DE904951C - Antriebsvorrichtung fuer Maximumzeiger, -schreiber, -drucker mit Gangreglerwerk, Gangreserve und anderen dazugehoerigen mechanischen Werken - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer Maximumzeiger, -schreiber, -drucker mit Gangreglerwerk, Gangreserve und anderen dazugehoerigen mechanischen Werken

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DE904951C
DE904951C DES12959D DES0012959D DE904951C DE 904951 C DE904951 C DE 904951C DE S12959 D DES12959 D DE S12959D DE S0012959 D DES0012959 D DE S0012959D DE 904951 C DE904951 C DE 904951C
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DE
Germany
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gear
regulator
drive device
power reserve
drive
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DES12959D
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Wilhelm Bilz
Georg Mohr
Paul Paschen
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F3/00Press section of machines for making continuous webs of paper
    • D21F3/02Wet presses
    • D21F3/08Pressure rolls
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/56Special tariff meters
    • G01R11/60Subtraction meters; Meters measuring maximum or minimum load hours

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Antriebsvorrichtung für Maximumzeiger, -schreiben, -drucken mit Gangreglerwerk, Gangreserve und anderen dazugehörigen mechanischen Werken Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsvorrichtung für Maximumzeiger; -schreiben, -drucken mit Gangreglerwerk, Gangreserve und anderen dazugehörigen mechanischen Werken, z. B. Transportvorrichtung für einen Mittelwertmesser, Druckvorrichtung od. dgl., die von einem gemeinsamen elektrischen Hilfsmotor angetrieben werden. ;Die aus einem Feder- oder Gewichtstriebwerk bestehende Gangreserve ist vorgesehen, um beim Ausfall der Netzspannung das betreffende Gerät nicht zum Stillstand kommen zu lassen. Diese Gangreserve fällt groß und teuer aus und erfordert einen großen Arbeitsaufwand beim Aufladen, da in ihr die Gesamtarbeit, die für den Antrieb der verschiedenen Werke während des Spannungsausfalls benötigt wird, aufgespeichert werden muß. Auch die Zuteilung je einer besonderen Gangreserve für die einzelnen. Werke würde dieselbe Aufladearbeit erfordern und zu einer teueren Bauform führen.
  • Die (Erfindung hat die Aufgabe, diese Mängel zu vermeiden. Erfindungsgemäß wirken bei einer Antriebsvorrichtung der eingangs erwähnten Art die einzelnen Werke, die in bekannter Weise über Differentialgetriebe mit der Gangreserve verbunden sind, mit Ausnahme des den Papiervorschub bewirkenden Werkes durch Überholungsgetriebe auf den glelichenGangregler ein; unid ferner sind die einzelnen Werke mit Sperren versehen, die durch ein -Spannungsrelais beim Ausfallen des Hilfsmotors wirksam werden.
  • Eine gemeinsame, über Differentialgetriebe auf zwei Werke einwirkende Gangreserve ist bei einer Umschalteinrichtung bereits bekanntgeworden. TIier wirken aber die einzelnen Werke nicht auf den gleichen :Gangregler ein; sondern jedes Werk hat einen eigenen Gangregler, auch dient hier die Umschalteinrichtung einem besonderen Zweck. Es soll der Papiervorschub auf zwei - verschiedene Geschwindigkeiten eingestellt werden können.
  • Bei der Erfindung kommt man mit einer verhältnismäßig kleinen Leistung aus, weil beim Ausfall des Hilfsmotors alle Werke bis auf die rein zeitabhängige Transformatorvorrichtung für das Registrierpapier abgeschaltet werden. Um zu verhüten, daß die Registriervorrichtung der beiden Werke in Unordnung gerät,-läßt man die einzelnen Werke noch bis zur Beendigung der Registrierperiode, @in -der die Störung erfolgt, durchlaufen oder, falls in der Registriervorrichtung Impulse oder Meßwege gespeichert werden, die betreffenden Werke noch sd:-lange weiterlaufen, bis die Speicher erschöpft- sind. Die .Steuereinrichtungen zum Stillsetzeri der einzelnen Werke müssen dann ,Getriebe enthalten, die nur bei Vorhandensein. von zwei Bedingungen, nämlich Ausfall des Hilfsmotors und Beendigung der Registrierperiode od. dgl.,a die gewünschte Steuerung ausführen. Die einzelnen Werke können dadurch stillgesetzt werden, daß man sie entweder abkuppelt oder sperrt. Zwecks weiterer Vereinfachung und weiterer Erhöhung der Betriebssicherheit läßt man alle Werke, die zeitabhängig laufen müssen und die beispielsweise über ein oder mehrere Differentialgetriebe mit dem gemeinsamen Antrieb verbunden sind, durch Getriebepfade auf ein und denselben Gangregler einwirken. Damit dieser Gangregler, auf den sich die Kraftüberschüsse der verschiedenen Werke konzentrieren, nicht zu stark beansprucht wird, wird zwischen dem Punkt, an dem dieeinzelnen Getriebepffade zusammenlaufen, und dem Gangregler eine Nachläufsteüereinrichtung eingeschaltet, die die auf den Gangregler einwirkende Antriebskraft entsprechend reduziert. Soweit :die Werke beim Ausfall des Antriebs gesperrt werden, müssen in den von ihnen zu dem Gangregler führenden Getriebepfaden überholungsgetriebe eingeschaltet sein, derart, däß sie ein Weiterlaufen des Gangreglers nach der Sperrung des betreffenden Werkes zulassen.
  • -Die Erfindung soll an Hand des in der Zeichnung dargestellten Beispiels näher erläutert werden. Fig. 1 zeigt die Gesamtanordnung des Registriergetriebes unter Weglassung einzelner; für das Verständnis der Erfindung unwesentlicher Teile; Fig. 2 zeigt einen Ausschnitt A des Getriebes, Fig. 3 einen Ausschnitt B und Fig. 4 einen Ausschnitt C. Die Pfeile P deuten jeweils die Richtung an, in der der betreffende Ausschnitt betrachtet ist.
  • Ein Hilfsmotor 1 treibt über ein Vorgelege 2 eine durch 3 angedeutete Gangreserve (Federtriebwerk) an. Den Antrieb der Gangreserve bildet die )Kreuzwelle 4 eines Differentialgetriebes 5; von dem durch Räder 6, 7 die Antriebskraft auf Räder 8, 9 abgezweigt wird. Das Rad 8 ist fest auf einer Welle 1o angeordnet und treibt über ein Vorgelege 11 ein Stirnrad 12 an, das mit dem einen Teil (Klinke 13) eines Überhölungsgetriebes 14 verbunden ist. Das Rad 12 treibt eine Welle 15 an, auf der ein Zahnrad 16 und eine Bremsscheibe 17 angebracht sind. Das Rad 16 ist mit dem einen Teil 26 eines Differentialgetriebes 18 verbunden, dessen zweiter Teil 19 mit dem Antriebsrad 2o eines Gangreglers 21 in Verbindung steht und dessen Kreuzreelle 22 über eine Kurbel :23 einen Bremshebel 24 für die Bremsscheibe 17 steuert. Die Räder 16 und 2o sind durch eine Feder 25 miteinander verbunden. Diese Feder liefert die Antriebskraft für den Gangregler 2r; sie wird stets bis zu einem bestimmten Verdrehungswinkel aufgeladen, die Größe des Verdrehungswinkels wird durch -das Differentialgetriebe 18 ermittelt. Droht dieser Winkel eine bestimmte Grenze zu übersteigen, dann dreht sich die Kreuzweile 22 des Differentialgetriebes derart, daß der Bremshebel 24 .gegen die Bremsscheibe 17 gedrückt und dadurch ein weiterer Aufzug der Feder 25 von dem Hilfsmotor her verhütet wird. Unterschreitet dagegen der Verdrehungswinkel eine bestimmte .Grenze, dann wird entsprechend der Bremshebel 2q. von der Bremsscheibe 17 abgehoben, so daß die Feder 25 nunmehr nachgespannt werden kann. Der Gangregler 21 wird also dauernd mit dergleichen Kraft angetrieben. Die Teile 16 bis 2o und 22 bis 24 bilden zusammen eine Nachlaufsteüereinrichtung, die den Zweck hat, zu hohe Antriebskräfte von dem Gangregler--g1 fernzuhalten. Das Rad 8 kann sich also nicht schneller drehen, als es im Durchschnitt der Gangregler 21 züläßt. Die Anordnung wirkt also gewissermaßen so, wie wenn das Rad 8 unmittelbar durch ein Zahnradgetriebe mit dem Gangregler 21 verbünden wäre. Das Zahnrad 9 ist fest auf einer Welle 27 aufgebracht .und idurch ein Vorgelege 28 mit einer Welle 29 verbunden. Auf diese Welle ist der zweite Teil 3o des Überholungsgetriebes 14 und ein Sperrrad 31 angeordnet. .Das überholungsgetriebe 141äßt bei ungesperrtem Zustand des Rades 31 für die Welle 29 nur die gleiche Drehgeschwindigkeit wie für das Rad 12 zu, d. h. auch die Welle 29 wird durch den Gangregler 21 gesteuert. Bei Sperrung des Rades 31 dagegen kann sich das Rad 12 unter -Gleiten der Klinke 13 auf dem Rad 30 ungehindert weiterdrehen.
  • Die Welle 27 treibt die durch ein Rechteck 32 angedeutete, eingangs erwähnte Transportvorrichtung für die in Stanzlöcher, Meßkörper öder Meßkörperverschiebungen umgewandelten, von einem Zähler erzeugten Impulse an. Solche Transportvorrichtungen sind für sog. Mittelwertmesser bekannt und sollen deshalb im einzelnen hier nicht näher erläutert werden. 33, 34 sind Zählvorrichtungen für die Markierungen, Meßkörper od. dgl., die in der Transportrichtung gegeneinander versetzt und über ein Differentialgetriebe 35 in bekannter Weise mit einer Anzeigevorrichtung 36 verbunden sind. Die Anzeigevorrichtung besteht hier aus einem Rollenzählwerk mit Drucklettern; ein Hebel 37 drückt, wie noch später erläutert werden soll, in bestimmten Zeitabständen den jeweiligen Zählwerksstand ab. Der Druckstreifen, das Farbband und andere Einzelheiten dieser Druckvorrichtung sind, der Übersichtlichkeit halber in der Zeichnung weggelassen, da der Aufbau und die Wirkungsweise solcher Druckvorrichtungen ebenfalls bekannt sind. Nur die Transportwalze 38 für den Registrier- bzw. Druckstreifen ist dargestellt, um das Zusammenwirken der einzelnen Teile der Registriervorrichtung zu veranschaulichen.
  • Die tKreuzwelle 39 des Differentialgetriebes 35 treibt einen Anschlag 40 für einen Hebel 41 an, den eine Feder 42 mit seiner Schneide 43 zwischen die Zähne des Sperrades 31 zu drängen sucht. Er wird aber aus dieser Sperrstellung sowohl durch den Anschlag 40 zurückgehalten, solange sich zwischen den Zählvorrichtungen 33 und 34 noch. Markierungen, Meßkörper od. dgl. auf der Transportvorrichtung 32 befinden, d. h. solange die Kreuzwelle 39 und das mit ihr verbundene Zählwerk 36 noch nicht die Nullstellung erreicht hat, als auch . durch einen Anker 44 eines an der gleichen Spannung wie der Hilfsmotor i liegenden Relais 45, solange sich der Anker 4.4 noch in der dargestellten, dem Einschaltzustand des Relais 45 entsprechenden Stellung befindet.
  • Die Welle io treibt über ein Vorgelege 46 die Transportwalze 38 für den Registrier- bzw. Druckstreifen an. Auf der Welle ist ferner eine Kurbel 4'7 und eine mit einem Ausschnitt 48 versehene Steuerscheibe 49 angebracht. Die Kurbel 47 hebt periodisch einen unter der Einwirkung einer Feder 5o stehenden Hebel 5 i von einem Anschlag 52 ab. Der Hebel 51 ist auf der Welle 53 angeordnet, die sich auf der anderen Seite der Fig. i fortsetzt, der Deutlichkeit halber aber unterbrochen dargestellt ist. Fest auf dieser Welle ist ein Arm 54 mit einer Klinke 55 und einer Doppelfeder 56 angebracht; lose auf der Welle 53 ist der Druckhebel 37 gelagert, den eine Feder 57, die wesentlich schwächer ist als die Feder 50, gegen einen Anschlag 58 drängt. Die Klinke 55 arbeitet mit einem Fortsatz 59 des Druckhebels 37 zusammen; sie nimmt ihn bei der Bewegung des Armes 54 in der Pfeilrichtung mit, kann aber bei Bewegung des Armes in entgegengesetzter Richtung dem Fortsatz 59 ausweichen.
  • Die Druckvorrichtung arbeitet derart, daß nach dem Auslenken des Hebels 51 in der Pfeilrichtung der Fig. 2 und nach Spannung der Feder 5o der Hebel 51 von dem Zapfen der Kurbel 47 abgleitet und sich gegen seinen Anschlag 52 bewegt. Die gleiche Bewegung führt der Arm 54 aus, die Klinke 55 nimmt dabei mittels des Fortsatzes 59 den Druckhebel 37 mit; der Druckhebel schlägt den durch die Walze 38 transportierten Druckstreifen unter Zwischenschaltung eines Farbbandes kurzzeitig gegen die Lettern des Zählwerkes 36. Bei der weiteren Bewegung des Armes 54 gleitet die Klinke 55 von dem Fortsatz 59 ab, der Druckhebel 37 kann dann in seine Ausgangslage gegen den Anschlag 58 zurückfedern, so daß also die Papierbahn und das Farbband nicht mehr gegen die Lettern gedrückt werden. Sobald die .Kurbel 47 von neuem den Hebel 51 au-s.lenkt, schwingt auch ider Arm 54 entsprechend aus, beim Vorbeiwandern seiner Klinke 55 weicht diese .dem Forts-atz 59 zunächst aus, @um ihn dann später zu hintergreifen. -In dem Weg des Hebels 51 kann ein Anschlag 6o eines Ankers 61 eines an der gleichen Spannung wie der Hilfsmotor i liegenden Relais 62 derart geschwenkt werden, daß der Hebel 51 in der Ausholstellurng stehenbleibt. Eine solche Bewegung des Anschlags 6o ist aber nur dann möglich, wenn sowohl das Relais 62 den Anker 61 freigibt als auch der mit dem Anker verbundene Finger 63 gerade .über dem Ausschnitt 48 der Steuerscheibe 49 zu liegen kommt. Dies ist nur dann der Fall, wenn kurz zuvor der Hebel 51 gerade noch einmal einen Druckvorgang herbeigeführt hat. Bleibt also die Spannung innerhalb einer Registrierperiode aus, dann wird zuerst am Ende der Registrierperiode noch einmal gedruckt, und dann wird erst der Hebel 51 in der Ausholstellung gesperrt und ein weiterer ,Druckvorgang bis zum Wiedereinsetzen der Spannung verhütet.
  • Durch das Sperren der über den Differentialgetriebeteil 7 angetriebenen Werke wird beim Ausfall der Netzspannung ein vorzeitiges Erschöpfen der Gangreserve 3 verhütet. Dadurch, daß beim Ausfall der Netzspannung die Kurbel 47 nicht mehr durch den Hebel 51 belastet wird, wird die Gangreserve 3. entlastet, sie kann also so lange laufen, als ihre Kraft gerade noch zum Antrieb des Gangreglers 21 ausreicht.
  • Dadurch, daß die Transportvorrichtung 32 nach dem Ausfall des Hilfsmotors noch so lange weiterläuft, bis der Impulsvorrat aufgebraucht ist, wird verhütet, daß der Rest der Impulse in die nach dem Wiedereinsetzen der Spannung beginnende neue Registrierperiode hinübergeschleppt und infolgedessen die Messung gefälscht wird.
  • Beim Wiedereinsetzen der Spannung befindet sich alles in Betriebsbereitschaft, und die einzelnen Werke arbeiten ordnungsgemäß miteinander zusammen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Antriebsvorrichtung für Maximumanzeiger, -schreiber, -drucker mit Gangreglerwerk, Gangreserve und anderen dazugehörigen mechanischen Werken, z.,B. Transformatorvorrichtung für einen Mittelwertmesser, Druckvorrichtung od. dgl., die von einem gemeinsamen elektrischen Hilfsmotor angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Werke (z. tB. 31 bis 35, 39 bis 45 und 38 bis 46), die in bekannter Weise über Differentialgetriebe (5) mit der Gangreserve (3) verbunden sind, mit Ausnahme des den Papiervorschub bewirkenden Werkes (38, 46) durch Überholungsgetriebe (13, 3o) auf den gleichen Gangregler (21) einwirken und mit Sperren (3i, 41) versehen sind; die durch ein .Spannungsrelais (45) beim Ausfallen des Hilfsmotors (i) wirksam werden:
  2. 2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch i bis 5 für Mittelwertmesser, bei denen eine mit gleichförmiger Geschwindigkeit bewegte Transportvorrichtung die von einem Zähler erzeugten Meßimpulse in Form von Markierungen,. Stanzlöchern, Meßkörpern en zwei .in der Transportrichtung gegeneinander versetzten und durch ein Differentialgetriebe mit einer Anzeigevorrichtung verbundenen Zählvorrichtungen vorbeiführt, dadurch gekennzeichnet, daß die über ein Überholungsgetriebe (i3; 14) mit dem gemeinsamen Gangregler (2i) verbundene Transportvorrichtung (3i, 32, 34) mit einem Gesperre (3i. 43) versehen ist, das nach dem Ausfallen des Hilfsmotorantriebs die Transportvorrichtung stillsetzt, sobald der Rest- der den Impulsen entsprechendentMarkierungen, Meßkörper od. dgl. von der Transportvorrichtung an der zweiten Zählvorrichtung vorbeigeführt ist.
  3. 3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch i und 2; dadurch gekennzeichnet, daß das Gesperre (V, 4.3) für die Transportvorrichtung durch das die beiden Zählvorrichtungen (3i, 34) mit der Anzeigevorrichtung (36) verbindende Differentialgetriebe (39) steuerbar ist.
  4. 4. Antriebsvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem an der gleichen Spannung wie der Hilfsmotor liegenden Relais (q:5) und der Sperrvorrichtung (3i, 43) ein durch eine Hilfskraft in die Sperrschaltung gedrängter Teil (44) eingeschaltet ist, der durch einen von dem genannten Differentialgetriebe verstellten Anschlag (4o) aus der Sperrstellung ferngehalten wird, solange der in der Transportvorrichtung befindliche Rest der Meßkörper od. dgl. nicht durchgelaufen ist.
  5. 5. Antriebsvorrichtung nach Anspruch i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Gangregler (2i) und der Vereinigungsstelle der einzelnen Getriebepfade eine Nachlaufsteuereinrichtung (z6 bis 2o, 22 bis 2q.) zum Herabsetzen der auf den Gangregler einwirkenden Antriebskraft eingeschaltet ist; die einen eigenen, durch die Nachlaufsteuerei.nrichtung jeweils aufgeladenen Kraftspeicher (25) enthält.
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