DE908213C - Zapfen fuer Kugelgelenke od. dgl. - Google Patents

Zapfen fuer Kugelgelenke od. dgl.

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Publication number
DE908213C
DE908213C DEE5133A DEE0005133A DE908213C DE 908213 C DE908213 C DE 908213C DE E5133 A DEE5133 A DE E5133A DE E0005133 A DEE0005133 A DE E0005133A DE 908213 C DE908213 C DE 908213C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ridge
ball
pin
approach
ball joints
Prior art date
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Expired
Application number
DEE5133A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Johannes Ortheil
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TRW Fahrwerksysteme GmbH and Co KG
Original Assignee
TRW Fahrwerksysteme GmbH and Co KG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE908213C publication Critical patent/DE908213C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C11/00Pivots; Pivotal connections
    • F16C11/04Pivotal connections
    • F16C11/06Ball-joints; Other joints having more than one degree of angular freedom, i.e. universal joints
    • F16C11/0604Construction of the male part

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Zapfen für Kugelgelenke, die für die verschiedensten Zwecke im Maschinenbau, Werkzeugbau oder Automobilbau Verwendung finden. Es ist bekannt, derartige Kugelzapfen oder ähnlich gestaltete Körper auf kaltem oder warmem Weg durch Pressen herzustellen. Wählt man für diese Herstellungsart eine senkrechte Lage des zu pressenden Teiles, dann wird bei einem zweiteiligen Werkzeug mit Ober-und Unterteil der Gratansatz an die dickste Stelle des Preßlings gelegt, damit dieser aus dem Ober-oder Unterteil herausgenommen werden kann. Für die Weiterbearbeitung muß dieser Gratansatz beseitigt werden, weil er fast immer im Bereich der zu bearbeitenden Konturen des Zapfens liegt.
  • Es ist auch schon bekannt, derartige Formteile in der waagerechten Lage durch Pressen herzustellen, wobei dann der Gratansatz ringsherum in der Ebene der Längsachse des Teiles verläuft. Solche durch Pressen hergestellte Formlinge müssen zum Zweck der Weiterverarbeitung entgratet werden. Wenn dann dieser Körper z. B. durch Drehen bearbeitet wird, ist eine besondere Aufnahme an dem Werkstück notwendig.
  • Um eine möglichst einfache Weiterverarbeitung zu erzielen, wird nun gemäß der Erfindung vorgeschlagen, den in waagerechter Lage gepreßten Zapfen an einer oder beiden Stirnseiten mit einem durch einen Teil des Grates gebildeten, zur Bearbeitung dienenden Ansatz zu versehen. Diese Ansätze können dann beispielsweise als Mitnehmer für die Übernahme des Werkstückes in einer Vorrichtung benutzt werden. Man erreicht auf diese Weise eine sehr einfache, billige und zweckmäßige Herstellung eines noch weiter zu bearbeitenden Formteiles.
  • Besonders vorteilhaft ist es, den stehenbleibenden Gratansatz innerhalb der Kugelfläche anzuordnen, so daß eine Entfernung auf keinen Fall notwendig ist. Die Herstellung des Kugelzapfens kann auf diese Weise verbilligt werden.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele von Kugelzapfen mit den Merkmalen der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. I eine Seitenansicht, Fig. 2 die Draufsicht, Fig. 3 eine Abänderung in Ansicht, Fig. 4 in Draufsicht und Fig. 5 und 6 und 7 und 8 weitere Abänderungen. In üblicher Weise besteht der Kugelzapfen aus dem Kugelkopf I, dem kegeligen Teil 2 und einem später mit Gewinde zu versehenden zylindrischen Teil 3, wobei zwischen dem Kegelteile 2 und dem Kugelkopf I ein Halsteil 4 angeordnet sein kann. Wenn ein solcher Kugelzapfen in waagerechter Lage der Längsachse gepreßt wird, entsteht ein ringsherum laufender Grat 5 zwischen den Preßformenhälften. Gemäß der Erfindung soll nun an der Stirnseite des Kugelkopfes I ein Teil 6 des Grates stehenbleiben und nicht entfernt werden, so daß dieser Ansatz 6 bei der weiteren Bearbeitung benutzt werden kann. Ist der Ausschlag des Kugelzapfens innerhalb des Kugelgehäuses verhältnismäßig klein, so kann der Ansatz 6 auch beibehalten werden, wenn der Kugelzapfen vollständig bearbeitet ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.3 und 4 ist ebenfalls der gesamte Kugelzapfen I, 2, 3 und 4 von einem Grat 5 umgeben. Hierbei wird der Ansatz 6 so angeordnet, daß er innerhalb der Kugel I liegt. Der Ansatz braucht dann auch nach der völligen Bearbeitung nicht entfernt zu werden. Der Ansatz kann hierbei mit einem Schlitz 7 oder Bohrung od. dgl. zur Aufnahme einer Zentrierung od. dgl. versehen sein.
  • Fig. 5 und 6 zeigen eine ähnliche Ausführungsform. Hierbei ist jedoch der Ansatz 8 des Grates von vornherein verstärkt, so daß ein größerer Querschnitt für die Mitnahme bei der Bearbeitung des Kugelzapfens erreicht wird. Eine ähnliche Form zeigt auch das Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 und 8. Hier erhält der Ansatz 9 lediglich eine andere Gestalt. Wesentlich ist jedoch, daß auch bei diesem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 und 7 der Gratansatz innerhalb des Kugelkopfkreises liegt und somit auch bei größeren Winkelbewegungen des Gelenkes nicht hinderlich ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Zapfen für Kugelgelenke od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der in waagerechter Lage gepreßte Zapfen an einer oder beiden Stirnseiten mit einem durch einen Teil des Grates (5) gebildeten, zur Bearbeitung dienenden Ansatz (6, 8, 9) versehen ist.
  2. 2. Zapfen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der stehenbleibende Gratansatz (6, 8, 9) innerhalb des Kugelkopfkreises angeordnet ist.
DEE5133A 1952-03-01 1952-03-01 Zapfen fuer Kugelgelenke od. dgl. Expired DE908213C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3004400A1 (de) * 1980-02-07 1981-08-13 SWF-Spezialfabrik für Autozubehör Gustav Rau GmbH, 7120 Bietigheim-Bissingen Gelenkbolzen und verfahren zu seiner herstellung
FR3065763A1 (fr) * 2017-04-28 2018-11-02 Valeo Systemes D'essuyage Maneton de bielle pour un systeme de tringlerie d’actionnement d’essuie-glaces et son procede d’assemblage

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