DE903120C - Motorgehaeuse mit Ablaufoeffnungen fuer eingedrungene Fluessigkeit - Google Patents

Motorgehaeuse mit Ablaufoeffnungen fuer eingedrungene Fluessigkeit

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DE903120C
DE903120C DEG6271A DEG0006271A DE903120C DE 903120 C DE903120 C DE 903120C DE G6271 A DEG6271 A DE G6271A DE G0006271 A DEG0006271 A DE G0006271A DE 903120 C DE903120 C DE 903120C
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DE
Germany
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motor housing
nipple
housing according
bolt
drainage openings
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Expired
Application number
DEG6271A
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Puetz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Garbe Lahmeyer and Co AG
Original Assignee
Garbe Lahmeyer and Co AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/10Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof with arrangements for protection from ingress, e.g. water or fingers
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K2205/00Specific aspects not provided for in the other groups of this subclass relating to casings, enclosures, supports
    • H02K2205/09Machines characterised by drain passages or by venting, breathing or pressure compensating means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)

Description

  • Die Gehäuse von Bahnmotoren werden mit Abflußöffnungen versehen, durch die eindringende Feuchtigkeit, insbesondere Regen- und Schneewasser bzw. auch Salzwasser, wieder zum Abfluß kommt. Diese Öffnungen setzen sich erfahrungsgemäß durch Verschmutzung leicht zu, wodurch der Abfluß von eingedrungenem Wasser unterbunden wird. Dadurch wird die Isolation im Motor auf das schwerste gefährdet. Dieser Gefahr konnte man bisher nur durch beschwerliche Kontrolle begegnen. Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, in den Abflußlöchern pendelnde Einsätze vorzusehen, deren Bewegungen beim Arbeiten der stetigen Erschütterungen unterliegenden Motoren das Festsetzen von Fremdkörpern an den Lochwandungen verhindern. Vorteilhaft verwendet man einschraubbare Nippel, die mit einem mit freiem Spiel eingesetzten und pendelnd hierin befestigten Bolzen ausgerüstet sind. Dabei empfiehlt es sich, diesen mit einer Unwucht zu versehen, die ein stetiges Bewegen des Bolzens im Durchlaßschlitz im Gefolge hat. Nippel und Bolzen sollen aus nicht oxydierendem Werkstoff hergestellt werden, um die angestrebte Wirkung nicht durch Oxydationsbeläge wieder in Frage zu stellen.
  • Der Pendel- oder Torkelbolzen wird erfindungsgemäß mit einer nach der Nippelwandung hin offenen Ausnehmung versehen, die als Wassersammelraum dient und wirksam wird, wenn im Motor ein Unterdruck auftritt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch in den Fig. I und 2 im Längsschnitt und in der Ansicht dargestellt.
  • Der mit I bezeichnete Nippel ist in das Motorgehäuse 2 eingeschraubt und bildet den Durchfluß für etwa in das Motorgehäuse eingedrungenes Wasser. Mit 3 ist eine Schraubensicherung bezeichnet, die die Lockerung des Nippels vermeidet. In den Nippel ist ein Bolzen 4 eingesetzt, dessen Haltestift 5 frei auf dem oberen Rand des Nippels I aufliegt, wodurch bei den Betriebserschütterungen ungleichmäßige Bewegungen des Bolzens 4 im Nippel zustande kommen, so daß mit Sicherheit ein Festsetzen von Fremdkörpern in der Nippelbohrung vermieden wird. Durch die mit 6 bezeichnete Ausnehmung im Bolzen 4 wird die obenerwähnte Unwucht herbeigeführt und gleichzeitig ein Freiraum im Nippel geschaffen, der als Wassersammelraum wirksam wird, wenn sich im Motor ein Unterdruck bildet.
  • Dieser Wassersammelraum hindert die eindringende Kriechflüssigkeit daran, durch den Unterdruck bis in das Innere des Motorgehäuses zu gelangen, weil, nachdem sich eine bestimmte Menge Wasser im Sammelraum angesammelt hat, die weiter angesaugte Luft in Form von Blasen durch das Wasser hindurchtritt. Dabei tropft das Sammelwasser nicht erst nach dem Eintritt des Normaldrucks (Stillstand des Motors), sondern bereits während des Unterdrucks wieder ab, weil der Unterdruck zwar ausreicht, um das Wasser durch den unteren, zwischen Nippel 4 und Nippelgehäuse I gebildeten schmalen Schlitz anzusaugen, jedoch nicht, um das angesammelte Wasser mit seiner durch die Ausnehmung 6 vergrößerten Oberfläche über eine gewisse Steighöhe hinaus im Sammelraum festzuhalten. Unterstützt wird diese Wirkung durch die Torkelbewegung des Nippels.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Motorgehäuse mit Ablauföffnungen für eingedrungene Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß in die Öffnungen ein frei pendelnder Körper eingesetzt ist.
  2. 2. Motorgehäuse nach Anspruch I, gekennzeichnet durch in die Ablauflöcher eingesetzte und mit dem Pendelkörper ausgerüstete Nippel.
  3. 3. Motorgehäuse nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bolzenförmige Nippeleinsatz mit einer Unwucht und mit einem oben frei auf dem Nippelrand aufliegenden Tragstift versehen ist.
  4. 4. Motorgehäuse nach den Ansprüchen I, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzbolzen mit einer nach .der Nippelwand offenen als Wassersammelraum dienenden Ausnehmung versehen ist.
  5. 5. Motorgehäuse nach den Ansprüchen i, 24 3 und q., dadurch gekennzeichnet, daß Nippel und Pendel bzw. Torkeleinsatz aus nicht oxydierendem Werkstoff bestehen.
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