DE9100429U1 - Rohrschelle - Google Patents
RohrschelleInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L3/00—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
- F16L3/08—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing
- F16L3/12—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing comprising a member substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F17/00—Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage
- E04F17/02—Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage for carrying away waste gases, e.g. flue gases; Building elements specially designed therefor, e.g. shaped bricks or sets thereof
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23J—REMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES
- F23J13/00—Fittings for chimneys or flues
- F23J13/04—Joints; Connections
-
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- F23J2213/20—Joints; Connections
- F23J2213/202—Joints; Connections between duct or stack sections
Landscapes
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- Civil Engineering (AREA)
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Description
Anmelder : Rene Dick
As Knunfingershof 23
5000 Köln 90
5000 Köln 90
Bezeichnung: Rohrschelle
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rohrschelle zum Zentrieren
und Fixieren der Enden zweier aneinanderzusetzenden Rohrabschnitte, bestehend aus einem Schellenband und aus
einer an den Enden des Schellenbandes angreifenden Spanneinrichtung.
Rohrschellen dieser Art sind bekannt und dienen dazu, übereinanderzusetzende, einen Rauchgasabzug oder einen
Schornstein bildende Rohrabschnitte zu zentrieren und zu fixieren. Die bekannten Rohrschellen oder Klemmbänder dieser
Art sind mit einer Spanneinrichtung ausgerüstet, die sich zusammensetzt aus zwei Spannschrauben, deren Köpfe an einem
Ende des Schsll@n?vandss gehalten sind und die sit ihreis
anderen Ende in dar, andere Ende des Schellenbandes greifen.
Die bekannten Schellenbänder sind sowohl in der Herstellung als auch bei der Montage sehr arbeitsaufwendig und deshalb
auch teuer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rohrschelle der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie mit
geringem Aufwand und preiswert herstellbar ist und die besonders leicht zu montieren ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgeroäß gelöst durch die folgenden
Merkmale:
a) die Enden des Schellenbandes sind zur Bildung eines ersten Flansches und eines zweiten Flansches nach außen
abgewinkelt,
b) zwischen den Flanschen ist ein dem Schellenband
entsprechendes Gleitstück angeordnet, das an einem Ende einen nach außen gewinkelten Flansch aufweist, der am
ersten Flansch des Schellenbandes anliegt und, diesen Flansch umgreifend, um 180° zurückgebogen ist und der,die
Lücke zwischen den Flanschen überbrückend, mit seinem
anderen Ende verschiebbar an der Innenseite des anderen Endes des Schellenbandes anliegt,
f c) im ersten und zweiten Flansch des Schellenbandes und
L 5 im Flanscli und deai zurückgebogenen Teil des Gleitstückes
sind Durchlaßöffn?ing^n zur Aufnahme mindestens einer
Spannschraube angeordnet.
Die erfindui^-sgemäße Rohrschelle hat den Vorteil, daß der
10 Flansch des Gleitstückes und der zurückgebogene Tei &kgr; dieses
Flansches den Flansch des Schellenbandes, über den er gestülpt ist, erheblich versteift. Das Gleitstück sorgt dafür,
! , daß die gegeneinanderzuspannenden snden des Scheilenbandes
sich nicht an den Rohrabschnitten verhaken und der mittels der Spannschraube heranzuziehende Flansch des Schellenbandes
gleitend auf dem Gleitstück aufliegt. Das Gleitstück schließt die Lücke zwischen den beiden Flanschen des Scnel=
lenbandes, so daß dort kein Mörtel oder dergleichen austreten kann, wenn die aufeinanderzusetzenden Rohrabschnitte
mittels eines Mörtels oder eines entsprechenden aushärtbaren Bindemittels miteinander verbunden werden.
Der zweite, auf dem Gleitstück aufliegende Flansch des C) Schellenbandes ist dadurch erheblich versteift, daß er
unmittelbar hinter der Durchlaßöffnung für die Spannschraube zur Bildung einer Versteifung abgewinkelt oder abgebogen
ist. Diese Abwinklung oder Abbiegung kann sich gegen den Schaft der Spannschraube abstützen.
iisitsrsi Hsr3c32sie eier Elrfindvuv &bgr;&zgr;^&thgr;&idigr;^&pgr; *?&iacgr;&ogr;&idigr;* ^1?*5 <?&bgr;&pgr; schutz—
ansprüchen 2 bis 7.
In der folgenden Beschreibung werden Äusfuhrungsbeispiele
der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in
• · · 4 m m 4
Fig. 1 eine axiale Draufsicht auf die erfindungsgeraäße I
Rohrschelle/ f
Pig* 2 eine Ansicht von innen auf das Gleitstück und die |
beiden Fnden des Spannbandös, I
Fig- 3 *nn& zcfr.&ähf.laliohä ansicht zweier aiii*!- »in^r
Rohrschelle zu fixierender Rohrabschnitte,
Fig. 4 eine Draufsicht, &iacgr;
Fig. 5 eine Stirnansicht und |
Fig. 6 eine Schnittansicht des Gleitstückes, |
Fig. 7 eine axiale Draufsicht auf die Enden eines Schel- |
.. lenbandes mit. Gleitstück und Spannschraube. I
/ &igr;
Wie die F:g. 1 «Jid 7 zeigen, sind die Enden des Scfesllenban- &xgr;
des l rechtwinklig nach außen abgewinkelt zur Bllda^ig eines
ersten Flansches 2 und eines zweiten Flansches 3. Disse
ersten Flansches 2 und eines zweiten Flansches 3. Disse
beiden Flassche 2 una 3 werden zum Spannen übb Schellent»an°'
des 1 geg&:v3inandergezogen. &igr;.
Zwischen t'äij; flanschen 2 und 3 ist ein dem Schellenband 1 |
entsprechendes Gleitstück 6 angeordnet, das an einem Ende 1
einen nach außen abgewinkelten Flansch 7 aufweist, der am |
ersten Flansch 2 des Schellenbandes 1 anliegt und,diesen 1
Flansch 2 umgreifend,um 180° zurückgebogen ist. Der Flansch |
( 7 und der zurückgezogene Teil 7' des Gleitstückes 6 verstei- |
fen den Flansch 2 des Schellenbandes 1, Das Gleitstück 6 |
liegt mit seinem anderen Ende 15 unter dem anderen Ende des |
Schellenbandes 1. Beim Anziehen der Spannschraube 4 gleitet |
das mit dem Flansch 3 versehene Ende des Schellenbandes 1 ß
auf dem Gleitstück 6. Die Flansche 2 und 3 des Schellenbandes
1 und der Flansch 7 sowie der zurückgebogene Teil T des
Gleitstückes 6 sind mit Durchlaßöffnungen 17 zur Aufnahme ';
mindestens einer Spannschraube versehen. :
Bainit auch eine raitt.'g angeordnete Spannschraube 4 die |
Spannkräfte über die Flansche 2 und 3 auf das Schellenband 1 f
übertragen kann, ist nicht nur der erste Flansch 2 des |
Schellenbandes l durch den Flansch 7 und den zurückgebogenen %
&igr; Teil T des Gleitstückes 6 versteift, sondern auch der
J§ ?weite Flansch 3 ist dadurch versteift, daß unmittelbar
hinter der Durchlaßöffnung für die Spannschraube 4 der |
Flansch im yesent lichtin rechtwinklig abgewinkelt ist und |
eine Versteifung 12 bildet.
Wie die Fig. 7 zeigt, kann eine Versteifung 13 auch dadurch gebildet sein, daß der Flansch jenseits der Durchlaßöffnung m
um 180° umgebogen ist und eine Stützleiste 14 bildet, die m
sich gegen den Schaft der Spannschraube 4 abstützt.
Wie insbesondere sie Fig. 2, 4 und 5 zeigen, ist in den
beiden Randtesrsichen des Schelienbandes 1 und des Gleitstücks
6 je -sine nach innen vorspringende Sicke 9,10 und 9',1O** eingeprägt. Diese Sicken 9,10,9',1O' greifen in Nuten
22 oder 23 ein, die in den Endbereichen der Rohrabschnitte 20,21 angebracht sind.
Die Durchlaßöffnung 17 in einem der Flansche 2 oder 3 des Schellenbandes 1 ist in solchem Abstand vom Schellenband 1
angeordnet, daß der Kopf 11 der Spannschraube 4 mit seinem Rand in die zwischen Schelleband 1 und Flansch 2 oder 3
befindliche Kehle 18 greift. Diese Ausbildung bewirkt, daß r , relativ große Zugkräfte auf das Schellenband ausgeübt werden
können. Der Schaft der Spannschraube 4 ist in Nähe des Kopfes 11 mit einem Vierkant 16 versehen, so daß beim Anziehen
der Mutter 5 die Spannschraube sich nicht mitdreht.
In der Mitte zwischen den Sicken 9 und 10 des Schellenbandes 1 sind mindestens drei über den umfang verteilte, nach innen
vorspringende Auflagezungen 8 angeordnet, die aus dem Material des Schellenbandes 1 herausgedrückt sind. Diese Auflagezungen
8 bewirken, daß die Rohrschelle mit diesen Auflagezungen 8 auf die Stirnseite des jeweils unteren Rohrabschnittes
21 aufgesetzt werden kann, ohne daß die Gefahr besteht, daß das Schellenband nach unten rutscht. Gleichzeitig
definieren diese Auflagezungen 8 den Abstand zwischen
den Stirnflächen zweier aufeinandergesetzter Rohrabschnitte,
so daß auch die Dicke einer Mörtelschicht oder einer anderen Schicht eines aushärtbaren Bindemittels zwischen den aneinandergssetzten
Stirnflächen der Rohrabschnitte stets gleichbleibend ist.
1 Bezugszeichenliste:
1 Schellenband
2 erster Flansch
' 3 zweiter Flansch
4 Spannschraube
' 5 Mutter
: 6 Gleitstück
&idiagr; 7 Flansch
T zurückgebogenes Teil
8 Auflagezunge
9,9' Sicke 10,10' Sicke
11 Schraubenkopf
12 Versteifung 13 Versteifung
14 Stützleiste
15 Ende des Gleitstücks
16 Vierkant
17 Dürchlaßöffnung 18 Kehle
20 Rohrabschnitt
21 Rohrabschnitt
22 Nut
^ 23 Nut
^ 23 Nut
25
Claims (7)
1. Rohrschelle zum Zentrieren und Fixieren der Enden zweier aneinanderzusetzenden Rohrabschnitte (15,16), bestehend aus
eines Schellenband (1) und aus einer an den Enden des Schel lenbandes (1) angreifenden Spanneinrichtung,
gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
a) die Enden des Schellenbandes (1) sind zur Bildung eines ersten Flansches (2) und eines zweiten Flansches
(3) nach außen abgewinkelt,
b) zwischen <3en Flanschen (2 und 3) ist ein dem Schellenband (1) entsprechendes Gleitstück (6) angeordnet,
das an einem Ende einen nach außen abgewinkelten Flansch (7) aufweist, der am ersten Flansch (2) des Schellenbandes
(1) anliegt und diesen Flansch (2) umgreifend,um 180°
zurückgebogen ist und der die Lücke zwischen den Flanschen (2 und 3} überbrückend axt seinem anderen Ende (15)
verschiebbar an der Innenseite des anderen Endes des Schellenbandes (1) anliegt,
c) im ersten und zweiten Flansch (2,3) des Schellenbandes (1) und im Flansch (7) und dem zurückgebogenen
Teil (7') des Gleitstücks (6) sind Durchlaßöffnungen (17) zur Aufnahm» mindestens einer Spannschraube (4) angeordnet.
2. Rohrschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der zweite Flansch (3) unmittelbar hinter der Durchlaßöffnung für die Spannschraube (4) zur Bildung einer Versteifung
(12 oder 13) abgewinkelt oder abgebogen ist.
3. Rohrschelle nach Anspruch 1 orter 2. rlaciurch g
net, daß ?.n den beiden Randbereichen des Schellenbandes (1)
und des Gleitstücks (6) je ©ine nach innep vorspringende
Sicke (9,10,9',10') eingeprägt ist, die in eine Nat (22 oder
23) eingreift, die im Endbereich der Rohrabschnitte (20,21)
angebracht ist.
4. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschraube (4) in der Mitte
zwischen den Sicken (9,10,9',10') angebracht ist.
5. Rohrschelle nach Anspruch 4# dadurch gekennzeichnet, daß
die Versteifung (12 oder 13) sich gegen den Schaft der Spannschraube (4) abstützt.
6. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß uie Durchlaßöffnung (17) in einem der
Flansche (2 oder 3) in solchem Abstand vom Schellenband (1) angeordnet ist, daß der Kopf (11) der Spannschraube (4) mit
seinem Rand in die zwischen Schellenband (1) und Flansch (2 oder 3) befindliche Kehle (18) greift.
15
7. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Mitte zwischen den Sicken (9,10) mindestens drei über den Umfang verteilte, nach innen vorspringende
Auflagezungen (8) angeordnet sind, die aus dem Material des Schellenbandes (1) herausgedrückt sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9100429U DE9100429U1 (de) | 1991-01-15 | 1991-01-15 | Rohrschelle |
DE19924200265 DE4200265A1 (de) | 1991-01-15 | 1992-01-08 | Rohrschelle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9100429U DE9100429U1 (de) | 1991-01-15 | 1991-01-15 | Rohrschelle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9100429U1 true DE9100429U1 (de) | 1991-04-11 |
Family
ID=6863356
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9100429U Expired - Lifetime DE9100429U1 (de) | 1991-01-15 | 1991-01-15 | Rohrschelle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9100429U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9205720U1 (de) * | 1992-04-29 | 1992-08-06 | Dick, René, 51149 Köln | Rohrschelle |
-
1991
- 1991-01-15 DE DE9100429U patent/DE9100429U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9205720U1 (de) * | 1992-04-29 | 1992-08-06 | Dick, René, 51149 Köln | Rohrschelle |
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