DE878440C - Tellerschleifmaschine - Google Patents
TellerschleifmaschineInfo
- Publication number
- DE878440C DE878440C DEF2226A DEF0002226A DE878440C DE 878440 C DE878440 C DE 878440C DE F2226 A DEF2226 A DE F2226A DE F0002226 A DEF0002226 A DE F0002226A DE 878440 C DE878440 C DE 878440C
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- DE
- Germany
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- ball bearing
- grinding machine
- disc grinding
- machine according
- shaft
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B23/00—Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
- B24B23/02—Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with rotating grinding tools; Accessories therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
- Tellerschleifmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Tellerscb ileifmaschine,, bei. der der auf der Welle des elektrischen Antricib,motors befestigte Schleifteller zusammen mit jener Welle zur Ausübung des Schleifdrucks axial verschiebbar ist, nach Patent 865 970-.
- Die Erfindung bezweckt, die- Verschiebbarkeit der Welle und ihre Lagerung im Motorgehüuse zu verbessern, so daß der Schleifteller während des Betriebes, besonders leicht auf die zu schleifende Flüche angedrückt werden kann und Betriebsstörungen vermieden worden. Dies wird; gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch erreicht, daß .die Laufringe der beiden die Ra!dialkräfte der Motorwelle aufnehmenden Wälzlabor während ihrer Umlaufbewegung relativ zueinander längs verschi,e;bbar eingebaut sind, wobei dieGröße.derLä gsverischieb,-harkeit dem Anpreßbub deis Schleiftellers entspricht und eine, isieh auf ein. Längskugella,gler abstützende Feder die Motorweille gegen einen oberen Betätigungsanschlag andrückt. Zweckmäßig sind die einen Laufringe der Wälzlager, die die Kugelkäfige enthalten, feist auf -der Motorwelle angeordnet und gegenüber den anderen Laufringen., die breitere Kugellaufhahnen haben, längs, verschiebbar ausgeführt. Das Längskugellager wird vorteilhaft so eingebaut, da,ß se:iin unterer, nicht um@laufendeir Ring sich auf dem breitem, ebenfalls, nicht, umlaufenden Außenring des unteren Radialku"-ellagers, abstützt. Dabei ist noch, Vorsorge getroffeg daß der obere Betütigungsanschl@ag, von dem aus die Motorwelle längs verschoben wird, so ausgebildet und eingestellt würdien kann, daß der Innenring des unteren Radialku:gellagers in keiner- Hubstellung den unteren feststehenden Ring des Längskugellagers berührt. Die Erfindung wird im folgenden unter Hinweis auf ein in der Zeichnungidarggestellte? Aus@führun!gsbeispiel beschrieben.
- i ist das Gehäuse einer Tellerschlei:fmaischine, 2 ist das Ständ@erpaket eines eingebauten Elektro motoms, 3 ist der umlaufende Anker des: Motors und 4 die Motorwelle; auf der der Anker befestigt -ist. -Unten auf der Motorwelle 4 ist iiri an sich bekannte@r Weise ein Schleifteller i9 mittels einer Spannscheibe 2,9 und einer Schraub,e! 2io befestigt; die in eine untere Gewindebohrung der Motorwelle 4 hineiingeschraubt ist. Durch die Schraube 2o wird die Nabe des Schleiftellers. i9 fest gegen einten an einem Bund 4o anliegenden Innenring 41 eines Kugellagers, gespannt. Der innere Kugefagerlaufring41 isst in,übilicher Weis,-- mit einem Kugelkäfig und Kugeln 42 ausgestattet. Die Kugeln laufen jedoch außen; in einem besonders bireiten Kugellageraußenrin!g, der eine des Kugellagerinnenringes 41 mit den Kugeln 42 in der Pfeilrichtung 44 nach abwärts zwläßt. Der breite Kugellageraußenring 43 sitzt unten auf einem Deckeis 45,_ der geigen den Motorschild 46 geschraubt ifs:t. Oben Biegt auf dem breiten Außenring der untere Ring eifies, Längskugellagens 47 aud, auf dessen oberem, Laufring ,eine sich am Motoranker 3 aktstützende F'ed'er 48 anliegt. Oben ist die Motorwedle 4 in ähnlicher Weisse gelagert, und zwar ist auf ihr ein Radialkugellagerinnenring 58 mit Kugelkäfig und Kugelrol!leng 49 befestigt, während ein breiter Kugellageraußenrinig 5 0 zwischen Mogto@rlagerschi.ld 51 und Abschlußdeckel 52 fest eingesetzt ist. Auch dieseis abnormale Kugellager 5&, 49., 5o läißt Längsverschiebungen der Welle 4 in der Pfeilrichtung 44 zu.
- Die Mo'to@rvretle 4 stützü sich unter der Wirkung der Feder 48 mit ihrem bga#lgli@gen Ende 55 an einem Anschlag 53 ab. Der Anschlag 53 ist einstellbar in einem Hebel oder Betätigungsglied 12 angeordnet, der auf einem Gehäuse izap£en 15 verschwenkbax gelagert ist. Ein End'hegrenzungsanschlag 56 begrenzt den Hub des Hebels: oder Betätigumgsgli@eds 12 entgegen der Pfeilrichtung 54. Bewegt man dagegen den Hebel 12 in der Pfeilrichtung 54, s0' nimmt der Betätigungsanschlag 53 über das ballige Ende 55 ,die Motorwelle 4 und damit den. Anker 3 nasch unten mit, wobei sich die Kugellegerinnenringe 44 58 mit ihren Kugeln 42, 49 bzw. Kugelkäfigen auf edenbreiten Kugellaufbahnen der Außenringe 43, 5o verschieben. Hierbei wird der Schleifteller i9, mit einer aufgespannten Schleifpapierscheiibä 218 nach abwärts auf das Werkstück 57 gedrückt. Diese Verstellung erfolgt entgehen der Wirkung der Feder 48, die nach dem Loslassen des Hebels 12 den Motoranker 3, 4 wieder aufwärts zu ziehen und damit, das Schleifpapier 218 vom Werkstück abzuheben versucht.
- Das Ende des: Hebedsi 112 ist in die Nähe eines der beidem Maschinenhandgriffe, 16; 17 geführt, so da.ß dile Bedienung außerordentlich einfach ist. .Es: liegt -:af der Hand, daß die Längsverschiebung der Kugeln 42, 49 in .denn breiten Außenrin:gerr, 43, 50 besonders bei laufender Maschine praktisch keinen Kraftaufhvand erfordert, so, diaß man mit geringster Kraft den Schleifteller i9 mit dem Schleifpapier 28 auf das. Werkstück,drücken kann. Die Feder 48 ist derart bemesisen, daß sie mit Sicherheit die Motor-4 mit den darauf befestigten Teilen, anzuheben vermag. Der Anschlag 53 ist istets, so. einzustellen, daß zwischen der oberen Kante des inneren. Laufringes 41 des Radialkugellagers und dem unteren feststehenden Ring,des Längskugellagers 47 ein ge= wisses Spiel a vorhanden ist, damit der umlaufende Laufring 41 in keiner Hubstellung an dem feststehenden unteren Ring des Längskugellagers 47 streift. In entsprechender Weise könnten auch die Innenringe ,der Kugellager breiter als die Außenringe ausgeführt werden.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: r. Tellerschleifmaschine, hei der der auf der Welle des eilektrischen Antriehmotors befestigt-Schleifteller zusammen mit jener Welle zur Ausübung .des Schleifdrucks axial verschiebbar ist, nach Patent 865 970, dadurch gekennzeichnet, daß die Lauf ringe. (41, 4ä; 58, 5o) der beiden die Radialkräfte der Motorwelle (4.) aufnehmenden Wälzhager während ihrer Umlaufbewegung- relativ zueinander längs vers:cb:ebibar eingebaut sind, wobei die Größe der Län!gsverschiebbarkei.t dem Anpreßh.ub ,des Schleiiftellers (i9) entspricht und eine sich. auf ein Längskugellager (47) abstützende Feder (48) die Motorwelle (4) gegen einen oberen Betätigungsanschlag (53) andrückt.
- 2. Tellerschleifmaschine nach Ansp.ruch, i, dadurch gekennzeichnet, daß die einen die Wälzlagerkäfige enthaltenden Laufringe (41; 58) gegenüber den anderen mit einer breiteren Laufbahn: ausgestatteten, fest .eingebauten Laufringen (43, 50) längs, vers,Chieb bar sind.
- 3. Tellerschleifmaschine nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet> ,daß die Radialkugellagerinnenringe (41, 5&) fest auf der Motorwelle- (4.) und dadurch längs verschieb ba.r mit dieser eingebaut sind, während die breiteren Außenrin!g!e (43:, 50) im festen Teil des Motors untergebracht sind.
- 4. Tellerschleifmaschine nach Anspruch i bis, 3, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Ring :des. Längskugellagers (47) sich auf dem breiten Außenring (43) des unteren Radialkubg«llagers (4i, 42, 43) abstutzt.
- 5. Tellerschleifmaschine nach Anspruch i b'i!s 4, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Betätiguugs.anschlag (53) derart ausgebildet bzw. eins@tellhar ist, daß der (41) des unteren Radigalkugel,l"agers (41, 42, 43) den unteiren feststehenden Ring -des Längskugellagers (47) in keiner Hubsteillung berührt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF2226A DE878440C (de) | 1950-08-03 | 1950-08-03 | Tellerschleifmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF2226A DE878440C (de) | 1950-08-03 | 1950-08-03 | Tellerschleifmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE878440C true DE878440C (de) | 1953-06-01 |
Family
ID=7083191
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF2226A Expired DE878440C (de) | 1950-08-03 | 1950-08-03 | Tellerschleifmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE878440C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0191563A2 (de) * | 1985-02-11 | 1986-08-20 | Novus Inc. | Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von Kratzern auf Glas |
US4612734A (en) * | 1985-04-23 | 1986-09-23 | Shinko Electric Co., Ltd. | Grinding machine |
-
1950
- 1950-08-03 DE DEF2226A patent/DE878440C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0191563A2 (de) * | 1985-02-11 | 1986-08-20 | Novus Inc. | Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von Kratzern auf Glas |
EP0191563A3 (en) * | 1985-02-11 | 1988-08-10 | Novus Inc. | Glass scratch removal apparatus and method |
US4612734A (en) * | 1985-04-23 | 1986-09-23 | Shinko Electric Co., Ltd. | Grinding machine |
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