DE908788C - Vorbau fuer Schalter u. dgl. fuer Publikumsverkehr - Google Patents

Vorbau fuer Schalter u. dgl. fuer Publikumsverkehr

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DE908788C
DE908788C DER7428A DER0007428A DE908788C DE 908788 C DE908788 C DE 908788C DE R7428 A DER7428 A DE R7428A DE R0007428 A DER0007428 A DE R0007428A DE 908788 C DE908788 C DE 908788C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DER7428A
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English (en)
Inventor
Hugo Ruf
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B11/00Means for allowing passage through fences, barriers or the like, e.g. stiles
    • E06B11/08Turnstiles; Gates for control of entry or exit of persons, e.g. in supermarkets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

  • Vorbau für Schalter u. dgl. für Publikumsverkehr Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, bei Publikumsabfertigung vor Schaltern u. dgl. die jeweils unmittelbar vor dem Schalter stehende Person von der in der Reihe hinter ihr stehenden so abzusondern, daß der mündliche oder schriftliche Verkehr mit dem Schalterbeamten vor Dritten verborgen bleibt. Diese Forderung wird in erster Linie für Banken, Sparkassen und Krankenkassen erhoben, wo man sich bisher in unzulänglicher Weise mit der Anordnung oder dem Aufstellen von festen Abtrennwänden geholfen hat, die wohl eine Einreihung der abzufertigenden Personen erzwingen, nicht aber die einzelne Person, die gerade abgefertigt wird, von der hinter oder neben ihr stehenden absondern.
  • Die Erfindung besteht in einem Schaltervorbau, der durch einen Drehständer mit daran befestigten Flügeln von entsprechender Höhe gekennzeichnet ist, die durch eine Kabinenbildung die jeweils vor der Schalteröffnung stehende Person von der hinter oder neben ihr stehenden absondern.
  • Die Flügel können über die volle Größe eines Menschen reichen oder sich von oben her nur etwa bis zur Höhe des Schaltertisches erstrecken. In ersterem Fall wird vorzugsweise der Schaltertisch an seiner Vorderseite rund ausgekehlt, so daß sich die einzelnen Flügel darin bewegen können, womit eine ziemliche Platzersparnis erzielt wird.
  • Reichen dieFlügel nur bis zur Höhe des Schaltertisches, so wird die Anordnung zweckmäßig so getroffen, daß die Flügel bei der Drehung die vordere Kante des Schaltertisches überlaufen und zusammen mit auf die Schaltertische aufgesetzten oder vorgezogenen Wänden eine vollständige Absonderung der jeweils vor der Abfertigung stehenden Person gewährleisten. Uni mit den Wänden des Schaltertisches einen guten Abschluß zu schaffen, werden die äußeren Kanten der Flügel -zweckmäßig verbreitert, was beispielsweise dadurch geschehen kann, daß die Kanten als Hohlkörper von kreissektorförmigem Querschnitt ausgebildet werden.
  • Weiter kann es zweckmäßig sein, an den Flügeln und dem Schaltertisch Einrichtungen vorzusehen, die die Flügel in ihrer richtigen Abschlußlage einrasten lassen. Ebenso kann es zweckmäßig sein, eine von dem Schalterbeamten zu bedienende Sperre vorzusehen, nach deren Lösung bzw. Aufhebung erst ein Weiterdrehen des Drehständers mit den Kabinen möglich ist. Hierdurch ist insbesondere bei Kassenschaltern zusätzlich eine weitgehende Sicherung gegen Überfälle geschaffen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung all einem halbhohen --#.us@führungs;beispipl ,dargestellt.
  • Fig. i veranschaulicht, wie sich der Schaltervorbau von der Seite des Schalterbeamten her darstellt; Fig. 2 zeugt den Schaltervorbau von der Publikumsseite her; Fig. 3 ist eine Draufsicht auf den Schaltervorbau.
  • Der Schaltervorbau gemäß der Erfindung besteht aus dem Drehständer i, an dem rechtwinklig zueinander vier Flügel 2 angebracht sind, die sich im vorliegenden Fall nur bis zur Höhe des Schaltertischen 3 erstrecken. Die äußeren Kanten der Flügel 2 sind als Hohlkörper 4. von kreiissektorförmigem Querschnitt ausgebildet und arbeiten mit vorgezogenen Wänden 5 auf den Schaltertischen zusammen.
  • Aus der Darstellung der Fig. 3 geht hervor, daß die vor der Schalteröffnung stehende Person sich gänzlich abgesondert von der in der benachbarten Kabine stehenden befindet.
  • Erfindungsgemäß können besondere Vorrichtungen angebracht sein. die den Drehständer bzw. die einzelnen Kabinen in ihren richtigen Lagen festhalten oder sogar verriegeln.
  • Die Anwendung der Erfindung kann eine vielgestaltige sein. So kann sie beispielsweise auch für Leichtstühle benutzt werden, um eine praktisch schalldichte Absonderung jeder einzelnen Person zu erreichen.
  • Bei einer anderen Ausführungsform reichen die Flügel 2 bis fast an den Boden, wodurch eine kreissegmentartige Auskehlung des Schaltertisches erforderlich wird, damit sich die Flügel ungehindert drehen lassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorbau für Schalter u. dgl. für Publikumsverkehr, gekennzeichnet durch einen vor dem Schalter aufgestellten Drehständer mit daran befestigten Flügeln von entsprechender Höhe, durch die eine Kabinenbildung erreicht wird, derart, daß die jeweils vor der Schalteröffnung stehende Person von der hinter oder neben ihr stehendeli abge@sondert wird. Schaltervorbau nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Flügel von oben her nur etwa bis zur Höhe des Schaltertisches erstrecken. 3. Schaltervorbau nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabine so ausgebildet ist, daß die Unterkante der Flügel bei der Drehung die vordere Kante des Schaltertisches überläuft und -die Flügel mit auf den Schaltertischen aufgesetzten oder vorgezogenen Wänden zusammenwirken. q.. Schaltervorbau nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Kanten der Flügel als Hohlkörper von kreissektorförmigem Querschnitt ausgebildet sind. 5. Schaltervorbau nach einem der Ansprüche i bis .l, dadurch gekennzeichnet, daß an den Flügeln und dem Schaltertisch Einrichtungen vorgesehen sind, die die Flügel in ihrer richtigen Lage einrasten lassen. 6. Schaltervorbau nach einem der Ansprüche i bis 5, gekennzeichnet durch eine von dem Schalterbeamten zu bedienende Sperre, nach deren Lösung bzw. Aufhebung erst ein Weiterdrehen der Drehständer mit den Kabinen möglich ist.
DER7428A 1951-10-21 1951-10-21 Vorbau fuer Schalter u. dgl. fuer Publikumsverkehr Expired DE908788C (de)

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