DE908360C - Vorrichtung zum Zufuehren einer endlosen Reihe fester Koerper auf ein Foerband und zum Hindurchfuehren dieser Koerper mittels eines oder mehrerer Foerderbaender durch mehrere aufeinanderfolgende unabhaengige Barbeitungsvorrichtungen - Google Patents

Vorrichtung zum Zufuehren einer endlosen Reihe fester Koerper auf ein Foerband und zum Hindurchfuehren dieser Koerper mittels eines oder mehrerer Foerderbaender durch mehrere aufeinanderfolgende unabhaengige Barbeitungsvorrichtungen

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DE908360C
DE908360C DEI3673A DEI0003673A DE908360C DE 908360 C DE908360 C DE 908360C DE I3673 A DEI3673 A DE I3673A DE I0003673 A DEI0003673 A DE I0003673A DE 908360 C DE908360 C DE 908360C
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DE
Germany
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conveyor
conveyor belt
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processing devices
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Expired
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DEI3673A
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English (en)
Inventor
Philip Simpson Crowther
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Imperial Chemical Industries Ltd
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Imperial Chemical Industries Ltd
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G43/00Control devices, e.g. for safety, warning or fault-correcting

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  • Control Of Conveyors (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Zuführen einer endlosen Reihe fester Körper auf ein Förderband und zum Hindurchführen dieser Körper mittels eines oder mehrerer Förderbänder durch mehrere aufeinanderfolgende unabhängige Bearbeitungsvorrichtungen Die Erfindung bezieht sich auf Fördervorrichtungen und insbesondere auf automatische Fördervorrichtungen, bei denen nacheinander eine endlose Reihe von festen Körpern in eine abseits gelegene Bearbeitungsvorrichtung eingeführt wird und aus dieser die Körper einzeln entfernt werden, nachdem in der Bearbeitungsvorrichtung eine Behandlung der einzelnen Gegenstände stattgefunden hat.
  • Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer Apparatur der erwähnten Art, um sicherzustellen, daß I. kein fester Körper in die Bearbeitungsvorrichtung eintreten kann, wenn in dieser schon ein anderer vorliegt, 2. die Zeitdauer zwischen der Entfernung eines festen Körpers und der Einführung des nächsten verringert wird und 3. keine Notwendigkeit besteht, Beschränkungen hinsichtlich der Anzahl der festen Körper, die an der Eintrittsstelle der Apparatur liegen, vorzunehmen.
  • Die Apparatur gemäß der Erfindung um£aßt Vorrichtungen zum Zuführen einer endlosen. Reihe fester Körper aus einem Vorrat auf ein Förderband und zum Hindurchführen dieser Körper mittels eines oder mehrerer Förderbänder od. dgl. durch mehrere aufeinanderfolgende unabhängige Bearbeitungsvorrichtungen und ist gekennzeichnet durch Stößer, die mindestens solche Länge haben, daß sie geeignet sind, die Körper von den Förderbändern od. dgl. auf Plattformen innerhalb der Bearbeitungsvorrichtungen zu stoßen, welche Stößer nach dem Förderstoß wieder zurückgezogen werden, wobei jede Bearbeitungsvorrichtung mit einem anderen Förderband od. dgl. zusammenhängt, auf das der Körper aus der genannten Bearbeitungsvorrichtung gestoßen werden kann, und wobei ein Steuergerät vorgesehen ist, um das voneinander unabhängige Arbeiten der B earbeitungsvorrichtungen, der Bewegungen der Förderbänder od. dgl. und der Stößer zu bewirken, welches Steuergerät durch Fühler od. dgl. betätigt wird, auf die jeder einzelne Körper in seinen aufeinanderfolgenden Stellungen einwirkt.
  • Gewünschtenfalls kann der erste zuführende Förderer zugleich das von der ersten Bearbeitungsvorrichtung abführende Förderband sein.
  • Die Apparatur gemäß der Erdindung kann auch so weit ausgebaut werden, daß sie eine Anzahl von Bearbeitungsvorrichtungen umfaßt, z. B. in der Weise, daß das von einer Bearbeitungsvorrichtung abführende Förderband zugleich das zuführende Förderband für die nachfolgende Bearbeitungsvorrichtung darstellt.
  • Die Vorrichtung zum Zuführen eines festen Körpers aus einem Vorrat auf ein Förderband kann beispielsweise ein elektrisch oder durch eine Flüssigkeit betätigter Stößer oder ein unter Schwerkraft wirkender Förderer sein.
  • Der erwähnte feste Körper kann beispielsweise ein Metallformstück sein, ein Behälter für Pulver oder Flüssigkeiten, ein Gestell oder eine Tragplatte für eine Anzahl von zylindrischen Gegenständen.
  • Der Förderer kann beispielsweise aus einem sich fortbewegenden Band, einem vibrierenden Förderer oder aus einem Rollenförderer bestehen.
  • Die Bearbeitungsvorrichtung kann beispielsweise ein Herd sein, ein Ofen. Einrichtungen zum Zuführen von Materialien in Behältern, eine Pulverpresse, Einrichtungen zur Entfernung des Inhaltes eines Gestelles oder einer Tragpiatte, Einrichtungen zum Reinigen eines festen Körpers, beispielsweise eines Gestelles oder einer Tragplatte.
  • Das Steruergerät kann beispielsweise aus durch Flüssigkeit betätigten Ventilen, durch Flüssigkeit betätigten elektrischen Kontakten, elektrisch gestenerten Flüssigkeitsventilen oder elektrisch gestenerten elektrischen Kontakten bestehen.
  • Die Fühler können beispielsweise aus einem Hebel oder einem Knopf bestehen. welche durch den erwähnten festen Körper direkt oder unter Zwischenschaltung entsprechender Mittel durch die B earbeitungsvorrichtung gesteuert werden, und sie steuern ihrerseits ein Flüssigkeitsventil oder einen elektrischen Kontakt. Sie können aber auch aus einem Lichtstrahl bestehen, welcher durch den festen Körper bei dessen Bewegung unterbrochen wird und wobei das erwähnte Steuergerät mit Hilfe einer Fotozelle und eines Verstärkers betätigt wird.
  • Es ist zu erwähnen, daß bei einer Ausführungsform der Erfindung jeder Fühler als primäre Funktion die Einleitung von einer oder mehreren Bewegungen eines Förderbandes od. dgl. oder eines Stößers bewirkt oder den Arbeitskreislauf einer Bearbeitungsvorrichtung steuert. Diese Einleitung von Bewegungen oder eines .Rrbeitskreislauies ist im allgemeinen abhängig von der Betätigung oder Nichtbetätigung von einer oder mehreren anderen Fühlern durch Zusammenwirkung der Steuergeräte, db., daß die Betätigung eines bestimmten Fühlers nicht sofort einen Arbeitsgang in Tätigkeit setzt, weil dieser Arbeitsgang nämlich durch verschiedene Steuergeräte betätigt wird, ~ welche mit anderen Fühlern verbunden sind, so daß also auch diese anderen Steuergeräte in entsprechender Weise betätigt werden müssen, bevor der Arbeitsgang tatsächlich ausgeführt werden kann.
  • Die den Gegenstand der Erfindung bildende Apparatur ist besonders geeignet in ihrer Anwendung auf die verschiedenartigsten zusätzlichen Steuer- und Sicherheitsvorrichtungen, wobei diese Steuer- und Sicherheitsvorrichtungen mit den entsprechenden Teilen der zusammenwirkenden Steuergeräte verbunden sind. So können beispielsweise die zusätzlichen Sicherheitsvorrichtungen als Türen ausgebildet sein, welche dazu dienen, die Bearbeitungsvorrichtung während ihres Arbeitskreislaufes abzuschließen, falls bei dieser Bearbeitung gefährliche Handhabungen erfolgen. Eine solche Zusammenwiikung von Steuergeräten und Fühlern kann also beispielsweise dazu verwendet werden, daß der Arbeitskreislauf in der Bearbeitungsvorrich. tung nicht ausgeführt werden kann, wenn die Türen nicht geschlossen sind.
  • Durch das Vorhandensein von einem oder mehreren Stößen zum Überführen des festen Körpers in die Bearbeitungsvorrichtung gemäß der Erfindung wird also der Schwierigkeit begegnet, welche eintreten kann, wenn versucht wird, ein Förderband zum Zuführen oder Darbieten des festen Körpers in gewisse Arten von Bearbeitungsvorrichtunglen anzuwenden, beispielsweise einem aufwärts gerichteten Druck, gewissen Arten von Werden oder Öfen, und sie gestatten auch, daß das Förderband od. dgl. einem zweiten festen Körper so nahe wie nur möglich an die Bearbeitungsvorrichtung heranbringt, während diese ihren Arbeitskreislauf auf einen in ihr befindlichen festen Körper ausübt.
  • Dadurch, daß eine Anzahl von Fiihlern und zusaimmenwirkenden Steuergeräten in der Apparatur gemäß der Erfindung vorgesehen ist, erfolgt eine kontinuierliche Tätigkeit der Apparatur nur so lange, wie feste Körper vorhanden sind, und durch etwa auftretende Ereignisse wird der Lauf unterbrochen im Gegensatz zu einer Apparatur, welche nicht gemäß der Erfindung ausgebildet ist und bei der beispielsweise eine durch einen Nocken betätigte Hauptsteuerung unabhängige Steuergeräte in bestimmten Zeitintervallen steuert, bei denen also nicht auf Vorfälle Rücksicht genommen werden kann, die bei solchen Apparaturen auftreten können.
  • In der Zeichnung ist beispielsweise eine Apparatur dargestellt, in der selbsttätig Sprengladungen hergestellt werden, und zwar zeigt die Figur schematisch im Grundriß eine solche Apparatur.
  • In der Zeichnung sind sämtliche Steuerstellen von der Zufuhr der Gegenstände bis zur Abfuhr derselben dargestellt, einschließlich der Abteilungen, in denen sich die Bearheitungsvorrichtungell befinden. In der Zeichnung sind fünf Bearbeitungsstellen dargestellt, und der Grundriß ist unterbrochen, so daß die dritte und vierte Bearbeitungsvorrichtung nicht dargestellt ist, da diese dritte Bearbeitungsvorrichtung ähnlich der ersten und die vierte ähnlich der zweiten ist.
  • Die Apparatur besteht beispielsweise aus eiller Bearbeitungsvorrichtung I zum Einführen von Pulver in leere metallische Ladungsrohre z, welche sich auf einer Tragplatte 3 befinden. Diese besteht im wesentlichen aus einem rechteckigen prismatischen Block, in den eine Anzahl Löcher gebohrt sind, in die in einem früheren Arbeitsgang die Metallrohre 2 eingesetzt worden sind. In der Apparatur befindet sich eine Pulverpresse 4. Eine Bearbeitungsvorrichtung 5 dient dazu, die Ladungsrohre 2 aus der Tragplatte 3 zu entnehmen, nachdem die Ladungsrohre 2 mit dem Explosivstoff gefüllt worden sind und der Explosivstoff dem Druck ausgesetzt worden ist. Diese fünf Bearbeitungsvorrichtul1lgell führen ihren Arbeitskreislauf selbsttätig durch, wenn sie durch das Steuergerät 6 betätigt worden sind, welches aus fiüssigkeitsgesteuerten Ventilen besteht. Der Vorrat an Tragplatten 3 mit den leeren Ladungsrohren 2 befindet sich auf einem durch die Schwerkraft wirkenden Förderband 10.
  • Darüber hinaus sind weitere kraftschlüssig angetriebene Förderbänder ll 12, 13, 14 und 15 vorgesehen. wobei ein Förderband nicht dargestellt und auch nicht mit einem Bezugszeichen versehen ist. Die Förderbänder 11, 1 2, 13 und 15 werden durch hydraulische Motoren 16 angetrieben und die Förderbänder 1 7, 1 8 und 19 entsprechend. Der Antriebsmotor für das Förderband 14 ist nicht dargestellt. Die Förderbänder bringen die Tragplatten 3 in eine Abteilung 52, entnehmen sie wieder aus dieser Abteilung 52, bringen sie in eine: weitere Abteilung 53 usw., und schließlich bewegen sie sie, wie durch einen Pfeil angedeutet, auch aus der Apparatur heraus.
  • Fühler 20 bis 36 werden durch Berührung mit einer jeweiligen Tragplatte 3 betätigt. Sie betätigen das Steuergerät 6 in Verbindung mit den fünf Bearbeitungsvorrichtungen. Stößer 37 bis 41 und weitere nicht dargestellte dienen dazu, eine Tragplatte auf die Forderbänder und von ihnen hinweg zu bewegen und in die Bearbeitungsvorrichtungen toid aus ihnen heraus zu fördern. Aus Stahl bestehende Sicherheitstüren 42 bis 51 und zwei weitere nicht dargestellte bewegen sich in senkrechten Führungen. Sie werden durch Flüssigkeitsdruck betätigt und verschlieíSell die Öffnungen von Mauerwerkszellen 52, 53 und 54 und zwei weiteren nicht dargestellten, in denen sich die Bearbeitungsvorrichtungen 1, 4 und 5 und zwei weitere nicht dargestellte befinden. Die durch Kraft angetriebenen Förderbänder 11 bis 15 und die weiteren nicht dargestellten, die Stößer 37 bis 41 und die nicht dargestellten, die Sicherheitstüren 42 bis 51 und die nicht dargestellten und die fünf Bearbeitungsvorrichtungen 1, 4 und 5 und die beiden nicht dargestellten werden durch Flüssigkeitsventile über das Steuergerät 6 betätigt, und zwar von einer Druck pumpe 7 aus, welche einen kleinen Flüssigkeitsbehälter enthält und die mit dem Steuergerät 6 durch eine Rohrleitung 8 für die unter Druck stehende Flüssigkeit verbunden ist und eine Rohrleitung 9 für den Rücklauf der Arbeitsflüssigkeit.
  • Eine Fallrimle 55 dient zum Abführen der leeren Trägerplatten 3 und eine Fallrinne 56 zum Abführen der Ladungen.
  • Die erfindungsgemäße Apparatur wird in Tätigkeit gesetzt, wenn eine Tragplatte 3 an dem unter der Schwerkraft wirkenden Förderer 10 herunterfällt und den Fühler 20 betätigt, welcher über das Steuergerät 6 die Bewegung des Stößers 37 steuert.
  • Bei der Vorbewegullg des Stößers 37 wird die Tragplatte 3 auf das feststehende Band 11 bewegt, bis der Fühler 21 betätigt wird. Wenn der Stößer 37 sich zurückbewegt und die Sicherheitstür 42 sich geöffnet hat, wird der Bandförderer 11 in Tätigkeit gesetzt. Wenn die Tragplatte 3 den Fühler 22 berührt, schließt sich die Sicherheitstür 42, und die andere Sicherheitstür 43 öffnet sich, und wenn die Tragplatte 3 den Fühler 23 berührt, schließt sich die Sicherheitstür 43. Das Förderband 11 unterbricht dann seine Bewegung, und der Stößer 38 bewegt sich vor und drückt die Tragplatte in die Bearbeitungsvorrichtung 1. Wenn die Tragplatte 3 den Fühler 24 berührt, unterbricht der Stößer 38 seine Vorwärtsbewegung, und die Bearbeitungsvorrichtung I beginnt ihren Arbeitskreislauf. Nachdem die Bearbeitungsvorrichtung I ihren Arbeitskreislauf beendet hat, bewegt sich der Stößer 38 infolge Einwirkung des Steuergerätes 6 auf die Bearbeitungsvorrichtung 1 weiter vor. Bei dieser weiteren Vorwärtsbewegung des Stößers 38 wird die Tragplatte 3 aus der Bearbeitungsvorrichtung I herausbewegt, bis er den Fühler 25 berührt, worauf sich der Stößer 38 vollkommen zurückzieht, die Sicherheitstür 44 sich öffnet und das Förderband 12 in Tätigkeit gesetzt wird.
  • Da der Fühler 25 hinsichtlich seiner Lage genau dem Fühler 21 entspricht, erfolgt in der zweiten Bearbeitungsvorrichtung, nämlich der Pulver presse 4, ein gleicher Ablauf der Arbeitsschritte mit Ausnehme der Arbeit des Stößers 38, die in diesem Fall durch zwei kürzere Stößer 39 und 40 durchgeführt wird. Weiterhin erfolgen ähnliche Wiederholungen der Arbeitsschritte hinsichtlich der beiden weiteren nicht dargestellten Bearbeitungsvorrichtungen und der Bearbeitungsvorrichtung 5 zum Entfernen der Ladungen von der Tragplatte 3, bis das Förderband 15 erreicht ist. Dieses Förderband 15 entfernt die leere Tragplatte aus der Abteilung 54 und bringt sie auf die Fallrinne 55, von deren Ende sie nach Bedarf von Hand entfernt wird. Die Zusammenwirkung der Flüssigkeitsventile in dem Steuergerät 6 ist derart, daß eine Tragplatte 3 einer vorangehenden Tragplatte 3 so dicht folgt, wie die Sicherheitsmaßnahmen es zulassen, solange ein Vorrat an Tragplatten in dem durch Schwerkraft wirkenden Förderband 10 vorhanden ist. Die hauptsächlichsten Sicherheitsvorkehrungen sind die, daß keine weitere Tragplatte 3 außer der in den Mauenverszellen 52, 53 und 54 vorhandenen und den beiden nicht dargestellten enthalten sein soll, wenn die entsprechenden Bearbeitungsvorrichtungen 1, 4 oder 5 oder die beiden nicht dargestellten ihre Tätigkeiten ausführen, und daß die entsprechenden Sicherheitstüren 42 bis 51 an den Mauerwerkszellen während dieser Behandlungen geschlossen sein sollen. Hierbei sind zahlreiche andere rein mechanische Erfordernisse zu treffen. Beispielsweise werden die folgenden Zusammenhänge als typisch hervorgehoben, wobei zu bemerken ist, daß tatsächlich zu viele vorhanden sind, um sie alle aufzuführen. Falles die Sicherheitstür 43 sich nicht öffnet, wenn der Fühler 22 berührt wird, unterbricht das Förderband ii seine Bewegung. Wenn sich die Sicherheitstür 45 nicht schließt, tritt die Pulverpresse 4 nicht in Tätigkeit. Nachdem der Fühler 21 berührt worden ist, wird der Stößer 37 nicht in Tätigkeit treten, selbst wenn der Fühler 20 berührt worden ist, wenn nicht der Fühler 23 berührt worden ist, wodurch bewirkt wird, daß das Förderband I I sich nicht bewegt. Nachdem der Fühler 23 berührt worden ist, wird sich die Sicherheitstür 43 nicht öffnen, wenn nicht der Fühler 25 berührt worden ist, wodurch erreicht wird, daß die Sicherheitstür 43 auf jeden Fall geschlossen bleibt, wenn die Bearbeitungsvorrichtung 1 arbeitet. Die Sicherheitstür 42 wird sich nicht öffnen, wenn nicht die Sicherheitstür 43 geschlossen ist, und umgekehrt. Und in ähnlicher Weise arbeitet auch das Sicherheitstürpaar 44 und 45 usw., wodurch sichergestellt wird, daß auf keinen Fall eine Verbindung zwischen verschiedenen Abteilungen besteht, d. h. zwischen den Mauenverkszellen 52, 53 und 54 und den beiden weiteren nicht dargestellten.
  • Eine Anzahl von Sicherheitsmaßnahmen, welche nicht durch die Tra,gplattenfühler 20 bis 36 gesteuert werden, ist vorgesehen, und diese werden durch das Steuergerät 1 gesteuert. In dieser Hinsicht seien zwei Beispiele gebracht: Die Pulver lademaschine 1 und die zweite nicht dargestellte Pulverlademas chine führen ihren Arbeitskreislauf nicht aus, wenn in ihrem Vorratstrichter eine nicht ausreichende Pulvermenge vorhanden ist, um eine auf die Pulverhöhe ansprechende Vorrichtung zu steuern. Sämtliche Arbeitsvorgänge in den Abteilungen 52, 53 und 54 und den beiden nicht dargestellten werden unterbrochen, wenn die EinLaßtüren 57, 58 und 59 und die beiden nicht dargestellten geschlossen sind.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Vorrichtung zum Zuführen einer endlosen Reihe fester Körper auf ein Förderband und zum Hindurchführen dieser Körper mittels eines oder mehrerer Förderbänder od. dgl. durch mehrere aufeinanderfolgende unabhängige Bearbeitungsvorrichtungen, gekennzeichnet durch Stößer (37 bis 4I), die mindestens solche Länge haben, daß sie geeignet sind, die Körper von den Förderbändern od. dgl. (11 bis I5) auf Plattfonmen (1, 4, 5) innerhalb der Bearbeitungsvorrichtungen zu stoßen, welche Stößer nach dem Förderstoß wieder zurückgezogen werden, wobei jede Bearbeitungsvorrichtung mit einem anderen Förderband od. dgl. zusammenhängt, auf das der Körper aus der genannten Bearbeitungsvorrichtung gestoßen werden kann, und wobei ein Steuergerät (6) vorgesehen ist, urn das voneinander anabhängige Arbeiten der Bearbeitungsvorrichtungen, der Bewegungen der Förderbänder od. dgl. und der Stößer zu bewirken, weiches Steuergerät durch Fühler (20 bis 36) od. dgl. betätigt wird, auf die jeder einzelne Körper in seinen aufeinanderfolgenden Stellungen einwirkt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste zuführende Förderer (lo) zugleich das von der ersten Bearb eitungsvorrichtung abführende Förderband (11) ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das von einer Bearbeitungsvorrichtung abführende Förderband (11) zugleich das zuführende Förderband für die nächstfolgende Bearbeitungsvorrichtung darstellt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch I bis 3, da. durch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Zuführen eines festen Körpers aus einem Vorrat auf ein Förderband aus einem elektrisch oder durch Flüssigkeit betätigten Stößer (37) bestehen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Zuführen eines festen Körpers aus einem Vorrat auf ein Förderband aus einem unter Schwerkraft wirkenden Förderer (IO) bestehen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer aus einem Vibrationsförderer besteht.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer aus einem Rollenförderer besteht.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergerät (6) aus Flüssigkeitsventilen bzw. durch Flüssigkeit gesteuerten elektrischen Kontakten oder elektrisch gesteuerten Flüssigkeitsventilen oder elektrisch gesteuerten elektrischen Kontakten besteht.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch I bis 8, dadurchgekennzeichnet, daß der Fühler (20 bis 25) aus einem Hebel bzw. einem Knopf besteht, welcher durch den festen Körper beeinflußt wird.
    IO. Vorrichtung nach Anspruch I bis S, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühler (20 bis 25) aus je einem Lichtstrahl bestehen, welcher durch den festen Körper unterbrochen wird und das Steuergerät mit Hilfe einer Fotozelle und eines Verstärkers betätigt.
DEI3673A 1949-12-30 1950-12-31 Vorrichtung zum Zufuehren einer endlosen Reihe fester Koerper auf ein Foerband und zum Hindurchfuehren dieser Koerper mittels eines oder mehrerer Foerderbaender durch mehrere aufeinanderfolgende unabhaengige Barbeitungsvorrichtungen Expired DE908360C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1085466B (de) * 1956-03-12 1960-07-14 Behn Verpackung Erwin Vorrichtung zum Zufuehren von Werkstuecken aus Papier od. ae. Stoff, insbesondere zum Zufuehren bei der Papiersackherstellung
DE1103240B (de) * 1954-06-14 1961-03-23 United Shoe Machinery Corp Foerdervorrichtung fuer ein Montagesystem mit einer Anzahl von Arbeitsstellen zum Montieren von elektrischen Schaltungsbauteilen auf Werkstuecke, wie z. B. Schaltungstafeln
DE1138692B (de) * 1956-08-10 1962-10-25 Renault Foerdereinrichtung zum selbsttaetigen Beschicken von mehreren parallel zueinander und selbstaendig arbeitenden Maschinen mit hintereinander befoerderten Werkstuecken
DE1257056B (de) * 1955-12-07 1967-12-21 Singer Co Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung der fliessbandartigen Fertigung von Arbeitsstueckteilen

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