitte 6, 6',
die auch die senkrecht stehenden Enden 3* 3' durchtrennen, beim Aufwickeln einer Gleitbahn keilförmig auf. Zum Aufwickeln ist
noch anzumerken, daß die Breite einer Gleitbahn 500 mm max und ihre Höhe 50 mm bis 60 mm beträgt«, Ihre endliche Länge kann bis
zu 100 Meter betragen.
Um lange Gleitbahnstrecken bzw. Loipen zu erhalten, werden viele
Gleitbahnen aneinandergelegt.
Gleitbahnen gemäß der Neuerung sind zu jeder Jahreszeit verwendbar
und auch für Freizeitanlagen geeignet.
Claims (6)
1. Gleitbahn, die einer natürlichen zweispurigen Loipe für Ski-Langlauf
entspricht und dementsprechend mit einem Paar Skiern befahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gleitbahn
aus zwei nach oben offenen Flachschläuchen (1, 1') , endlicher
(Länge, die über eine an deren ganzen Länge fest angesetzte Bahn (2) parallel laufend unlösbar miteinander verbunden
'sind, besteht, wobei die offenen Wandungen der Flachschläuche
(1, 1') ±ii kurze, senkrecht stehende Enden (3, 3') übersehen
und deren Abstand zueinander der notwendigen Breite eines beschuhten und mit Ski versehenen J1UBeS entspricht, daß
ferner in den Flachschläuchen in deren ganzen Längen Gleiter
(4) eingelegt und daß schließlich Mittel vorgesehen sind, die Gleitbahnen aufrollbar zu machen und mit weiteren Mitteln
Gleitbahnen (10, 10*1, 10") in notwendigen Abständen parallel
laufend lösbar miteinander zu verbinden.
2. Gleitbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleiter (4) aus flachem, grobmaschigen und verschleißfestem
Gewebeschlauch bestehen, der mit watteartigem Flockenmaterial
(5) gefüllt ist.
3. Gleitbahn nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Flockenmaterial aus einem feinfaserigen Copoly-
O mer besteht.
4. Gleitbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Verbinden mehrerer Gleitbahnen aus im oberen Bereich
nahe den Rändern der Flachschläuche (1, 1') eingebrachten Schlitzen (7, T) bestehen, derart, daß in zwei einander
gegenüberliegenden Schlitzen z. B. Bügel (8) als feste Verbinder einsteckbar sind und so die Gleitbahnen auf einen gewünschten
Abstand halten.
5. Gleitbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als
Mittel zum Aufrollen derselben an den Seiten der Flachläuche (1, 1Q Trennschnitte (6, 6') eingebracht sind.
6. Gleitbahn nach den Ansprüchen 1, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Flachschläuche (1, 1J)mit ihrer Bahn (2)
aus extrudierbarem, weichen Kunststoff bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9100776U DE9100776U1 (de) | 1991-01-24 | 1991-01-24 | Gleitbahn für Ski-Langlauf |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9100776U DE9100776U1 (de) | 1991-01-24 | 1991-01-24 | Gleitbahn für Ski-Langlauf |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9100776U1 true DE9100776U1 (de) | 1991-04-11 |
Family
ID=6863621
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9100776U Expired - Lifetime DE9100776U1 (de) | 1991-01-24 | 1991-01-24 | Gleitbahn für Ski-Langlauf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9100776U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2700706A1 (fr) * | 1993-01-26 | 1994-07-29 | Helsmoortel Xavier | Piste pour le déplacement de mobiles par glissement. |
DE102005062711A1 (de) * | 2005-12-28 | 2007-07-05 | Rehau Ag + Co. | Skilaufspur für den Sommerbetrieb künstlicher Skianlagen |
DE102005062710A1 (de) * | 2005-12-28 | 2007-07-05 | Rehau Ag + Co. | Vorrichtung für eine Skianlage |
-
1991
- 1991-01-24 DE DE9100776U patent/DE9100776U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2700706A1 (fr) * | 1993-01-26 | 1994-07-29 | Helsmoortel Xavier | Piste pour le déplacement de mobiles par glissement. |
DE102005062711A1 (de) * | 2005-12-28 | 2007-07-05 | Rehau Ag + Co. | Skilaufspur für den Sommerbetrieb künstlicher Skianlagen |
DE102005062710A1 (de) * | 2005-12-28 | 2007-07-05 | Rehau Ag + Co. | Vorrichtung für eine Skianlage |
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