DE905399C - Elektrische Fuehlersteuerung fuer Bearbeitungsmaschinen - Google Patents

Elektrische Fuehlersteuerung fuer Bearbeitungsmaschinen

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DE905399C
DE905399C DES15824D DES0015824D DE905399C DE 905399 C DE905399 C DE 905399C DE S15824 D DES15824 D DE S15824D DE S0015824 D DES0015824 D DE S0015824D DE 905399 C DE905399 C DE 905399C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
    • B23Q35/04Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
    • B23Q35/08Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
    • B23Q35/12Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work involving electrical means
    • B23Q35/121Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work involving electrical means using mechanical sensing
    • B23Q35/123Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work involving electrical means using mechanical sensing the feeler varying the impedance in a circuit
    • B23Q35/124Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work involving electrical means using mechanical sensing the feeler varying the impedance in a circuit varying resistance

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)

Description

  • Elektrische Fühlersteuerung für Bearbeitungsmaschinen Es ist bekannt, daß die Vorschubbewegung des Werkzeuges- oder Werkstückes einer spanabhebenden Bearbeitungsmaschine durch einen Fühler gesteuert werden kann, der eine Leitkurve oder Leitfläche (Schablone) abtastet. In Abhängigkeit von der Stellung des Fühlers werden dabei meist Magnetkupplungen gesteuert und dadurch die Vorschubbewegungen ein- und ausgeschaltet.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine besonders zweckmäßige Ausbildung der Steuerungsmittel, welche zwischen die Arbeitsstromkreise der Steuerungsanordnung, d. h. zwischen die Magnetkupplungen und den die Schablone abtastenden Fühler, geschaltet sind. Die kennzeichnenden Merkmale der Erfindung und die dadurch erzielbaren Vorteile seien an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung näher' erläutert.
  • Es ist angenommen, daß für die Vorschubbewegung der Bearbeitungsmaschine drei Bewegungskomponenten maßgebend sind und daß die diesen Komponenten zugeordneten Getriebeteile durch drei elektromagnetische Kupplungen wahlweise ein- und ausgeschaltet werden sollen. In dem Schaltungsschema der Zeichnung sind diese Kupplungen mit K1, K2, K3 bezeichnet. Die Magnetwicklungen der Kupplungen sind über drei Stromrichteranordnungen S1, S2, S3 an ein Wechselstromnetz W angeschlossen. Die Stromrichter bestehen aus Gas-oder Dampfentladungsstrecken, die als Zweiweggleichrichter geschaltet sind. Die Kathoden aller Entladungsstrecken sind aus Gründen, die noch näher erläutert werden, untereinander und mit je einem Pol der drei Magnetwicklungen K1, K2, K3 elektrisch verbunden.
  • Zur Steuerung der Entladungsstrecken, d. h. im vorliegenden Falle zum Ein- und Ausschalten, dienen Je zwei Steuergitter i und 2, von denen die Gitter 2 an die Kathode der Entladungsstrecken angeschlossen sind, während die Gitter i ihre Spannung von Transformatoren T1, T2, T3 erhalten. Die Entladungsstrecken arbeiten mit der soggenannten Zündkennliniensteuerung, bei der der Zündzeitpunkt durch Veränderung der Zündkennlinie der Entladungsstrecke bestimmt und insbesondere zeitlich verschoben werden kann: Die , Stromrichter S1 und S2 sind so geschaltet, daß die Entladungsstrecken gesperrt oder gezündet sind, je nachdem die .Spannung der Gittertransformatoren T, und T2 mit der Anodenspannung der Entladungsstrecken in Phase oder in Gegenphase ist. Die Entladungsstrecken des Stromrichters S3 haben eine etwas andere Steuerung. Die Spannung des Transformators T3 wird mit Hilfe eines Kondensators C gegenüber der Anodenspannung um 9o° verschoben, und die Zündung der Entladungsstrecken hängt von dem Potential der Steuergitter 2 ab, die über Widerstände R1 und R2 an die Magnetwicklungen K1 und K2 angeschlossen sind.
  • Es sei hier erwähnt, daß die angegebene Anordnung der Entladungsstrecken der Stromrichter S nur als eine der Ausführungsmöglichkeiten anzusehen ist. Man kann auch andere bekannte Entladungsstrecken, beispielsweise Entladungsstrecken mit nur einem Steuergitter und einer Steuerung des Zündzeitpunktes durch Änderung der Phasenlage zwischen Gitterspannung und Anodenspannung, verwenden. Auch für die Änderung des Gitterpotentials lassen sich die in anderem Zusammenhang vorgeschlagenen Einrichtungen zur Steuerung von Gas- oder Dampfentladungsstrecken anwenden. Es ist auch nicht unbedingt notwendig, daß in jedem Falle Gasentladungsgefäße verwendet werden, obwohl diese Entladungsgefäße für größere Leistungen anderen Entladungsgefäßen vorzuziehen sind. Die Steuerung nach der Erfindung kann bei kleinen Leistungen auch mit Hochvakuumelektronenrohren durchgeführt werden.
  • Die für den Steuerungsvorgang maßgebende Leitkurve: L überträgt ihre Bewegungen auf einen Fühlhebel F, von dessen Stellung der Belichtungszustand einer Fotozelle P abhängig ist: Zwischen die Lichtquelle A, Welche mit dem Fühlhebel F mechanisch verbunden ist, und die Fotozelle P sind zwei siebartige Blenden Bi und B2 geschaltet. Von der gegenseitigen Stellung dieser beiden Blenden hängt die Belichtung der Fotozelle P ab. Der Vorteil dieser Aufteilung der Gesamtbelichtung der Fotozelle in mehrere einzelne Lichtbündel und deren Veränderung durch die gegenseitige Verlagerung der beiden Siebe besteht darin, daß schon' bei kleinen Bewegungen des Fühlhebels P kräftige Änderungen der Belichtung der Fotozelle erzeugt werden können.
  • Die Fotozelle P ist an ein Drehspulsystem D angeschlossen, das die Fahne eines Düsenbolometers B verstellt. Fotozelle und Drehspulsystem sind so aufeinander abgestimmt, daß einer mittleren Belichtung die in der Zeichnung dargestellte Mittel-Lage der Bolometerfahne entspricht, während bei Abweichungen der Belichtungsstärke in dem einen oder anderen Sinne (hell oder dunkel) die Bolömeterfahne nach der einen oder anderen Seite. ausschlägt. Die Brückenwiderstände des Bolometers sind über einen Transformator 5 an das Wechselstromnetz W angeschlossen. Zwischen den Brückeneckpunkten a und 8 tritt dann eine Spannung auf, die der Lage der Boiometerfahne und damit der Belichtung der Fotozelle entspricht. Wenn beispielsweise bei mittlerer Belichtung der Fotozelle die Brückenspannung gleich Null ist, .so hat die Brückenspannung bei stärkerer Belichtung (hell) einen bestimmten Wert und bei entsprechend schwächerer Belichtung (dunkel) den gleichen Wert, nur um i.8,o° in der Phase verschoben. Die Brückenspannung wird über die Transformatoren TI und T2 den Gittern i der Stromrichter S1 und S2 zugeführt. Die Anodenspannungen der Entladungsstrecken der Stromrichter S1 und S2 sind um i8,o° gegeneinander phasenverschoben, so daß bei einer bestimmten Brückenspannung des Bolometers jeweils entweder der Stromrichter S1 oder der Stromrichter S2 eingeschaltet ist. Je, nachdem die Bolometerfahne in dem einen oder anderen Sinne aus ihrer Mittellage abweicht, wird somit eine der beiden Magnetkupplungen K1 oder K2 eingeschaltet.
  • In der Mittellage der Bolometerfahne ist keiner der beiden Stromrichter S1 und S2 gezündet. Beide Kupplungen K1 und K2 sind ausgeschaltet. In diesem Falle soll die Kupplung K3 eingeschaltet sein. Dies wird nicht unmittelbar von der Stellung der Bolometerfahne abhängig gemacht, sondern wird ; mittelbar dadurch erreicht, daß die Entladungsstrecken des Stromrichters S3 gezündet werden, wenn die beiden Magnetkupplungen K1 und K2 stromlos sind. Die: Steuergitter 2 des iS,tromrichters S3 sind zu dem Zweck über Widerstände R1 und R2 an je einen Pol der Kupplungen K1 und K2 angeschlossen. Laie Steuergitter i des Stromrichters S3 erhalten über den Transformator T3 eine Wechselspannung, die wegen des parallel geschalteten Kondensators C gegenüber der Anodenspannung um go° in der Phase verschoben ist.,Solange die Kupplungen K1 und K2 stromlos sind, d. h. solange die !Stromrichter S1 und S2 nicht gezündet sind, haben die Gitter ,2 des Stromrichters S3 Kathodenpotential, und die Entladungsstrecken sind gezündet. iSobald dagegen einer der beiden Stromrichter S1 und S2 gezündet- wird, erhalten die Steuergitter 2 des, Stromrichters S3 über einen der beiden Widerstände R1 und R2 negatives Potential, und der Stromrichter S3 wird gesperrt. Die Magnetkupplung K3 wird somit jeweils dann eingeschaltet, wenn weder die Kupplung K1 noch die Kupplung K2 eingeschaltet ist.
  • An Stelle der Widerstandsverbindung zwischen den Kupplungen K1 und K2 einerseits und den Steuergittern a des Stromrichters S3 können auch andere Mittel angewendet werden, um den elektrischen Zustand der beiden Kupplungen K1 und K2 auf den Steuerzustand des Stromrichters S3 zu übertragen. .Man könnte beispielsweise in den Gitterkreis des Stromrichters S3 die Kontakte von Relais schalten, die von dem Strom oder der Spannung der beiden Kupplungen K1 und K2 abhängig sind. In jedem Falle kommt es darauf an, daß der dritte Arbeitsstromkreis, d. h. der Stromkreis, der nicht unmittelbar von dem Bolometer B und mit ihm von dem Fühler F abhängig ist, gesteuert, d. h. ein- oder ausgeschaltet wird, sobald sich der Zustand eines anderen Arbeitsstromkreises, d. h. im vorliegenden Falle der beiden Magnetkupplungen K1 oder K2, ändert. Die Wahl der Mittel für die Steuerung wird auch von den Schaltmitteln abhängen, die in den Arbeitsstromkreisen zum Ein- und Ausschalten der Verbraucher angewendet werden.
  • Aus der Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung ergibt sich, daß eine Reihe von Steuerungsmitteln notwendig sind, um die Bewegungen des Fühlhebels, F, welcher die Schablone L abtastet, auf die Arbeitsstromkreise der drei Magnetkupplungen K1, K2 und K3 zu übertragen. Auf diesem übertragungsweg sind gewissermaßen hintereinandergeschaltet: Der Fühlhebel F mit der an ihm angebrachten Beleuchtungseinrichtung A, die Fotozelle P mit den zwischen Zelle und Beleuchtungseinrichtung geschalteten siebartigen Blenden Bi und B2, das Düsenbolometer B, welches durch das Drehspulsystem D gesteuert wird, und schließlich die Stromrichter S1, S2 und S3, die von der Brückenspannung des Bolometers B abhängig sind.
  • Von besonderer Bedeutung ist die Ausbildung der Steuerungsmittel, welche den Zustand der Brückenschaltung des Bobmeters auf die Arbeitsstromkreise der drei Magnetkupplungen K1, K2 und K3 übertragen. Die Erfindung verwendet hier ein Steuerungsprinzip, welches von allgemeiner Bedeutung ist und nicht nur für Fühlhebelsteuerungen angewendet werden kann.
  • Das zugrunde liegende Problem besteht darin, daß durch irgendeinen Fühler, als den man auch die Bolometerfahne des Bolometers B bezeichnen kann, mindestens zwei Arbeitsstromkreise gesteuert werden sollen, und zwar derart, daß zwei Stellungen des Fühlers je einem Zustand der Arbeitsstromkreise, beispielsweise der Einschaltung oder Ausschaltung, entsprechen. Man könnte beide Stellungen des Fühlers gleichmäßig behandeln und beispielsweise in beiden Stellungen einen Kontakt öffnen oder schließen, der den dieser Stellung zugeordneten Arbeitsstromkreis einschaltet oder ausschaltet: Das macht jedoch Schwierigkeiten, wenn, wie im vorliegenden Beispiel, der Fühler eine Mittelstellung hat und wenn auch in dieser Mittelstellung ein Arbeitsstromkreis gesteuert werden soll.- Auch für diesen Fall könnte man Kontaktanordnungen wählen, indem beispielsweise ein Doppelkontakt vorgesehen ist, der geöffnet wird, wenn der Fühler von seiner Mittellage abweicht, und zwar sowohl bei der Abweichung nach der einen Seite als auch bei dieser Abweichung nach der anderen Seite. Solche Kontaktanordnungen sind verhältnismäßig kompliziert. Auf erhebliche Schwierigkeiten stößt man, wenn es sich um Anordnungen handelt, die so empfindlich sind wie ein Düsenbolometer, d. h. um Anordnungen, bei denen mechanische Kontakte nicht betätigt werden sollen. Die Schwierigkeiten sind bei dem Bolometer auch noch dadurch bedingt, daß dieses Instrument mit einer elektrischen Brückenschaltung zusammenarbeitet und da,ß eine solche Brückenschaltung dann arm emp findldchstenr arbeitet, wenn man: nur die beiden Brückenzustände der Abweichung des Gleichgewichtes in d@em einen oder anderen Sinne für die Steuerung benutzt. In beiden Abweichstellu.ngen stellt die Brückenscha.ltu@n;g eine Steuerspannung zur Verfügung, in der Mittelstellung dagegen ist diese Steuerspannung Null, und Steuerimpulse können daher von der Brücke nicht abgegeb°n werden..
  • Alle diese Schwierigk:iten werden gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, dia,ß in einer Stellung des die Arbeitsstromkreise steuernden Fühlers nicht unmittelbar von dem Fühler aus, sondern indirekt von den anderen Arbeitsstromkreisen aus gesteuert wird., und zwar derart, da.ß die Zustandsänderungem dieser Arbeitss -tromkreise, welch° ihrerseits von der Stellung des Fühlers abhängig sind, auf den mittelbar zu steuernden Arbeitsstromkreis übertragen werden. fEin Fühler, der an sich wie das Bolometer des Ausführungsbeispiels nur zwei Steuerstellungen hat, kann auf diese Weise drei Arb"e,itsstromkreis-e stuern. Für drei Arbeitsstromkreise können dann Steuerungsmittel beibehalten werden, die mit elektrischen Brückenschaltungen: arbeiten, und auch die Gleichgewichtsstellung der Brückenschaltung, bei der die Brückenspannung Null ist, ergibt, wenn auch mittelbar, einen Steuerimpuls für einen dritten Arbeits s@tromkre i s.
  • Es wurde bereits a.nged°_utet, daß als Fühler im Sinne der Erfindung nicht nur der Fühler F des Ausführungsbeispiels angesehen werden kann., sondern auch die Fahne des Düsenbolometers B. Für eine Fühlersteuerung von spanabhebenden Arbeitsmaschinen wird man dagegen mit Vorteil eine Anordnung wählen, bei der zwischen das Düsenbolometer und den mechanischen Fühlhebel noch eine Fotozellen -anord-nung geschaltet ist. Man erhält dadurch eine Steueranordnung, die ste-ue.rungstechnischgesehen einen hohen Grad der Empfindlichkeit besitzt, die aber trotzdem werkstattechnisch gesehen sehr widerstandsfähig ist. Letzteres wird vor allem dadurch erreicht, daß das feinempfindliche Düsenboilometer von den mit der Schablone in Verbindung stehenden@ Steuerungsteilen mechanisch vollkommen getrennt ist, weil die Verbindung zwischen dem Fühlhebel F und! dem Düsenbolometer durch Lichtstrahlen herg,- stellt wird.. Das Düsenbolometer kann auch durch ein Fotobolometer ersetzt werden, bei dem die Rolle des Luftstrahles durch: Lichtstrahlen übernommen wird.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Fühlers:teuerung zum Öffnen und Schließen von Arbeitsstromkreisen, insbesondere für Bearbeitungsmaschinen, bei denen. die Füh:lerstellung von einer Leitkurve oder Leitfläche (Schablone) abhängig ist, dadurch gekennzeichnet, dä:ß in mindestens einer Stellung des Fühlers der Steuerbefehl auf der dieser Stellung zugeordneten Arbeitsstromkreis dadurch übertragen wird, da.ß die beim Übergang des Fühlers in diese Stellung in einem and'er°n Arbeitsstromkreis, hervorgerufene Zustandsänderung, beispielsweise Stromänderung, auf den ersteren Arbeitsstromkreis einwirkt.
  2. 2. Steuerung nach Anspruch i, bei dar die Arbeitsstromkreise über s:tenerbme Entladungsstrecken, insbesondere gittergesteuerte Gas- oder Dampfentladungsstrecken, geschaltet werden, dadurch gekennzeichnet, da.ß der Steuerstromkrois einer Entladungsstrecke mit einem dieser Entladungsstrecke nicht zugeordneten Arbeitsstromkreis derart verbunden. ist, daß ein für den Steuerzustand der Entladungsstrecke maßgebendes Steuerpbtenitial sich ändert, wenn der Zustand des Arbeitsstromkreises sich ändert.
  3. 3, Steuerung nach Anspruch z, bei der in den Arbeitsstromkreisen Verbraucher, beispielsweise Magnetkupplungen, liegen; die über die Entladungsstrecken geschaltet werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Entladungsstrecke mit der Kathode an den einen Pol und mit einem Steuergitter, zweckmäßig über einen Vorschaltwiderstand, an den anderen Pol eines einer anderen Entladungsstrecke zugeardbeten Verbrauchems, angeschlossen fst. q..
  4. Steuerung nach Anspruch i, insbesondere für drei Arbeitsstromkreise und,drei diesen. zugeordnete Fühlerstel.lungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler aus einem Düsenbolometer besteht.
  5. 5. Steuerung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung der Bolometerfahne von der Belichtung einer Fotozelle abhängig ist.
  6. 6. Einrichtung zur Beeinflussung der Belichtung einer Fotozelle, insbesondere für eine Steuerung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den Strahlengang zwischen einer Lichtquelle und der Fotozelle zwei siebartige Blenden geschaltet sind, von denen die eine fest steht, die andere dagegen. verstellbar ist.
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