DE1871540U - Ski-gleitbahn. - Google Patents

Description

RÄ.027 780*14.1.63ί

aus Kunststoff en für Skilanglauf

Die frainingsspur stellt eine besonders ausgebildete Gleitbahn aus Kunststoffen dar, die mit den allgemein üblichen und bekannten Skiern mit äußerst geringem Gleitwider stand zu befahren ist·

Die in den !Fachkreisen bekannte und bisher gebräuchliche ÜJrainingsspur besteht aus einer gleichförmig gewellten PVö-Bahn, die auf einer festen Unterlage, vorzugsweise Holz, durch losbare Befestigungen (Schrauben oder lage!) aufgebracht ist und in relativ kurzen Lieferlängen, durch stumpfes Aneinanderfügen, ausgelegt wird· Die Spurbegrenzung soll dadurch gewährleistet werden, daß auf die Kanten und d as Hittelstüek der gleichförmig gewellten PfÖ-Bahn Führungsleisten aus Holz aufgesetzt und mit der festen unterlage verbunden werden· Diese !Führungsleisten sind an ihren Innenkanten, zur Gleitfläche gesehen, abgerundet. Dadurch soll die seitliche &_eikungsflache vermindert und die freie Beweglichkeit der Schneesehuhbindung und des S_chuhes gewährleistet sein·

Die Nachteile dieser bekannten üh?ainingsspur sind darin zu suchen, daß durch das. ineinandergleiten der Seitenflächen der Skier an den SpurbegrenzungsiLeistem trotz der abgerundeten Innenkante dieser Leisten ein erhöhter Eeibungswiderstand zu überwinden ist, der dadurch, daß beide Materialien vorzugsweise aus Holz bestehen, mit zunehmender Benutzung und unter Einfluß der Witterung ständig ansteigt· Bedingt durch diese S_eibung entsteht an den Seitenflächen der Skier eine Abnutzung, die durch das Auslegen der Spurbögen

nicht gleichzeitig an-der ganzem Seitenflache, sondern parziell abtritt und dadureh eine frühzeitige Unbrauchbarkeit des Sportgerätes "bewirkt·

Die "bekannte iErainingsspur ist durch ihre¹ feste Unterlage selbst in den üblichen üeillängen relativ schwer und kann daher nur unter großem Zeitaufwand ausgelegt bzw· transportiert werden. Durch das stumpfe Aneinanderstoßen der harten Unterlage der £ra&ningsspur-2!eiliängen ist ein Aneinanderheften derselben, zur Vermeidung seitlicher Verschiebungen, notwendig· Dies führt beim Abbau der Srainingsspur zu Beschädigungen des Materials und auch einzelner iUeillängen» ferner ist diese Sralningsspiar durch die feste Unterlage nicht in der Sage, sich den jeweiligen Bodenverhältnissen anzupassen, und vielfache Bodenunebenheiten verhindern die allseitige Auflage der Spur, so daß sich £aufUnsicherheiten ergeben·

Diese Mangel warden bei der erfindungsgemäßen Srainingssprar aus E-QBStstoffen dadurch vermieden, daß diese Spur ohne irgendwelche festen Unterlagen und Spurfthrungsleisten aus einer profilierten Kunststoffbahn - Abb# 1 - hergestellt ist, die zur iuhrung der %ier mit seitliehen Hülsten - Abb· 1, Ziffer 2 - versehen ist· Die Bahnen, die sowohl aus vorbestimmten Mngem, als auch endlos sein können, erhalten am Anfang und Ende der mittleren Willst- Abb* 1, Ziffer 3 - Durchbrüehe - Abb* 2, Ziffer 1i - durch die Befestigungsösen zum Aneinanderhalten der Bahnlängen gezogen werden* Des weiteren ist die erfindungsgemäße iDrainingsspur aus Kunststoff in ihrer Längsrichtung leicht konisch gehalten, so daß

ein Überlappen der Sparlängen ohne ein Werf em des Prof ils leicht möglich ist· Die seitlichen Wülste esa %>iu?pro£tl vermeiden, feedingt dtircl. die ligeaschaft des Materials, im hoiiem Maße den entstehendem Reibungswiderstand, der arnch bei den -emterseMealielisten Witteriangsverhältnissen nieht feeeinflmßfewird» Pie Bentitziang der erfindimgsgfMäßen ffirainingsspnr aus Kunststoffen ist gegenüber der bisher bekanntem frainingsspur insofern vorteilhaft, als der 2!ra|tsport tod das jkislegen ohne erhebliehe Kraft- land'Zeitaiafwendiangen imd ohne ajegliohe ¥/erkerfolgt·

Claims (1)

1. RA.027780*1i1.63r

   Schutzansprüehe:

   1ί· Erainingsspur aus Kiaaststof f em für Skilanglauf dadurch gekennzeichnet»daß Kunststoffbahnen zn einem Profil verformt sind, weleia.es v©n zwei dureh eine mittlere lulst getrennte (xleitbahnen gebildet wird und derea Außenseiten, im BaMwälsten auslaufen, wobei die mittlere lialst ©urenbrüelie für Befestigmngsösen aufweist*

   2·- SPraimimgsspur nack Ansprueli 1 daduroli gekenazeie&aet, daß die Sleitbalinem sowie die Seitenkante!* der mittleren Wulst und die Innenkanten der Sandwülste genarbt ©der läagsgerillt ausgebildet sind*

   3· Srainingsspur naen Ansprucn 1 und 2 dadureii gekanmzeiennet, daß die profilierte Kunststoffbahn aus Ί> v©rbestimmten Iiängen ©der beliebiger Iiänge besteht, sowie in gerader oder horizontal gebogener JOrm ausgebildet ist» '

   4* frainingsspur nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß die profilierte Bahn aus WGUBahnen, aus kaschierten Kunststoffbahnen, aus glasfaserverstärkten WSlBahnen, aus fflisehpölgpaerisaten oder aus Polyesterharzen gebildet ist·