DE909731C - Elektrischer Regulierschalter - Google Patents
Elektrischer RegulierschalterInfo
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Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 22. APRIL 1954
G 5610 VIII b / 21 c
Die Erfindung betrifft eine Weiterentwicklung eines den Gegenstand des Patents 889781 bildenden
elektrischen Regulierschalters, vorzugsweise für die Verwendung in Kühlschränken, Flüssigkeitskühlern u. dgl., durch den in Abhängigkeit von der
in der Kühleinrichtung· vorhandenen Temperatur ein Elektromotor zum Antrieb der Pumpe für den Umlauf
des Kältemittels automatisch ein- und ausgeschaltet wird.
Das temperaturempfindliche Steuerungsglied ist im Hauptpatent vorzugsweise ein Metallbalgen, der
sich bei steigender Temperatur im Kühlraum ausdehnt und einen Schalter schließt, um den AntriebsstTom
für den Umlauf des Kältemittels einzu-i schalten, während er sich bei sinkender Temperatur
im Kühlraum zusammenzieht und beim Erreichen einer unteren Temperaturgrenze die Abschaltung
des Antriebsmotors bewirkt. Das für die plötzliche Ein- und Ausschaltung erforderliche Kippgesperre
wird durch ein Kniehebelpaar gebildet, das bei der Bewegung des mit dem Balgen verbundenen Betätigungsgliedes
über seine Totpunktstellung hinwegbewegt wird. Um den Regelbereich nach Bedarf
verändern zu können, kann man die Anlenkstellen der beiden Kniehebel im Gestell im Sinne der
Balgenausdehnung nach vorn oder hinten verlagern und vorzugsweise gleichzeitig damit auch die Spannung,
mit der die Kniehebel für ihre Funktion belastet sind, in gewissen Grenzen willkürlich verändern.
Nach einem Merkmal der vorliegenden Erfindung wird diese Verstellung des Regelbereichs gleichzeitig
mit der Verstellung der Kniehebelspannung1 dadurch erreicht, daß der auf einem Balgenträger
aufsitzende Balgen durch Axialverschiebung des Balgenträgers gehoben oder gesenkt werden kann.
Diese Axial- oder Längsverschiebung kann dadurch bewirkt werden, daß der Balgenträger auf einer
Schraubmuffe aufsitzt, deren Drehung im Gestell ίο gleichzeitig einer Längsverschiebung in Richtung
der Achse des Schraubenpaares entspricht.
Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal wird durch die Bewegung des mit dem Balgen in Verbindung
stehenden Betätigungsgliedes zunächst der Hauptkontakt für die Ein- oder Ausschaltung des
Antriebsmotors ,geschlossen; anschließend kann ein
zweiter Kontakt geschlossen werden, der beispielsweise eine Warneinrichtung für die Anzeige irgendeiner
Störung des ordnungsgemäßen Betriebes einao schalten kann. Weiteare Erfindunigsmerkmale betreffen
Einzelheiten für die Anpassung des Schalters an besondere Betriebsbedingungen; sie gehen im
einzelnen aus der nachfolgenden, durch die Zeichnungen erläuterten Beschreibung hervor und sind
in den Ansprüchen niedergelegt.
In den Zeichnungen stellen Fig. ι bis 4, 5 bis 8, 9
und 10 drei Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Schalter dar.
Fig. ι ist ein Längsschnitt nach der Linie 1-1 der
Fig. 3 durch einen erfindungsgemäJSen Regulierschalter,
ergänzt zu einem Schaltschema der Einrichtung;
Fig. 2 ist ein Teilschnitt aus derselben Ausführungsform in einer anderen Betriebsstellung,
Fig. 3 ein Längsschnitt nach der Linie 3-3 von Fig. i, und
Fig. 4 ist eine Draufsicht auf die Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3 mit Schaltskizze;
Fig. 5 und 6 sind ein Gesamt- und ein Teilschnitt durch eine zweite Ausführungsform, eines erfindungsgemäßen
Schalters;
Fig. 7 ist eine Teilansicht und Fig. 8 eine Ansicht von unten zu der Ausführungsform
nach Fig. 5; die Linie 5-S bezeichnet die
Schnittebene für die Fig. S;
Fig. 9 und 10 sind Schnitte von einer dritten
Ausführungsform nach den Linien 9-9 bzw. 10-10. In Fig. ι ist ein U-förmiger Blechrahmen 20 dargestellt,
der zwischen seinen Schenkelenden einen Klemmensockel 22 trägt. Die Schenkel des U-förmigen
Rahmens 20 sind mit dem Klemmensockel 22 durch Schrauben 24 verbunden. Eine Anschlußklemme
26 sitzt fest in dem Klemmensockel und trägt an ihrem inneren Ende eine Blattfeder 28.
Deren freies Ende trägt einen Kontakt 31, der dazu
bestimmt ist, mit einem festen Kontakt am unteren Ende einer zweiten Anschlußklemme 32, die ebenfalls
mit Gewinde, also axial einstellbar, durch den Klemmensockel hindurchtritt, einen Stromkreis zu
schließen oder zu unterbrechen. Die Blattfeder 28 ist durch ein elektrisch nichtleitendes Glied 34 mit
dem Balgenstößel 36 (Fig. 3 .und 5) verbunden,
und dieser Balgenstößel ist mit dem geschlossenen freien Ende des nachgiebigen Metallbalgens 38 fest
verbunden.
Das untere, offene Ende des Metallbalgens 38 ist
mit seinem Rand dicht schließend auf einem einstellbaren Balgenträger 40 befestigt. Dieser enthält
ein Kapillarrohr 42, das in den Balgen hineinragt (Fig. 3). Das Kapillarrohr ist mit dem Balgenträger
dicht schließend verbunden, an seinem entgegengesetzten Ende geschlossen und mit einem
geeigneten Gas gefüllt. Der Balgenträger 40 hat einen gerändelten Lagerteil, der in einer geteilten
Schraubmuffe 44 sitzt, die in ein Muttergewinde 46 in dem nabenartig· verstärkten Boden des U-förmigen
Rahmens 20 eingeschraubt ist. Die Schraubmiiffe 44 wird auf dem Lagerteil des Balgenträgers
40 durch eine C-förtnige Scheibe 48, die in einer Ringnut am unteren Ende des Balgenträgers 40 gehalten
wird, axial gesichert. Das Kapillarrohr 42 ist durch eine Wendel 50 geschützt.
Das Öffnen und Schließen des Schalterkontaktes 31 wird von Kniehebelarmen 52 und 54 gesteuert.
Einer von diesen, 54, liegt zwischen dem Balgenstößel
36 und der benachbarten Seitenwand des Rahmens 20, der andere, 52, führt von dem Balgenstößel
36 zu dem oberen Ende einer breiten Blattfeder 56. Deren unteres Ende tritt mit einer Zunge
58 durch einen Schlitz im unteren Teil des Rahmens 20 hindurch. LIm die Kniehebelarme 52 und
54 zu spannen, ist eine hohle Schraube 60 in ein Muttergewinde in der nabenartig verstärkten Seitenwand
des Rahmens 20 eingeschraubt; diese Schraube biegt die Blattfeder 56 und belastet dadurch die
Kniehebelarme 52 und 54. Diese greifen mit meißelartig
geformten, gehärteten Enden in Kerben in der Blattfeder 56, dem Balgenstößel 36 und der Seitenwand
des Rahmens 20 ein.
Durch eine Mittenbohrung der Schraube 60 läuft gleichachsig eine Welle 62, die in der gegenüberliegenden
Seitenwand des Rahmens 20 nochmals gelagert ist. Am Ende dieser Welle 62 sitzt ein Drehknopf
64 mit einer Nase 66, die an einen Vorsprung 68 an der Abdeckung 70 aus dünnem Blech anschlagen
kann, wodurch die Drehung der Welle 62 mit dem Knopf 64 auf knapp eine Umdrehung begrenzt
wird. Die Welle 62 ist an einer Stelle mit Längsnuten versehen; hier ist ein Nocken 72 aufgesetzt,
der an seiner Umrißfläche mit einem aus der Blattfeder 56 herausgebogenen Vorsprung 74 im
Eingriff steht. Eine kleine Wendelfeder 76 zwischen einer der Schultern der Blattfeder 56 und
dem Boden des Rahmens 20 hält den Vorsprung 74 normalerweise im Eingriff mit dem Umriß des
Nockens 72. Hierdurch wird beim Drehen des Knopfes 64 die Blattfeder 56 und damit das äußere
Ende des Kniehebelarmes 52 gehoben oder gesenkt und damit die Totpuniktlage des Kniehebelpaares
52, 54 eingestellt. Die Schraube 60 und die Welle können voneinander unabhängig sein, um eine
gesonderte Einstellung des Nockens 72 und der Schraube 60 zu gestatten; sie können aber auch miteinander
gekuppelt sein und dann gleichzeitig gedreht und eingestellt werden. In diesem Fall werden die
Spannring der Feder 56 und die Lagerung der Knie-
hebelarme im Gestell durch die Drehung des Knopfes 64 gleichzeitig eingestellt.
Der Balgenstößel 36 ist an seinem oberen Ende zweischenklig ausgebildet. Das Ende des einen
Schenkels ist seitlich abgebogen, so daß ein Vorsprung 80 entsteht ,(Fig. 3); dieser faßt den Kopf
der einstellbaren Differentialschraube 82, wodurch die Öffnungsbewegung des Balgenstößels 36 begrenzt
werden kann. Der andere Schenkel ist ebenfalls . ίο seitlich abgebogen und bildet einen Vorsprung 84,
der an dem Kontaktstößel 86 eines zweiten Schalters anliegt, der dazu benutzt werden kann, eine Alarmoder
Warneinrichtung einzuschalten. Durch diese Anlage des Vorsprungs 84 an dem federnden Kontaktstößel
86 kann so die Schließbewegung des Balgenstößels 36 nachgiebig begrenzt werden.
Der Stößel 86 (Fig. 2) besteht aus elektrisch
nichtleitendem Stoff und weist einen Flansch 88 und einen Fortsatz 90 auf. Eine Kontaktscheibe 92
ist über den Fortsatz 90 geschoben und ruht auf der Oberseite des Flansches 88. Sie wird in ihrer Lage
durdi eine leichte Wendelfeder 94 gehalten, die an ihrem unteren Ende von dem Kontaktstößelfortsatz
90 und an ihrem oberen Ende von dem Fortsatz 96 am unteren Ende der Einstellschraube 98 für die
Warneinrichtung geführt wird. Die Schraube 98 sitzt fest in einer Verschraubung; diese enthält eine
obere Mutter 121 aus Metall in einer Muffe 123 aus
Isolierstoff, an deren unterem Ende als drittes Glied eine Kontaktmuffe 125 aus Metall befestigt ist, die
in den Klemmen sockel 22 eingeschraubt ist.
Ein elektrischer Leiter 127 ist an die Klemme 26 angeschlossen, und eine Abzweigleitung führt zu
einer gasgefüllten Röhre 129, die auch an die in die Metallmutter 121 eingeschraubte Klemmschraube
131 angeschlossen ist. Diese Schraube 131 steht
weiter in leitender Verbindung mit einem Widerstand 133, der seinerseits zu dem anderen Netzleiter
135 führt. Das zu regulierende Aggregat, z.B. ein elektrischer Kühlschrank, wird durch einen Elektromotor
137 repräsentiert, der zwischen die Klemme 32 und die Netzleitung 135 geschaltet ist.
D;ic Teile sind so ausgebildet, daß sich die Kniehebelarme
52 und 54 in ihrer Streoklage befinden, wenn der Vorsprung 84 normalerweise an dem Kontaktstößel
86 anliegt, so daß der Warnkontakt 96 mit der Kontaktmuffe 125 nicht in Berührung steht,
während der Schaltkontakt 31 mit der Klemme 32 die normale Kontaktstellung einnimmt. Die Schalterklemme
32 wird.in dieser Stellung justiert, um den richtigen Kontaktdruck zwischen ihr und dem Kontakt
31 zu ergeben. Die D ifferentialschraube 8 2,
die von der Oberseite des "Klemmensockels 22 her (Fig. 4) zugänglich ist, wird danach eingestellt, so
daß ihr Kopf um eine hinreichende Strecke von dem Vorsprung 80 wegbewegt wird, damit sich der
gewünschte Wert für die Öffnungsbewegung des Schalterkontaktes 31 ergibt. Nun wird das Kapillarrohr
42 auf die gewünschte Abschalttemperatur gekühlt und die Schraubmuffe 44 eingestellt, bis sich
der Schalter öffnet. Bevor diese Einstellung vorgenommen wird, befinden sich die Kniehebelarme
52 und 54 in Strecklagc, so daß diese Einstellung
für die Öffnung des Schalters nicht durch die Spannung der Blattfeder 56 bewirkt wird. Danach wird
die Temperatur des Kapillarrohres 42 auf den Wert gebracht, bei dem der Schalter schließen soll.
Dann wird die Schraube 60 eingestellt, bis der Schalterkontakt 31 in die Schließstellung geht.
Danach wird das Kapillarrohr auf die Temperatür erwärmt, bei der ein Alarm- oder Warnsignal
gegeben werden soll. In dem zuvor beschriebenen Stromkreis steht die gasgefüllte Röhre 129 unter
Spannung, solange der elektrische Zustand des Systems ein ordnungsgemäßes Arbeiten verbürgt.
Falls der Strom ausfällt oder die Temperatur die Warngrenze erreicht, so wird die Röhre 129 spannungslos
und gibt dadurch ein Zeichen, daß die Anlage nicht mehr ordnungsgemäß arbeitet. Die
Schraube 98 wird eingestellt, so daß sich die Spannung der Feder 94 ändert; wenn also das Kapillarrohr
42 die gewünschte Warntemperatur erreicht hat, so berührt der Alarmkontakt 92 gerade die
eingeschraubte Kontaktmuffe 125, und durch deren elektrische Verbinidung mit der Klemme 26 über die
Brücke 139 wird ein Nebenschlußkreis an der gasgefüllten
Röhre 129 vorbei geschlossen, so daß diese spannungslos wird. Auf diese Weise werden
das Ein- und Ausschalten und die Warneinrichtung unabhängig voneinander eingestellt.
In einer Kühleinrichtung ζ. B. kann die Muffe 44 so- eingestellt werden, daß sie den Schalterkontakt
31 bei —160C öffnet. Die Schraube 60 kann gedreht
werden, bis der Schalter bei —90 C schließt.
Die Schraube 98 für die Warneinrichtung kann eingestellt werden, so daß die Warneinrichtung bei
—6° C einschaltet. Wenn die Schraube 60 mit der
Welle 62 durch Löten oder andere geeignete Mittel fest verbunden ist, so wird eine Drehung des Kopfes
64 in eine andere Stellung bewirken, daß der Kontakt 31 bei —2i° C öffnet und bei — 140 C schließt,
während der Warnkontakt 92 bei —7° C einschaltet.
Wird der Knopf 64 in seine Stellung für größte Kälte gedreht, so wird der Schalterkontakt 31 bei
—260C öffnen und bei —191A" C schließen, während
der Warnkontakt bei —130C einschalten wird.
Im normalen Betrieb zur Schließstellung des Schalters hin liegt der Vorsprung 84 an dem Kontaktstößel
86 nur leicht an. Da die beweglichen Teile nur geringes Gewicht haben und sich nur um
kurze Strecken bewegen, so tritt nur ein geringer Trägheitswiderstand auf, und der Kontaktstößel 86
wird nur wenig- niedergedrückt. Wenn infolge abnormen Temperaturanstieges in dem Kapillarrohr
42 der Druck im Balgen 3 8 abnorm steigt, so wird sich der Balgen weiter ausdehnen und den Balgenstößel
36 über den normalen Haltepunkt hinaus bewegen. Diesem Überhub wird die Spannkraft der
Wendelfeder 94 und der Blattfeder 28 entgegenwirken. Wenn die Temperatur und der daraus
entstehende Druck genügend gestiegen sind, so werden der Stößel 86 und die beiden Federn 94 und
28 hinreichend verschoben bzw. verformt sein, so daß die Kontaktscheibe 92 zur Anlage an der eingeschraubten
Kontaktmuffe 125 kommt und den Nebenschlußkreis über die Brücke 139 schließt, so
daß die Röhre 129 üiberbrückt wird und erlischt und
damit ein Warnsignal über den abnormen Betriebszustand abgibt.
Wenn man diesen Schalter .für einen Wasser·-
kühler verwenden will, so läßt man den Nocken 72 fort und stellt die Schraubmuffe 44 für eine Abschalttemperatur
von 1J.? oder i~ C ein. Die Einschalttemperatur
kann man durch den Knopf 64 einstellen, der die Schraube 60 so dreht, daß sich die gewünschte durchschnittliche Wassertemperatur
ergibt.
Die Einrichtung nach Fig. 5 bis 8 ist für Wasserkühler, Milchkühler, Flaschenkühler u. dgl. bestimmt.
Sie hat nur eine enge Differential- und eine begrenzte Bereichseinstellung. Sie ist im
großen und ganzen mit der Form nach Fig. 1 bis 4 identisch mit den folgenden Ausnahmen: Der
Steuerknopf 264 steht in unmittelbarer Verbindung mit einer Welle 262, die gleichachsig durch die für
ao sich einstellbare Schraube 260 hindurchtritt. Auf dem äußeren Ende der Welle 262 sitzt fest ein
Stirnrad 272. Um eine freie Drehung der Welle 262 zu verhindern, sitzt innerhalb des Rahmens 220,
durch einen Stellring 263 in ihrer Lage gehalten, eine Tellerfeder 261. Das Rad 272 kämmt unmittelbar
mit einem Stirnrad 271, an dem eine Nabe 273
sitzt, die in einer Bohrung der Rahmenwand 220 drehbar gelagert ist. Die meißelartige Schneide des
benachbarten Kniehebelarnies 54 greift in das innere
Ende eines Stiftes 253 mit Sechskantkopf ein, der durch das Stirnrad 271 hindurchtritt und von einer
Federhaltescheibe 255 in seiner Lage gehalten wird. Die Bohrung, durch die der Stift 253 hindurchtritt,
liegt ausmittig zu der Nabe 273 des Stirnrades 271;
beim Drehen des Knopfes 264, der Welle 262 und des Rades 272 verschiebt sich der Stift 253 um
einen kleinen Betrag nach oben oder unten und gestattet so eine begrenzte Einstellung.
Durch die Zunge 258 am unteren Ende der Blattfeder
256 tritt ein Splint 275 (Fig. 8), der die Blattfeder 256 in ihrer Lage sichert und ihre Bewegung
in der Längsrichtung verhindert. Die Einstellschraube 282 (Fig. 5 und 6) hat einen großen
Kopf, ähnlich der Schraube 82, zusätzlich dazu aber einen zweiten Flansch 283, der die Bewegung des
Balgenstößels 36 in der Schließrichtung des Schalters
anhält. Der Hub des Balgenstößels ist daher durch die Schraube 282 nach beiden Richtungen
begrenzt und die Größe dieser Bewegung festgelegt, obwohl ihre Lage durch Drehen der Schraube 282
noch verschoben werden kann.
Bei dieser Ausführungsform wird zunächst das Kapillarrohr 42 auf die Einschalttemperatur gekühlt
und danach die geteilte Schraubmuffe 44 eingestellt, Ms der Schalter in die Schließstellung einschnappt.
Wie Fig. 8 erkennen läßt, sind auf dem Boden des Rahmens 220 Marken 243 angebracht,
wie sie ähnlich auch an dem Rahmen 20 nach Fig. 1 vorhanden sein können. Eine Drehung der Schraubmuffe
44 um einen Winkel zwischen zwei benachbarten Marken kann einem Unterschied von etwa
1Z2 0 in der Einschalttemperatur für den Schalter
entsprechen. Der Schlitz in der Schraubmuffe 44 kann in Verbindung mit den Marken 243 als Zeiger
dienen. Nach der Einstellung der Emschalttemperatur wird das Kapillarrohr 42 auf die Ausschalttemperatur
gekühlt und die Schraube 260 eingestellt, bis der Schalter öffnet. Wie in Fig. 6 gezeigt
ist, stehen in der Unterbrechungsstellung des Schalters die beiden Kniehebelarme im wesentlichen in
Strecklage; die Spannkraft der Hauptblattfeder ist also ohne Einfluß auf Temperatur und Druck für
das Schließen des Schalters.
Wie aus Fig. 7 hervorgeht, kann man diese Ausführungsform mit einer Warneinrichtung wie in
Fig. ι benutzen. In diesem Fall ersetzt man die Einstellschraube
282 wieder durch die Einstellschraube 82, die kernen zweiten Flansch 283 aufweist. Durch
den Wegfall des Flansches 283 kann sich der Balgenstößel 36 mit einem gewissen Überhub bewegen,
der ausreicht, um den Kontaktstößel 86 zu verschieben,
bis die Kontaktscheibe 92 die eingeschraubte Metallmuffe 125 berührt und damit den
Warnnebenschlußkreis schließt, so wie dies ausführlicher bei Fig. 1 bis 4 beschrieben ist.
In Fig. 9 und 10 ist eine Ausführungsform dargestellt,
die sich für einen Enteisungsvorgang und andere Zwecke eignet, bei denen das Einschalten
immer bei derselben Temperatur gewünscht wird, ohne Rücksicht auf die Einstellung des Schalters, go
Beispielsweise kann dieser Schalter so eingestellt sein, daß er immer bei 1/2° C schließt, damit jede
Eisbildung, die sich ,am Verdampfer angesetzt hat, mit Sicherheit abschmilzt, bevor die Kälteerzeugung
wieder einsetzt. Die Abschalttemperatur kann veränderlich gemacht werden; die Kälteerzeugung läßt
sich also fortsetzen, 'bis eine tiefere Temperatur erreicht ist, damit man erforderlichenfalls mehr
Kühlung erreichen kann. Diese Schaltung ist mit der nach Fig. 1 identisch, mit folgenden Ausnahmen:
Die Welle 462, auf der der Drehknopf 464 angebracht ist, hat nur die Aufgabe, diesen Knopf zu
tragen und ihn mit der Schraube 460 zu verbinden, die der Schraube 60 in Fig. 1 genau gleich ist. Diese
Schraube 460 ist mit der Welle 462 fest verbunden, z. B. verlötet; sie drelit sich also mit dem Knopf
und stellt damit die Spannkraft der Hauptblattfeder 456 ein, die wie bei der Ausführung nach
Fig. 5 durch einen Splint 475, der in der Zunge 458 steckt, in ihrer Stellung gesichert ist. Wie bei
der Ausführungsform nach Fig. 5 bis 8 sind der Nocken 72 und der Vorsprung 74 weggelassen. Die
Kmehebelarme 52 und 54 sind so eingebaut, daß
sie sich in Strecklage befinden, wenn der Balgenstößel 36 in Öffnungsstellung steht und sein Vorsprung
80 in Kontakt mit dem Kopf der Schraube 82 steht. Dieser Schalter ist mit einer Warneinrichtung
ähnlich der nach Fig. 1 bis 4 dargestellt, die derselben Aufgabe dient.
Um den Schalter einzustellen, dreht man die Schraube 282, bis die Kniehebelarme 52 und 54 in
Strecklage stehen, wenn der Balgenstößel 3 6 den Schalter öffnet. Das Kapillarrohr 42 wird auf die
gewünschte Einschalttemperatur gekühlt, z. B. 1/2
oder i° C, danach stellt man die Schraubmuffe 44 in, bis der Balgenstößel 36 den Schalter schließt.
Dann wird das Kapillarrohr weiter bis auf die gewünschte Abschalttempcratur gekühlt und die
Schraube 460 eingestellt, bis der Schalter öffnet. In dieser Einstellung wird die Schraube 460 mit
der Welle 462 verlötet, wobei sich der Knopf 464 in der gewünschten Stellung für diese spezielle Abschalttemperatur
befindet; so wird die Schraube in dieser Einstellung relativ zum Drehknopf 464 festgelegt und gesichert. Will man die Warneinrichtung·
weglassen, so kann man die Schraube 82 durch die Schraube 282 ersetzen.
Claims (11)
- PATENTANSPRÜCHE:ι. Elektrischer Regulierschalter mit einem Betätigungsglied, z. B. einem auf Druck ansprechenden Balgen, der mit einem beweglichenao Kontaktglied und einem Kniehebelpaar verbunden ist, dessen Kraftquelle aus einer angelenkten Blattfeder besteht und bei dem Totpunktstellung und Federbelastung gleichzeitig einstellbar sind, nach Patent 889781, dadurch gekennzeichnet, daß der Regelbereich durch eine Längsverschiebung des Betätigungsgliedes (Balgen 38 mit Balgenstößel 36) gegenüber dem Schaltergehäuse (20) einstellbar ist.
- 2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsverschiebung des Betätigungsgliedes (38) gegenüber dem Schaltergehäuse (20) mittels einer Verschraubung (40, 44) erfolgt.
- 3. Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Bewegung des Betätigungsgliedes (Balgenstößel 36) das bewegliche Kontaktglied (31) zur Anlage an einem festen Kontakt (32) kommen läßt und eine weitere Bewegung des Balgenstößels (36) einen unter Federspannung stehenden Kontaktstößel (86, 92) zur Anlage an einem zweiten festen Kontakt (125) kommen läßt.
- 4. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Betätigungsgliedes (36) in Öffnungsrichtung des Schalters durch einen veränderlichen Anschlag (82) begrenzt ist.
- 5. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Betätigungsgliedes (36) durch einen veränderlichen doppelten Anschlag (282, 283) begrenzt wird, von dem der eine Teil (282) die Schalteröffnungsbewegung, der andere (283) die Schließbewegung begrenzt.
- 6. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Totpunktlage und Federspannung des Kniehebelpaares (52, 54) tmittels eines ausmittig gelagerten Anlenkpunktes (253) veränderlich sind, der an einem Getrieberad (271) angeordnet ist, dessen Drehung die Lage des Anlenkungspunktes verändert.
- 7. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem Rahmen und Klemmensockel, einem auf Druck ansprechenden Balgen als Betätigungsglied und einem damit verbundenen Balgenstößel, die, getrieblich miteinander verbunden, auf dem als Gestell dienenden Rahmen und Sockel montiert sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Kniehebel (52, 54), die auf das Betätigungsglied (36) wirken, um das Arbeiten der Schalteinrichtung zu regeln, die in den beiden Schaltstellungen zu halten ist, wobei die Kniehebel unter der Wirkung einer Feder (56) stehen, daß ferner ein einstellbarer Anschlag (82), der mit den Kniehebeln und der Schalteinrichtung zusammenwirkt, dazu dient, die Bewegung der Schalteinrichtung in den beiden Schaltstellungen anzuhalten, während sich die Kniehebel in vorherbestimmter Lage befinden, und daß schließlich Mittel (60, 260) vorgesehen sind, um die Feder einzustellen, ohne daß die vorherbestimmten Stellungen der Kniehebel beeinflußt werden.
- 8. Schalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Kniehebel (52, 54) in einer der Schaltstellungen im wesentlichen in der Totpunktlage (Srrecklage) befinden.
- 9. Schalter nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Veränderung go der Feder spannung, während die Totpunktstellung der Kniehebel erhalten bleibt.
- 10. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine weitere verstellbare Einrichtung (72, 74) zur Verschiebung der Totpunktlage der Kniehebel (52, 54).
- 11. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem Balgen, einem Schaltglied, einem Zwischenglied zwischen dem Balgen und dem Schaltglied für die Bewegung des Schaltgliedes im Verhältnis zur Bewegung des Balgens, eine mit dem Schaltglied verbundene Kniehebelvorrichtung und einen elastischen Anschlag für die Begrenzung dieser Bewegung, dadurch gekennzeichnet, daß dieser elastische Anschlag (86) zu einem Schalter (92, 125) ausgebildet ist, der bei einem vorherbestimmten Hub des Anschlages wirksam wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen5935 4.54
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DEG5610A Expired DE909731C (de) | 1950-04-06 | 1951-04-07 | Elektrischer Regulierschalter |
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