DE9100418U1 - Klammermagazin - Google Patents

Klammermagazin

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C5/00Manually operated portable stapling tools; Hand-held power-operated stapling tools; Staple feeding devices therefor
    • B25C5/16Staple-feeding devices, e.g. with feeding means, supports for staples or accessories concerning feeding devices

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Klammermagazin für das Nachladen von aus einer Reihe hintereinander angeordneter Klammern gebildeten Klammerstäben, mit einem Vorschieber für den Transport eines Klammerstabes zu einer Klammereintreibvorrichtung, welcher federnd vorgespannt und zur Anlage an das von der Klammereintreibvorrichtung abgewandte hintere Ende eines Klammerstabes bringbar ist.
Ein solches Klammermagazin ist bekannt und insbesondere für Eintreibgeräte mit Spezialmagazin für die Heckladung von Klammern geeignet, wobei es zwischen einer Klammerzuführvorrichtung und einer Klammereintreibvorrichtung JK/as
Martinistrasse 24 ■ D-28OO Bremen I · Telefon &Ogr;4-2\-3?.&Aacgr;&Ogr;3&igr; ■ Fax 04 ;i-:f !<>« <4 · n-lex 244 020 fepat <l · Date.vP 45421 i>4.i21
geschaltet ist. Damit stets gewährleistet bleibt, daß die Klammerstäbe zur Klammereintreibvorrichtung geführt werden, ist ein in Transportrichtung der Klammerstäbe bewegbarer Vorschieber vorgesehen, der zur Klammereintreibvorrichtung federnd vorgespannt ist und zur Anlage an das von der Klammereintreibvorrichtung abgewandte hintere Ende eines Klammerstabes bringbar ist. Zum Nachladen muß der zweite nachzuladende Klammerstab in Richtung auf den ersten Klammerstab vorgeschoben werden, bis das vordere Ende des zweiten Klammerstabes an das hintere Ende des ersten Klammerstabes anstößt.
Damit jedoch der nachzuladende zweite Klammerstab soweit bewegt werden kann, muß der Vorschieber von dem davor sitzenden ersten Klammerstab gelöst werden, was direkt durch den nachgeladenen zweiten Klammerstab bewirkt wird. Hierzu ist der Vorschieber mit zungenförmigen Spreizfedern versehen, die im Normalfall am hinteren Ende des ersten Klammerstabes anliegen. Wird ein neuer zweiter Klammerstab eingeführt, so werden die Spreizfedern des Vorschiebers von diesem zweiten Klammerstab zusammengedrückt, so daß sich der Vorschieber nicht mehr in Anlage an das hintere Ende des ersten Klammerstabes befindet. Der zweite Klammerstab kann nun ungestört bis zum ersten Klammerstab vorgeschoben werden. Anschließend muß der Vorschieber entgegen der Federkraft zurückgezogen werden, damit er zur Anlage an das hintere Ende des nun nachgeladenen zweiten KlammerStabes gebracht werden kann. Dabei wird der Vorschieber über die gesamte Länge seines Weges bis zu einem Anschlag und somit über das hintere Ende des nachgeladenen Klammerstabes hinaus zurückgezogen und dann losgelassen, so daß nun der Vorschieber von der Federkraft in Richtung auf den nachgeladenen zweiten Klammerstab gezogen wird, bis er an
dessen hinteres Ende anstößt. Dies ist notwendig, damit gewährleistet bleibt, daß der Vorschieber insbesondere bei Verwendung von Klammerstäben unterschiedlicher Länge stets zur Anlage an dessen hintere Enden bringbar ist.
Es hat sich herausgestellt, daß sich dieses bekannte Klammermagazin für einen automatischen Klammerbetrieb nur bedingt eignet. Es arbeitet relativ langsam, und eine Beschleunigung des Klammerbetriebes ist nicht möglich.
Ferner besteht die Gefahr, daß die Klammern am hinteren Ende des nachgeladenen Klammerstabes beschädigt werden, wenn der Vorschieber nach vollständigem Zurückziehen losgelassen wird und durch die Federkraft mit ziemlich großer Wucht wieder nach vorne schnellt. In der vollständig zurückgezogenen Stellung ist nämlich die auf den Vorschieber wirkende Federkraft am größten, so daß die Beschleunigung des Vorschiebers sehr hoch ist und dieser daher mit relativ hoher Geschwindigkeit gegen das hintere Ende des nachgeladenen Klammerstabes stößt, so daß dort Beschädigungen nicht auszuschließen sind. Hierdurch wird die Betriebssicherheit in nicht unerheblicher Weise beeinträchtigt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Klammermagazin der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß das automatische Nachladen mit Klammerstäben beschleunigt und die Betriebssicherheit erhöht werden kann.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die Verwendung eines einen in das Klammermagazin nachgeladenen zweiten Klammerstab führenden Nachladeschiebers, der in Richtung auf
einen bereits im Klammermagazin vorhandenen ersten Klammerstab bewegbar ist, bis dieser vom zweiten Klammerstab berührt wird, und anschließend ohne Mitnahme des zweiten Klammerstabes zurückziehbar ist, um den nächsten Klammerstab aufzunehmen, und von am Vorschieber und am Nachladeschieber vorgesehenen Kupplungsmitteln, die den Vorschieber an den Nachladeschieber ankuppeln, um den Vorschieber zusammen mit dem Nachladeschieber zurückzuziehen, und während des Zurückziehens des Nachladeschiebers von diesem wieder abkuppeln, sobald der vom Nachladeschieber mitgenommene Vorschieber die Position erreicht, in der er zur Anlage an das hintere Ende des zweiten Klammerstabes gelangt.
Bei dem erfindungsgemäßen Klammermagazin wird der Vorschieber von einem Nachladeschieber zurückgezogen, da mit Hilfe der Kupplungsmittel der Vorschieber an den Nachladeschieber angekuppelt und von diesem mitgenommen wird. Außerdem wird der Vorschieber vom Nachladeschieber nur soweit mitgenommen, wie es die Länge des nachgeladenen zweiten Klammerstabes erfordert. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Kupplungsmittel den Vorschieber von dem diesen mitnehmenden Nachladeschieber dann abkuppeln, wenn der Vorschieber in diejenige Position zurückgezogen worden ist, in der er zur Anlage an das hintere Ende des nachgeladenen zweiten Klammerstabes gelangt ist. Der Nachladeschieber wird dagegen zu einer Position weiter zurückgezogen, in der er den nächsten Klammerstab aufnehmen kann.
Mit Hilfe der Erfindung wird der Vorschieber wesentlich schneller als beim Stand der Technik in Anlage an das hintere Ende des nachgeladenen Klammerstabes gebracht. Dadurch ist eine erhebliche Beschleunigung des Nachla-
dens von Klammerstäben erzielbar, was vorteilhaft für den automatischen Betrieb des gesamten Klammereintreibgerätes ist.
Außerdem erfolgt die Anlage des Vorschiebers an das hintere Ende des nachgeladenen Klammerstabes wesentlich schonender als beim Stand der Technik, da der Vorschieber unmittelbar an der Position gelöst wird, in der er sofort zur Anlage an das hintere Ende des nachgeladenen Klammerstabes gelangt, ohne von der Federkraft in Richtung auf den nachgeladenen Klammerstab beschleunigt zu werden. Somit ist die Gefahr einer Beschädigung der hinteren Klammern des nachgeladenen zweiten Klammerstabes ausgeschlossen, wodurch die Betriebssicherheit der gesamten Vorrichtung erhöht wird.
Vorzugsweise sind vom zweiten Klammerstab betätigbare Mittel vorgesehen, mittels derer der Vorschieber von dem ersten Klammerstab lösbar ist, sobald das vordere Ende des zweiten Klammerstabes mit dem hinteren Ende des ersten Klammerstabes in Berührung gelangt.
Weist der Vorschieber mindestens einen Anschlag auf, der zwischen einer ersten Stellung, in der der Vorschieber an das hintere Ende eines Klammerstabes zur Anlage gebracht ist, und einer zweiten Stellung, in der der Vorschieber vom Klammerstab gelöst ist, und vom nachzuladenden zweiten Klammerstab von der ersten in die zweite Stellung bewegbar ist, wirkt der Anschlag mit den Kupplungsmitteln derart zusammen, daß durch diese der Vorschieber an den Nachladeschieber nur ankuppelbar ist, wenn sich der Anschlag in der zweiten Stellung befindet.
Eine besonders zweckmäßige Weiterbildung dieser Ausfüh-
rung erhält man dadurch, daß der Vorschieber ein Führungsteil und ein zwischen der ersten und der zweiten Stellung verschwenkbar am Führungsteil gelagertes Schwenkelement aufweist, das mit dem Anschlag und einem Kupplungsmittel versehen ist. Dabei kann vorzugsweise das Schwenkelement mit seinem der Klammereintreibvorrichtung zugewandten vorderen Ende am Führungsteil gelagert und an seinem hinteren Ende mit dem Anschlag und dem Kupplungsmittel versehen sein. Der zur Anlage an das hintere Ende eines Klammerstabes dienende Anschlag und das zur Ankopplung des Vorschiebers an den Nachladeschieber dienende Kupplungsmittel sind demnach starr miteinander verbunden, da beide Elemente am Schwenkelement angebracht sind. Befindet sich das Schwenkelement in seiner ersten Stellung, so liegt der Anschlag in Anlage an das hintere Ende des ersten Klammerstabes. In dieser ersten Schwenkstellung ist das Kupplungsmittel am Schwenkelement nicht in der Lage, mit dem entsprechenden Kupplungsmittel am Nachladeschieber in Eingriff zu gelangen. Dies ist nur möglich, wenn das Schwenkelement von seiner ersten in die zweite Stellung verschwenkt wird, in der es vom Klammerstab gelöst ist.
Damit während des Abkuppeins vom Nachladeschieber und danach stets gewährleistet bleibt, daß der Vorschieber mit seinem Anschlag am hinteren Ende des letzten Klammerstabes anliegt, kann bei dieser Ausführungform vorzugsweise das Schwenkelement in die erste Stellung federnd vorgepannt sein.
Bei einer anderen Weiterbildung dieser Ausführung kann der Anschlag aus einem Vorsprung bestehen, der eine zur Anlage des Vorschiebers am hinteren Ende eines Klammerstabes vorgesehene erste Fläche und eine zum Nachlade-
schieber gerichtete und gegenüber dem Transportweg der Klammerstäbe geneigte zweite Fläche aufweisen, mit der das vordere Ende des nachzuladenden zweiten Klammerstabes in Berührung bringbar ist, um das Schwenkelement von der ersten in die zweite Stellung zu verschwenken. Bei der zweiten Fläche handelt es sich demnach um die zuvor erwähnten vom nachzuladenden zweiten Klammerstab betätigbaren Mittel zum Lösen des Vorschiebers vom ersten Klammerstab. Bei dieser Weiterbildung wird der vom Nachladeschieber in Richtung auf den ersten Klammerstab bewegte zweite Klammerstab mit seinem vorderen Ende in Berührung mit der zweiten Fläche gebracht und drückt bei Fortsetzung der Bewegung aufgrund der Neigung der zweiten Fläche das Schwenkelement von der ersten in die zweite Stellung, wodurch der Vorschieber vom hinteren Ende des ersten Klaitunerstabes gelöst wird.
Die Kupplungsmittel können vorzugsweise aus miteinander in Eingriff bringbaren hakenförmigen Nasen bestehen, wodurch sich eine besonders einfache Konstruktion ergibt. Bei einer Weiterbildung dieser Ausführung in Verbindung mit der zuvor beschriebenen Ausführung ist eine erste Nase am Schwenkelement an dessen dem Anschlag gegenüberliegender Seite angeordnet und ist eine zweite Nase am Nachladeschieber auf einer an dessen vorderem Ende angebrachten Zunge derart angeordnet, daß sie an der ersten Nase vorbeibewegbar ist, ohne mit dieser in Eingriff zu gelangen, wenn sich das Schwenkelement in der ersten Stellung befindet. Die beiden Nasen an Vorschieber und Nachladeschieber sind also nur dann miteinander in Eingriff bringbar, wenn das Schwenkelement in die zweite Stellung verschwenkt worden ist.
Bei einer weiteren bevorzugten Auführung der Erfindung
ist ein längliches Gehäuse zur Aufnahme der Klammerstäbe vorgesehen und sind der Vorschieber und der Nachladeschieber innerhalb des Gehäuses verschiebbar angeordnet.
Eine vorteilhafte Weiterbildung dieser Ausführung, bei welcher die Klammern aus zwei im wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Schenkeln und einem diese verbindenden und zu diesen im wesentlichen rechtwinklig angeordneten mittleren Abschnitt bestehen, zeichnet sich dadurch aus, daß
das Gehäuse von einer Abdeckplatte verschlossen ist,
im Gehäuse ein länglicher hohler Klammerträger angeordnet ist, der nach oben offen ist und auf dem die Klammern mit ihrem mittleren Abschnitt in horizontaler Ausrichtung aufliegen, wobei der Abstand zur Abdeckplatte gering ist,
der Vorschieber innerhalb des Klammerträgers angeordnet ist und mit seinem Führungsteil auf dem Boden des Klammerträgers verschiebbar aufliegt, der als Anschlag dienende Vorsprung an der Oberseite des Schwenkelementes angeordnet ist und in dessen erster Stellung aus dem Klammerträger herausragt, wobei die erste Fläche zur Anlage am mittleren Abschnitt der letzten Klammer eines Klammerstabes vorgesehen ist, und die zweite Fläche nach innen und unten leicht geneigt verläuft, die erste Nase an der Unterseite des Schwenkelementes angeordnet und nach unten gerichtet ist, der Nachladeschieber in den Klammerträger einführbar ist,
die am vorderen Ende des Nachladeschiebers angebrachte Zunge mit der zweiten Nase benachbart zum Boden des Klammerträgers angeordnet ist, wobei die
zweite Nase nach oben gerichtet ist, und in der ersten Stellung des Schwenkelementes der Abstand zwischen dem Boden des Klammerträgers und der ersten Nase so groß ist, daß die zweite Nase zwischen der ersten Nase und dem Boden hindurch bewegbar ist.
Zweckmäßigerweise ist dabei die erste Fläche des an der Oberseite des Schwenkelementes angeordneten Vorsprunges im wesentlichen parallel zum mittleren Abschnitt der Klammern und vertikal ausgerichtet, um einen wirksamen Anschlag zu bilden, und verläuft die Schwenkachse des Schwenkelementes im wesentlichen vertikal.
Um während des Zurückziehens des vom Nachladeschieber mitgenommenen Vorschiebers die Reibung zwischen Vorschieber und Klammerstab möglichst gering zu halten, kann vorzugsweise an mindestens einer Seite des Schwenkelementes hinter der Anschlagfläche eine Rolle drehbar gelagert sein, die den Anschlag ein wenig überragt.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Klammermagazin mit einem in Längsschnitt dargestellten Klammerträger und darin angeordneten Vorschieber und Nachladeschieber ;
Fig. 2 einen Querschnitt durch das den Klammerträger aufnehmende Magazingehäuse;
Fig. 3 eine vergrößerte, geschnittene Seitenansicht des Vorschiebers;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des Führungsteils des Vorschieber;
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung der
Kralle des Vorschiebers;
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung des Nachladeschiebers; und
Figuren
7a bis g die Wirkungsweise des Klammermagazins,
In Fig. 1 ist ein Klammermagazin mit seinen wesentlichen Teilen, nämlich einem Klammerträger 2, einem Vorschieber 10 und einem Nachladeschieber 30, dargestellt.
Der Klammerträger 2, welcher in Fig. 1 im Längsschnitt dargestellt ist, ist als hohle, nach oben offene Schiene mit einem rechteckigen U-Querschnittsprofil ausgebildet, wie Fig. 2 erkennen läßt. Die Klammern 4, welche aus zwei parallelen Schenkeln und einem diese verbindenden und zu diesen rechtwinklig angeordneten mittleren Abschnitt bestehen, liegen mit diesem mittleren Abschnitt auf der offenen Oberseite des Klammerträgers 2 auf und erstrecken sich mit ihren Schenkeln entlang der parallelen Seitenwände des Klammerträgers 2 vertikal nach unten. Wie Fig. 2 ferner erkennen läßt, ist der Klammerträger 2 in einem Gehäuse 6 angeordnet, welches gleichfalls als längliche, nach oben offene Schiene mit rechteckigem U-Querschnittsprofil ausgebildet ist. Das Gehäuse 6 wird von einem abnehmbaren Abdeckblech 8 verschlossen. Der Abstand zwischen den Seitenwänden von Klammerträger 2 und Gehäuse 6 sowie deren Höhe sind so bemessen, daß Klammern 4 mit unterschiedlicher Breite und unterschiedlich langen Schenkeln verwendet werden können. Demgegenüber ist der Abstand zwischen der Oberkante des Klammerträgers 2 und der Unterseite des Abdeckbleches 8 so gewählt, daß dazwischen gerade der mittlere Abschnitt der Klammer 4 aufgenommen werden kann, so daß sich die Klammern 4 bei geschlossenem Ab-
deckblech 8 nicht nach oben vom Klammerträger 2 lösen können. In Fig. 1, welche den Klammerträger 2 im Längsschnitt zeigt, ist das Gehäuse 6 der Übersichtlichkeit halber weggelassen worden.
Das Klammermagazin verbindet eine Klammerzuführvorrichtung mit einer Klammereintreibvorrichtung. Gemäß Fig. 1 werden die Klammern, die in einer Reihe zu Klammerstäben zusammengefaßt sind, von links von einer nicht dargestellten Klammerzuführvorrichtung durch den Klammerträger 2 nach rechts zu einer ebenfalls nicht dargestellten Klammereintreibvorrichtung transportiert.
Hierzu ist der Vorschieber 10 innerhalb des schienenförmigen Klammerträgers 2 angeordnet. Zur besseren Darstellung ist der Vorschieber in Fig. 3 in seitlicher vergrößerter Einzelansicht dargestellt. Der Vorschieber 10 weist ein Führungsteil 12, das auf dem Boden 13 des Klammerträgers 2 verschiebbar aufliegt, und eine Kralle 14 auf, die mit ihrem der nicht dargestellten Klammereintreibvorrichtung zugewandten vorderen Ende über ein Gelenk 16 am Führungsteil 12 verschwenkbar gelagert ist. Die Gelenkachse des Gelenkes 16 verläuft horizontal und rechtwinklig zur Bewegungsrichtung des Vorschiebers 10.
Die Kralle 14 besteht aus einem länglichen Körper, der sich vom Gelenk 16 im wesentlichen horizontal nach hinten in Richtung auf das nicht dargestellten Klammermagazin erstreckt und mit dem hinteren Ende 14b über das Führungsteil 12 hinausragt, wobei sie am oberen Abschnitt des Führungsteils 12 angeordnet ist. Das hintere freistehende Ende 14b der Kralle 14 ist an der Oberseite mit einem Vorsprung 18 versehen. Dieser Vorsprung 18 hat die Form einer Rampe mit einer vertikal und rechtwinklig
zur Bewegungsrichtung des Vorschiebers 10 gerichteten ersten Fläche 18a und einer von dieser nach hinten und unten leicht geneigt verlaufenden zweiten Fläche 18b. An der Unterseite des hinteren Endes der Kralle 14 ist eine nach unten gerichtete hakenförmige Nase 20 ausgebildet.
Wie Figuren 1 und 3 zeigen, ist im Unterteil des Führungsteils 12 eine nach oben offene Ausnehmung 23 vorgesehen, in der eine Feder 24 sitzt, die sich in eine an der Unterseite der Kralle 14 vorgesehene Ausnehmung 25 erstreckt.
In Fig. 4 ist das Führungsteil 12 in perspektivischer Ansicht dargestellt. Wie zu erkennen ist, besteht das Führungsteil 12 aus zwei parallel im Abstand zueinander verlaufenden Seitenwänden 12a und 12b, die zwischen sich eine längliche Aussparung 26 bilden. In diesen Seitenwänden 12a, b sind Bohrungen 17a vorgesehen, welche einen nicht dargestellten Gelenkstift zur Bildung des Gelenkes 16 aufnehmen.
In Fig. 5 ist die Kralle 14 perspektivisch dargestellt. Wie diese Figur erkennen läßt, besteht die Kralle 14 aus einem schmalen, stabförmigen vorderen Teil 14a, in dessen vorderem Teil eine Bohrung 17b zur Aufnahme des Gelenkstiftes ausgebildet ist, und einem breiteren hinteren Teil 14b, der das hintere Ende bildet und mit dem Vorsprung 18 und der Nase 20 versehen ist. Die Kralle ist am Führungsteil 12 so gelagert, daß ihr vorderes Teil 14a im wesentlichen innerhalb der Aussparung 26 des Führungsteils 12 zwischen dessen beiden Seitenwänden 17a, b liegt, während der hintere Teil 14b der Kralle hinter dem Führungsteil 12 angeordnet ist (vgl. Figuren 1 und 3).
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, wird der Vorschieber 10 von einer Feder 27 in Richtung auf die nicht dargestellte Klammereintreibvorrichtung federnd vorgespannt. Wie bereits erwähnt, sind die Klammern zu Klammerstäben zusammengefaßt. Der Vorschieber 10 ist innerhalb des Klammerträgers 2 derart angeordnet, daß in einer ersten Schwenkstellung der Kralle 14 der Vorsprung 18 aus der offenen Oberseite des Klammerträgers 2 (vgl. Fig. 2) herausragt und das hintere Ende eines Klammerstabes 28 hintergreift und mit der ersten Fläche 18a daran anliegt, wie Fig. 1 erkennen läßt. Damit die Anlage des Vorsprunges 18 am hinteren Ende des Klamerstabes 28 bei der in Fig. 1 dargestellten ersten Stellung der Kralle 14 stets gewährleistet bleibt, sind die beiden Federn und 27 vorgesehen. Durch die Feder 24 ist die Kralle 14 in ihre erste Schwenkstellung vorgespannt. Dabei wird die Schwenkbewegung der Kralle 14 gemäß Fig. 1 nach oben dadurch begrenzt, daß die Kralle 14 mit ihrem vorderen Teil 14a (vgl. Fig. 5) an der Unterseite des waagerechten mittleren Abschnittes des Klammerstabes 28 und/oder mit dem Vorsprung 18 an der Unterseite des Abdeckbleches 8 (vgl. Fig. 2) zur Anlage gelangt. Durch die Feder 27 ist der Vorschieber 10 in Richtung auf die nicht dargestellte Klammereintreibvorrichtung vorgespannt, wodurch der Vorsprung 18 mit seiner ersten Fläche 18a gegen das hintere Ende des Klammerstabes 28 gedrückt wird.
Zum Nachladen des Klammermagazins ist der Nachladeschieber vorgesehen, welcher einen weiteren nachzuladenden Klammerstab 32 trägt und gemäß Fig. 1 von der linken Seite in den Klammerträger 2 einführbar ist. Wie Fig. 6 erkennen läßt, besteht der Nachladeschieber 30 aus einem stabförmigen Körper. Der Nachladeschieber 30 ist mit
einem Anschlag 34 versehen, an dem das hintere Ende des nachzuladenden zweiten Klammerstabes 32 anliegt. Wie aus den Fig. 1 und 6 ersichtlich ist, ist an der Unterseite des vorderen Endes 36, welche gegenüber der Unterseite des übrigen Teil des Nachladeschiebers 30 zurückversetzt ist, eine Zunge 37 angebracht, die bei in den Klammerträger 2 eingeführtem Nachladeschieber 30 in Richtung auf den bereits eingesetzten und sich zu der nicht dargestellten Klammereintreibvorrichtung erstreckenden ersten Klammerstab 28 ragt und an dem vorderen freien Ende mit einer nach oben gerichteten hakenförmigen Nase 38 versehen ist.
Die hakenförmigen Nasen 20 und 38 sind miteinander in Eingriff bringbar und dienen als Kupplungsmittel zur Ankupplung des Vorschiebers 10 an den Nachladeschieber 30, wie nachfolgend noch näher beschrieben werden soll. Befindet sich jedoch - wie in Fig. 1 dargestellt ist die Kralle 14 des Vorschiebers 10 in ihrer ersten Stellung, in der der Vorsprung 18 am hinteren Ende des ersten Klammerstabes 28 anliegt, so ist der Abstand zwischen der Nase 20 und dem Boden 13 des Klammerträgers 2 so groß, daß die Zunge 37 des Nachladeschiebers 30 mit der Nase 38 zwischen der Nase 20 des Vorschiebers 10 und dem Boden 13 des Klammerträgers 2 hindurch bewegbar ist, ohne daß die beiden Nasen 20, 38 miteinander in Eingriff gelangen. Wird dagegen die Kralle 14 von ihrer in Fig. dargestellten ersten Stellung in eine zweite Stellung nach unten verschwenkt, in der der Anschlag 18 nicht mehr am ersten Klammerstab 28 anliegt und somit der Vorschieber 10 von diesem gelöst ist, können beide Nasen 20, 38 miteinander in Eingriff gebracht werden.
Ergänzend anzumerken ist noch, daß der Nachladeschieber
30 im allgemeinen von einer nicht dargestellten Antriebsvorrichtung bewegt wird, welche an das hintere Ende 39 (vgl. Fig. 6) ankuppelbar ist.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise des Klammermagazins anhand von Fig. 7 näher erläutert, in der aus Gründen der Übersichtlichkeit nur die wichtigsten Bezugszeichen eingetragen worden sind. Bezüglich der übrigen Bezugszeichen wird auf die Figuren 1 bis 6 verwiesen.
Fig. 7a zeigt den Klammerstab 28 als in den Klammerträger 2 zuletzt eingeführten Klammerstab, an dessen hinterem Ende der Vorschieber mit dem Vorsprung 18 der Kralle 14 anliegt, welche von der Feder 24 in die erste Stellung gedrückt wird. Der Klammerstab 28 erstreckt sind über den rechten Rand von Fig. 7 hinaus zu einer nicht dargestellten Klammereintreibvorrichtung, welche für jeden Eintreibvorgang die vorderste Klammer vom Klammerstab 28 abnimmt und in ein Substrat eintreibt.
Zum Nachladen eines weiteren Klammerstabes 32 wird der Nachladeschieber 30 durch die gemäß Fig. 7 linke Öffnung des Klammerträgers 2 in diesen eingeführt. Die Darstellung von Fig. 7b entspricht der von Fig. 1.
Der Nachladeschieber 30 wird weiter in Richtung auf den ersten Klammerstab 28 geschoben, wobei die am vorderen Ende 36 des Nachladeschiebers 30 angebrachte Zunge 37 mit der Nase 38 zwischen der an der Kralle 14 des Vorschiebers 10 vorgesehene Nase 20 und dem Boden 13 des Klammerträgers 2 hindurch bewegt wird, während sich die Kralle 14 des Vorschiebers 10 weiterhin in der ersten Stellung befindet und der Vorsprung 18 somit weiterhin am hinteren Ende des ersten Klammerstabes 28 anliegt.
Bei fortgesetzter Bewegung des Nachladeschiebers 30 berührt der zweite Klammerstab 32 mit seiner Vorderkante die nach hinten schräg abfallende zweite Fläche 18b des Vorsprunges 18. Die zweite Fläche 18b des Vorsprunges 18 sowie die Nasen 20 und 38 müssen so ausgebildet und die Nase 38 muß in einem solchen Abstand vor der Vorderkante des auf dem Nachladeschieber sitzenden zweiten Klammerstabes 32 angeordnet sein, daß die Nase 38 des Nachladeschiebers 30 bereits an der Nase 20 des Vorschiebers 10 vorbeibewegt worden ist und sich vor dieser befindet, wenn die Vorderkante des zweiten Klammerstabes 32 in Berührung mit der geneigten zweiten Fläche 18b auf der Kralle 14 des Vorschiebers 10 gelangt, wobei sich die Kralle 14 noch in der ersten Stellung befindet, wie dies in Fig. 7c dargestellt ist.
Bei fortgesetzter Bewegung des Nachladeschiebers 30 drückt die auf der geneigten zweiten Fläche 18b des Vorsprunges 18 aufliegende Vorderkante des zweiten Klammerstabes 32 die Kralle 14 des Vorschiebers von der ersten in die zweite Stellung, in der der Vorsprung 18 mit seiner ersten Fläche 18a nicht mehr an der hinteren Kante des ersten Klammerstabes 28 anliegt, wodurch der Vorschieber 10 vom ersten Klammerstab 28 gelöst wird. Anschließend wird der Nachladeschieber 30 so weit nach vorne bewegt, bis der zweite Klammerstab 32 mit seiner Vorderkante an der Hinterkante des ersten Klammerstabes 28 anstößt. Nun liegt die in die zweite Stellung nach unten verschwenkte Kralle 14 mit ihrem Vorsprung 18 an der Unterseite des horizontalen mittleren Abschnittes des zweiten Klammerstabes 32 an. Diese Stellung ist in Fig. 7d gezeigt. Damit der Nachladeschieber 30 mit seinem vorderen Ende 36 nicht gegen das hintere Ende 14b der Kralle 14 des Vorschiebers 10 stoßen kann, bevor der
zweite Klammerstab 32 am ersten Klammerstab 28 anliegt, muß der zweite Klammerstab 32 mit seinem vorderen Ende das vordere Ende 36 des Nachladeschiebers 30 um ein bestimmtes Maß überragen (vgl. hierzu auch Fig. 1). Außerdem muß das Führungsteil 12 des Vorschiebers 10 am hinteren Ende eine Aussparung 40 aufweisen (vgl. Fig. 4), damit das vordere Ende der Zunge 37 des Nachladeschiebers 30 mit der Nase 38 nicht gegen das Führungsteil 12 des Vorschiebers 10 stößt, bevor die beiden Klammerstäbe 28 und 32 zusammengefügt worden sind.
Anschließend wird der Nachladeschieber 30 ohne Mitnahme des auf dem Klammerträger 2 aufliegenden zweiten Klammerstabes 32 in entgegengesetzter Richtung zurückgezogen, wobei dessen Nase 38 mit der Nase 20 der in der zweiten Stellung befindlichen Kralle 14 des Vorschiebers in berührenden Eingriff gelangt. Auf diese Weise wird der Vorschieber 10 am Nachladeschieber 30 eingeklinkt und von diesem entgegen der Kraft der Feder 27 mitgenommen, wie Fig. 7e zeigt.
Während des Zurückziehens versucht die Feder 24, die Kralle 14 des Vorschiebers 10 in ihre erste Stellung zu verschwenken, was jedoch so lange nicht möglich ist, wie der Vorsprung 18 an der Unterseite des zweiten Klammerstabes 32 anliegt. Erreicht nun der Vorschieber 10 mit der vertikalen ersten Fläche 18a des Vorsprunges 18 die hintere Kante des zweiten Klammerstabes 32, so wird die Kralle 14 aufgrund der Wirkung der Feder 24 in die erste Stellung verschwenkt, in der der Vorsprung 18 mit seiner ersten Fläche 18a in Anlage an die hintere Kante des zweiten Klammerstabes 32 gelangt. Dabei wird die an der Klinke 14 angebrachte Nase 20 nach oben verschwenkt und liegt nun oberhalb der Nase 38 des Nachladeschiebers 30,
wodurch die Kralle 14 ausgeklinkt und somit der Vorschieber 10 vom Nachladeschieber 30 wieder abgekuppelt worden ist. Genau diese Situation ist in Fig. 7f dargestellt.
Anschließend wird der Nachladeschieber 30 aus dem Klammerträger 2 herausgezogen, um für das Nachladen eines nächsten Klammerstabes vorbereitet zu werden.
Aufgrund der Wirkung der Feder 27 liegt nun der Vorschieber 10 mit der ersten Fläche 18a des Vorsprunges an der Hinterkante des zweiten Klammerstabes 32 an und sorgt dafür, daß beide Klammerstäbe 28 und 32 zusammen in Richtung auf die Klammereintreibvorrichtung geschoben werden. Dieser Endzustand ist in Fig. 7g dargestellt.
Zum Nachladen eines nächsten Klammerstabes müssen dann die anhand der Figuren 7a bis g zuvor beschriebenen Arbeitsschritte entsprechend wiederholt werden.
Ergänzend ist noch anzumerken, daß der Vorschieber 10 gemäß Fig. 3 derart modifiziert werden kann, daß an den beiden Seiten der Kralle 14 hinter der vertikalen ersten Fläche 18a des Vorsprunges 18 jeweils eine Rolle 42 drehbar gelagert sein kann, die die geneigte zweite Fläche 18b ein wenig überragt. Diese Maßnahme dient dazu, die Reibung zwischen der Kralle 14 und einem Klammerstab zu verringern, wenn der Vorschieber 10 vom Nachladeschieber 30 zurückgezogen wird und dabei mit dem Vorsprung 18 der Kralle 14 an der Unterseite des Klammerstabes anliegt (vgl. Figuren 7d und e). In den Figuren 1 und 7 ist der Vorschieber 10 jedoch ohne diese zusätzlichen Rollen 42 gezeigt, während in Fig. 3 die Rolle 42 in unterbrochenen Linien dargestellt ist.

Claims (13)

Schutzansprüche
1. Klammermagazin für das Nachladen von aus einer Reihe hintereinander angeordneter Klammern (4) gebildeten Klammerstäben (28, 32), mit
einem Vorschieber (10) für den Transport eines Klammerstabes (28; 32) zu einer Klammereintreibvorrichtung, welcher federnd vorgespannt und zur Anlage an das von der Klammereintreibvorrichtung abgewandte hintere Ende eines KlammerStabes (28; 32) bringbar ist; gekennzeichnet durch
einen einen in das Klammermagazin nachgeladenen zweiten Klammerstab (32) führenden Nachladeschieber (30), der in Richtung auf einen bereits im Klammermagazin vorhandenen ersten Klairunerstab (28) bewegbar ist, bis dieser vom zweiten Klammerstab (32) berührt wird, und anschließend ohne Mitnahme des zweiten Klammerstabes (32) zurückziehbar ist, um den nächsten Klammerstab aufzunehmen, und durch
am Vorschieber (10) und am Nachladeschieber (30) vorgesehene Kupplungsmittel (20, 38), die den Vorschieber (10) an den Nachladeschieber (30) ankuppeln, um den Vorschieber (10) zusammen mit dem Nachladeschieber (30) zurückzuziehen, und während des Zurückziehens des Nachladeschiebers (30) von diesem wieder abkuppeln, sobald der vom Nachladeschieber (3 0) mitgenommene Vorschieber (10) die Position erreicht, in der er zur Anlage an das hintere Ende des zweiten Klammerstabes (32) gelangt.
2. Klammermagaz in,
gekennzeichnet durch vom zweiten Klammerstab (32) betätigbare Mittel (18b), mittels derer der Vorschieber (10) vom ersten Klammerstab (28) lösbar ist, sobald das vordere Ende des zweiten Klammerstabes (32) mit dem hinte-
ren Ende des ersten KlammerStabes (28) in Berührung gelangt.
3. Klammermagazin nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschieber (10) mindestens einen Anschlag (18) aufweist, der zwischen einer ersten Stellung, in der der Vorschieber (10) an das hintere Ende eines Klammerstabes (28, 32) zur Anlage gebracht ist, und einer zweiten Stellung, in der der Vorschieber (10) vom Klammerstab (28, 32) gelöst ist, und vom nachzuladenden zweiten Klammerstab (32) von der ersten in die zweite Stellung bewegbar ist und mit den Kupplungsmitteln (20, 38) derart zusammenwirkt, daß durch diese der Vorschieber (10) an den Nachladeschieber (30) nur dann ankuppelbar ist, wenn sich der Anschlag (18) in der zweiten Stellung befindet.
4. Klammermagazin nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschieber (10) ein Führungsteil (12) und ein zwischen der ersten und der zweiten Stellung verschwenkbar am Führungsteil (12) gelagertes Schwenkelement (14) aufweist, das mit dem Anschlag (18) und einem Kupplungsmittel (20) versehen ist.
5. Klammermagazin nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkelement (14) mit seinem der Klammereintreibvorrichtung zugewandten vorderen Ende (14a) am Führungsteil (12) gelagert und an seinem hinteren Ende (14b) mit dem Anschlag (18) und dem Kupplungsmittel (20) versehen ist.
6. Klammermagazin nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenke leine nt (14) in die erste Stellung federnd (24) vorgespannt ist.
7. Klammermagazin nach Anspruch 2 und einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag aus einem Vorsprung (18) besteht, der eine zur Anlage des Vorschiebers (10) am hinteren Ende eines Klammerstabes (28, 32) vorgesehene erste Fläche (18a) und eine zum Nachladeschieber (30) gerichtete und gegenüber dem Transportweg der Klammerstäbe (28, 32) geneigte zweite Fläche (18b) aufweist, mit der das vordere Ende des nachzuladenden zweiten Klammerstabes (32) in Berührung bringbar ist, um das Schwenkelement (14) von der ersten in die zweite Stellung zu verschwenken.
8. Klammermagazin nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsmittel aus miteinander in Eingriff bringbaren hakenförmigen Nasen (20, 38) bestehen.
9. Klammermagazin nach den Ansprüchen 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
eine erste Nase (20) am Schwenkelement (14) an dessen dem Anschlag (18) gegenüberliegender Seite angeordnet ist, und
- eine zweite Nase (38) am Nachladeschieber (30) auf einer an dessen vorderem Ende (36) angebrachten Zunge (37) derart angeordnet ist, daß sie an der ersten Nase (20) vorbeibewegbar ist, ohne mit dieser in Eingriff zu gelangen, wenn sich das Schwenkelement (14) in der ersten Stellung befindet.
10. Klammermagazin nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein längliches Gehäuse (6) zur Aufnahme der Klammerstäbe (28, 32) vorgesehen ist und der Vorschieber (10) und der Nachladeschieber (30) innerhalb des Gehäuses (6) verschiebbar angeordnet sind.
11. Klanunermagazin nach den Ansprüchen 4 bis 10, bei welcher die Klammern (4) aus zwei im wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Schenkeln und einem diese verbindenden und zu diesen im wesentlichen rechtwinklig angeordneten mittleren Abschnitt bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse (6) von einer Abdeckplatte (8) verschlossen ist,
- im Gehäuse (6) ein länglicher hohler Klammerträger (2) angeordnet ist, der nach oben offen ist und auf dem die Klammern (4) mit ihrem mittleren Abschnitt in horizontaler Ausrichtung aufliegen, wobei der Abstand zur Abdeckplatte (8) gering ist,
- der Vorschieber (10) innerhalb des Klammerträgers (2) angeordnet ist und mit seinem Führungsteil (12) auf dem Boden (13) des Klammerträgers (2) verschiebbar aufliegt,
der als Anschlag dienende Vorsprung (18) an der Oberseite des Schwenkelementes (14) angeordnet ist und in dessen erste Stellung aus dem Klammerträger (2) herausragt, wobei die erste Fläche (18a) zur Anlage am mittleren Abschnitt der letzten Klammer eines Klammerstabes (28, 32) vorgesehen ist und die zweite Fläche (18b) nach innen und unten leicht geneigt verläuft,
die erste Nase (20) an der Unterseite des Schwenkelementes (14) angeordnet und nach unten gerichtet ist,
der Nachladeschieber (30) in den Klammerträger (2) einführbar ist,
die am vorderen Ende (36) des Nachladeschiebers (30) angebrachte Zunge (37) mit der zweiten Nase (38) benachbart zum Boden (13) des Klammerträgers (2) angeordnet ist, wobei die zweite Nase (38) nach oben gerichtet ist, und
in der ersten Stellung des Schwenkelementes (14) der Abstand zwischen dem Boden (13) des Klammerträgers (2) und der ersten Nase (20) so groß ist, daß die zweite Nase (38) zwischen der ersten Nase (20) und dem Boden (13) hindurch bewegbar ist.
12. Klammermagazin nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Fläche (18a) des an der Oberseite des Schwenkelementes (14) angeordneten Vorsprunges (18) im wesentlichen parallel zum mittleren Abschnitt der Klammern und vertikal ausgerichtet ist und die Schwenkachse des Schwenkelementes (14) im wesentlichen vertikal verläuft.
13. Klammermagazin nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einer Seite des Schwenkelementes (14) hinter der Anschlagfläche (18a) eine Rolle (42) drehbar gelagert ist, die den Anschlag (18) ein wenig überragt.
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