DE29711095U1 - Spannmuffe zur axialen Verbindung von zwei stirnseitig aneinanderstoßenden runden Rohrkörpern - Google Patents

Spannmuffe zur axialen Verbindung von zwei stirnseitig aneinanderstoßenden runden Rohrkörpern

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DE29711095U1 DE29711095U DE29711095U DE29711095U1 DE 29711095 U1 DE29711095 U1 DE 29711095U1 DE 29711095 U DE29711095 U DE 29711095U DE 29711095 U DE29711095 U DE 29711095U DE 29711095 U1 DE29711095 U1 DE 29711095U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/002Sleeves or nipples for pipes of the same diameter; Reduction pieces
    • F16L21/005Sleeves or nipples for pipes of the same diameter; Reduction pieces made of elastic material, e.g. partly or completely surrounded by clamping devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description

KLEIN Umformtechnik GmbH, Waldstraße 65, 57250 Netphen-Deuz, DE
BEZEICHNUNG
Spannmuffe zur axialen Verbindung von zwei stirnseitig aneinanderstoßenden runden Rohrkörpern
ESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Spannmuffe zur axialen Verbindung von zwei stirnseitig aneinanderstoßenden runden Rohrkörpern mit einem die Rohrenden umgreifenden Metallband in Form eines offenen Ringes, dessen gegeneinander gerichtete Enden annähernd radial zu Bestandteilen von Spannbacken als Widerlager für wenigstens eine sie verbindende, parallel zur Ringtangente gerichtete Spannschraube abgewinkelt sind, wobei
- an einem der Metallbandenden eine über die ganze Bandbreite reichende, als Führungsplatte mit einer die Spannschraube axial frei beweglich aufnehmenden Bohrung ausgebildete Spannbacke und an dem anderen Metallbandende eine über die ganze Bandbreite reichende, als Gewindeplatte mit einem die Spannschraube schraubbar haltenden Innengewinde ausgebildete Spannbacke angeordnet sind ,
- an der Innenseite des Metallbandes eine Dichtmanschette in Form eines elastischen geschlossenen Ringbandes vorgesehen ist, die an ihrer Innenseite in der Bandmitte einen in der Rohrverbindung zwischen den Rohrenden liegenden Dichtungsflanschring aufweist und
- an einer der Spannbacken eine die Lücke zwischen den Spannbacken überbrückende, auf der Dichtmanschette liegende und diese bei Spannung niederhaltende und sich dabei unter das andere Ende des Metallbandes schiebende Blechlasche angeordnet ist.
Spannmuffen mit diesen Gattungsmerkmalen sind in verschiedenen Ausführungsformen bereits bekannt.
Die DE 31 41 071 Al zeigt eine dort als Breitbandschelle bezeichnete Spannmuffe mit einem die Rohrenden umgreifenden Metallband in Form eines offenen Ringes, dessen gegeneinander gerichtete Bandenden annähernd radial zu Bestandteilen von Spannbacken als Widerlager für wenigstens eine sie verbindende, parallel zur Ringtangente gerichtete Spannschraube abgewinkelt sind. Dabei ist an einer der Spannbacken eine die Lücke zwischen den Spannbacken überbrückende, sich bei Spannung unter das andere Ende des Metallbandes schiebende Blechlasche angeordnet. Die DE OS 19 23 950 zeigt eine dort ebenfalls als Breitbandschelle bezeichnete Spannbacke ähnlicher Bauart, wobei an einem der Metallbandenden eine über die ganze Bandbreite reichende, als Führungsplatte mit einer die Spannschraube axial frei beweglich aufnehmenden Bohrung ausgebildete Spannbacke und an dem anderen Metallbandende eine über die ganze Bandbreite, als Gewindeplatte mit einem die Spannschraube schraubbar haltenden Innengewinde ausgebildeteSpannbacke angeordnet sind. An der Innenseite des Metallbandes ist eine Dichtmanschette in Form eines geschlossenen Ringbandes aus Gummi vorgesehen, die an ihrer Innenseite in der Bandmitte einen in der Rohrverbindung zwischen den Rohrenden liegenden
Dichtungsflanschring aufweist.
Die Zusammenschau der beiden vorgenannten Druckschriften führt zu einer Spannmuffe mit den eingangs definierten Gattungsmerkmalen.
Die bekannten, in den genannten Druckschriften als Breitbandschellen bezeichneten Spannmuffen sind in mehrfacher Hinsicht verbesserungsbedürftig:
Bei der Breitbandschelle gemäß DE 31 41 071 Al werden die an den nach außen abgewinkelten Enden des Metallbandes befindlichen Spannbacken von auf die Bandenden geklemmten Blechklammern gemeinsam mit den Bandenden gebildet. Damit ist weder eine hinreichend stabile Führung noch die Bildung eines stabilen Innengewindes für die Bandschraube möglich. Um diesem Mangel zu begegnen, muß wenigstens das Blech der Spannbackenklammern, wie dies aus der Zeichnung, Fig. 1, ersichtlich ist, dicker sein, als das Blech des Metallbandes. Dem entsprechend ist auch die an der schraubenkopfseitigen Spannbackenklammer einstückig angeformte, die Lücke zwischen den beiden Spannbacken überbrückende Blechlasche unnötig dick. Die betreffende Spannbacke ist zwar durch diese Blechlasche beim Spannen etwas gestützt. Die andere Spannbacke hat jedoch keinerlei Stütze und gibt daher bei kräftigem Spannen nach. Diese Breitbandschelle wird zwar aus nur drei verschiedenen Blechformteilen zusammengesetzt und ist daher verhältnismäßig billig. Sie hat aber dennoch im Verkehr keine spürbare Verbeitung gefunden.
Bei der Breitbandschelle gemäß der DE OS 19 23 950 sind an dem einen abgewinkelten Ende des Metallbandes jeweils an der dem anderen Ende abgewandten Seite Spannbacken aus dickerem Material befestigt. Deren eine ist mit einer eine Spannschraube axial frei beweglich führenden mittigen Bohrung versehen, während die andere Spannbacke
an entsprechender Stelle ein Innengewinde zur schraubbaren Aufnahme der Spannschraube aufweist. Zusätzlich sind noch Bohrungen zur Aufnahme von Führungsstiften vorgesehen. An der Innenseite des Metallbandes befindet sich eine ringbandförmige, innenseitig profilierte Dichtmanschette aus Gummi, die in der Bandmitte einen Dichtungsflanschring aufweist, der in der Rohrverbindung zwischen den Rohrenden eingepreßt ist.
Bei dieser Breitbandschelle können sich zwar auch bei kräftiger Spannung die Spannbacken nicht gegeneinander neigen. Weil aber die Innenfläche des Metallbandes völlig glatt ist, wird der Spanndruck völlig über die elastische Dichtmanschette auf die aneinanderzuhaltenden Rohrenden übertragen. Das führt dazu, daß die Dichtmanschette bis zur Erreichung des erforderlichen Spanndruckes weit über das für die Dichtwirkung erforderliche Maß hinaus zusammengepreßt werden muß.
Im übrigen ist diese Breitbandschelle in der Herstellung sehr aufwendig und teuer. Die Spannbacken sind jeweils mittels Materialdurchzug und Vernietung mit den abgewinkelten Enden des Metallbandes verbunden. Die Blechlasche zur Überbrückung der Lücke zwischen den Spannbacken ist mittels Punktschweißung nahe einem Ende des Metallbandes befestigt. Das ergibt eine Reihe von Arbeitsgängen für die Fertigung. Dazu sind mehrere teure Vorrichtungen erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spannmuffe der in der Beschreibungseinleitung und im Oberbefriff des Anspruchs 1 definierten Gattung zu verbessern. Zunächst soll sie in weniger Arbeitsgängen billiger herstellbar sein. Die Gebrauchseigenschaften sollen dahingehend verbessert werden, daß auch bei billigerer Herstellung die Stabilität der Spannbacken erhalten bleibt. Die Dichtmanschette soll auch bei kräftiger, für eine
stabile koaxiale Verbindung der Rohrenden erforderlicher Spannung des Metallbandes nicht über das für die Dichtheit der Verbindung erforderliche Maß hinaus gepreßt werden müssen.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine solche Spannmuffe die Merkmale gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufweist. Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus den Ansprüchen 2 bis 7 hervor.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand einer sie beispielsweise darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen :
Fig. 1 Einen Querschnitt durch ein Rohrende mit einer
Stirnansicht einer Spannmuffe, Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des Ausschnittes A
in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie B - B in Fig. 2 von
einer Ausführung mit nur einer Spannschraube, Fig. 4 ein gleiches Schnittbild, jedoch von einer Ausführungsform mit zwei Spannschrauben.
Die erfindungsgemäße Spannmuffe in der Ausführungsform gem. Fig. 1 bis 3 besteht im wesentlichen aus einem die Rohrenden 1, la umgreifenden Metallband 2 in Form eines offenen Ringes. Die gegeneinander gerichteten Metallbandenden 3, 3a sind annähernd radial zu Bestandteilen von Spannbacken 4, 4a als Widerlager für eine sie verbindende, parallel zur Ringtangente gerichtete Spannschraube 5 abgewinkelt. Dabei ist an dem einen Metallbandende 3 ein über die ganze Bandbreite reichendes, als Führungsplatte 6 ausgebildetes Spannbackenteil mit einer eine Spannschraube 5 axial frei beweglich aufnehmenden Bohrung angeordnet. An dem anderen Metallbandende 3a
befindet sich ein ebenfalls über die ganze Bandbreite reichendes, als Gewindeplatte 7 ausgebildetes Spannbackenteil mit einem die Spannschraube 5 schraubbar haltenden Innengewinde.
Die in den abgewinkelten Metallbandenden 3, 3a für den Durchgang der Spannschraube 5 vorgesehenen Bohrungen haben einen größeren Durchmesser als die Spannschraube 5. Dabei sind die in der Führungsplatte 6 und in der Gewindeplatte 7 vorgesehenen Bohrungen für die Spannschraube 5 jeweils an ihrer dem betreffenden Metallbandende zugekehrten Seite mit einem kragenförmigen Ansatz 6a, 7a ausgestattet, der jeweils in der koaxialen Bohrung der Führungsplatte 6 bzw. der Gewindeplatte 7 sitzt. An der Innenseite des Metallbandes 2 ist eine Dichtmanschette 8 aus Gummi in Form eines geschlossenen Ringbandes vorgesehen, die an ihrer Innenseite in der Bandmitte einen in der Rohrverbindung zwischen den Rohrenden 1, la liegenden Dichtungsflanschring 8a aufweist.
Erfindungsgemäß sind die zu Bestandteilen der Spannbacken 4, 4a radial abgewinkelten Metallbandenden 3, 3a jeweils an der äußeren Längskante der Führungsplatte 6 sowie der Gewindeplatte 7 gegeneinander zurückgebogen. AuS den zurückgebogenen Teilen sind jeweils zu beiden Seiten der die Spannschraube 5 aufnehmenden Bohrungen Klemmzungen 9, 9a ausgestanzt. Diese sind jeweils in die Gegenrichtung über die Führungsplatte 6 bzw. die Gewindeplatte 7 gebogen und halten diese in ihrer Position. Eine weitere Befestigung der Führungsplatte 6 und der Gewindeplatte 7 an den abgewinkelten Metallbandenden 3, 3a ist nicht erforderlich, weil sie durch die Spannschraube 5 festgehalten werden. Die Führungsplatte 6 sowie die Gewindeplatte 7 haben nahe ihrer schmalseitigen Enden mittels Materialdurchzug gebildete Vorsprünge 10, 10a, die in entsprechende Durchbrüche der abgewinkelten Metallband-
enden 3, 3a rasten. Dadurch wird verhindert, daß sich die Führungsplatte 6 sowie die Gewindeplatte 7 um die Spannschraubenachse drehen können.
Der zurückgebogene Teil des einen abgewinkelten Metallbandendes 3a weist eine Verlängerung auf, die auf der Bandkreislinie in diese zur Fortsetzung des Metallbandes 2 umgebogen und als eine die Lücke zwischen den beiden
Spannbacken 4, 4a überbrückende, sich beim Zusammenspannen unter das andere Metallbandende schiebende Brücke 11 ausgebildet ist. Damit wird verhindert, daß beim Zusammenspannen des Metallbandes 2 sich die Dichtmanschette 8 in der Metallbandlücke von den Rohrenden I1 la abhebt und eine undichte Stelle entsteht.
Die Ränder des Metallbandes 2 sind dachförmig gegen die Rohrachse bis annähernd auf die Ringlinie der Innenfläche der Dichtmanschette 8 reichend geneigt. Dadurch wird beim Spannen der Muffe nicht der ganze Spanndruck über die Dichtmanschette 8 auf die Rohrenden 1, la übertragen. Die Dichtmanschette 8 wird nur soweit gepreßt, wie dies für die Dichtung notwendig ist. Der darüber hinausgehende, für die Stabilität der Rohrverbindung erforderliche Spanndruck wird von dem Metallband 2 über dessen Ränder auf die Rohrenden 1, la übertragen. Durch die dachförmige Neigung der Metallbandränder können sich diese mit der erforderlichen Elastizität bei Spannung der Muffe an die Rohrenden schmiegen und eine stabilere Verbindung gewährleisten, als dies bei frei auf der Dichtmanschette 8 liegendem Metallband 2 möglich ist.
Außerdem tragen gegen die Rohrachse geneigte Ränder des Metallbandes 2 zur Stabilisierung der Kreisform desselben bei. Ebenfalls zur Stabilisierung der Kreisform des Metallbandes 2 sind auf diesem in Umfangsrichtung mehrere Sicken 12 vorgesehen. Die stabile Kreisform des Metall-
bandes 2 gewährleistet einen weitestgehend koaxialen Sitz der miteinander verbundenen Rohrenden 1, la.
Die in Fig. 4 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von der Ausführungsform gem. Fig. 1 bis 3 nur dadurch, daß zwei Spannschrauben 25 vorgesehen sind und daß an jedem abgewinkelten Metallbandende 23, 23a nur eine zwischen den Spannschrauben 25 befindliche Klemmzunge 29 vorgesehen ist.

Claims (1)

1. Spannmuffe zur axialen Verbindung von zwei stirnseitig aneinanderstoßenden runden Rohrkörpern mit einem die Rohrenden (1, la) umgreifenden Metallband (2) in Form eines offenen Ringes, dessen gegeneinander gerichteten Enden {3, 3a) annähernd radial zu Bestandteilen von Spannbacken (4, 4a) als Widerlager für wenigstens eine sie verbindende, parallel zur Ringtangente gerichtete Spannschraube (5) abgewinkelt sind, wobei - an einem der Metallbandenden (3) eine über die ganze Bandbreite reichende, als Führungsplatte (6) mit einer die Spannschraube (5) axial frei beweglich aufnehmenden Bohrung ausgebildete Spannbacke (4) und an dem anderen Metallbandende (3a) eine über die ganze Bandbreite reichende, als Gewindeplatte (7) mit einem die Spannschraube (5) schraubbar haltenden Innengewinde ausgebildete Spannbacke (4a) angeordnet sind ,
- an der Innenseite des Metallbandes (2) eine Dichtmanschette (8) in Form eines elastischen geschlossenen Ringbandes vorgesehen ist, die an ihrer Innenseite in der Bandmitte einen in der Rohrverbindung zwischen den Rohrenden (1, la) liegenden Dichtungsflanschring (8a) aufweist und
- an einer der Spannbacken (4a) eine die Lücke zwischen den Spannbacken (4, 4a) überbrückende, auf der Dichtmanschette (8) liegende, diese bei Spannung
niederhaltende und sich dabei unter das andere Ende des Metallbandes (2) schiebende Brücke (11) in Form einer Blechlasche angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
a) die zu Bestandteilen der Spannbacken (4, 4a) radial abgewinkelten Metallbandenden (3, 3a) gegeneinander gerichtet bis zum Anliegen am radial gerichteten Teil zurückgebogen sind, wobei jeweils aus dem zurückgebogenen Teil wenigstens eine Klemmzunge (9, 9a) ausgestanzt ist und wobei die Klemmzungen (9) an dem einen Metallbandende (3) die Führungsplatte (6) der einen Spannbacke (4) und die Klemmzungen (9a) des anderen Metallbandendes (3a) die Gewindeplatte (7) der anderen Spannbacke (4a) übergreifend jeweils in die Gegenrichtung zurückgebogen sind ,
b) der zurückgebogene Teil des einen Metallbandendes (3a) eine Verlängerung aufweist, die auf der Bandkreislinie in diese zur Fortsetzung des Metallbandes (2) umgebogen und als eine die Lücke zwischen den beiden Spannbacken (4, 4a) überbrückende, sich beim Zusammenspannen unter das andere Ende des Metallbandes (2) schiebende Brücke ausgebildet ist,
c) die Ränder des Metallbandes (2) dachförmig gegen die Rohrachse bis annähernd auf die Ringlinie der Innenfläche der Dichtmanschette (8) reichend geneigt sind.
2. Spannmuffe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, bei bei einschraubiger Ausführungsform aus den abgewinkelten Metallbandenden (3, 3a) zu beiden Seiten der Spannschraube (5) je zwei Klemmzungen (9, 9a) ausgestanzt sind.
3. Spannmuffe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß bei zweischraubiger Ausführungsform aus den abgewinkelten Metallbandenden (23, 23a) zwischen den Spannschrauben (25) je eine Klemmzunge (29) ausgestanzt ist.
Spannmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die für den Durchgang der Spannschraube (5) vorgesehenen Bohrungen in den abgewinkelten Metallbandenden (3, 3a) einen größeren Durchmesser haben, als die Spannschraube (5), wobei die in der Führungsplatte (6) und in der Gewindeplatte (7) vorgesehenen Bohrungen für die Spannschraube (5) jeweils an ihrer dem betreffenden Metallbandende zugekehrten Seite mit einem kragenförmigen Ansatz (6a, 7a) ausgestattet sind, der jeweils durch die koaxiale Bohrung in den Metallbandenden (3, 3a) gesteckt ist.
5. Spannmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatte (6) und die Gewindeplatte (7) jeweils an ihrer der Rohrachse zugewendeten Kante zur freien Seite hin L-förmig abgewinkelt sind.
6. Spannmuffe nach einem der Ansprüche 1 bi 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallband (2) mit in Umfangsrichtung verlaufenden Sicken (12) versehen ist.
Spannmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatte (6) und die Gewindeplatte (7) nahe ihrer schmalseitigen Enden mittels Materialdurchzug gebildete Vorsprünge (10, 10a) aufweisen, die in entsprechenden Durchbrüchen der abgewinkelten Metallbandenden (3, 3a) rasten.
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