DE909361C - Waelzlager fuer elektrische Maschinen - Google Patents

Waelzlager fuer elektrische Maschinen

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Publication number
DE909361C
DE909361C DES4268D DES0004268D DE909361C DE 909361 C DE909361 C DE 909361C DE S4268 D DES4268 D DE S4268D DE S0004268 D DES0004268 D DE S0004268D DE 909361 C DE909361 C DE 909361C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bearing
housing
electrical machines
rolling bearings
nuts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES4268D
Other languages
English (en)
Inventor
Hubert Sichting
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES4268D priority Critical patent/DE909361C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE909361C publication Critical patent/DE909361C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/16Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields
    • H02K5/173Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields using bearings with rolling contact, e.g. ball bearings
    • H02K5/1732Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields using bearings with rolling contact, e.g. ball bearings radially supporting the rotary shaft at both ends of the rotor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Shielding Devices Or Components To Electric Or Magnetic Fields (AREA)

Description

  • Wälzlager für elektrische Maschinen Gemäß einem älteren Vorschlag wird an Wälzlagern für elektrische Maschinen das Hindurchtreten eines magnetischen Flusses dadurch verhindert, daß ein aus nichtmagnetisierbarem Metall bestehender Teil das Wälzlager als Gehäuse umgibt. Beispielsweise kann man das Gehäuse aus Aluminium und dessen Legierungen, aus Bronze, aber auch aus anderen Nichteisenmetallen herstellen, womit ein Rückschluß des magnetischen Flusses vom Ständer über das Lagerschild, Welle und Läufer zurück zum Ständer verhindert wird. Dies ist besonders für Mittelfrequenz-und Hochfrequenzmaschinen wichtig. Das Gehäuse ist radial und axial verschiebbar. Die axiale Verschiebung wird dadurch erreicht, daß das Gehäuse, welches einen Fuß besitzt, auf einem am Lagerschild befestigten Träger verschoben wird. Die radiale Verschiebung erfolgt in der Weise, daß man zwischen Fuß und Träger Zwischenlagen einbringt. Die Erfindung stellt eine weitere Verbesserung eines derartigen Wälzlagers dar, welches in einem besonderen Gehäuse sitzt, das an dem Lagerschild befestigt ist. Gemäß der Erfindung ist zwischen Wälzlager und Gehäuse eine Buchse vorgesehen, durch deren Verschiebung eine axiale Verschiebung des Wälzlagers erfolgt. Dies hat den Vorteil, daß nicht mehr das Gehäuse mitverschoben werden muß. Wenn man daher einmal die Höhe des Lagers richtig eingestellt hat, kann man eine axiale Verschiebung durch Verschieben der Buchse vornehmen, ohne daß zu befürchten ist, daß sich bei der Verschiebung die Höheneinstellung des Lagers ändert.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar ist in der linken Seite der Fig. I die Anordnung eines Loslagers, in der rechten Seite der Fig. i die Anordnung eines Festlagers dargestellt. Fig. 2 gibt die Seitenansicht an. Entsprechende Teile des Los- und Festlagers sind mit denselben Bezugszeichen versehen. Auf der Welle I sitzt das Wälzlager 2. Mit 3 ist das Gehäuse bezeichnet, das mittels Schrauben I8 mit einer an das Lagerschild 4 angeschweißten Stahleinlage 6 verbunden ist. Diese Stahleinlage geht unten in einen Träger 7 über, welcher durch Rippen 8 gestützt ist. Auf diesem Träger ruht der Fuß 9 des Gehäuses 3 und wird dort mittels Schrauben I7 befestigt. Zwischen Gehäuse und Stahleinlage 6 bzw. zwischen Fuß 9 und Träger 7 sind Zwischenlagen Io bzw. II vorgesehen, die vorzugsweise aus elektrischem Isoliermaterial bestehen, um zu verhindern, daß Lagerströme zum Lagerschild fließen. Durch Änderung der Stärke der Zwischenlagen II kann man das Lager in radialer Richtung einstellen. Gemäß der Erfindung ist zwischen Wälz-Lager und Gehäuse 3 eine Buchse I5 vorgesehen. Wie durch Verschieben dieser Buchse das Lager in axialer Richtung eingestellt wird, wird noch beschrieben. Mit I2 ist der Lagerdeckel für das Loslager bezeichnet. I3 sind zwei zur Befestigung des inneren Laufringes des linken Wälzlagers dienende Muttern, während I4 eine weitere Mutter ist, durch deren Herausschrauben das Innere des Wälzlagers zugänglich ist. Mit 22 sind Ringe bezeichnet, die den inneren Laufring des Wälzlagers 2 auf der anderen Seite festhalten. Das Festlager besitzt außerdem ein Kugellager 23. Zwischen diesem und dem Wälzlager sind Abstandsringe 26 und 27 vorgesehen. Der Abschlußdeckel des Festlagers ist mit 25 bezeichnet. 24 ist eine Buchse, die durch Schrauben 3o mit der Welle verbunden ist und die Stellung des Kugellagers gegenüber der Welle bestimmt. Der Deckel I2 bzw. 25 und die Buchse I5 besitzen Löcher, durch welche Gewindebolzen I6 hindurchgehen, die in das Gehäuse 3 eingeschraubt und durch Madenschrauben 2o gesichert sind. Die Gewindebolzen sind mit Muttern 3I versehen. Außerdem sind noch am Umfang zwei Abdruckschrauben I9 vorgesehen, die in Fig. 3 nochmals dargestellt sind. Diese Abdrückschrauben sind in die Buchse I5 eingeschraubt und drücken gegen Gehäuse 3.
  • Soll nun die magnetische Mitte des Läufers in Übereinstimmung mit der magnetischen Mitte des Ständers gebracht werden, so wird folgendermaßen vorgegangen: Es sei angenommen, daß es zu diesem Zweck notwendig ist, die Welle nach rechts zu verschieben. In diesem Fall werden die Muttern 3I beim Festlager gelockert und hierauf die Abdrückschrauben I9 beim Festlager angezogen. Dadurch wird die rechte Buchse I5 mit dem Festlager und der ganzen Welle nach rechts gezogen. Das hat zur Folge, daß auch der innere Laufring des Loslagers und die Muttern I3 nach rechts verschoben werden. Ist die gewünschte Verstellung erfolgt, so werden die Muttern 3I beim Festlager angezogen. Die Abdrückschrauben I9 beim Loslager werden dann um das zu verschiebende Maß herausgeschraubt, und dann wird die Buchse I5 dieses Lagers mit dem Deckel I2 so weit nach rechts verschoben, bis die Laufringe des Wälzlagers 2 übereinanderliegen. Dann werden die Muttern 3I beim Loslager angezogen.
  • Will man die Welle nach links verschieben, so werden die Abdruckschrauben am Festlager um das gewünschte Maß herausgedreht. Hierauf wird die Buchse mit dem Lagerdeckel dieses Lagers und der ganzen Welle um das Stück hereingeschoben, und nach der Verschiebung werden dort die Muttern angezogen. Beim Loslager werden dann die Muttern 3I gelockert, und hierauf wird durch Anziehen der dortigen Abdrückschrauben die Buchse I5 mit dem Deckel I2 so weit nach links verschoben, wie es der vorgenommenen Verschiebung der Wellen entspricht. Dann werden die Muttern 3I angezogen.
  • Das Gehäuse 3 wird wieder aus nichtmagnetischem Material, z. B. Aluminium, hergestellt.
  • Man kann auch stattdessen die Buchse I5 aus Nichteisenmetall herstellen. Man muß dann jedoch Gewindebolzen 16 aus Messing verwenden und ebenso auch die Abdruckschrauben aus Messing herstellen, falls man sie nicht lediglich zur Einstellung benutzt und nach dieser so weit zurückschraubt, daß sie das Gehäuse 3 nicht berühren können. In diesem Fall wird der axiale Abstand zwischen Gehäuse 3 und Buchse 15 vor dem Anziehen der Muttern 31 dadurch festgelegt, daß man auf die Gewindebolzen 16 zwischen Buchse und Gehäuse Unterlegscheiben anbringt, deren Stärke entsprechend dem Abstand gewählt wird. In diesem Fall muß man bei der Verschiebung der Buchse 15 die Gewindebolzen 16 herausschrauben und neue Unterlegscheiben einlegen. Vorzugsweise dann wird man jedoch die Buchse 15 aus Stahl herstellen und das Gehäuse 3 aus Nichteisenmetall.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wälzlager für elektrische Maschinen, an dem das Hindurchtreten eines magnetischen Flusses dadurch verhindert ist, daß ein aus nichtmagnetisierbarem Metall bestehender Teil das Wälzlager als Gehäuse umgibt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Gehäuse und Wälzlager eine Buchse vorgesehen ist, mittels deren eine axiale Verschiebung des Wälzlagers ermöglicht wird.
DES4268D 1938-03-08 1938-03-08 Waelzlager fuer elektrische Maschinen Expired DE909361C (de)

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DES4268D DE909361C (de) 1938-03-08 1938-03-08 Waelzlager fuer elektrische Maschinen

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DES4268D DE909361C (de) 1938-03-08 1938-03-08 Waelzlager fuer elektrische Maschinen

Publications (1)

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DE909361C true DE909361C (de) 1954-04-15

Family

ID=7470584

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DES4268D Expired DE909361C (de) 1938-03-08 1938-03-08 Waelzlager fuer elektrische Maschinen

Country Status (1)

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DE (1) DE909361C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1281540B (de) * 1961-06-08 1968-10-31 Heenan & Froude Ltd Lageranordnung fuer dynamo-elektrische Maschinen
DE8905216U1 (de) * 1989-04-25 1990-03-01 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen Elektromotor mit über einen Rotorwellenstumpf angekoppeltem anzutreibenden Aggregat, insbesondere Pumpenaggregat

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1281540B (de) * 1961-06-08 1968-10-31 Heenan & Froude Ltd Lageranordnung fuer dynamo-elektrische Maschinen
DE8905216U1 (de) * 1989-04-25 1990-03-01 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen Elektromotor mit über einen Rotorwellenstumpf angekoppeltem anzutreibenden Aggregat, insbesondere Pumpenaggregat

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