DE906710C - Gehaeuse mit eingebautem Chassis fuer Rundfunkgeraete - Google Patents

Gehaeuse mit eingebautem Chassis fuer Rundfunkgeraete

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DE906710C
DE906710C DEW5021A DEW0005021A DE906710C DE 906710 C DE906710 C DE 906710C DE W5021 A DEW5021 A DE W5021A DE W0005021 A DEW0005021 A DE W0005021A DE 906710 C DE906710 C DE 906710C
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DE
Germany
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housing
chassis
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parts
recesses
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Expired
Application number
DEW5021A
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English (en)
Inventor
Friedrich Foell
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WUERTTEMBERGISCHE RADIO GES M
Original Assignee
WUERTTEMBERGISCHE RADIO GES M
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/08Constructional details, e.g. cabinet

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

  • Gehäuse mit eingebautem Chassis für Rundfunkgeräte Die Erfindung bezieht sich auf eine- .neue Gehäusebauart und Chassisbefestigung bei Rundfunkgeräten.
  • Bisher wurde bei Rundfunkempfängern ein auf einer Seite, vorzugsweise -der Rückseite, offenes Gehäuse verwendet, in welches das Chassis eingeschoben und durch Schrauben mit den Gehäusewandungen fest verbunden wurde. In einer Gehäusewandung waren Löcher für den Durchtritt der erforderlichen Bedienungsorgane vorgesehen, und die Bedienungshandgriffe mußten nach erfolgtem Einbau des Chassis besonders auf den durchtretenden Organen befestigt werden. Andererseits sind auch zweiteilige Gehäuse bekannt, deren Teile nach dem Einbau des Chassis zusammengefügt werden, so daß das Chassis allseitig umschlossen ist. Die Befestigung des Chassis und die Anordnung der Bedienungshandhaben erfolgte dabei in der oben beschriebenen Weise, teilweise auch durch die Verbindungsschrauben der Gehäuseteile; wobei sich diese Schrauben durch Haltelappen des Chassis erstreckten.
  • Demgegenüber ist das erfindungsgemäße Gehäuse durch eine waagerecht liegende Trennfuge des mindestens zweiteiligen Gehäuses gekennzeichnet, wobei das Chassis ausschließlich in der Trennfuge durch die miteinander verbundenen Gehäuseteile gehaltert oder festgeklemmt ist. An sich bekannte schalldämpfende Zwischenlagen zwischen dem Chassis und dem Gehäuse sind dabei gleichfalls der Trennfuge zugeordnet. Für die Lagerung der Chassistragglieder und der etwa vorhandenen Zwischenlagen sind in den Gehäusewandungen mindestens eines Gehäuseteils Aussparungen vorgesehen, welche gegen die Trennfuge geöffnet sind. Auch kann die Trennfuge durch einen übergreifenden Rand eines Gehäuseteils nach außen abgedeckt sein, wobei die obenerwähnten besonderen Aussparungen ganz oder teilweise in Fortfall kommen können.
  • Die Vorteile des Erfindungsgegenstandes bestehen im wesentlichen darin, daß sich durch die neue Festklemmnng des Chassis in der Trennfuge jegliche weitere Halterung erübrigt. Die bisher üblichen Montageteile, Schrauben u.,dgl. sind überflüssig, damit entfallen auch die bisher erforderlichen Montagearbeiten zur Chassisbefestigung: Die neue Chassisbefestigung zeichnet sich ferner durch eine besonders hohe Stabilität aus, weil zwischen Gehäuse und Chassis große Auflageflächen zur Verfügung stehen. Die bisher notwendigen besonderen Verstärkungen der Gehäusewandungen bei Preßstoffgehäusen zur Aufnahme der Verbindungsmittel sind nicht mehr erforderlich. Die Belastung der verhältnismäßig kleinen Verbindungsstellen zwischen Chassis und Gehäuse bei den vorbekannten Gehäusen war besonders bei einem schweren Chassis häufig so groß, daß Risse oder Brüche in den Gehäusewandungen auftraten, Nachteile, die erfindungsgemäß vermieden worden sind. Die hohe Belastung der Verbindungsstellen bei den bekannten Gehäusen brachte es mit sich, daß zwischengeschaltete schwingungsdämpfende Einlagen von verhältnismäßig großer Festigkeit sein mußten, so daß der angestrebte Erfolg der Schwingungsdämpfung nicht im vollen Umfange erreicht werden konnte. Bei den erfindungsgemäß zur Verfügung stehenden großen Auflageflächen und dem daraus resultierenden geringen spezifischen Auflagedruck kann das Dämpfungstnaterial wesentlich weicher gehalten werden, so daß die Schwingungsdämpfung in tollem Umfange eintritt.
  • Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Bedienungsorgane, Anschlußbuchsen, Kabeleinführungen u. dgl. des Chassis in der Trennfuge liegen, zu welchem Zweck in den Stoßkanten der Gehäuseteile Aussparungen vorgesehen sein können. Dadurch ist der Vorteil erreicht, daß das Chassis vor dem Einbau in das Gehäuse vollständig betriebsbereit montiert werden kann, däß also das nachträgliche Befestigen von Bedienungshandhaben, Drehknöpfen u: dgl. in Wegfall kommt. Dieser Vorteil ist auch bei Vornahme @-on Reparaturen vorhanden.
  • Die Trennfuge ist bei zusammengebautem Gehäuse unsichtbar, wenn ein Gehäuseteil mit einem Rand den anderen Gehäuseteil übergreift, wie schon oben erwähnt.
  • Zur Sichtbarmachung der üblichen Skalen ist ein Gehäuseteil in an sich bekannter Weise mit Ausschnitten versehen. Weitere öffnungen, insbesondere in Form von jalousieartigen Schlitzen, können ineinemGehäuseteilangeordnet sein,wenn beispielsweise der Lautsprecher vom Chassis getragen wird, so daß er nicht, wie bisher üblich, nach außen in ,-iie Erscheinung tritt. Der Schall kann dann allseitig durch die erwähnten Gehäuseöffnungen austreten. Auch ist durch solche Öffnungen für die Wärmeabfuhr gesorgt.
  • Es ist bekannt, zwei genau gleiche Hälften des Gehäuses eines Rundfunkempfängers in einer senkrechten Trennfuge miteinander zu verbinden und durch diese Verbindung das Chassis des Empfängers festzuhalten. Das Chassis muß dabei aber in besonderer Weise, die von dem normalen Aufbau abweicht, gestaltet sein. Der Gedanke der senkrechten Trennfuge kann beim Erfindungsgegenstand in zusätzlicher Art verwendet werden, beispielsweise könnte der obere Gehäuseteil durch eine senkrechte Trennfuge in zwei Teile zerlegt sein, wobei eine derartig zusätzliche Trennfuge zur Halterung weiterer Teile, beispielsweise des Lautsprechers, verwendet ist. Die waagerechte Haupttrennfuge könnte auch in abgesetzter Form verlaufen, d. h. es könnten waagerechte und senkrechte oder schräge Teile der Trennfuge miteinander abwechseln.
  • In .der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel in Gestalt eines Rundfunkempfängers dargestellt. Fig. i zeigt das Gehäuse von vorn gesehen, teilweise im Schnitt gezeichnet; Fig. 2 zeigt den Unterteil des Gehäuses mit eingesetztem Chassis, von oben gesehen; Fig. 3 stellt einen -in größerem Maßstab gezeichneten Schnitt durch die Trennfuge bei einer anderen Ausführungsform dar.
  • Im gezeichneten Beispiel besteht das Gesamtgehäuse aus dem Oberteil i und dem Unterteil 2, die in zusammengesetztem Zustand zwischen sich die waagerecht liegende Trennfuge 3 aufweisen. Gemäß Fig. i und 2 sind die Gehäusewandungen im Bereich der Trennfuge 3 mit Aussparungen q. versehen, die nicht bis auf die Gehäuseaußenseite durchgehen. Das in bekannter Weise die elektrischen und mechanischen Bestandteile tragende Chassis S ist im gezeichneten Beispiel auf drei Seiten mit Traggliedern, beispielsweise in Gestalt von Lappen 6, fest verbunden. Mit diesen Traggliedern 6 wird das Chassis in die Aussparungen q. des Gehäuseunterteils 2 eingesetzt. Aus Fig. i ist ersichtlich, daß die Tragglieder 6 zum Zwecke der Schwingungsdämpfung beispielsweise von Gummiprofilstücken 7 ei.ngefaßt sein können. Diese Dämpfungszwischenlagen 7 greifen gleichfalls in die Gehäuseausnehmungen q. ein.
  • Für aus dem Chassis herausragende Drehachsen 8, Schalttasten 9 od. dg1. sind im gezeichneten Beispiel die Stoßkanten der Gehäuseteile i, 2 mit Ausnehmungen io, i i versehen; die, wie in der Zeichnung dargestellt, symmetrisch zur Trennfuge 3 liegen können, die aber auch nur in einem Gehäuseteil angeordnet sein können. Das Chassis ist infolgedessen in vollständig fertigmontiertem Zustand; beispielsweise mit aufgesetzten Drehknöpfen 12, in den unteren Gehäuseteil e einsetzbar. Ähnlich den dargestellten Aussparungen io, ii sind die Stoßkanten mit weiteren Aussparungen für die Einführung des Stromzuleitungskabels sowie für Anschlußbuchsen von Antenne, Erdleitung, Tonabnehmer u. dgl. versehen. Wenn die Trennfuge 3 von außen unsichtbar sein soll, dann können die Stoßkanten der Gehäuseteile 1, 2 beispielsweise in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise ausgebildet sein, d. h. der obere Gehäuseteil i besitzt einen äußeren, sich nach unten erstreckenden Rand 13, welcher den unteren Gehäuseteil 2 übergreift. Die besondere Ausnehmung 4 ist dabei im unteren Gehäuseteil überflüssig. Teile der obenerwähnten Aussparungen io, ii und der weiteren gegebenenfalls vorhandenen Aussparungen sind in diesem Fall in dem übergreifenden Rand 13 angeordnet. Nebenbei sei erwähnt, daß der übergreifende Rand 13, wie dargestellt, mit einer Hohlkehle oder einer sonstigen Verzierung versehen sein kann, wenn es sich um die formschöne Ausgestaltung des Gehäuseäußeren handelt.
  • Im gezeichneten Beispiel sind in den äußeren Ecken oder Kanten der Gehäuseteile 1, 2 Bohrungen 14 vorgesehen, die senkrecht zur Tren mfuge 3 verlaufen. Diese Bohrungen 14 dienen zur Aufnahme von Federn oder Schrauben zur festen Verbindung der beiden Gehäuseteile 1, 2. Durch diese Gehäuseverbindung werden die Chassistragglieder 6 gegebenenfalls zusammen mit den Einlagen 7 zwischen den Gehäuseteilen festgeklemmt.
  • Für den Durchtritt des Schalls und für die Abführung der Wärme sind in einem Gehäuseteil (Öffnungen oder Schlitze 15 angeordnet, vorzugsweise in jalousieartiger Anordnung, wie an einer Stelle der Fig. i angegeben. Solche öffnungen können auf allen Seiten eines oder beider Gehäuseteile angeordnet sein.
  • Ist der Lautsprecher, wie bisher üblich, vom Chassis 5 getrennt, dann kann die Halterung des Lautsprechers in der gleichen Weise, wie oben für das Chassis beschrieben, erfolgen, sei es, daß der Lautsprecher oder ein sonstiger zusätzlicher Teil, z. B. Ultrakurzwellenteil, in der Trennfuge 3 mit gehaltert ist, oder sei es, daß beispielsweise die obere Gehäusehälfte i durch eine senkrecht oder waagerecht verlaufende Trennfuge in zwei Teile unterteilt ist und daß diese weitere Trennfuge in der oben beschriebenen Weise zur Halterung der zusätzlichen Teile verwendet ist.

Claims (6)

  1. .PATENTANSPRÜCHE: i. Gehäuse mit eingebautem Chassis für Rundfunkgeräte, gekennzeichnet durch eine waagerecht liegende Trennfuge (3) des mindestens zweiteiligen Gehäuses (1, 2), wobei das Chassis (5) ausschließlich in der Trennfuge (3) durch die zusammengehaltenen Gehäuseteile gehaltert ist. .
  2. 2. Gehäuse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an sich bekannte schwingungsdämpfende Zwischenlagen (7) der Trennfuge (3) zugeordnet sind.
  3. 3. Gehäuse nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch in den Gehäusewandungen mindestens eines Gehäuseteils vorgesehene, gegen die Trennfuge (3) offene Aussparungen (4) zur Aufnahme der Chassistragglieder (6) und der etwa vorhandenen Zwischenlagen (7).
  4. 4. Gehäuse nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennfuge (3) durch einen übergreifenden Rand (13) eines Gehäuseteils (i) nach außen abgedeckt ist.
  5. 5. Gehäuse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Bedienungsorgane (8, 9), Anschlußbuchsen, Kabeleinführungen u. dgl. des Chassis in der Trennfuge (3) liegen, zu welchem Zweck in den Stoßkanten der Gehäuseteile Aussparungen (io, ii) vorgesehen sein können.
  6. 6. Gehäuse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem Chassis noch zusätzliche Teile, wie Lautsprecher, Chassis eines Ultrakurzwellenteils u. dgl., in der Trennfuge der Gehäuseteile gehaltert sind, wobei es sich auch um eine weitere Trennfuge eines mehr als zweiteiligen Gehäuses handeln kann. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 444 3o2.
DEW5021A 1951-01-25 1951-01-25 Gehaeuse mit eingebautem Chassis fuer Rundfunkgeraete Expired DE906710C (de)

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DE906710C true DE906710C (de) 1954-03-18

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DE (1) DE906710C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2444302A (en) * 1943-03-16 1948-06-29 E A Myers & Sons Hearing aid

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2444302A (en) * 1943-03-16 1948-06-29 E A Myers & Sons Hearing aid

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