DE907376C - Geraet zum Loeschen von Braenden an Hochdruckgasflaschen, insbesondere Azetylenflaschen - Google Patents

Geraet zum Loeschen von Braenden an Hochdruckgasflaschen, insbesondere Azetylenflaschen

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Publication number
DE907376C
DE907376C DEA3944D DEA0003944D DE907376C DE 907376 C DE907376 C DE 907376C DE A3944 D DEA3944 D DE A3944D DE A0003944 D DEA0003944 D DE A0003944D DE 907376 C DE907376 C DE 907376C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hood
cap
extinguishing gas
extinguishing
bottles
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Expired
Application number
DEA3944D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Heinrich Knieste
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HEINRICH KNIESTE DIPL ING
Original Assignee
HEINRICH KNIESTE DIPL ING
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • A62C99/009Methods or equipment not provided for in groups A62C99/0009 - A62C99/0081
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C3/00Fire prevention, containment or extinguishing specially adapted for particular objects or places
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • A62C99/0009Methods of extinguishing or preventing the spread of fire by cooling down or suffocating the flames
    • A62C99/0045Methods of extinguishing or preventing the spread of fire by cooling down or suffocating the flames using solid substances, e.g. sand, ashes; using substances forming a crust

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  • Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)

Description

  • Gerät zum Löschen von Bränden an Hochdruckgasflaschen, insbesondere Azetylenflaschen Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Löschen von Bränden an Hochdruckgasflaschen, wie Azetylen-, Sauerstoff- und Wasserstoffflaschen. Beim Betrieb mit Hochdruckgasflaschen, in denen brennbare Gase gespeichert sind, insbesondere Azetylenflaschen, erfolgen nicht selten Entzündungen an undichten Stellen der Verschraubung oder der Druckminderventile. Wenn es nicht gelingt, diese Brände im Keim zu ersticken bzw. schlagartig abzulöschen, so werden inden meisten Fällen durch die Erhitzung der Armaturen die übrigen Dichtungen schadhaft und damit die Brände umfangreich. Es können nunmehr große Stichflammen auftreten, so daß die Gefahr entsteht, daß die Gasflasche zum Zerknallen kommt oder daß benachbarte Gegenstände in Brand geraten. Wegen der Zerknallgefahr sind Brände an Hochdruckgasflaschen sehr gefürchtet, und in den meisten Fällen bringt sich die Bedienungsmannschaft beim Auftreten eines solchen Brandes sofort in Sicherheit und überläßt den Brand sich selbst.
  • Ziel der Erfindung ist, eine Möglichkeit zum schnellen Ablöschen auftretender Ventilbrände an Hochdruckgasflaschen, insbesondere Azetylenflaschen, zu schaffen. Gemäß der Erfindung besteht ein Gerät zum Löschen von Bränden an Hochdruckgasflaschen, insbesondere Azetylenflaschen, aus einer mit einer Löschgasflasche vereinigten Haube oder Kappe, die das brennende Flaschenventil allseitig umfassen kann und die mit einem Rohr oder mehreren kohren mit zahlreichen Austrittsöffnung#en für das Löschgas versehen ist, die derart angeordnet sind, daß innerhalb der Haube oder Kappe ein Löschgaswirbel erzeugt wird. Zweckmäßig besteht die Haube oder Kappe aus einem mit unbrennbarem Stoff, z. B. Asbest, umkleideten Drahtkorb.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gerätes gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Die Fig. i und 2 zeigen ein Gerät gemäß der Erfindung einmal in Aufsicht und einmal in Draufsieht und teilweise im Schnitt. a, bedeutet einen Drahtkorb, der mit einem unbrennbaren Stoff 1) umgeben ist. Zur Aufnahine der Löschgasflasche ist eine Hülse c fest all #deni Dralitkorb aii-#21)raclit. Diese Hülse besitzt einen Handgriff d. mit dem das Haubengerät schnell und sicher über die Flasche ,gestülpt werden kann. In die Hülse c ist die Lösch-,asflasche c eingeschohen und mit einem # erbindungsrolir f mit dein Düsenrohr - verbunden. Zuführungsrohr f und Düsenrohr g sind vorteilhaft aus einem einzigen Rohrstück zu fertigen, welches innerhalb des Dralitkorbes eine Anzahl von Bohrungen als Austrittsöffnungeil für das Gas besitzt. Die schräge Anordnung der Löschgasflasche, für die zweckmäßig eine Kohlensäureflasche benutzt wird. ist deshalb gewählt, damit der Bedienende beim Öffnen der Flasche am Ventilhandrad h nicht durch etwa aus dein Korb vortretende Flammen verletzt wird. Zur Aufbewahrung des Gerätes ist eine Öse i vorgesehen, mittels der es all der Wand aufgehängt -werden kann. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, die Austrittsbohrungen k für das Löschgas schräg nach oben anzuordnen, da hierdurch beim Gasatistritt innerhalb des Korbes die gewünscht-en Wirbel entstehen, In Fig. 3 ist ein gleiches Gerät mit geringer baulicher Abwandlung in Draufsicht gezeigt. Uin eine Raumersparnis zu erzielen, ist die Löschgasflaschee seitlich längs des Drahtkorbes angeordnet. Die Flasche kann hierbei unmittelbar als Handgriff für das Aufsetzen des Gerätes auf die brennende Flasche dienen. Es kann aber auch noch ein beson-derer Handgriff für diesen Zweck: vorgesehen sein.
  • In Fig. 4 ist ein Löschgerät in Aufsicht dargestellt, welches etwa für besonders vorgeschrittene oder starke Flaschenbrände zur Anwendung kommen soll. Zum Schutz des Bedienenden ist hierbei das Zuführungsrohr f für das Löseligas besonders lang gehalten und ermöglicht dadurch dem Bedienenden, in beachtlicher Entfernung von der Flammenwirkung zu bleiben. Dieses Gerät wird etwa wie ein Sclitnetterliiigsilet7 über die brennende Flasche gestülpt und darauf das Löschgasventil h geöffnet.
  • Wenn bei dem Gerät auf Gewichtsersparnis kein Gewicht gelegt wird, so kann die Haube selbstverständlich auch aus Blech gefertigt sein. Es Z, kommt jedenfalls nur auf eine unbrennbare Umhüllung der brennenden Gasaustrittsstelle all und auf eine schlagartige Einführung von Löschgasen in diese Hülle.

Claims (2)

  1. PATLNTANSPRÜCIIF,--. i. Gerät zum Löschen von Bränden all Hochdruckgasflaschen. insbesondere -#zetvl#nflascheii, gekennzeichnet durch eine mit einer Löschgasflasche vereinigte Haube oder Kappe, die das brennende Flaschenventil allseitig umfassen kann und die mit einem Rohr oder mehreren Rohreil mit zahlreichen Austrittsöffliungen für das Löschgas versehen ist, die derart ail-eordliet sind, daß innerhalb der Haube oder Kappe ein Löschgaswirbel erzeugt wird.
  2. 2. Gerät nach Anspruch i, dadurch glekeiiiizeichnet, daß die Haube oder Kappe aus einem mit unbrennbar= Stoff, z. B. Asbest. umkleideteil Drahtkorb besteht. 3. Gerät nach Anspruch.2, dadurch gekennzeichnet, daß -das Löschgasrohr am Rande der offenen Seite der Haube oder Kappe angeordnet ist und die Öffnungen für das Löschgas schräg nach oben in die Haube oder Kappe hinein gerichtet sind. 4. Gerät nach i#n--prI1C112, dadurch gekennzeichnet, daß aii der Haube oder Kappe eine Hülse befestigt ist, die zur Aufnahme der Löschgasflasche dient. 5. Gerät nach Anspruch4, dadurch gekennzeichnet, daß die oben geschlossene und unten offene, mit einem Han#dgriff versehene Hülse all dem schmalen oberen Teil der Haube oder Kappe derart befestigt ist, daß die Achse der Hülse in einem spitzen Winkel zu der Seitenfläche der Kappe oder Haube verläuft. 6. Gerät nach Anspruch2, dadurch gekennzeichnet, daß die Löschgasflasche parallel zur offenen Grundfläche am unteren Ende der Seitenfläche der Kappe oder Haube angeordnet ist und vorzugsweise gleichzeitig als Handgriff dient. 7. Gerät nach Anspruch2, dadurch gekennzeichnet, daß die Löschgasflasche am Ende eines längeren, gleichzeitig als Stiel für die Haube dienenden Rohres angeordnet ist.
DEA3944D 1940-08-04 1940-08-04 Geraet zum Loeschen von Braenden an Hochdruckgasflaschen, insbesondere Azetylenflaschen Expired DE907376C (de)

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DE (1) DE907376C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1981001106A1 (en) * 1979-10-18 1981-04-30 Landsrath Walter Fire extinguishing device against fire in a cooking vessel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1981001106A1 (en) * 1979-10-18 1981-04-30 Landsrath Walter Fire extinguishing device against fire in a cooking vessel

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