DE904308C - Antrieb fuer flache Coulierwirkmaschinen vermittels Drehstrom-Kollektor-Motoren - Google Patents

Antrieb fuer flache Coulierwirkmaschinen vermittels Drehstrom-Kollektor-Motoren

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DE904308C
DE904308C DEA12193D DEA0012193D DE904308C DE 904308 C DE904308 C DE 904308C DE A12193 D DEA12193 D DE A12193D DE A0012193 D DEA0012193 D DE A0012193D DE 904308 C DE904308 C DE 904308C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/94Driving-gear not otherwise provided for
    • D04B15/99Driving-gear not otherwise provided for electrically controlled

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Control Of Multiple Motors (AREA)

Description

  • Antrieb für flache Coulierwirkmaschinen vermittels Drehstrom-Kollektor-Motoren Die Rechen für die Doppelrandumhängung hei auf flachen Coulierwirkmaschinen gewirkten Strümpfen werden in ihre Bereitschaftsstellung vermittels eines besonderen Hilfsmotors gebracht, der über eine Spindel die Rechen antreibt. Bei den bisher bekannten Antrieben für Strumpfwirkmaschinen verwandte man hierzu einen Motor mit konstanter Drehzahl, der seine Steuerungsimpulse auf Grund der Programmkette bzw. aus den Changierbewegungen der Exzenter erhielt. Damit genügend Zeit vorhanden war, um die Rechen in ihre Bereitschaftsstellung zu fahren, war es erforderlich, den zum Hauptantrieb der Strumpfwirkmaschine benutzten Drehstrom-Kollektor-Motor aui eine niedrige Arbeitsdrehzahl abzudrosseln. Es sei noch vermerkt, daß die Geschwindigkeit des Doppelrandumhängens von den verschiedensten Einflüssen abhängig und nicht als konstant anzusprechen ist.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Geschwindigkeit des Hilfsantriebes für die Doppelrandumhängung von der Geschwindigkeit des Hauptantriebes abhängig zu machen, damit die Produktionsverminderung vermieden wird, welche durch ein Herabsetzen der Arbeitsgeschwindigkeit des Hauptantriebsmotoris bewirkt wird. Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß dein Läufer _ des Hilfsmotors die Spannung und Frequenz des Läufers ,des Hauptmotors zugeführt wird, damit die Rechenfür die Doppefranidumhängung .mit einer der jeweils eingestellten Arbeitsgeschwindigkeit des Hauptmotors entsprechenden Geschwindigkeit in ihre Bereitscliaftsstellunben gefahren werden können, ohne .daß -die Drehzahl des Hauptmotors gesenkt zu werden braucht.
  • Wie aus der Abbildung hervorgeht, die ein Schaltschema eines Ausführungsbeispieles des Erfindungsgedankens darstellt, sind in den Verbindungsleitungen h ... 1s zwischen zwei voneinander unabhängigen, auf .dem Kollektor des Rotors 2 des Hauptant@riebsmotors 31, schleifenden Bürstensätzen bi, b2 und dem Ständer r dieses Motors gegeneinander verriegelte Schützpaare S1, S2 und .53, S4 gelegen, mit denen entweder der eine oder andere Bürstensatz bi bzw. b2 in den Hauptmotorstromkreis einsgeschaltet wird und an diesen Verbind'ungsleitungen überAnzapfleitungen 171 18 und Schütze S7, S6 der Rotor4 des. Hilfsmotors:iI, liegt, desscm Stator 3 direkt vom Netz gespeist wird. Nach der Erfindung ist das dem Hauptmotor 1111 ans Netz legende Schütz S9 mit einem Schütz S8 gekuppelt, welches bei abgefallenem Netzschütz S9 den Rotor d. des Hilfsmotors 312 über die Leitungen. 1, kurzschließt, so: d aß der letztere als normaler Kurzschlußläufer arbeiten kann.
  • Um das den Erfindungsgedanken veranschaulichende Schaltschema übersichtlicher zu machen, sind die Drehstromverb.indungsleitunsgen zum größten Teil als einpolige Leitungen gezeichnet. Es ist noch zu erwähnen, daß die Schütze S1 und S, starr miteinander gekuppelt sind und nur dann ansprechen können, wenn die Schütze S3 und S4, die ebenfalls starr miteinander gekuppelt sind, abgefallen sind. Es ist ebenfalls Vorsorge getroffen, daß die Schütze S6, S7 erst dann ansprechen können, «,renn die Betätigungsspule de-s Schützes S5 vermittels des Ein-Druckknopfes E2 an Spannung gelegt wird. Der Haltestromkreis ist der besseren übersicht.lichkeit halber nicht mit ein ozeichnet. Das Schütz S5 wird abgeschaltet durch Betätigung des Ausschaltdruckknopfes A2. Wie aus dem Schaltschema zu ersehen ist, liegt der Stator des Hilfsmotors über die Leitung lifl und das Schütz S', direIct am Netz N. Zwischen dem Netz N und den Schleifringen a- des Rotors 2 des Hauptantriebsmotors 1I, liegt :das Schütz S9, dessen Betätigungsspule durch Drücken dies Einschaltdruckknopfes Ei an Spannung gelegt wird. Der Einfachheit halber ist der Haltestromkreis des Schützes nicht gezeichnet. Das Schütz S9 wird ausgeschaltet vermittels des Druckknopfes A1.
  • Auf dem Kollektor des Rotors :2 des Hauptantriebsmotors 311 sind deshalb zwei voneinander unabhängige Bürstensätze vorgesehen, damit eine bestimmte Hilfsgeschwindigkeit, die zum Vorgang des Minderns vorgesehen werden muß, bei Beginn des Arbeitsprozesses eingestellt werden kann. Beim Vorgang ,des Minderns wird dann von dem Bürstensatz, welcher im Stromkreis des Hauptantriesbsmotors bei der höheren Arbeitsgeschwindsigkeit liegt, auf den zweiten Bürstensatz umgeschaltet. Dies hat eine Verringerung der Drehzahl des Hauptantriebsmotors bis auf den Drehzahlwert zur Folge, der zum Mindern erforderlich ist. Der Bürstensatz b1 liegt über dielxitungen 1s und 14 an den Schützen S, und S2. Diese Schütze sind die sogenanne n Arbeitsschütze. Im Stromkreis ihrer Betätigungsspulen liegt das Kontaktpaar des Druckknopfes D, der beispielsweise vermittels einer gegesteuert werden kann. Der Bürstensatz b2 liegt über die Leitungen 11, 12 an den Schützen S3, S,-, welche beim Mindern eingeschaltet sind. Im Stromkreis der Betätigungsspulen :dieser beiden Schütze liegt das Kontaktpaar m des durch die Programmkette gesteuerten Druckknopfes D. Die Schütze S, und S8 liegen über die. Leitungen 1, und. die Schütze S2 und .S4 über die Leitungen 1e am Stator i des Antriebsmotors M1. Von den Leitungen l5 und 1s zweigen die Leitungen 17 und 1e ab, welche zu den Schleifringen c und d des Rotors 4. des Hilfsmotors 312 führen. Im Zuge dieser Leitungen liegen die Schütze S6 und S7. Bei abgeschaltetem Netzschütz S, wird der Rotor q. vermittels der Leitungen 19 und des Schützes S8 kurzgeschlossen. Der Hilfsmotor H2 kann dann, wie bereits oben erwähnt wurde, als normaler Kurzscblußläufer arbeiten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Antrieb für flache Coulierwirkmaschinen vermittels Drehstrom-Kollektor-@Motoren, bei dem außer dem Hauptantriebsmotor auch noch ein Hilfsmotor für die Doppelrandumhän:gung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß dem Läufer (d.) des Hilfsmotors (_1I,) die Spannung und Frequenz des Läufers (2) des Hauptantriebsmotors (t171) zugeführt wird, damit die Rechen fürdie Doppelrandumhängung mit einer der jeweils eingestellten Arbeitsgeschwindigkeit des Hauptmotors (Ml) entsprechenden Geschwindig keit in ihre Bereitschaftsstellung gefahren werden können, ohne daß die Drehzahl des Hauptmotors gesenkt zu werden braucht.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch i, dadurch ge#kennzeichnet, daß in den Verbindungsleitungen (h, 1s) zwischen zwei voneinander unabhängigen Bürstensätzen (bi, b2) des Hauptantriebsrnotors (1171) und dem Ständer (i) dieses Motors gegeneinander verriegelte Schützpaare (S3, S4 bzw. S1, S2) liegen, mit denen entweder der eine oder andere Bürstensatz in den Hauptmotorstrornkreis eingeschaltet wird und an diesen Verbindungsleitungen (1"l. bzw. 17, 1s) über Schütze (S8, S7) der Rotor (4) des Hilfsmotors (JI,) liegt, dessen Stator (3) direkt vom Netz gespeist wird.
  3. 3. Antrieb nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das den Hauptmotor (1I1) ans Netz legende Schütz (S9) mit einem Schütz (S8) gekuppelt ist, welches bei abgefallenem iKetzschütz (S9) den Rotor (:4) des Hilfsmotors (1l12) kurzschließt, so daß der letztere als normaler Ku@rzschlußläufer arbeiten kann.
DEA12193D 1941-06-24 1941-06-24 Antrieb fuer flache Coulierwirkmaschinen vermittels Drehstrom-Kollektor-Motoren Expired DE904308C (de)

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