DE909145C - Anschluss einer verglasten Giebelkonstruktion an eine Glasdachkonstruktion - Google Patents
Anschluss einer verglasten Giebelkonstruktion an eine GlasdachkonstruktionInfo
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- DE909145C DE909145C DEE4835A DEE0004835A DE909145C DE 909145 C DE909145 C DE 909145C DE E4835 A DEE4835 A DE E4835A DE E0004835 A DEE0004835 A DE E0004835A DE 909145 C DE909145 C DE 909145C
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- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D3/00—Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
- E04D3/02—Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets of plane slabs, slates, or sheets, or in which the cross-section is unimportant
- E04D3/06—Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets of plane slabs, slates, or sheets, or in which the cross-section is unimportant of glass or other translucent material; Fixing means therefor
- E04D3/08—Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets of plane slabs, slates, or sheets, or in which the cross-section is unimportant of glass or other translucent material; Fixing means therefor with metal glazing bars
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- E04D2003/0868—Mutual connections and details of glazing bars
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- Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)
Description
- Anschluß einer verglasten Giebelkonstruktion an eine Glasdachkonstruktion Glasdachkonstruktionen, beispielsweise Sattelglasdächer, welche auf Zargen einer Dachhaut aufgesetzt werden, sind zum Teil mit verglasten Giebelseiten versehen.
- Die zur Verglasung bestimmte Giebelskelettkonstruktion wurde bisher als fertiger dreiseitiger Rahmen in der Werkstatt hergestellt und kam so als sperriges Gut zum Versand auf die Baustelle. Beim Einbau solcher dreieckfärmiger Giebelrahmen haben sich Schwierigkeiten darin gezeigt, daß bei auftretenden Bauungenauigkeiten, z. B. nicht winkelrechter Ausführung des Zargenrahmens, die Glasdachneigung mit der Neigung der beiden Schenkel des Giebelrahmens nicht mehr übereinstimmte.
- Das hatte zur Folge, daß der Giebelrahmen auf der Baustelle zerlegt und die einzelnen Teile den Baumaßen entsprechend abgeändert werden mußten. Dieser Nachteil wird erfindungsgemäß dadurch vermieden, d.aß zwischen Giebelwand und Glasdach eine Gleitkonstruktion angeordnet ist, durch die verschieden große Abstände überbrückt werden können.
- Erfindungsgemäß wird ferner vorgesehen, die Giebelrahmenkonstruktion so auszubilden, d.aß die bisher übliche innere Rahmenaussteifung, die aus Walz- oder Blechprofilen gebildet wurde, in Wegfall kommt, so daß die Dreieckskonstruktion nur noch aus Einzelteilen besteht und erst an der Baustelle der Glasdachkonstruktion angepaßt wird..
- Der Anschluß der Giebelwand an das Glasdach und die Regulierung des Abstandes zwischen Giebel und Glasdachendsprosse geschieht erfindungsgemäß mittels verstellbarer Abstandhalter, wie z. B. Schraubenbolzen oder verschieblicher Winkel usw., die an der Giebelsprosse fest verschraubt und an der Glasdachendisprosse durch verstellbare Muttern und ähnlichem angebracht sind.
- Durch diese Verstellbarkeit der vorgeschriebenen erfindungsgemäßen Ausführung wird es möglich, Längendifferenzen in den. Zargenrahmen bzw. in dem Dachausschnitt, in den das Glasdach mit seinen Glasgiebelwänden gesetzt wird, auszugleichen. Auch Toleranzen, die sich bei der Montage der Sprossen unter Verwendung fester Glasbreitenmaße ergeben, können mit den verstellbaren Giebelwandbefestigungen ausgeglichen werden, wodurch erliebliche Nach- und Mehrarbeitskosten auf der Baustelle vermiieden werden können. Das Abstandblech wird erfindungsgemäß schraubenlos bzw. ohne besondere Befestigung von der Deckschiene der Giebelsprosse gehaltert.
- Durch diese neuartige Ausführung ist es möglich, die Giebelwand unter Berücksichtigung der auftretenden Bautoleranzen in einfacher Weise an die Glasdachkonstruktion anzupassen.
- In der Zeichnung sind Beispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i einen bekannten dreiseitigen Glasgiebel, Fig. 2 einen Schnitt durch eine Giebelausbildung bekannter Konstruktion, Fig. 3 einen Schnitt einer erfindungsgemäßen Ausführung, Fig. .4 und 5 einen Schnitt weiterer Ausführungsbeispiele.
- Aus der Darstellung nach den Fig. i und 2 ist ein in der Werkstatt fertiggestellter dreiseitiger Rahmen zu erkennen, der aus dem Zargengiebelblech i, den Giebelwinkeln 2, den Abdeckleisten 3, den Glastafeln 4;, den Giebelsprossen 5 und den Rahmenprofilen 6 besteht.
- Eine bisher bekannte Giebelanordnung ist in Fig. 2 dargestellt, wobei der Giebelrahmen an der Stelle 8 mit dem an der Dachsprosse 9 befestigten Giebelvorsprungblech 7 verbunden ist.
- Fig.3 zeigt eine erfindungsgemäße Anordnung einer Giebelkonstruktion, bei welcher die Giebelwand in in erfindungsgemäßer Weise mittels der Schraubenbolzen 13 verstellbar an den Dachendsprossen g befestigt ist. Die Giebelwand selbst besteht aus der Glastafel .1s, die auf einer Giebelsprosse _5 in bekannter Weise auf einer Dichtung verlegt ist, der Deckleiste 3 und -dem Befestigungsbolzen 10, durch den Giebelsprosse, Glas und Deckleiste mittels Verschraubung oder in einer anderen bekannten Weise zusammengehalten werden. Der Abstand A zwischen der die letzte Glastafel der Verglasung tragenden Glasdachsprosse 9 und der Giebelwand bzw. der Giebelsprosse 5 kann durch entsprechende Fixierung der A#bstandsehrauben 13 mittels der Muttern 18 und i9 eingestellt und damit der Unterkonstruktion angepaßt werden. Das Giebelwinkel#blech 2 liegt zwischen Glastafel 4 und Deckschiene 3 und ist so ausgebildet, daß sich dessen einer Schenkel an der Unterseite des Giebelvorsprunges, beispielsweise des Vorsprungbleches 7, federnd auflegt. Das Giebelwinkelblech wird in der vorliegenden beispielsweisen Ausführung durch den Druck der Deckschiene 3, die durch den Bolzen io auf die Giebelverglasung aufgeschraubt ist, gehaltert.
- Wenn eine besonders große Einstellfähigkeit in Richtung der Glasdacbsprossen- und der Giebelsprossenachse gewünscht wird., «-erden in diesen beiden Teilen an der Durchtrittsstelle des Abstandbolzens 13 Langlöcher eingebracht, so daß eine Verschiebung dieses Bolzens und eine Befestigung in der gewünschten Lage durch Mutter und Gegenmutter ermöglicht werden kann. Eine weitgehende Anpassung der Glasgiebelwand an die Glasdachunterkonstruktion und Dachkonstruktion kann damit unter Ausgleich der Toleranzen durchgeführt werden.
- Die Abstandsregulierung zwischen Glasdachendsprosse und Giebelwand ist in Fig.4 durch eine weitere Ausführungsart dargestellt. Es ist an der Endsprosse 9 ein Winkel 12 und an der Giebelsprosse 5 ein Winkel i i angebracht. Einer oder beide Winkel sind mit entsprechenden Langlöchern versehen, so daß eine Verschiebung der Winkel in vertikaler und horizontaler Richtung durchgeführt werden kann. Diese Verschiebbarkeit der Winkel oder entsprechender Flacheisenlaschen läßt ein genaues Einstellen der zu berücksichtigenden Baumaße beim Anbringen der Giebelwand zu.
- Ein weiteres Beispiel einer Giebelanordnung, wie sie bei einer Glas-dachkonstruktion. mit Holzsprossen ausgeführt werden kann, ist in Fig. 5 gezeigt. Der Abstandbolzen 13 ist, wie nach Fig. 3, an der Giebelwand angeschraubt und. an der Holzsprosse 14 ist ein Winkel 15 angebracht, der zur Aufnahme und somit zur Einstellbarkeit des Abstandbolzens 13 dient. Es kann aber auch an Stelle des Winkels 15 eine Lasche 16, wie in der Zeichnung strichpunktiert dargestellt, an der Holzsprosse befestigt sein. Lasche, Winkel und Giebelsprossen können, wie bereits bei der Beschreibung von Fig. 3 erwähnt, mit Langlöchern zur Vergrößerung der Verstellbarkeit versehen sein.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Anschluß einer verglasten Giebelkonstruktion; an eine Glas@dachkonstruktion, gekennzeichnet durch eine zwischen Giebelwand und Glasdach angeordnete, die Überbrückung verschieden großer Abstände ermöglichende Gleitkonstruktion. -
- 2. Giebelanschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Giebelwand von der benachbarten Glasdachsprosse durch eine Schraubenverbindung verstellbar ist, wobei die Schraube (i:3) selbst als Abstandhalter dient.
- 3. Giebelanschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch zwei gegeneinander verschiebbare, mit Langlöchern versehene. flache oder winkelförmige Verstellglieder, von denen der eine Stab (12) an der Glasdachsprosse (9) und der andere Stab (i i) an der Giebelsprosse (5) befestigt ist, eine veränderliche Entfernungseinstellung der Giebelsprosse (5) und damit der Giebelwand von dem Glasdach bzw. der benachbarten Glasdachsprosse (9) möglich ist. -..
- Giebelanschluß nach einem der Ansprüche i bis 3, gekennzeichnet durch ein Dichtungs- und Verbindungsblech (2) zwischen der vertikalen Glasgiebelwand und einem horizontalen Vorsprungsteil oder -blech (7) des Glasdaches, das sich ohne besondere Verschraubung durch den Druck der Deckschiene (3) der Giebelwand federnd und abdichtend an den Vorsprungsteil (7) des Glasdaches anschließt.
- 5. Giebelanschluß nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Giebeldreieckskonstruktion aus Einzelteilen besteht, bei. deren Zusammenbau auf der Baustelle die vorhandenen Bautoleranzen ausgeglichen werden können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE4835A DE909145C (de) | 1951-12-25 | 1951-12-25 | Anschluss einer verglasten Giebelkonstruktion an eine Glasdachkonstruktion |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE4835A DE909145C (de) | 1951-12-25 | 1951-12-25 | Anschluss einer verglasten Giebelkonstruktion an eine Glasdachkonstruktion |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE909145C true DE909145C (de) | 1954-04-15 |
Family
ID=7066445
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE4835A Expired DE909145C (de) | 1951-12-25 | 1951-12-25 | Anschluss einer verglasten Giebelkonstruktion an eine Glasdachkonstruktion |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE909145C (de) |
-
1951
- 1951-12-25 DE DEE4835A patent/DE909145C/de not_active Expired
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