DE907914C - Elektrische Beheizung hohler Walzen - Google Patents

Elektrische Beheizung hohler Walzen

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DE907914C
DE907914C DEE757A DEE0000757A DE907914C DE 907914 C DE907914 C DE 907914C DE E757 A DEE757 A DE E757A DE E0000757 A DEE0000757 A DE E0000757A DE 907914 C DE907914 C DE 907914C
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Germany
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heating
roller
disks
hollow rollers
electric heating
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Expired
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DEE757A
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DE1629708U (de
Inventor
Erich Eichler
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Eichler & Co
Original Assignee
Eichler & Co
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/0095Heating devices in the form of rollers

Landscapes

  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine elektrische Behei:zung hohler `Falzen.
  • Es ist bekannt, Hohlwalzen elektrisch zu beheizen. In einer bekannten Vorrichtung ist vorgesehen, daß in der Mantelfläche eines zylindrischen Walzenkernes oder des Walzenmantels oder in beiden je zur Hälfte axiale Rinnen zur Aufnahme der elektrischen Heizleiter vorgesehen sind und daß der Walzenmantel den Walzenkern dicht umschließt, wobei im Walzeninnern eine Durchführung für Zusatzbeheizung oder Kühlung vorgesehen ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine elektrische Beheizung hohler Walzen vorgesehen, bei der in der axialen Bohrung der Walze mehrere Heizstäbe in entsprechenden Bohrungen mehrerer in axialer Richtung nebeneinanderliegender Metallscheiben liegen, die aus einem solchen -Material bestehen und einen solchen Durchmesser haben. daß der Umfang der Metallscheiben an der Innenwandung der Bohrung bei der Heiztemperatur anliegt, bei üblicher Raumtemperatur jedoch nicht anliegt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat gegenüber den bekannten Ausführungen den Vorteil, daß der Zusammenbau in sehr bequemer und einfacher Weise erfolgen kann, da die genannten Metallscheiben im kalten Zustand einen merklich kleineren Durchmesser haben als der Innendurchmesser der Walze beträgt. Ein weiterer erheblicher Vorteil liegt darin, daß sich bei betriebsmäßiger Erwärmung der zusammengebauten Vorrichtung die genannten Metallscheiben ausdehnen und fest an die Innenwandung der Walze drücken.
  • Dudurch ist ein fester Zusammenhalt und guter Übergang der Wärme von den Metallscheiben auf die Walzen durch Wärmeleitung gesichert.
  • Weitere Vorteile gegenüber den bekannten Ausführungen besitzt die Vorrichtung gemäß der Erfindung durch ihre einfache Bauart, die eine wirtschaftliche Herstellung und bequeme Montage ermöglicht.
  • Als Heizstäbe eignen sich beispielsweise die unter der Bezeichnung Backerstäbe bekanntgewordenen Heizstäbe, bei denen ein Heizwendel in einer keramischen Masse eingesintert ist, die von einem dünnen Stahlrohr umgeben ist.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. j Fig. i zeigt einen Längsschnitt durch eine Walze gemäß der Erfindung; Fi,g. a zeigt einen Querschnitt nach Linie 2-:2 der Fig. i. Die Walze 3 besitzt eine Bohrung 4., die im gleichen Durchmesser durchgeht durch die Lagerzapfen 3u und den Walzenballen 3b. In der Bohrurig 4 liegt eine Anzahl von Kreisscheiben 5 aus einem Metall, das einen größeren Wärmeausdehnungskoeffizienten hat als das Metall der Walze 3. Die Scheiben 5 haben miteinander übereinstimmende Bohrungen 6, die um den ZTmfang der Scheiben 5 gleichmäßig verteilt sind. In der Zeichnung sind drei Bohrungen 6 dargestellt. Bei größeren Walzen empfiehlt es sich, eine größere Anzahl von Bohrungen 6 vorzusehen. Die Scheiben besitzen ferner eine mittlere Bohrung 7. In den Bohrungen 6 der Scheiben 5 liegen Heizstäbe B. Die Heizstäbe 8 «-erden in beliebiger Weise mit der Stromzuführung verbunden. Die Bohrung 7 kann zur Einführung eines Meßinstrumentes benutzt werden, sie kann auch ausgenutzt werden, um die Scheiben 5 mit den Heizstäben 8 leichter in die Walze 3 einzubringen und aus ihr herauszunehmen.
  • Die Scheiben 5 haben einen solchen Durchmesser, daß sie bei Raumtemperatur von Scheiben 5 und Walzen 3 ohne Schwierigkeit in die Walze 3 eingebracht und aus ihr herausgenommen werden können, während sie bei der Arbeitstemperatur der Walze fest an der Wandung der Bohrung q. anliegen und somit die Wärme der Heizstäbe 8 zuverlässig und gleichmäßig auf den Walzenballen 3 übertragen. Die Gesamtlänge der Scheiben stimmt daher mit der Ballenlänge der Walze 3 im wesentlichen überein.
  • Die Anordnung eignet sich vor allem auch für Walzen und Kalander für Kunststoffe, also für Arbeitstemperaturen, die zwischen i5o und 2oo° liegen.

Claims (1)

  1. PATFNTA:VSPRUCH: Elektrische Beheizung hohler Walzen, dadurch gekennzeichnet, daß in der axialen Bohrung der Walze mehrere Heizstäbe in entsprechenden Bohrungen mehrerer in axialer Richtung nebeneinanderliegenderMetallscheiben liegen, die aus einem solchen Material bestehen und einen solchen Durchmesser haben, daß der Umfang der Metallscheiben an der Innenwandung der Bohrung bei der Heiztemperatur anliegt, bei üblicher Raumtemperatur jedoch nicht anliegt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 693 659.
DEE757A 1950-03-03 1950-03-03 Elektrische Beheizung hohler Walzen Expired DE907914C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE693659C (de) * 1936-12-24 1940-07-16 Wilhelm Hilzinger Fa Elektrisch beheizte hohle Walze

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE693659C (de) * 1936-12-24 1940-07-16 Wilhelm Hilzinger Fa Elektrisch beheizte hohle Walze

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