DE903361C - Fassung fuer Gluehlampen - Google Patents

Fassung fuer Gluehlampen

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Publication number
DE903361C
DE903361C DEP30826D DEP0030826D DE903361C DE 903361 C DE903361 C DE 903361C DE P30826 D DEP30826 D DE P30826D DE P0030826 D DEP0030826 D DE P0030826D DE 903361 C DE903361 C DE 903361C
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DE
Germany
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socket
insert
ventilation
screw
contact
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Expired
Application number
DEP30826D
Other languages
English (en)
Inventor
Max Brenneisen
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Individual
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Individual
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Application granted granted Critical
Publication of DE903361C publication Critical patent/DE903361C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/965Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof holders
    • H01R33/9651Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof holders for screw type coupling devices

Landscapes

  • Connecting Device With Holders (AREA)

Description

  • Fassung für Glühlampen Die bekannten Messingfassungen haben den großen Nachteil der leichten Berührungsmöglichkeit von stromführenden Teilen, so daß leicht Kurzschlüsse oder Erdschlüsse entstehen.
  • Die Verwendung von Preßmaterial für Fassungen ist an und für sich sehr zu begrüßen, doch muß hier Wert darauf gelegt werden, daß die Fassungen aus Preßmaterial für die Praktiker viel solider hergestellt werden sollten.
  • Verschiedene Modelle sind so eng und klein entworfen, daß dieselben ganz unzweckmäßig sind. Bei Verwendung von Glühlampen über 6o Watt werden auch die Fassungen aus Preßmaterial warm, bei geringfügiger schlechter Kontaktgabe sogar sehr heiß, wobei das Material bzw. die Form sich verändert, so daß in gewissen Fällen die Glühlampe nicht mehr ausgeschraubt werden kann. Ferner ist eine Fassung bekannt, die eine Isoliereinlage besitzt, die aber vollständig hermetisch abgeschlossen ist. Bei Verwendung von 75-Watt-Lampen wird auch diese Fassung sehr warm, und die Zuleitungsdrähte verbrennen genau so leicht wie bei den übrigen Fassungen.
  • Bei den bekannten Fassungen hat der Bodenkontakt des Einsatzes öfters Störungen verursacht, weil die Kontaktbildung zwischen diesem und der Glühlampe vielfach mangelhaft ist.
  • Erfindungsgemäß wird zur Erhöhung der Berührsicherheit der metallene Schraubeinsatz von elektrischen Glühlampenfassungen mit einer Isoliereinlage umgeben, die nach unten den Schraubeinsatz so weit überragt, daß auch bei abgenommenem Fassungsaußenmantel Berührsicherheit besteht. In weiterer Ausbildung der Erfindung ist die Fassung zur Vermeidung der unerwünschten Erwärmung mit Luftzirkulation ermöglichenden Kanälen und Löchern versehen. Ferner werden Mittel zur verbessernden Kontaktgabe zwischen Fassung und Glühlampe angegeben. Auf weitere Einzelheiten zur vorteilhaften Gestaltung der Fassungen nach der Erfindung wird im folgenden noch näher eingegangen werden.
  • Ausführungsformen von Fassungen nach der Erfindung in Preßmaterial und in Metall sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i sowie Fig. ia bis id Schnitte durch eine Fassung mit Metallmantel sowie den Fassungsstein im Schnitt und in Ansicht, Fig. a einen Schnitt durch eine Fassung aus Preßmaterial, Fig. 3 einen Schnitt durch eine Fassung mit langem Fassungsgewinde, Fig. 4. einen Schnitt durch eine Fassung mit langem Fassungsgewinde und Preßmaterialaußentnantel. In Fig. i stellt a den Fassungsboden mit den Entlüftungsöffnungen b und der Nippelmutter c dar, d ist der Fassungsaußenmantel, der im unteren Teil bei e eingepreßt ist, f ist ein Isolierring, der für die Durchlüftung wellenförmig oder mit Rillen oder Schlitzen und Löchern versehen und mit dem Schraubeinsatz h auswechselbar verbunden ist sowie den Fassungseinsatz a festhält, h und i bilden die Kontakte zwischen Zuleitung und Glühlampe, k sind Einpressungen, die den Einsatz festhalten, damit er sich nicht drehen kann.
  • Fig. ia zeigt einen Schnitt durch den Einsatz; durch die Abflachungen entstehen die Durchlüftungskanäle in der Fassung, Fig. ib zeigt den Einsatz von oben gesehen, Fig. ic und id zeigen Schnitte durch den unteren Teil der Fassung. In Fig.2 stellt a den Fassungsboden mit den Entlüftungsöffnungen b und der Nippelmutter c dar, d ist der Fassungsaußenmantel mit den Abstützungen p, die den Einsatz halten, der hier aus der baulichen Vereinigung des sog. Fassungssteines mit dem Isolierring besteht, h und i sind die Kontakte zwischen Zuleitung und Glühlampe, wobei der Kontakt i linsenförmig gebaut ist und durch die Schraube m eingestellt werden kann, daß der Mittelkontakt i mit der Glühlampe in gut leitender Verbindung steht. Der Kontakt h kann als Ring aus einem einzigen Stück gebaut, geschlitzt oder als verschraubbares Band ausgebildet sein, um einen einwandfreien Kontakt mit der Glühlampe herzustellen. Ansätze k dienen auch hier dazu, den Einsatz gegen Drehung festzuhalten, n ist ein Metallschraubring zum Festhalten der Glühlampe, der auf den im Fassungseinsatz angebrachten Verstärkungen festgemacht ist. Der Mantel kann auch doppelwandig ausgebildet sein, wobei der Zwischenraum für die Durchlüftung vorgesehen ist. Die Außenwand wie die Innenwand können dabei auch wellenförmig ausgebildet sein und mit OfF-nungen für die Durchlüftung versehen werden und aus einem einzigen oder aus mehreren Stücken zusammengesetzt sein. Der äußere :Mantel ist dazu unten für die Zuluft mit Öffnungen versehen. Für die doppelwandige Fassung ist der gleiche Einsatz verwendbar, der auch für die Durchlüftung vorgesehen ist. Gegebenenfalls ist ein Abschlußdeckel oben an der Fassung angebracht, um die Durchlüftung zu schließen, wenn die Fassung offen montiert wird. Ferner ist auch Berührungsschutz bei den Lüftungsöffnungen insofern gewährleistet, als durch Einstecken von Nadeln keine Kontakte berührt werden können. Bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 3 und 4 besteht der Unterschied gegenüber den Fig. i und 2 darin, daß der Isolierring f mit der Gewindehülse lt auswechselbar fest verbunden ist. Wenn der Fassungsaußenmantel entfernt wird, ist auch hier ein absoluter Berührungsschutz vorhanden. Der Isolierring f ist bei diesen Ausführungsbeispielen mit dem unteren Teil der Gewindehülse verbunden, indem dort mindestens zwei Lappen vorhanden sind, die in den im inneren Teil des Isolierringes vorhandenen Einbuchtungen eingeklemmt werden. An Stelle der Lappen kann auch das Gewindeende der Metallhülse mit dem Isolierring, der am unteren Ende konisch verläuft, verstemmt werden. Auf jeden Fall kann der Isolierring f nicht ohne Werkzeug entfernt werden und überragt am unteren Ende den Metallteil der Gewindehülse so weit, als dies zur Erreichung des absoluten Fingerschutzes notwendig ist. Bei den Anschlußkontakten für die Zuleitungsdrähte, die in Rillen eingebettet sind, sind ebenfalls alle Vorkehrungen für den Fingerschutz getroffen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fassung für Glühlampen, dadurch gekennzeichnet, däß der metallene Schraubeinsatz mit einer Isoliereinlage umgeben ist, die nach unten den Schraubeinsatz so weit überragt, daß auch bei abgenommenem Fassungsaußenmantel Berührsicherheit besteht.
  2. 2. Fassung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Isoliereinlage mit dem Schraubeinsatz so verbunden ist, daß sie leicht ausgewechselt werden kann. 3. Fassung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der linsenförmige Mittelkontakt im Fassungseinsatz mit einer Schraube, die von außen bedient wird, so einstellbar ist, daß der Mittelkontakt mit der Glühlampe in gut leitender Verbindung steht. .. Fassung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelkontakt des Fassungseinsatzes hülsenförmig ausgebildet ist.
  3. 3. Fassung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenkontakt für die Glühlampe als federndes Band ausgebildet ist. 6. Fassung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte für den Anschluß der Zuleitungsdrähte im Fassungseinsatz so in Rillen eingebettet sind, däß sie von Hand nicht berührt weiden können. 7. Fassung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit Luftzirkulation ermöglichenden Kanälen und Löchern versehen ist. B. Fassung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Fassungseinsatz durch seitwärts angebrachte Schlitze die Durchlüftung der Fassung ermöglicht. g. Fassung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Durchlüftung der Schraubeinsatz geschlitzt ist. io. Fassung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abluftöffnungen oben an der Fassung einen Abschlußdeckel aufweisen, um die Öffnungen zu verschließen, wenn die Fassung offen montiert wird. ii. Fassung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Fassungsmantel doppelwandig aus einem Stück oder aus mehreren Stücken zusammengesetzt ausgebildet und der Zwischenraum zwischen beiden Wänden für die Durchlüftung vorgesehen ist. 12. Fassung nach Anspruch 7 oderfolgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Durchlüftung die Isoliereinlage wellenförmig ausgebildet und mit Löchern versehen ist. 13. Fassung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Fassungsstein mit dem Fassungseinsatz aus einem Stück ausgebildet und für die Durchlüftung vorgesehen ist.
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