DE904850C - Vorrichtung zum Reinigen von Filterschlaeuchen - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen von Filterschlaeuchen

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Publication number
DE904850C
DE904850C DEJ5406A DEJ0005406A DE904850C DE 904850 C DE904850 C DE 904850C DE J5406 A DEJ5406 A DE J5406A DE J0005406 A DEJ0005406 A DE J0005406A DE 904850 C DE904850 C DE 904850C
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DE
Germany
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hose
nozzle
nozzles
cleaning filter
flushing
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Expired
Application number
DEJ5406A
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English (en)
Inventor
Heinzjosef Junkmann
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Individual
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/02Particle separators, e.g. dust precipitators, having hollow filters made of flexible material
    • B01D46/04Cleaning filters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/66Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter
    • B01D46/70Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by acting counter-currently on the filtering surface, e.g. by flushing on the non-cake side of the filter
    • B01D46/72Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by acting counter-currently on the filtering surface, e.g. by flushing on the non-cake side of the filter with backwash arms, shoes or nozzles

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Es inst bekannt, die in Entstaubungsvorrichtungen verwendenten Filterschläuche dadurch vom aufgenommenen Staub zu reinigen, daß man mit einem Ringkanal als Düse einen Spülstrom durch die Schlauchwandung sichick5t, wobei die ringdüse an der Schlauchwandung entlang wandert. Wegen der hierbei auftretenden Durckdifferenz muß dafür gesorgt werden, daß die Ringdüse sich mit ihrem Spülstromschlitz dicht an die Schlauchwandung anlegt.
  • Bei Beaufschlagung des Filterschlauches mit Staubluft von innen nach außen und Gegensülung mit der Ringdüse von außen nach innen hat man daher vorgeschlagen, den inneren Durch. messer der Ringdüse geringer zu halten als den Außendurchmesser des Filterschluches. Das hat aber eine Reihe von großen Nachteilen. Zunächst ist dabei vorausgesetzt, daß der Filtershcluah so weitgehend elastisch sei, daß er sich durch die Rindüse unter Beibehaltung seiner runden Form auf einen. engeren Durchmesser zusammenstauchen lasse. Die zu Filterzwecken geeigneten Stoffe haben aber diese Eigenschaft nicht oder nur in sehr zunzureichendem Meße, und zwar um so weniger, je dichter und fester der angewandte Stoff ist. Ein dünner Stoff wird daher durch die Verringerung des Durchmessers zur Faltenbildung neigen, wodurch der Spülvorgang verschlechtert wlird. Blei einem festen Stoff hingegen umschließt die Ringdüse den Schlauch so eng, daß das Schlauchmaterial durch die Reibung der wandernden Düse übermäßig beansprucht wird und cverschleißt.
  • Diese Nachteile hat man bereits dadurch zu umgenen versucht, indem man die geschlossene Ringdüse durch eine solche ersetzt hat, in der die Düse aus zwei im Prinzip halbkreisförmigen Düsen kanälen gebildet wird, die den Filterschlauch im wesentlichen umfassen und lediglich zu zwei gegenüberliegenden Stellen einen schmalen Spalt frei lassen, der zur Aufnahme der Schlauchnähte dient, Da jedoch auch diese Konstruktion den Schlauch nahezu vollkommen umschließt, kann sie die vorher genannten Nachteile nicht ausschalten.
  • Durch die Erfindung sollen diese Nachteile dadurch vermiedeh, daß man statt der unvorteilhaften geschlossenen oder aus Teilstücken gebildeten Ringdüse offene Düsen, verwendet, d. h. solche, die den Schlauch an seinem Umfang bricht vollständig bestreichen, sondern nur teilweise, z. B. an zwei gegenüberliegenden Seiten. Die hierbei nicht an der Spüldüse anliegenden Teile des Schlauchumfanges können unter Beibehaltung der Umfangslänge ausweichen. Durch diese Anordnung der Spüldüsen werden die vorgenannten Nachteile ausgeschaltet, untd man hat außerdem den Vorteil, daß der im Innern des Schlauches angesammelte Staubkuchen durch die Formänderung der Wandung aufgeleokert wird und dadurch leicher entfernt werden kann. Die bei dieser Anordnung zunächst frei bleibenden Teile des Schlauchumfanges werden dann durch eine zweite oder mehrer, zur ersten versetzt liegende Düsengruppen ebenfalls gereinigt.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung vranschaulicht, und zwar bei einem Schlauch mit Beaufschlagung durch Staubluft von innen nach außen und Rückspülung von augen nach innen. Der Einfachheit wegen ist nur ein System von zwei Düsengrupen, bestehend aus nur je zwei Düsen, die sich, in einer Ebene angeordnet, parallel geglenüberstehen, für den gleichen Schlauchquerschnitt vorgesehen. Es zeigt Fig. 1 den Schlauch in Seitenansicht mit zwei Spüldüsengruppen a und b, Fig. 2 einen Querschnitt durch den Schlauch in Höhe der Düsengruppe a und Fig. 3 einenSchnitt in Höhe der Düsengruppe b.
  • Die Spüldüsengruppen a und b liegen rechtwinkjlig zueinander und sind in ihren Längen und Abständen so bemessen, daß beim Wandern der ganzen Düsenvorrichtung entlang des Schlauches dessen ganze Oberfläche bespült wird. Die Entfernung zwischen den Düsen einer Gruppe ist geringer als der Durchmesser des Schlauches, so daß der Schlauch beim Durchgang durch eine Düsengruppe angedrückt wird. Die Länge des Schlauch umfanges selbst wird bei diesem Vorgang nicht beeinflußt, d. h. die gerade nicht bespülten Teile des Umfanges können seiltich auseichen. Erforderlichenfalls kann man statt zwei Düsengruppen nach mehrere in enhtsprechendem Abstand zueinander anordnen. Nicht nur die Düsen einer jeden Gruppe, sondern alle Düsengruppen sind in nicht dargesteller Weise zu einem Ganzen verbunden, so daß sie von einer gemeinsamen Spülstromquelle versorgt werden können. Weiterhin brauchen die einzelnen Düsen einer Gruppe auch nicht gerade zu sein, sondern können eine gekrümmte Form haben.
  • PATENTANSPROCHE : I. Vorrichtung zum Reinigen von Filterschläuchen durch Gegenspülung mit w.andernden Düsen, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer Ebene angeordneten Düsengruppen den Schlauchmfang nur teilweise bestreichen.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Düsengruppen. gegeneinander versetzt angeordnet sind.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Düsengruppen miteinander zu einem Spülkörper verbunden sind.
    Angezogene Durckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 55r I26.
DEJ5406A 1952-01-11 1952-01-11 Vorrichtung zum Reinigen von Filterschlaeuchen Expired DE904850C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE936181C (de) * 1954-04-14 1955-12-07 Heinzjosef Junkmann Vorrichtung zum Reinigen von Filterschlaeuchen
DE964014C (de) * 1954-06-11 1957-05-16 Intensiv Filter Gmbh Vorrichtung zum Abreinigen der Filterelemente von Staubabscheidern mit parallelen ebenen Filtertuchflaechen und darauf entlangbewegten Blasrohren
DE1298400B (de) * 1962-07-16 1969-06-26 Standard Filterbau Gmbh Vorrichtung zum Abreinigen der Filterschlaeuche in Schlauchfiltern mittels Spuelduesen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2551126A (en) * 1949-10-11 1951-05-01 Jr Henry J Hersey Dust filter

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