DE909029C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung geformter hohler Gegenstaende aus Leder, insbesondere von nathlosem Oberleder fuer Schuhe - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung geformter hohler Gegenstaende aus Leder, insbesondere von nathlosem Oberleder fuer Schuhe

Info

Publication number
DE909029C
DE909029C DES26629A DES0026629A DE909029C DE 909029 C DE909029 C DE 909029C DE S26629 A DES26629 A DE S26629A DE S0026629 A DES0026629 A DE S0026629A DE 909029 C DE909029 C DE 909029C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
skin
shape
leather
piece
upper leather
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES26629A
Other languages
English (en)
Inventor
Alexis Eugene Ushakoff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Secotan Inc
Original Assignee
Secotan Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Secotan Inc filed Critical Secotan Inc
Priority to DES26629A priority Critical patent/DE909029C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE909029C publication Critical patent/DE909029C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D8/00Machines for cutting, ornamenting, marking or otherwise working up shoe part blanks
    • A43D8/003Machines for cutting, ornamenting, marking or otherwise working up shoe part blanks specially adapted for forming upper blanks or leggings by stretching

Landscapes

  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung geformter hohler Gegenstände aus Leder, insbesondere von nahtlosem Oberleder für Schuhe Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung geformter hohler Gegenstände aus Leder, insbesondere von nahtlosem Oberleder für Schuhe. unmittelbar aus gebeizten, ungegerbten Häuten.
  • Es ist bereits versucht worden, Schuhoberleder in der Weise herzustellen, daß ein unbehandeltes Stück Haut auf einen Leisten gespannt und die Haut dann, während sie sich auf dem Leisten befand, gegerbt wird. Keines dieser Verfahren hat sich bewährt, und zwar vor allem deswegen nicht, weil das Gerben von Häuten unter solchen Umständen nur in einem Diffusionsvorgang durchgeführt werden kann und infolgedessen eine wirtschaftlich nicht zu rechtfertigende lange Dauer der Behandlung erfordert. Das Verfahren nach der Erfindung unterscheidet sich von den zuvor erwähnten grundsätzlich darin, daß es, statt Tage oder Wochen zu erfordern, in einigen Minuten durchgeführt werden kann.
  • Das Verfahren zur Herstellung von nahtlosem Oberleder für Schuhe und ähnlichen Gegenständen zeichnet sich nach der Erfindung dadurch aus, daß die Ränder eines ungegerbten Hautstückes eingespannt werden und daraufhin der freie, nicht unterstützte Bereich des Hautstückes mit Hilfe eines Druckmittels gegen die Wandung einer konkaven, nach Art eines Leistens gebildeten Form gepreßt und die Haut dann gegerbt wird.
  • Ausgangsstoff ist ein Stück Haut entsprechender Form, das geäschert, d. h. mit Kalk behandelt, enthaart und gebeizt oder in anderer Weise unter Anwendung von Beizfermenten vorbehandelt worden ist, sich daher in nassem, geschmeidigem und weichem Zustand befindet, und im wesentlichen mit Wasser gesättigt ist. Es leuchtet ein, daß ein Stück Haut dieser Beschaffenheit leicht und bequem in eine Hohlform, z. B. eine leistenartig gestaltete Hohlform, gepreßt werden kann. Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, den Rand des Hautstückes bzw. einen Teil seines Randes einzuspannen oder festzuhalten und dann den nicht unterstützten Bereich gegen die Formwandung mit Hilfe von Druck zu pressen, wobei entweder der durch Saugwirkung erzeugte Atmosphärendruck oder der Druck von Flüssigkeiten ausgenutzt wird, die in dem Gesamtverfahren noch anderweitige Funktionen zu erfüllen haben. Die bei der Durchführung des neuen Verfahrens verwendete Form besteht aus porösem Stoff und ist für Luft und Flüssigkeiten leicht durchlässig. Es kann also der ganze Rand des Haut- bzw. Lederstückes eingespannt und das Hautstück dann gegen die Innenwandung der Form gepreßt werden, indem außen um die Form herum ein Unterdruck erzeugt wird. Ist das Hautstück in dieser Weise in die Form gepreßt worden, so werden die übrigen Maßnahmen zum Gerben durchgeführt, während das Hautstück in seiner Verformung in der Form festgehalten wird.
  • Es kann der Vorgang des Anpressens andererseits auch unter Ausnutzung des Druckes einer dehydratisierenden Flüssigkeit, wie beispielsweise Aceton oder Alkohol, durchgeführt werden. Eine derartige Flüssigkeit kann unter Druck dem nicht unterstützten Bereich des Hautstückes zugeleitet werden, worauf die Haut sich unter der Einwirkung dieses Druckes der Oberfläche der Form anschmiegt; gleichzeitig tritt die Flüssigkeit allmählich durch die Haut hindurch und nimmt dabei das Wasser auf, mit dem die Haut ursprünglich getränkt war. So kann binnen weniger Minuten der Wassergehalt der Haut beseitigt werden, so daß die Poren der Haut sich in geöffnetem Zustand befinden, in dem sie in hervorragendem Maße dazu geeignet sind, ein flüssiges Gerbmittel aufzunehmen. Es kann infolgedessen unmittelbar im Anschluß an die entwässernde Flüssigkeit ein Gerbmittel zugeführt und das Hautstück an Ort und Stelle, d. h. während es in seiner Verformung in der Hohlform gehalten wird, behandelt werden.
  • Anschließend an die Gerbflüssigkeit kann eine fetthaltige Flüssigkeit und nach dieser ein flüssiges Färbemittel zugeführt werden; diese Verfahrensschritte können aber auch in umgekehrter oder in jeder anderen gewünschten Reihenfolge durchgeführt werden. Wichtig ist nur, daß der Entwässerungsvorgang durchgeführt wird, während das Hautstück in seiner Verformung in der Form gehalten wird, wobei die entwässernde Flüssigkeit durch die Haut und durch die Form unter der Ein -\virkung eines Druckes hindurchgeleitet wird.
  • Ein wichtiger Vorteil des Verfahrens nach der Erfindung besteht darin, daß die Narbenseite der Haut unmittelbar auf der Wandung der Farm geformt wird und daher von dieser jede gewünschte bzw. im voraus festgelegte Gestaltung übernehmen kann, wie beispielsweise das Muster einer sogenannten schottischen Narbenfläche bzw. von Nähten oder Lochverzierungen.
  • Wird die Erfindung bei der Schuhfabrikation zur Anwendung gebracht, so ist ein weiterer Vorteil darin zu sehen, daß das nahtlose Oberleder leicht mit einem Randflansch versehen werden kann, der das Aussehen eines Randsaumes hat; oder es können Befestigungsmittel wie bei Schuhen der von unten gehefteten Art vorgesehen werden. Die Form kann auch so ausgebildet sein, daß in dem Einsteppteil des Oberleders eiri- Balg gebildet wird. der sich dann benutzen läßt, um einen gefalteten Schnürsenkelschlitz oder eine nahtlose Lasche in dem Oberleder zu bilden.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung gehen aus der Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform des neuen Verfahrens hervor, das an Hand der Zeichnung erläutert wird.
  • Fig. i zeigt das bei dem Verfahren verwendete Gerät im Grundriß; Fig. 2 zeigt schaubildlich ein Stück Haut, das so zugeschnitten ist, daß es sich in dem dargestellten Gerät behandeln läßt; Fig. 3 zeigt das Enderzeugnis in schaubildlicher Darstellung; Fig. 4 zeigt einen Schnitt längs der Linie der Fig. 3 ; Fig. 5 zeigt das Gerät im Mittellängsschnitt und veranschaulicht die Lage des teilweise an die Form angepreßten Hautstückes; Fig.6 entspricht der Fig.5, zeigt jedoch das Hautstück in vollständig angepreßtem Zustand; Fig. 7 ist ein Querschnitt nach der Linie 7-7 der Fig. i ; Fig. 8 zeigt in schaubildlicher Darstellung einen Teil des mit einer Verzierung versehenen Schuhoberleders; Fig. 9 zeigt im Längsschnitt eine Form zur Herstellung dieses Oberleders; Fig. io zeigt einen Teil der Form nach Fig. 9 in größerem Maßstab; Fig. ii zeigt einen Querschnitt durch ein Oberlederstück etwas anderer Formgestaltung; die Fig. i2 und 13 zeigen in schaubildlicher Darstellung gemäß dem Verfahren nach der vorliegenden Erfindung hergestellte Schuhoberleder anderer Formgestaltung, und Fig. 14 zeigt einen Querschnitt nach der Linie 14-i4 der Fig. i3.
  • Nachstehend wird das Verfahren nach der Erfindung bei seiner Anwendung zur Herstellung eines nahtlosen Oberleders für einen Herrenschuh beschrieben; es leuchtet aber ein, daß das Verfahren mit Vorteil auch bei der Herstellung anderer hohler Gegenstände aus Leder angewendet werden kann. Für die Herstellung eines Schuhoberleders wird aus einer gebeizten oder in ähnlicher Weise unter Anwendung von Beizfermenten behandelten Haut entsprechend der Darstellung in Fig. 2 ein Stück io geeigneter Größe und Form ausgeschnitten. Das Hautstück ist in diesem Zustand mit Wasser gesättigt und infolgedessen, solange wie das Wasser in ihm vorhanden ist, für den Durchtritt von Luft vollständig oder nahezu vollständig undurchlässig. Das Hautstück wird sich, wenn es gebeizt worden ist, im wesentlichen in einem sauren Zustand und, sofern es unter Anwendung von Beizfermenten behandelt worden ist, in neutralem Zustand befinden. Die Haut ist so geschmeidig, daß sie leicht an eine Formwandung angepreßt werden kann, ohne hierbei einer nennenswerten Spannung ausgesetzt werden zu müssen.
  • Bei der Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung kann eine beispielsweise in den Fig. 1, 5, 6 und 7 veranschaulichte Vorrichtung zur Anwendung kommen; selbstverständlich ist aber das neue Verfahren in keiner Weise auf diese besondere Ausführung der Vorrichtung beschränkt. Bei der dargestellten Ausführungsform besteht das Gerät aus einem im wesentlichen rechteckigen, kastenartigen Gehäuse i i, das an seinem Umfang einen Flansch 12 aufweist, der innen eine Aussparung hat, so daß eine Schulter gebildet wird, die eine flache Dichtung 13 od. dgl. trägt. Auf dieser Schulterdichtung liegt der Rand einer konkaven, nach Art eines Leistens ausgebildeten Form 1q., die aus porösem Material, beispielsweise Gipsmörtel oder irgendeiner anderen geeigneten keramischen Masse, besteht. Die Innenwandung der Form entspricht genau der Gestalt des 'Leistens einschließlich der Oberfläche des Leistenkonus. Wie aus der Zeichnung zu erkennen ist, wird die Form an ihrem oberen Rande von der nachgiebigen Schulter des Gehäuses i i getragen; der Körper der Form liegt in einem Sandbett 15 innerhalb des Gehäuses i i. Eine Ablaßleitung 16 mündet an geeigneter Stelle in die Bodenwandung des Gehäuses. Die Innenwandung der Form kann entweder glatt sein oder ein reliefartiges Muster aufweisen, so beispielsweise ein Muster, das in dem geformten Oberleder das Aussehen einer schottischen Narbenfläche hervorruft. Gegebenenfalls kann die innere Formwandung auch mit einem reliefartigen Muster versehen sein, das in die Oberfläche des Oberleders Verzierungen einprägt. In Fig.g ist z. B. eine Form veranschaulicht, die ein reliefartiges Muster 17 zur Bildung einer Lochreihe und einer Kappennaht aufweist.
  • Mit dem Gehäuse i i und der Form 14 wirkt ein Deckel 18 zusammen, der einen Randflansch ig mit flacher Klemmfläche aufweist, die mit dem Flansch des Gehäuses zusammenwirkt, um den Rand des Hautstückes vor dem Formungsvorgang festzuklemmen. Der Deckel 18 ist bogenförmig oder gewölbt ausgebildet und mit Einlaßstutzen 20, 21, 22, 23 versehen, die Gewinde aufweisen. Der Einlaßstutzen 2o kann beispielsweise dazu ausgenutzt werden, um eine dehydratisierende Flüssigkeit, wie z. B. Aceton oder Alkohol, unter Druck zuzuführen; durch den Einlaßstutzen 21 wird ein flüssiges Gerbmittel, durch den Stutzen 22 eine fetthaltige Flüssigkeit und durch den Stutzen 23 ein Färbemittel oder eine sonstige zur Behandlung des Hautstückes benötigte Flüssigkeit zugeführt. Der Deckel 18 kann mittels mehrerer rohrförmiger Muttern 24 fest gegen das Gehäuse i i gezogen werden; die Muttern wirken mit Bolzen zusammen, die durch den Flansch 12 des Gehäuses und den Flansch ig des Deckels hindurchragen.
  • Wie Fig. 5 zeigt, ist das Hautstück io an seinem Rand unter dem Flansch ig des Gerätedeckels festgeklemmt; durch eine vermittels der Auslaßleitung 16 am Boden des Gehäuses erzeugte Saugwirkung ist das Hautstück teilweise gegen die Wandung der Form 14 gezogen. Die Form 14 besitzt innerhalb des Klemmbereiches der Flansche 12 und ig eine flache Randfläche, was zur Folge hat, daß sich auch in dem geformten Oberleder ein flacher Randflansch bildet; denn dieser Teil des Hautstückes, der mit dem erwähnten Randabschnitt der Form zusammenwirkt, ist der Wirkung des der Form zugeführten flüssigen Mittels voll ausgesetzt. Das Hautstück kann der Form gegenüber ohne oder mit nur geringer Anfangsspannung eingeklemmt sein, bzw. es kann mit längs gerichteter Vorspannung und nur geringer oder keiner Spannung in der Querrichtung bzw. umgekehrt eingeklemmt werden. Die Folge einer solchen Vorspannung ist die, daß die Fasern des vollständig geformten Oberleders mehr oder weniger in der Richtung der Spannung verlaufen, d. h. die Fasern können nach Belieben in dem Oberleder in der Längsrichtung oder in der Querrichtung ausgerichtet werden. Gegebenenfalls kann man das Hautstück in begrenztem Umfange zwischen den Klemmflächen sich verschieben lassen, wenn es beim Formungsvorgang dem Flüssigkeitsdruck ausgesetzt wird; dies wird in den Fällen zweckmäßig sein, in denen das Hautstück unter Spannung statt spannungslos behandelt werden soll.
  • Ist das Hautstück der Wandung der Form angepaßt worden, so kann in das Innere des so geformten Hautstückes durch den Anschlußstutzen 2o Aceton zugeführt werden, und zwar, wie schon angedeutet, gegebenenfalls auch unter Druck. Der Formungsvorgang wird also anstatt durch die Saugwirkung allein im wesentlichen durch Druck bewirkt und zu Ende durchgeführt. Gelangt die Entwässerungsflüssigkeit an das Hautstück, so ist dieses zunächst noch infolge seines Wassergehaltes im wesentlichen undurchlässig; ist es aber nur einige wenige Sekunden unter diesem Druck gehalten worden, so findet die Flüssigkeit an der einen oder anderen Stelle des Hautstückes seinen Weg durch das Hautstück hindurch. Der Durchfluß nimmt sofort zu, und in ganz wenigen Minuten hat die Entwässerungsflüssigkeit praktisch den ganzen Wassergehalt der Haut aufgenommen, so daß es nunmehr reichlich und in starkem Strom durch das Hautstück hindurchtritt. Das Hautstück ist also der Gestalt der Hohlform angepaßt und an Ort und Stelle von seinem Wassergehalt befreit worden; es kann in diesem Zustand aus der Form entfernt werden und wird seine vorgeformte Gestalt so lange behalten, wie keine Feuchtigkeit mit ihm in Berührung tritt. Das entwässerte und geformte Oberleder kann gegebenenfalls mit einer nichtwäßrigen Gerblösung behandelt und auf diese Weise in seiner geformten Gestalt stabilisiert werden. Es ist jedoch im allgemeinen vorteilhaft, den Gerbvorgang unmittelbar nach dem Entwässern und während sich das Oberleder noch in unveränderter Lage in der Form befindet durchzuführen. Infolgedessen wird die Zufuhr von Enwässerungsflüssigkeit am Einlaßstutzen 2o unterbrochen, und es wird gleichzeitig durch den Stutzen 21 Gerbflüssigkeit zugeführt. Diese Gerbflüssigkeit dringt sofort durch das entwässerte Oberleder hindurch und bedeckt seine Fasern mit einem Gerbmittel, so daß durch den Ablaßstutzen 16 eine klare Flüssigkeit entweicht. Dies wird so lange fortgesetzt, bis die Fasern des Oberleders vollständig beschichtet worden sind; anschließend tritt die Gerbflüssigkeit durch das Oberleder hindurch, ohne daß sich ihre Zusammensetzung geändert hat, d. h. sie wird in dem gleichen Zustand durch die Ablaßleitung 16 abziehen, in dem sie durch den Stutzen 21 zugeführt worden war. Findet als Gerbflüssigkeit beispielsweise eine Chromlösung in Methanol oder Aceton grüner Färbung Anwendung, so kann die Beendigung des Gerbvorganges rasch und genau dadurch erkannt werden, daß sich in diesem Augenblick- die abgezogene Gerbflüssigkeit grün färbt.
  • Nach Beendigung des Gerbvorganges wird die Gerbflüssigkeit am Einlaßstutzen 21 abgesperrt, und es wird anschließend sofort durch den Stutzen 22 eine fetthaltige Flüssigkeit zugeführt, die man dann während einer kurzen Zeitdauer durch das Oberleder hindurchdrückt, so daß sich dessen Poren mit C51 oder Fett füllen. Daraufhin wird die Zufuhr der fetthaltigen Flüssigkeit abgesperrt und durch den Stutzen 23 ein Färbemittel zugeführt. Dieses Färbemittel richtet sich nach der Farbe, die das fertige Oberleder erhalten soll. Das Färbemittel tritt durch das Oberleder hindurch und beschichtet hierbei dessen Fasern. Manche Farbstoffe treten glatt durch das Oberleder hindurch, während andere beim Durchgang durch das Material des Oberleders von diesem zurückgehalten werden. Es kann daher in manchen Fällen erwünscht sein, zwei oder mehrere komplementäre Farbflüssigkeiten zu verwenden oder sogar die gebeizte Haut zu färben, noch bevor sie entwässert wird; mit anderen «'orten: das Färben kann entweder vor, während oder nach dem Gerbvorgang durchgeführt werden. Es ist daher möglich, sich den Vorteil zunutze zu machen, daß manche Farbstoffe besonders wirksam sind, solange sich die Haut in saurem Zustand befindet. Das neue Verfahren macht es daher auch möglich, das Oberleder an seiner Innenfläche in einer anderen Farbe als an seiner Außenfläche zu färben.
  • Der erste Verfahrensschritt, die ungegerbte Haut zu spannen, kann dazu ausgenutzt werden, um verschiedene wichtige Vorteile zu erzielen. Zunächst können durch gleichmäßiges Spannen der Haut deren Fasern in der natürlichen oder in derjenigen Richtung ausgerichtet werden, die für die Gestalt am vorteilhaftesten ist, in die die Haut gebracht «erden soll. Die Fasern werden dann in dieser Lage durch den Entwässerungs- und den Gerbvorgang fixiert, die durchgeführt werden, während sich das Hautstück in geformtem Zustand auf der Oberfläche des Formkörpers befindet. Nach einer solchen Behandlung hat das fertige Oberleder das sehr ausgeprägte Bestreben, seine Form, die durch das Entwässern und Gerben erzeugt worden ist, aufrechtzuerhalten, auch wenn zeitweise verformende Kräfte auf das Oberleder ausgeübt werden.
  • Wenn die Spannung bzw. Form des Fertigerzeugnisses verändert werden soll, so kann dies erfolgen, indem die Spannung des Hautstückes entsprechend eingestellt wird. Soll beispielsweise ein Schuhoberleder hergestellt werden, das in seitlicher Richtung nur eine geringe oder gar keine Spannung aufweist, so ist das ungegerbte Hautstück zweckmäßig in der Querrichtung scharf zu spannen und in diesem Zustand zu entwässern und zu gerben. Das Ergebnis wird sein, daß sich das Oberleder in der Längsrichtung spannen bzw. strecken läßt, jedoch praktisch nicht in seiner Querrichtung. Die Erfindung sieht daher auch vor, das ungegerbte Hautstück entweder in beiden Richtungen einer starken Spannung auszusetzen oder in beiden Richtungen nur schwach zu spannen oder in der Längsrichtung stark und in der Querrichtung nur wenig oder gar nicht zu spannen oder die Hauptspannung in der Querrichtung auszuüben bei geringer oder keiner Spannung in der Längsrichtung.
  • Das Verfahren nach der Erfindung besitzt den weiteren großen Vorteil, daß zum erstenmal das Innere eines Schuhoberleders zugänglich ist, während es sich in der Herstellung bzw. in der Formung befindet. Dies ist natürlich bei Oberledern, die auf den üblichen Leisten hergestellt werden, nicht der Fall. Bei Anwendung der Erfindung hingegen kann die Innenfläche des ungegerbten Hautstückes, nachdem es nach seiner Formung durch den Entwässerungsvorgang stabilisiert worden ist, jeder beliebigen Behandlung unterworfen werden. So kann beispielsweise ein Versteifungsmittel unmittelbar auf die vordere oder hintere Kappe des Oberleders aufgebracht werden. Hierzu kann entweder ein wärmeplastisches Versteifungsmittel oder ein solches verwendet werden, das mittels einer Lösung aufgebracht werden kann. So kann z. B. eine Mischung aus Polyvinylharz, Kolophonium und Montanwachs in geschmolzenem Zustand auf bestimmte Bereiche des Oberleders aufgebracht werden, so daß diese nach der Abkühlung des Mittels versteift werden; es kann auch ein kolloidales Versteifungsmittel zur Anwendung kommen, das in einem nichtwäßrigen Lösungsmittel, wie beispielsweise Nitrocelluloseacetat, löslich ist und in flüssiger Form aufgebracht wird; das Oberleder wird .dann versteift, sobald das Lösungsmittel verdampft. @Es leuchtet ein, daß auf diese Weise das Oberleder mit einer versteiften Kappe versehen werden kann, und zwar unter Vermeidung des lästigen Randes, der häufig das Vorhandensein eines besonderen Versteifungsleders anzeigt. Soll ein gefüttertes Oberleder hergestellt werden, so können mehrere übereinandergeschichtete Lagen ungegerbter Haut zur Verarbeitung kommen und wie ein einziges Hautstück in der schon beschriebenen Weise behandelt werden. So kann beispielsweise eine Schicht aus dünnem Futterleder mit nach innen gewandter Narbenfläche auf eine äußere Lage gelegt werden, und beide Schichten können dann gleichzeitig entwässert und gegerbt werden, so daß ein mit einem Futter versehenes Oberleder entsteht; andererseits kann die Innenfläche des geformten Oberleders mit einer geeigneten Faser zusammengebracht werden, so daß sich eine gut aussehende Futterfläche bildet.
  • Ein neues und kennzeichnendes Merkmal eines entsprechend dem oben beschriebenen Verfahren hergestellten Oberleders ist darin zu sehen, daß es vollständig geschlossen ist und keine dem oberen Teil des üblichen Leistens entsprechende Öffnung aufweist. Hierin ist ein einzigartiges und hervorstechendes Kennzeichen eines gemäß der vorliegenden Erfindung erzeugten Oberleders zu sehen.
  • Gemäß der Erfindung kann weiterhin der vordere Teil der Form mit Längsrippen versehen sein, denen das ungegerbte Hautstück in einer solchen Weise angepaßt wird, daß sich eine Art Balg bildet. Diese Bälge können zur Bildung einer nahtlosen, im Oberleder vorgesehenen Zunge verwendet werden, oder es kann das Material geschlitzt und so gefaltet werden, daß es den üblichen Senkelschlitz bildet.
  • Ein weiterer Vorteil des Verfahrens nach der Erfindung ist darin zu sehen, daß die ungegerbte Haut bei ihrem Aufpressen auf die Wandung der leistenförmigen Form etwas verdickt wird, da sie gegen die schärfer konkav gewölbten Wandungen der Form, insbesondere an dem Scheitelpunkt des Gegenabschnittes, angepreßt wird. Das heißt, die Haut wird bei einem Mindestmaß von in der Ebene auftretenden Spannungen der Form angepaßt, anstatt daß ungewöhnlich hohe Zugbeanspruchungen auftreten, wie dies bei den in üblicher «'eise auf Leisten geschlagenen Häuten der Fall ist. Die Formwandungen haben also eher das Bestreben, die Haut zusammenzuhalten bzw. zu begrenzen, als sie zu strecken. Nachdem der Flüssigkeitsdruck die Haut gegen die Form gepreßt hat, wirkt sich der weitere Druck praktisch gegen die Form aus und übt keine Spannungen auf die Haut aus. Dies ist vorteilhaft deswegen, weil es das Versteifen dieser Bereiche in dem fertigen Oberleder erleichtert.
  • Soll ein Oberleder mit einem nach außen gerichteten Rand erzeugt werden, so findet eine Form 1q. Anwendung, die, wie Fig. 7 zeigt, eine flache, flanschbildende Oberfläche besitzt, welche sich von der Stelle aus nach innen erstreckt, an der das Hautstück zwischen dem Flansch 12 des Gehäuses und dem Flansch i9 des Deckels eingespannt ist. Der Randteil des Hautstückes wird glatt über diese ebene-Formfläche gespannt und innerhalb der geschlossenen Form der Einwirkung der Entwässerungs- und Gerbflüssigkeit ausgesetzt. Das fertiggeformte Oberleder 25 besitzt also, wie in den Fig. 3 und 8 veranschaulicht, einen nach außen gewandten Randansatz 26. Das in Fig. 8 veranschaulichte Oberleder ist überdies an der Kappe mit einer Loch- und Nahtlinie 28 versehen.
  • Fig. i i zeigt im Querschnitt ein geformtes Oberleder etwas anderer Gestalt. Das Oberleder besitzt einen nach außen gewandten Randflansch 29 und einen nach innen gewandten Abschnitt 3o, der dadurch erzeugt wird, daß die Form an ihrem schmaleren Ende mit einer breiten Plattform versehen ist und nicht eine flache Wandung aufweist. Der Abschnitt 30 kann so zugeschnitten werden, daß ein Rand verbleibt, der sich zu einer oberen Begrenzungskante des Oberleders zusammenfalten und verleimen läßt.
  • Fig. 12 zeigt ein in der beschriebenen Weise geformtes Oberleder 31, das einen nach außen gerichteten Flanschrand 32 und eine nahtlose, balgartige Zunge 33 aufweist, die dadurch erzeugt wird, daß der Innenteil der Form entsprechend der oben gegebenen Erläuterung ausgebildet wird.
  • In den Fig. 13 und 1q. ist ein geformtes Oberleder 34. veranschaulicht, das insofern eine etwas andere Gestalt aufweist, als es in seinem vorderen Abschnitt einen nach außen gerichteten Rand 35 und an seinem Hackenende einen nach innen gerichteten Flansch 36 aufweist. Solche und viele andere Formen können in dem Oberleder erzeugt werden, indem an den entsprechenden Stellen geeignete Formflächen vorgesehen werden. So können beispielsweise Mokassinschuhe hergestellt werden, deren Sohlen- und Oberleder nahtlos miteinander vereinigt sind; oder es kann ein oben offenes Oberleder hergestellt werden, indem von einem Hautstück ausgegangen wird, das eine Öffnung aufweist, welche wenigstens während des Entwässerungsvorganges mit einer Klemmplatte od. dgl. verschlossen ist: So können die verschiedenartigsten Formen erzeugt werden, indem eine Form Verwendung findet, die so ausgebildet und angeordnet ist, daß sie alle Ränder des ungegerbten Hautstückes einschließlich der Ränder einer gegebenenfalls vorhandenen Öffnung verschließt.
  • Die Versteifung des geformten Oberleders unter Verwendung thermoplastischer oder löslicher Versteifungsmittel wurde bereits erwähnt. Es können für diesen Zweck aber auch in der Wärme härtbare Versteifungsmittel, wie beispielsweise Phenolharze, Verwendung finden. Es können weiterhin thermoplastische Versteifungsmittel in monomerem Zustand zur Anwendung kommen, die an Ort und Stelle vulkanisiert oder polymerisiert werden.
  • An Stelle von Alkohol und Aceton können als Entwässerungsflüssigkeit auch andere beliebige, mit Wasser mischbare Lösungen mit gleichem Erfolg bei dem Verfahren nach der Erfindung zur Anwendung kommen. An Stelle der schon erwähnten Chromgerblösung können als geeignetes nichtwäßriges Mittel auch pflanzliche Gerblösungen zur Anwendung kommen; auch Aldehyde bzw. Aluminium-, Titan- und Zirkongerblösungen können für die Zwecke der vorliegenden Erfindung zur Ver- Wendung gelangen, und zwar können die Aldeli@-de für den Gerbvorgang gegebenenfalls auch in gasförmigem Zustand angewendet werden. Es hat sich auch als praktisch erwiesen, die Entwässerungs-und Gerblösungen gemeinsam zur Anwendung zu bringen, so daß das geformte Hautstück in einem einzigen Arbeitsgang entwässert und gegerbt wird.

Claims (23)

  1. PATENTANSPRt`CHE: i. Verfahren zur Herstellung geformter hohler Gegenstände aus Leder, insbesondere von nahtlosem Oberleder für Schuhe, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stück ungegerbte Haut an ihren Rändern eingespannt und der nicht unterstützte Bereich danach unter Anwendung eines Flüssigkeitsdruckes gegen die Wandung einer konkaven, leistenartigen Form gepreßt und die Haut anschließend gegerbt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Haut gegerbt wird, während sie in der Form in ihrer Gestalt gespannt gehalten wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht unterstützte Bereich der Haut gegen die Wandung der leistenartigen, konkaven und aus porösem Material bestehenden Form mittels einer unter Druck zugeführten Gerbflüssigkeit gepreßt wird. d..
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gerbflüssigkeit ein Entwässerungsmittel enthält und durch die Haut hindurchgepreßt wird, während diese in ihrer vorgeformten Gestalt in der Form gehalten wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Haut in ihrer in der Form eingespannten Gestalt mit einem Entwässerungsmittel behandelt und anschließend mittels einer nichtwäßrigen Lösung gegerbt wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwässerungsflüssigkeit den nicht unterstützten Bereich der Haut gegen die Wandung der konkaven, leistenartig gestalteten Form preßt.
  7. 7. Verfahren nach einem der voraufgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern der Haut dadurch ausgerichtet werden, daß die Haut gespannt wird, während sie gleichzeitig in die Form gepreßt wird. B.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Haut nur in einer Richtung gespannt wird. g.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Haut in der Längsrichtung gespannt wird. io.
  10. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Haut unterschiedlichen Spannkräften ausgesetzt wird, so daß die Fasern in der Haut teils in der einen, teils in der anderen Richtung ausgerichtet werden. i i.
  11. Verfahren nach einem der voraufgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand des Hautstückes gestreckt und zu einem flachen, umlaufenden Flanschansatz ausgebildet wird.
  12. 12. Verfahren nach einem der voraufgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines in der Form vorgesehenen Reliefmusters in der Haut eine Verzierung angebracht wird.
  13. 13. Verfahren nach einem der voraufgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Haut mittels im vorderen Teil der Form vorgesehener Längsrippen eine balgartig geformte Zunge gebildet wird. rd..
  14. Verfahren nach einem der voraufgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haut nach dem Gerben mit einer fetthaltigen Flüssigkeit behandelt wird.
  15. 15. Verfahren nach einem der voraufgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haut nach dem Gerben gefärbt wird.
  16. 16. Verfahren nach einem der voraufgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Gerben auf bestimmte Stellen der Innenfläche der Haut ein Versteifungsmittel aufgebracht wird.
  17. 17. Verfahren nach einem der voraufgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Narbenfläche der Haut mit der Oberfläche der Form in Berührung gebracht wird.
  18. 18. Verfahren nach einem der voraufgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend dem oberen Teil des Leistenkonus aus der Haut ein Flächenabschnitt herausgeschnitten wird. ig.
  19. Verfahren nach einem der voraufgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet. daß zur Herstellung gefütterter Oberleder für Schuhe ein Futterstück und ein äußeres Stück ungegerbter Haut übereinandergelegt und anschließend die übereinanderliegenden Hautstücke gemäß einem der voraufgegangenen Ansprüche behandelt werden. 2o.
  20. Vorrichtung zur Herstellung geformter hohler Gegenstände aus Leder, insbesondere von nahtlosem Oberleder für Schuhe, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus einem Formkasten (14) aus porösem Baustoff mit konkaver Formungsfläche besteht, die von einem Randansatz eingefaßt ist, mit dem Klemmglieder od. dgl. zusammenwirken, die die Ränder einer Haut festhalten, deren nicht unterstützter Bereich über der Formungsfläche liegt, wobei oberhalb der Haut Zuführungsleitungen (20, 21, 22, 23) für die Behandlungsflüssigkeiten und unterhalb der Haut Abführungsleitungen (16) für diese Flüssigkeiten vorgesehen sind und die Form in ein Gehäuse od. dgl. eingeschlossen ist, das, von den Rändern der Haut ausgehend, wenigstens eine der erwähnten Leitungen umschließt, so daß die Flüssigkeit zu beiden Seiten der Haut einem Druckunterschied ausgesetzt, die Haut an die Formungsfläche angepreßt und die Flüssigkeit durch die Haut hindurchgedrückt wird.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (i i) zur Aufnahme des Formkastens (i4) und durch einen Gehäusedeckel (i8), zwischen deren miteinander zusammenwirkenden Rändern (i2, i9) die Haut (io) derart festgeklemmt ist, daß ihr nicht unterstützter mittlerer Bereich über der Formungsfläche liegt.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichne t, daß :das Gehäuse (i i) oben offen ist und den Formkasten (1q.) trägt, wobei die äußerenRänder derFormungsfläche etwa m-it der Öffnung des Gehäuses in gleicher Ebene liegen.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkasten (i4) mit seiner Außenwandung in einem im Gehäuse (ii) vorgesehenen Bett (i5) aus sehr feinkörnigem Material, wie z. B. Sand, ruht. 24.. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2o bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der poröse Formkasten (1q.) eine die Form eines Leistens aufweisende konkave Formungsfläche aufweist.
DES26629A 1951-12-30 1951-12-30 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung geformter hohler Gegenstaende aus Leder, insbesondere von nathlosem Oberleder fuer Schuhe Expired DE909029C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES26629A DE909029C (de) 1951-12-30 1951-12-30 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung geformter hohler Gegenstaende aus Leder, insbesondere von nathlosem Oberleder fuer Schuhe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES26629A DE909029C (de) 1951-12-30 1951-12-30 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung geformter hohler Gegenstaende aus Leder, insbesondere von nathlosem Oberleder fuer Schuhe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE909029C true DE909029C (de) 1954-04-12

Family

ID=7478800

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES26629A Expired DE909029C (de) 1951-12-30 1951-12-30 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung geformter hohler Gegenstaende aus Leder, insbesondere von nathlosem Oberleder fuer Schuhe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE909029C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1166662B (de) * 1961-12-18 1964-03-26 Degussa Verfahren und Form zum Vorformen des Fersenbereiches, insbesondere von Hinterkappen von Schuhen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1166662B (de) * 1961-12-18 1964-03-26 Degussa Verfahren und Form zum Vorformen des Fersenbereiches, insbesondere von Hinterkappen von Schuhen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1635575A1 (de) Verfahren zum Festkleben eines elastischen Gewebes auf zellenfoermigem Kautschuk und Anwendung des Verfahrens zur betriebsmaessigen Anfertigung von isothermischen Kleidungsstuecken
DE3137700A1 (de) "im schuh zu tragende fussbekleidung fuer skistiefel und verfahren zu deren herstellung"
US2582298A (en) Formed shoe uppers and the like
DE909029C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung geformter hohler Gegenstaende aus Leder, insbesondere von nathlosem Oberleder fuer Schuhe
EP1340434A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines wasserdichten Schuhwerkes sowie Schuhwerk
DE671405C (de) Verfahren zum Elastischmachen von Textilstoffen
DE2421534A1 (de) Verfahren zur herstellung von pelzwaren, sowie nach diesem verfahren hergestellte pelzwaren
DE60021676T2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Stiefels aus Kunststoff
DE584727C (de) Verfahren zur Herstellung von Pantoffeln und Schuhen aus Filz
DE619329C (de) Material zur Herstellung von Kautschukschuhwerk, Verfahren zu dessen Herstellung und aus diesem Material hergestelltes Kautschukschuhwerk
CH463772A (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Stiefeln, insbesondere Skistiefeln, im Giessverfahren
DE632164C (de) Schuhsohle und Einrichtung zu ihrer Herstellung
DE3741205A1 (de) Verfahren zum herstellen eines kosmetischen schwammbauschs und vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens
DE345896C (de) Verfahren und Vorrichtung zum schnellen Steifen und Formen von Strohhueten, insbesondere von Matrosenhueten
DE863540C (de) Verfahren zur Zurichtung von Spaltleder, Lederabfaellen u. dgl.
CH514304A (de) Verfahren zum Verformen eines Schuhschaftes oder Schaftteiles
DE629802C (de) Teilweise mit Kautschuk belegter Leinwandschuh
AT134978B (de) Gerbverfahren.
DE289172C (de)
DE601140C (de) Verfahren zur Herstellung von Schuhwerk
DE705609C (de) Verfahren zur Herstellung von schraegfaedigem Kunstleder
DE478647C (de) Flachgewirkter oder gestrickter Strumpf
DE364741C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Gegenstaenden, insbesondere von Hueten, aus gepresster Masse
DE2056910A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Schuhen
DE166294C (de)