DE904285C - Tuerverschluss fuer waagerechte Verkokungskammeroefen - Google Patents

Tuerverschluss fuer waagerechte Verkokungskammeroefen

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Publication number
DE904285C
DE904285C DEK7391D DEK0007391D DE904285C DE 904285 C DE904285 C DE 904285C DE K7391 D DEK7391 D DE K7391D DE K0007391 D DEK0007391 D DE K0007391D DE 904285 C DE904285 C DE 904285C
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DE
Germany
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hub
housing
thread
door lock
pressure
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Expired
Application number
DEK7391D
Other languages
English (en)
Inventor
Ragnar Berg
Gustaf E Salkvist
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Beazer East Inc
Original Assignee
Koppers Co Inc
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B25/00Doors or closures for coke ovens
    • C10B25/02Doors; Door frames
    • C10B25/08Closing and opening the doors
    • C10B25/12Closing and opening the doors for ovens with horizontal chambers

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)

Description

  • Türverschluß für waagerechte Verkokungskammeräfen Die Erfindung bezieht sich auf einen Urverschluß für waagerechte Verkokungskammeröfen, wobei der Türkörper in der Schließstellung gegen den Türrahmen durch auf dem Riegelbolzen gelagerte Schließfedern anliegend gehalten wird und der den hinter hakenförmige Ansätze des Ofenkörpers greifenden Riegel tragende Riegelbolzen am Türkörper gelagert ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den durch Federn hervorgerufenen Schließdruck auf einem genau festgelegten Wert zu halten, der sich bei jedem Schließen der Tür selbsttätig einstellt. Diese Aufgabe wurde bei den bisher bekannten Koksofentüren nur durch Anordnung verwickelter Betätigungseinrichtungen gelöst. Durch die Erfindung wird eine Einstellbarkeit des Schließdruckes und ein selbsttätiges Unterbrechen dieses Druckes mit einfachen Mitteln ermöglicht. Die erfindungsgemäße Einrichtung hat den Vorzug, daß man bei Verwendung eines Elektromotors als Antrieb mit einer einfacheren elektrischen Einrichtung auskommt. Ferner ist es mittels der Einrichtung nach der Erfindung möglich, den sich selbsttätig einstellenden Schließdruck auch durch Drehen von Hand zu erzeugen, ohne dabei auf das Gefühl des Bedienungsmannes angewiesen zu sein.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung besteht im wesentlichen in der Anordnung eines den Federschließdruck erzeugenden, mit Gewinde versehenen, an einem auf dem Riegelbolzen axial verschiebbar gelagerten Gehäuse od. dgl. sich abstützenden Druckkörpers, dessen mit dem Gehäuse zusammenarbeitendes Gewinde eine den Schließdruck bestimmende Länge hat.
  • Gemäß der Erfindung besteht der Druckkörper aus einer Nabe, deren Außengewinde einen derart größeren Durchmesser als die Nabe hat, daß nach beendetem Druckweg das Gewinde der Nabe vollständig aus dem Gewinde des Gehäuses herausgedreht ist und sich gegen dieses abstützt.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist, die Nabe auswechselbar auszubilden und anzuordnen. Ferner besteht die Erfindung darin, den Riegel auf dem Gehäuse zu lagern und den Schließdruck durch beiderseits des Riegels angeordnete, vorzugsweise U-förmige Distanzscheiben zu regeln.
  • Gemäß der Erfindung bildet das Innengewinde des den Riegel tragenden Gehäuses die Begrenzung des Druckweges und damit des Schließdruckes dadurch, daß beim Lösen das Gewinde der Nabe aus dem Gehäuse vollständig herausgedreht wird.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird bei Unterbrechung des Druckweges die ?Tabe durch ein elastisches Druckmittel mit dem Innengewinde des Gehäuses eingriffsbereit gehalten.
  • Schließlich ist noch Gegenstand der Erfindung, die Lösungsbewegung der Nabe zwecks Öffnens der Tür dadurch zu begrenzen, daß das Gewindeende der Nabe mit einem geeigneten Anschlag versehen ist, der vorzugsweise vor vollständigem Herausdrehen des Gewindes der Nabe aus dem Innengewinde des Gehäuses gegen einen mit einem elektrischen Relais verbundenen Anschlag stößt, durch den der Motorstromkreis ausgeschaltet wird.
  • Abb. i zeigt eine gemäß der Erfindung ausgebildete Koksofentür in Vorderansicht; Abb. 2 ist ein senkrechter Schnitt durch die Tür nach Linie I1-II der Abb. i ; Abb.3 ist ein teilweiser waagerechter Schnitt nach Linie III-III der Abb. i ; Abb.4 stellt ebenfalls einen der Abb.3 entsprechenden waagerechten Schnitt in einer anderen Ausführungsform dar, und Abb. 5 schließlich ist eine perspektivische Darstellung einer Distanzscheibe zur Einstellung des Abstandes der V erriegelungsarme von der Tür.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in dem Ausführungsbeispiel an einer sogenannten selbstdichtenden Tür dargestellt. Die Erfindung ist aber auch bei anderen Koksofentüren anwendbar.
  • Die mit einem umlaufenden kräftigen Rahmen i i versehene Tür io liegt gegen die Stirnplatten 12 des äußeren Ofen- und Heizwandmauerwerks 13 an. Die Stirnplatten 12 werden durch die das Ofenmauerwerk zusammenhaltenden Ankerständer 14 gegen das Mauerwerk angedrückt. Die Stirnplatte 12 besitzt eine um die Mündung der Ofenkammer umlaufende ebene Fläche 1.5. In die Türöffnung ragt der an der Tür io angeordnete feuerfeste Stopfen 16 hinein. Der gasdichte Abschluß des Ofens gegen die Außenluft erfolgt in üblicher Weise durch einen an der Ofentür angeordneten nachgiebigen Dichtungsrahmen 18, der sich gegen die ebene Fläche 15 der Stirnplatte 12 dichtschließend anlegt.
  • Die Stirnplatte 12 besitzt einen senkrecht dazu in genügendem Abstand von der Dichtungsfläche 15 angeordneten, umlaufenden Flansch 9, an dem an beiden Längsseiten Riegelhaken i9 befestigt sind, in welche die Riegelarme 2o eingreifen.
  • An der Tür io sind Stützlager 25 mittels Schrauben 26 befestigt. Die Stützlager 25 besitzen Gewindelöcher, in die Stifte 27 eingeschraubt sind, die durch Schrauben 28 gesichert sind. An dem inneren Ende des Stiftes 27 ist ein fester Bund 29 vorgesehen, zwischen welchem und einer auf dem Stift axial verschiebbaren Scheibe 30 eine Spiralfeder 31 angeordnet ist. Die Spiralfeder 31 ist von einem Gehäuse 32 umgeben, das mit einem umlaufenden Flansch mittels Schrauben 35 an einer Platte 34 befestigt ist. Die Platte 34 sitzt in axialer Richtung verschiebbar, aber undrehbar auf dem zwischen Stützlager 25 und festem Bund 29 liegenden Teil 33 des Stiftes 27, der vorzugsweise quadratischen Querschnitt hat.
  • An seinem äußeren Ende ist das Gehäuse 32 mit Gewinde versehen, auf dem ein schmaler Ring 37 aufgeschraubt ist, der durch eine Sicherungsschraube 38 gesichert ist. Um das Gehäuse 32 ist ein kurzes Gehäuse 39 drehbar angeordnet, welches an seinem äußeren Ende eine dem Ring 37 entsprechende Aussparung besitzt. An dem äußeren Gehäuse 39 ist eine mit einem Hebelarm 45 versehene Platte 40 mittels Schrauben 41 befestigt. In dem Gehäuse 32 ist noch ein nabenartiger Rohrkörper 43 angeordnet, der an seinem inneren erweiterten Ende außen mit Gewinde versehen ist, das in, ein im Innern des Gohäuses vo@rgaseheaios Gewinde 36 eingreift, wenn die Nabe 43 sich dreht. Das äußere Ende der Nabe 43 durchsetzt die Platte 40, in der die Nabe in axialer Richtung leicht verschiebbar ist. Die Nabe 43 ist an dem die Platte 40 durchsetzenden Ende undrehbar angeordnet und vorzugsweise vierkantartig ausgebildet.
  • Zwischen dem Gewinde 36 des Gehäuses 32 und der Platte 4o ist auf der Nabe 43 eine Spiralfeder 42 angeordnet. Beim Drehen des Hebelarmes 45 kann die Nabe 43, die durch die Spiralfeder 3 i unter Vermittlung der losen,Scheibe 30 stets gegen das Gewinde 36 angedrückt wird, mit diesem in Eingriff oder außer Eingriff gelangen. An seinem äußeren Ende besitzt der Stift 27 eine Scheibe 46, die durch eine Mutter 47 fest gegen den Stift 27 angedrückt wird und einen größeren Außendurchmesser als der Stift 27 hat. Diese Scheibe 46 dient als Begrenzung für die axiale Verschiebung der Scheibe 30 in entgegengesetzter Richtung der Tür.
  • Die Riegelarme 20 sind auf dem Gehäuse 32 schwenkbar gelagert und können durch beiderseits von dem Lager der Riegel 2o angeordnete Unterlegscheiben 48 in axialer Richtung so eingestellt werden, daß die Riegel passend in die Riegelhaken i9 eingreifen. Die Unterlegscheiben 48 haben, wie aus Abb. 5 ersichtlich, Hufeisenform und sind mit Zapfen 55 versehen, die in einer an der äußeren Gehäusewandung des Gehäuses 32 angebrachten Längsnut 5.4 eingreifen und dadurch gegen Verdrehung gesichert sind. Auf diese Weise können die Unterlegscheiben 48 ausgewechselt werden, ohne die Türschließeinrichtung auseinanderbauen zu müssen.
  • An Stelle des mechanisch betätigten Hebelarmes 45 zum Bewegen der Nabe 43 kann auch ein entsprechend ausgebildeter, von Hand bedienbarer Hebel vorgesehen werden. Der Hebel 45, der durch einen Arm 49 von einer in der Zeichnung nicht dargestellten Antriebsduelle aus angetrieben wird, hat eine Längsbohrung, in welcher ein Stift 5o gleitbar angeordnet ist. Der Stift 5o besitzt eine konische Spitze, die in Verbindung mit der schneidenförmig ausgebildeten Fläche 5 1 des Hebels 45 mit Sicherheit ein Anlegen gegen eine Seite des Hebelarmes 45 gestattet, ohne daß der Stift 5o gegen die Stirnseite des Hebels 45 stoßen kann.
  • In der Zeichnung ist die Tür in die Ofenkammermündung abdichtender Stellung dargestellt, wobei also der elastische Dichtungsrahmen 18 durch die in dem Haken i9 abgestützten Riegelarme 2o gegen die Dichtungsfläche 15 der Stirnplatte 12 fest angedrückt wird. Der Druck der Tür gegen die Dichtungsfläche 15 erfolgt dabei durch die Druckfeder 31, die über den Bund 29 gegen die Tür einerseits und die auf dem Gehäuse 32 gelagerten Riegelarme 2o andererseits drückt, wobei der Druck gegen die Riegelarme unter Vermittlung der beweglichen Scheibe 30 erfolgt, die gegen die in axialer Richtung verschiebbare Nabe 43 anliegt. Die Nabe 43 wiederum wird mit ihrem Gewinde gegen das Innengewinde 36 des Gehäuses 32 gedrückt, auf dem die Riegelarme 2o drehbar, aber in axialer Richtung unverschiebbar gelagert sind, wodurch somit gegen die Riegelhaken i9 ein Druck erzeugt wird.
  • Gemäß der Erfindung kann der Anpreßdruck gegen die Dichtungsfläche der Tür durch entsprechendes Zugeben oder Abnehmen von Unterlegscheiben 48 in gewollter Weise eingestellt werden, wobei, wenn die Riegel 2o im Eingriff mit den Haken i9 stehen, dieser Anpreßdruck dann erreicht ist, wenn das Gewinde der Nabe 43 gerade aus dem Bereich des Gewindes 36 des Gehäuses gelangt ist, wie in Abb. 3 dargestellt. Auf diese Weise wird mit Sicherheit vermieden, daß der eingestellte Anpreßdruck überschritten wird, was von besonderem Vorteil ist bei Verwendung eines Motors als Antriebsquelle, wobei man aber auch bei Handbetrieb nicht mehr auf die gefühlsmäßige Bedienung angewiesen ist.
  • Zwecks Herausziehens der Tür aus der Ofenkammeröffnung ist es, um die Entriegelung vornehmen zu können, zunächst erforderlich, die Verriegelung 2o von dem Druck der Feder 31 zu entlasten. Dieses geschieht so, daß der Hebel 45 die Nabe 43 wieder genügend weit in das Gewinde 36 zurückdreht, bis beispielsweise Scheibe 30 gegen Scheibe 46 anliegt, in welchem Fall die Feder entlastet ist. Hierauf kann die Verriegelung 20 um das feststehende Gehäuse 32 gedreht und außer Eingriff mit den Haken i9 gebracht werden. Bei Drehung des Hebels 45 durch mechanischen Antrieb kann nun, in ähnlicher Weise wie beim Einsetzen der Tür, ohne Schaden für die Verriegelungseinrichtung die Nabe so weit zurückgedreht werden, bis sie aus dem Bereich des Gewindes gelangt. Die zwischen Nabe 43 und Gehäuse 32 gelagerte Druckfeder 42 hält dann das Gewinde der Nabe 43 dauernd gegen das Gewinde 36 eingriffsbereit. Eine überbeanspruchung sowohl der Feder 42 als auch der Feder 31 ist also bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Einrichtung vollkommen ausgeschlossen, da, wenn das Gewinde 36 der Nabe 43 aus dem Bereich des Gewindes 32 gelangt ist, ein weiterer Druck auf die Feder 3 1 bzw. 42 in jedem Fall unmöglich ist.
  • Eine vereinfachte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung ist in Abb.4 dargestellt. Hierbei ist der Hebelarm 45 nicht mit einem um das Gehäuse 32 drehbaren Mantel 39 befestigt, sondern nur auf den Vierkant der Nabe 43 aufgeschoben und vorzugsweise mit diesem durch einen Keil fest verbunden. Die Riegelarme 20 werden dann durch die Ringmutter 37 unmittelbar unter Vermittlung der Distanzscheiben 48 an ihrer axialen Verschiebung gehindert. Die Begrenzungsscheibe46 der Nabe43 ist in derselben Weise wie bei Abb. 3 in solchem Abstand von der losen Scheibe 30 im Anpreßzustand der Tür angeordnet, wobei also die Stellung der losen Scheibe 46 durch die Länge des Gewindes der Nabe 43 festgelegt ist, daß beim Zurückdrehen der Nabe 43 in das Gewinde 36 des Gehäuses 32 zwecks Entriegelung der Tür die Feder dann entspannt ist, wenn Scheibe 30 gegen Scheibe 46 anliegt.
  • Die Einrichtung ist nun so ausgebildet, daß beim Gegeneinanderlegen der beiden Scheiben 30 und 46 ein Stromkreis geschlossen wird, der einen in der Zeichnung nicht dargestellten, in dem Stromkreis des elektrischen Antriebsmotors liegenden Schalter öffnet, so, daß *;r Motor augenblicklich stillsteht. Die Begrenzungsscheibe 46 der Nabe 43 liegt so@ wert @einwärts, daß zu diesem Zeitpunkt das Gewinde der Nabe 43 noch nicht aus dem Bereich des Gewindes 36 des Gehäuses 32 gelangt ist, so daß die Nabe 43 nicht aus dem Gehäuse herausfallen kann. In derselben Weise kann auch beim Erreichen des erforderlichen Anpreßdruckes durch eine in entsprechendem Abstand vor der Losscheibe 30 in Richtung der Tür auf dem Stift 27 angeordnete Festscheibe ein Stillsetzen des Antriebsmotors erfolgen.
  • Durch eine Längsbohrung in dem Stift 27 wird ein Schmiermittel in das Gehäuseinnere eingeführt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Türverschluß fürwaagerechte Verkokungskammeröfen, wobei der Türkörper in der Schließstellung gegen den Türrahmen durch auf dem Riegelbolzen gelagerte Schließfedern anliegend gehalten wird und der den hinter hakenförmige Ansätze des Ofenkörpers greifenden Riegel tragende Riegelbolzen fest am Türkörper gelagert ist, gekennzeichnet durch die Anordnung eines den Federschließdruck erzeugenden, mit Gewinde versehenen, an einem auf dem Riegelbolzen (27) verschiebbar gelagerten Gehäuse (32) od. dgl. sich abestützendwn Druckkörpers (43), dessen mit dem Gehäuse zusammenarbeitendes Gewinde eine den Schließdruck bestimmende Länge hat.
  2. 2. Türverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkörper aus einer Nabe (43) besteht, deren Außengewinde einen derart größeren Durchmesser als die Nabe hat, daß nach beendetem Druckweg das Gewinde der Nabe vollständig aus dem Gewinde des Gehäuses (32) herausgedreht ist und sich gegen dieses abstützt.
  3. 3. Türverschluß nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (43) auswechselbar ausgebildet und angeordnet ist.
  4. 4. Türverschluß nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (2o) auf dem Gehäuse (32) gelagert ist und der Schließdruck durch beiderseits des Riegels angeordnete, vorzugsweise U-förmige Distanzscheiben (48) regelbar ist.
  5. 5. Türverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Innengewinde (36) des Gehäuses (32) die Begrenzung der Unterbrechung des Druckweges dadurch bildet, daß beim Lösen das Gewinde der Nabe aus dem des Gehäuses vollständig herausgedreht wird.
  6. 6. Türverschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Unterbrechung des Druckweges die Nabe (43) durch ein elastisches Druckmittel (42) mit dem Innengewinde des Gehäuses eingriffsbereit gehalten wird.
  7. 7. Türverschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche z bis 6, gekennzeichnet durch einen an dem das Gehäuse (32) tragenden Riegelbolzen (27) angeordneten festen Anschlag (46), gegen den ein am inneren Ende der Nabe (43) angeordneter Anschlag oder eine lose Scheibe (30) sich bei Unterbrechung des Druckweges anlegt, bevor das Gewinde der Nabe (43) vollständig aus dem des Gehäuses herausgedreht ist und ein damit elektrisch verbundenes Relais, durch das der Antriebsmotor für die axiale Veirschiebung dir Nabe stillgesetzt wird. B. Türverschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (43) von einem Hebelarm (45) gedreht wird, der an seinem äußeren Ende in Richtung des Eingriffsarmes (5o) der die Drehbewegung erzeugenden mechanischen Einrichtung schneidenförmig (5i) zugeschärft und der Eingriffsarm (5o) an seinem Eingriffsende kegelförmig zugespitzt ist.
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