DE879265C - Lager fuer elektrische Maschinen - Google Patents

Lager fuer elektrische Maschinen

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DE879265C
DE879265C DES4306D DES0004306D DE879265C DE 879265 C DE879265 C DE 879265C DE S4306 D DES4306 D DE S4306D DE S0004306 D DES0004306 D DE S0004306D DE 879265 C DE879265 C DE 879265C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
bearing
electrical machines
foot
bearings
Prior art date
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Expired
Application number
DES4306D
Other languages
English (en)
Inventor
Hubert Sichting
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES4306D priority Critical patent/DE879265C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE879265C publication Critical patent/DE879265C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/16Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields
    • H02K5/173Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields using bearings with rolling contact, e.g. ball bearings
    • H02K5/1732Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields using bearings with rolling contact, e.g. ball bearings radially supporting the rotary shaft at both ends of the rotor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)

Description

  • Bei elektrischen Maschinen, insbesondere bei Mittelfrequenz- und Hochfrequenzmaischinen, isst es vorgeschlagen worden, um in bekannter Weise einen. Rücksch;lLtß des magnetischen Flusses, vom Ständer-ü Eber die Lagerschilde, die Welle und den Läufer zurück zum Ständer zu verhindern, auf :die Welle eine Buchse aus nichtmagnetisierbarem Material, z. B. Bronze, aufzuziehen, mittels derer die Welle in dem Lager läuft. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß infolge der verschiedenen Wä@rmeausdehnungskoeffizienten der Buchse und des Lagerfis: (Wälzlagers) Druckspannungen. in dem Lager auftreten, durch welche, dieses hoch beansprucht wird:
  • Gemäiß, der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch vermieden, dlaß der aus dem nichtmagnetisierbaren Metall bestehende Teil als Gehäuse das Lager unlschließ:t. Dass Gehäuse kann man beispielsweise aus Aluminium und dessen Legierungen aus. Bronze oder. einem anderen bekannten Nichteisenmetall. heesttedlen. Da, dieser Werkstoff mit dem gräßen-en Wärmeausdehnungskoeffizionitenl das aus Stahl bestehende Lager umgibt, können keine Spannungen im Lager mehr auftreten.. Besonders zwedenäßig isst es, die Anordnung so zu treffen, daß das Gehäuse nicht nur im. bekannter Weise radna1, :sondern, auch axial im Lagerschild; verschiebbar ausgebildet isst, @damit narr die richtige Einstellung der magnetischen Mitte des Läufern in bezog auf die magnetische Mitte des Stäniders erreichen kann.
  • In,der Zeichnung ist .ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ,dargestellt, und zwar zeigt
  • Fig. i die Anordnung im Schnitt, und
  • Fig. a zeigt sie vom Innern der Maschine aus gesehen.
  • Die Wedle der elektrischen Maschine ist mit i und,das Wälzlager mit 2 bezeichnet. Das Wälzlager sitzt in einem besonderen Gehäuse 3, das z. B. aus Aluminium besteht. Dieses Gehäuse 3 wird im Lagerschild q. durch Schrauben s befestigt. An den Lagerschild ist ei.nej Stahlicindage 6 angeschweißt, die ungefähr eine ebensolche Form wie der Rand des Gehäuses 3 besitzt. Die Stahleinlage; ist also im wesentlichen in ihrem Querschnitt kreisringförmig, sie besitzt aber unten einen durch Rippen 8 gestützten Träger 7, auf weilchem der Fuß 9, des Gehäuses 3 ruht. Auf diesem Träger kann. -das Lager in. axialer Richtung verschoben werden, so daß man die magnetische Mitte des Läufers genau mit der magnetischen Mitte des Ständers in Übertinstimanung bringen kann. Man erreicht dadurch naturgemäß einen ruhigen Lauf der Maschine. Mittels-Zwüschenstücke i i, die unter den Fuß 9 gelegt- werden, kann man die Lage dies Lagers in radialer Richtung einstellen und damit in bekannter Weiseeine genaue Zeintrierung der Welle erreichen. Entsprechende Zwischetvl:agen, mittels deren die Lage in axialer Richtung festgelegt wird, sind reit io bezeichnet. Zur Befestigung des Lagers 2 dient in bekannter Weise ein Deckel. 12, 13 sind zwei Muttern zur Befestigung des innerem, Laufringen des Wälzlagers. Das Gehäuse aus Aluminium statt aus Gußeisen oder Stahl herzustellen:, bietet noch den weiteren Vorteil, daß das. Geräusch stärker gedämpft wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lager für elektrisch e Maschinen, durch welches kein, magnetisäller Fluß hindu.rchtreten kann, indem ein aufs nichtmagnetisierbarem Metall bestehender Teil die Welle umgibt, dadurch gekennzeichnet, daß der aus nichtmagnetisierbarem Metall, z. B.. Aluminium, bes@tehen& Teil als Gehäuse (3)- das Wälzlager (a') umschließt.
  2. 2. Lager nach Anspruch i, dessen Gehäuse radial verschiebbar ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) auch axial versch ie@bbar ist.
  3. 3. Lager nach Anspruch 2, dadurch g,eken,n.-zeichrtet, daß dass Gehäuse (3) einen Fuß (9) hestitzt, der auf einem Träger (7) dein, Lagers,chiil,des ruht, und daß zwischen Fuß und Träger auswechselbare Zwischenstücke (i i) vorgesehen sind.
DES4306D 1937-06-08 1937-06-08 Lager fuer elektrische Maschinen Expired DE879265C (de)

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DE879265C true DE879265C (de) 1953-06-11

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