DE907815C - Rohrauskleidung fuer Feuerraumtrichter von Kohlenstaubfeuerungen - Google Patents

Rohrauskleidung fuer Feuerraumtrichter von Kohlenstaubfeuerungen

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DE907815C
DE907815C DEST2870A DEST002870A DE907815C DE 907815 C DE907815 C DE 907815C DE ST2870 A DEST2870 A DE ST2870A DE ST002870 A DEST002870 A DE ST002870A DE 907815 C DE907815 C DE 907815C
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DE
Germany
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funnel
funnels
furnace
pipes
pipe lining
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Expired
Application number
DEST2870A
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English (en)
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Hitachi Zosen Inova Steinmueller GmbH
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L&C Steinmueller GmbH
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Publication of DE907815C publication Critical patent/DE907815C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M5/00Casings; Linings; Walls
    • F23M5/08Cooling thereof; Tube walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Vertical, Hearth, Or Arc Furnaces (AREA)

Description

  • Rohrauskleidung für Feuerraumtrichter von Kohlenstaubfeuerungen Die Erfindung besteht in einer Rohrauskleidung für Feuerraumtrichter von Kohlenstaubfeuerungen mit von den Trichterecken zur Trichteröffnung parallel verlaufenden Rohren.
  • Es ist bekannt, Feuerraumwände von Kohlenstaubfeuerungen allseitig mit Rohren zu verkleiden und aus diesen Rohren einen Boden zu bilden, der mit mehr oder weniger Neigung wannenförmig ausgebildet ist und eine Abflußrinne über die ganze Breite oder eine kleinere AbfluBöffnung oder mehrere kleinere AbfluBöffnurngen aufweist; desgleichen kann dieser Boden trichterförmig gestaltet werden. Die Bodenöffnungen werden durch die Rohre oder einen Teil derselben gekühlt. Meistens sind die Rohre in Sammelkammern zusammengefaßt und durch Fallrohre an den Kreislauf angeschlossen. Auch ist es bekannt, die Verteiler für die Kühlrohre iii der Nähe des Aschentrichterauslaufes anzuordnen und zum Anschluß der seitlichen, an den Aschentrichterkanten lotrecht durch die Aschentrichterwände geführten Kühlrohre an den Enden abzubiegen, so daß diese abgebogenen Enden der Verteiler parallel mit den Aschentrichterkanten verlaufen; die Kühlrohre sind dabei lotrecht oder schräg an die Verteiler angeschlossen. Durch die Gestaltung des Bodens, insbesondere bei Trichtern, und das dadurch bedingte Abbiegen der Rohre sowie durch die Kühlung der Bodenöffnungen ergaben siicjh bisher erhebliche Schwierigkeiten und Unzuträglichkeiten.
  • Die Erfindung besteht in einer Rohrauskleidung für Feuerraumtrichter von Kohlenstaubfeuerungen mit von den Trichterecken zur Trichteröffnung parallel verlaufenden Rohren. Zu diesem Zweck werden von den Trichterecken jeweils ein Rohr oder mehrere Rohre der einzelnen Feuerraumseiten parallel zueinander und zur Trichterkante verlaufend nach unten zur Trichteröffnung hinabgezogen, während die übrigen Rohre fortlaufend und stufenweise entlang den vorerwähnten Rohren den Tichter verlassen. Die auf den Mitten der einzelnen Feuerraumseiten liegenden Rohre werden dabei in der notwendigen Anzahl zur Kühlung der Trichteröffnung mit herangezogen.
  • Hierbei werden erfindungsgemäß die unteren Kühlrohrsammler, welche sonst an allen vier Feuerraumseiten in der ganzen Länge der Seiten angeordnet sind, um dort die aus den Trichtern austretenden Rohre aufzunehmen, wodurch unter Umständen sehr große unbeheizte Rohrstrecken entstehen, diagonal, d. h. unter den Trichterbodenkanten angeordnet, so daß die den Trichter verlassenden Rohre jeweils zweier Seiten ohne vielen Rohrverlust unmittelbar in die Kammern einmünden. Es wird mit dieser Anordnung außerdem erreicht, daß die Sammler nur etwa die Hälfte ihrer bisherigen Länge zu haben brauchen. Zwar ist auch bei Abführung der Kühlrohre dicht in der Ecke bei dem bekannten Trichter eine ausreichende Kühlung gegeben, aber durch die vielen Rohrdurchdringungen enxsteht eine erhebliche Unebenheit im Bereich der Kanten, die das Abfließen der Schlacke stört. Da die Neigung der Eckkanten zur Waagerechten geringer ist als die Neigung der Trichterwände zur Waagerechten, entsteht in den Ecken sowieso ein schlechterer Schlackenabfluß, der bei parallel verlaufenden Rohren in der Richtung der Eckkantenneigung nicht gestört wird.
  • Auch die Zuführung der Fallrohre ist wesentlich leichter als bei den gewohnten Ausführungen zu bewerkstelligen, da die Fallrohre der Feuerraumrückwand gleich von den Seiten her zugeführt werden können und nicht mehr die häufig sehr lästige Umführung zur Rückwand mitzumachen brauchen.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung der Trichterkantenrohre ist sowohl bei normalen Kohlenstaubtrichtern bei den oberhalb der Schlackenabzugsöffnung austretenden Rohren als auch bei Schmelztrichtern durchführbar. Desgleichen kann sie bei mit den Rohren nach unten sich dehnenden Trichtern, bei feststehenden Trichtern, in denen die Rohre sich frei nach unten dehnen, wie auch bei Trichtern, bei denen die Dehnung der Rohre nach oben geht, angewendet werden. Sie eignet sich für flüssigen und granulierten Schlackenabzug.
  • Besondere Vorteile des Erfindungsgegenstandes bestehen darin, daß einerseits die unerwünschte Durchlöcherung der Trichterkanten vermieden und dafür eine einfache, solide Trichterkonstruktion geschaffen wird, bei der die Kanten ausgiebig durch Rohre gekühlt werden, welche so gelagert sind. daß ein gänzlich ungehinderter Abfluß der Schmelze gegeben ist. Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Sammler werden letztere nicht nur etwa halb so groß wie bei den bisherigen Ausführungen, sondern es werden gegebenenfalls auch sehr große, unbeheizte Rohrstrecken vermieden. Desgleichen wird durch diese Anordnung die Zuführung der Fallrohre wesentlich erleichtert.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Längsschnitt durch einen Feuerraumtrichter, Abb. 2 den Feuerraumtrichter im Grundriß.
  • Von den vier Ecken i laufen parallel Rohre 2 zur Trichteröffnung 3 und den Sammlern 4, in welche auch die mittleren Seitenwandrohre 5 einmünden. Die übrigen Rohre werden zu den Sammlern 6 geführt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rohrauskleidung für Feuerraumtrichter von Kohlenstaubfeuerungen, dadurch gekennzeichnet, daß von den Trichterecken jeweils ein Rohr oder mehrere Rohre der einzelnen Feuerraumseiten parallel zueinander und zur Trichterbodenkante verlaufend nach unten zur Trichteröffnung hinabgezogen sind, während die übrigen Rohre fortlaufend und stufenweise entlang den vorerwähnten Rohren den Trichter verlassen.
  2. 2. Rohrauskleidung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Kühlrohrsammler, in welche die den Trichter verlassenden Rohre jeweils zweier Seiten unmittelbar einmünden, unter den Trichterbodenkanten und in Richtung derselben angeordnet sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 743 65 i.
DEST2870A 1950-12-09 1950-12-09 Rohrauskleidung fuer Feuerraumtrichter von Kohlenstaubfeuerungen Expired DE907815C (de)

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DE907815C true DE907815C (de) 1954-03-29

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE743651C (de) * 1942-12-23 1943-12-30 Babcock & Wilcox Dampfkessel W Strahlungskessel

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE743651C (de) * 1942-12-23 1943-12-30 Babcock & Wilcox Dampfkessel W Strahlungskessel

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