DE903111C - Antrieb fuer Umschalter in elektrischen Schaltanlagen - Google Patents

Antrieb fuer Umschalter in elektrischen Schaltanlagen

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DE903111C
DE903111C DES21135A DES0021135A DE903111C DE 903111 C DE903111 C DE 903111C DE S21135 A DES21135 A DE S21135A DE S0021135 A DES0021135 A DE S0021135A DE 903111 C DE903111 C DE 903111C
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DE
Germany
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drive
actuator
switch
axis
rotation
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Expired
Application number
DES21135A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hermann Gerds
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/22Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism
    • H01H3/30Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism using spring motor

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  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Antrieb für Umschalter in elektrischen Schaltanlagen In dem Patent 859 331 ist eine Schaltanlage mit Aus- und Umschaltern angegeben. Die hinter der Schalttafel befindlichen Ausi- und Umschalter werden durch ein Handbebätigungsorgan, das aii. der Vorderseite der Schalttafel angeordnet ist, bedient. In der Schaltanlage nach dem Patent, 859 331 steht das Handbetätigungsorgan des Umschalters in seinen beiden Einschalltsbellungen in der gleichen Ebene und Richtung. Ist das Handbetätigungsorgan vertikal beweglich, so befindet es sich in den beiden Einschaltstellungen oben und. in der Ausschaltstellung unten. Sind die Ausscha.ber der Schaltanlage ebenfalls so ausgebildet, daß sich ihr Handbetätigungsargan in der Einschaltstellung oben und in der Ausschaltstellung unten befindet, so ist in der Schaltanlage der Schaltzustand der Schalter an der Stellung des Handbetätigungsorgans, gleichgültig, ob es Ausschalter oder Umacha1-ter sind, völlig übersichtlich. Um an den: Umschaltern eine der beiden 'Einschaltstellungen festzulegen, ist nach Anspruch 5 des Hauptpatents der Umschalter mit einem Stellorgan (Vorwählen) versehen, das von Hand, bedient wird.. Dieses Stiollorgan kann durch seine- Stellung zugleich die jeweils eingeschaltete Sammelschiene, anzeigen.
  • Die Erfindung betrifft eine vorteilhafte Weiterbildung der in dem Patent 859 331 angegebenen elektrischen Schaltanlage bezüglich des Antriebs der in ihr verwendeten Umschalter. Erfindungsgemäß bewirkt ein an dem Antriebskopf des Umschalters sitzendes Stellorgan (Vorwählen) eine Umsteuerung an dem zwischen den Han:dbetätigungsargan und. dem Umschalter befindlichen Antriel> derart, daß durch gleichsinnige Einschaltbewegengen des Handhetätigungsorgans der Umschalter von einer mittleren Ausschaltstellung aus entgegengesetzt gerichteteEiinschaltbewegungen ausführen kann;. Diese Ausbildung des: Antriebs. hat den Vorzug, daß man an Stehle zweier Aussichaliter einen einzigen Umschalter mit einer zwischen zwei Einschaltstellungen befindlicheni Awsschaltsitellung verwenden kann. Das. Stehorgan dies Umschalters läßt sich unabhängig von dem Handbetätigung'sorgan des. Umschalters bedienen. Auf diesle Weise läßt sich die für die Bedienung des Umschalters erforderliche Zeit verringern. Das S.tellorgani kann je nach Wunsch an derjenigen Stelle des Antriebskopfes sitzen, die senkrecht oder parallel zur Drehachse dies Handbetätigungsorgans liegt. Weitere vorteilhafte Einzelheiten der- Erfindung sind bei der Erläuterung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele hervorgehoben.
  • In der Zeichnung sind fünf Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung dargestellt. In den Fig. 1 bis .4 ist das erste, in dien Fig. 5 biss 7 dass zweite, in den Fig. 8 und 9 das dritte, in den Fig. io bis 13 das vierte und in den Fig. 14 bis i8 das fünfte Ausiführungsbeispiel dargestellt.
  • In allen Ausführungsbeispielen enthält die elektrische Schaltanlage einten Umschalter, der eine einzige Ausschaltstellung und zwei. zu den beiden Seiten der Ausschaltstellung befindliche, EinschaItstellungen hat. Der Umschalter ist in der Zeichnung nicht dargestellt. Er wird durch einte Schalts,tangie i betätigt, die an einer um die Achsre 2 drehbaren Kurbel 3 angeilenkt ist. Befindet seich der Umschalter in der mittleren Ausschaltstellung, so nimmt die Kurbel 3 die Stellung Null ein, und befindet sich der Ausschalter in dien beiden Einschaltstellungen, so nimmt die Kurbel die Stellungen I und II ein. An der Vorderseite der Schalttafel 4 befindet sich zum Schalten des Umschalters ein. Handbetätigungsorgan 5. Es ist in der Art eines Steigbügelhebels ausgebildet. Das Handbetätigungsorgan 5 ist an der Achse 6 des an der Schalttafel .I sitzenden Antriebskopfes 7 drehbar gelagert, so daß es in vertikaler Richtung auf- und' abwärts bewegt werden kanni. In der Ausschaltstellung des Umschalters befindet sich das Handbetätigungsorgan unten, wie die Zeichnung zeigt. Um den Umschalter in eine der beiden Einschaltstellungen zu schalten, wird er um i8d" nach oben bewegt. Dias Hand ,betätigungsorgan führt somit für das, Einschalten gleichsinnige Bewegungen aus. Zwischen diem Handbetätigungsorgan 5 und: der Kurbel 3 der Schaltstange i ist der erfindungsgemäße Antrieb angeordnet. Er ist derart ausgebildet, daß je nach Wahl bei der Einschaltbewegung des, Handibetätigun.gsorgans der Umschalter in die eine oder andere Einschaltstellung gebracht wird. Um die für die jeweilige Einschaltung erforderliche Umsteuerung des Antriebs zu bewirken, ist in allen Ausführungsbeispicilen der Antriebskopf 7 selbst mit einem Stellorgan 8 versehren, das als Vorwähler dient. Die Anordnung des Stellorgans und die Umsteuerung des; Antriebs kann, wie die folgenden Ausführungsbeispiele zeigen, in verschiedenartiger Weise erfolgen. Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. i bis 4 sitzt das: Stellorgan 8 für die Umsteuerung des Antriebs an! der oberen; schmalen; Sielte des. Antriebskopfes, die parallel zur Drehachse 6 des Handibetätigungsorgans, 5 liegt. Es sitzt an einer Achse 18, die quer zu d'er Drehachse 6 des Han:dbetätigungsorgans läuft und hat im Innern des Antriebskopfes, erfinduinigsgemäß einen Exzenter g. An dem aus, dem Antriebskopf herausragenden Teil ist, das Steillorgan mit einer Fahne io versehen, deren beide Seiten. be@schriftert sind., derart, daß die e inei Beschriftung nur in der einen Steuerstellung des Stehorgans und die andere Beschriftung- an der anderen Steuerstellung des Stellorgans sichtbar ist (Fig. 4).
  • Der zwischen dem Handbetätigungsorgan 5 und der Kurbel 3 befindliche Antrieb enthält erfindungsgemäß zwei Viergelenkgetriebe. An: jedem Viergelenkgetriebe ist das Antriebsglied i i, i i" um die Drehachse 6 des: Handbetätigungsorgans. 5 drehbar und zweckmäßig von einer Scheibe glebildet. Das Abtriebs iglied 12', 12" ist um die Drehachse 2 der Kurbel 3 drehbar. Zwischen Antrieb und Abtriebsglied ist je eine Koppelstange 13', 13" vorgesehen. Die als i Antriebsglieder, dienendem Scheiben i i', i i" sitzen auf einer Büchse 14 der Drehachse 6 und: sind! auf der Büchse durch: Sprengringe 15 gesichert. Deir zwischen ihnen befindliche Exzenter 9 des Stellorgans 8 ist imstande, die beiden Scheiben; i i', i i" axial zu verschieben. Die Scheiben selbst sind, wies insbesondere die Fi,g. 3 zeigt, vorteilhaft mit je einem bogenförmigen Mitnehmerlangloch 16 versehen,. Mit diesem Mitnehmerloch wirkt- je ein Ansatz 17', 17" des, Handbetätigungsorgans 5 zusammen-. Daduirch, daß das Mitneh.merloch bogenförmig gestaltet ist, entsteht beim Zusammenwirken der Scheibe mit dem Ansatz ein Totgang. Die Abtriebsglieder 12', 12" der Viergelenkgetriebe, sind über die Drehachse 2 mit der Kurbel 3 starr verbunden. Wie die Fig. i erkennen läßt, sind die Gelenkzapfen zwischen der Koppelstange 13', 13" und der Scheibe ii', ii" an den. beiden Vi@ergale:nkgetrieben um 18ti° gegeneinander versetzt.
  • Dia Wirkungsweise: desi in den Fig. i bis .l dargestellten Antriebs isst folgende: Das Ha.ndibetätigungsorgan 5 befindet sich ün der unteren Stellung und damit der Umschalter durch die Stellung der Kurbel 3 in seiner Nullage. Um den Umschalter in die eine Einschalt.stedlung I zu. bringen, wird das Stellorgan 8, wie die Fig. 2 bis; q. erkennen lasisen, derart gedreht, daß die beiden als Antriebsglieder der Viergelenkgetriebe dienenden Scheiben i i', I 1" in der einen Richtung der Drehachse 6 verschoben werden. Dadurch gelangt die eine Scheibe i i' mit dem einen Ansatz 17' des Handibetätigun.gsoii in; Eingriff, während zwischen: der anderen Scheibe i i" und dem anderen Ansatz 17" des. Handb@edätigungsorgans kein Eingriff zustande kommt. Wird das Handbetätigungsorgan um i8o° nach oben: geschwenkt, so nimmt es nach überwindung des Totgangs zwischen der Scheibe und dem Ansatz das eine Viergelenkgetriebe mit, wodurch sich die Kurbel 3 in die Stellung I bewegt und- der Umschalter die eine Einschaltstelaung einnimmt. Um den Ums.chalter auszuschalten, wird das Handbetätigungsoargan um i8ö° abwärts! bewegt. Auf diese Weise bewegt sich die Kurbel 3 aus der Stellung I in die Nullager zurück. Um den, Umschalter in die andere Einscha.lts,telilung zu bewegen, ist es erforderlich, solange das Handbetätigungsorgan sich in der Ausschaltstellung befindet, das Stellorgan 8 um i8o° zu drehen, wodurch der Exzenter g die beiden: als Antriebsglieder der Viergelenkgetriebe dienenden Scheiben i i', i i" axial in der anderen: Richtung verschiebt. Dadurch gelangt die Scheibe i i" des zweiten Viergelenkgetriebes in Eingriff mit dem Ansatz 17" des Handbetätigungsorgans, während sich die erste Scheibe i i' von dem Ansatz 17' des Handbetätigungsorgans: löst. Wird wieder das Handbetätigungsorgan nach oben geschwenkt, so bewegt sich nach Überwindung des Totgangs die Kurbel 3 in die Stellung Il und damit der Umschalt@er in; seihte zweite Einschaltstellung. Das Aus,-schalten: aus der zweiten Einschaltstellung erfolgt in der gleichem, Weise wie das Ausschalten aus, der erstem, Einschaltstellung.
  • Bei dem zweiten Awsführungsbeispieil der Fi'g. 5 bis 7 befindet sich das Steillorgan 8 an einer Seite des Antriebskopfes 7, die senkrecht zur Drehachse des Handbeitätigungsorgans liegt. Das, Steillorgan, das einen schräg verlaufenden Kugelgriff besitzt, hat eine Drehachse 18, die parallel zur Drehachse des Handbetäbigungsorgans angeordnet ist. Im Innern des Antriebskopfes 7 besitzt das Stellorgan ein Exzenterpaa.r g zurr Umsteuerung des Antriebs. Damit diasi Stehorgan in. den beiden Steuersteillungen jeweils gesichert ist" wirkt auf die Dr@enachse 18 des Stellorgansi im Innern: dein Antriebskopf'ies eine Federrast ein, die von dein Rasthebel ig und den be,idein,Rastauss.pa,runigen 20 gebildet ist. Außerdem ist zwischen dem Stellorgan 8 und dem Handbetätigungsorgan 5 ein Gesperre vorgesehen mit der Wirkung, d'aß das Stellorgan lediglich in, der Ausschaltstellung des Haiidbetätigungsorgans. verstellt werden kann. Bei dem Ausführungsbeispiel ist ein Zylin.dergesperre verwendet, das einen entsprechend gestalteten Formkörper 2 i auf der Drehachse i 8 des Stellorgans und: einen. zylinderförmigen. Einschnitt 22 in dem Handbetätigungsorgan 5 hat (Feg. 7).
  • Der Antrieb des Ausführungsbeispiels der Fig. 5 bis 7 besitzt erfindungsgemäß ein einziges Viergelenkgetriebe. Das Antriebsglied des Vi#ergelemkgetriebes ist unmittelbar von einem zylinderf6rmigen Teil i i dies Handbet@ätigungsorgans 5 gebildet. Das Handbetätigungsorgan ist mit seinem zylinderförmigen Teil in einer entsprechenden Führung dies Antriebskopfes 7 gelagert. Entsprechend der Verwendung eines einzigen Viergelenkgetriebes ist auch eiirr einziges Abtriebsglied. 12 vorgesehen, das um die Dreihachse, 2 direhbar und starr verbunden mit der Kurbel 3 für die! Stoßstange, i des, Umschaltars verbunden ist-. Zwischen dien vorn dem Handibetätigungsorgan gebildeten Antriebsglied i i und dein Abtriebsglied 12 befinden sich zwei parallel geschaltete Koppelstangen 13. Die beiden Koppelstangen 13 sind mit denn Abtriebsiglied, 12 durch ein formschlüssiges, Gelenk verbunden. Dagegen ist die Kupplung zwischen den Koppelistan.-gen 13 und, dem Antriebsglied i i erfindungsgemäß durch ein Gleitgelenk bewirkt. Diie Gestaltung dieses Gleitgelenks, gestattet erfindungsgemäß das Gelenk zwischen den Koppelstangen 13 und dein Antriebsglied i i wahlweise auf die eine oder andere Seite der Drehachse des Handbetätigungsorgans zu schieben. Zu diesem Zweck hat der zylinderförmige Teil i i des Handbetätigungsorgansi 5 eine Gleitbahn 23. In dem Ausführungsbeispiel ist die Gleitbahn 23 S-förmig gestaltet. Außer diesen- Gleitbahn sind erfindungsgemäß ortsfeste Gleitbahnen 24 vorgesehen, die in den ortsfesten Scheiben 25 des Antriebsgehäuses angebracht sind. Diese Gleiebahnen sind: bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung Z-förmig ausgebildet. Die Gleitbahn des Antriebs, gliedes und die, ortsfesten Gleibahnen sind derart angeordnet, daß ,in der Ausschaltstellung des An, briebsgliediess die Zweige] der Gleiitbahn 23 des. An.-trieibsgliedes i i zu denen der ortsfesten Gleitbahnen 24 unter Überdeckung der mittlerem Teilie dieser Bahnen symmetrisch liegen. An Stehle der S- bzw. Z-förmigen Gleitbahnen können auch anders geformte Gleitbahnen, verwendet werden,. Wesentlich für die Gleitbahn 23 des, Antriebsgliedes und die Gleitbahn 24 der ortsfeisten Scheiben ist, d!aß sich die Gleitbahnen in ihrem mittleren Teil überdecken. Die ortsiflesten Scheiben, 25 befinden sich zweckmäßig zu, beiden Seiten des, zyliindri;schen. Teiles i i des Handbetätigungsorgans 5. Zwischen je eine, ortsfeste Scheibe 25 und das zylinderförmige Teil 1g des. Handbetätigungsorgans greift je eiirre Koppelstange 13. Jede Koppelstange ist farmschlüssig und an einem gemeinsamen Gelenkzapfen 26 angehängt, der in beide ortsfeste Gleitbahnen 2:I sowie die Gleitbahn 23 des Handbetätigungsorgans greift. Die beiden Koppelstangen 13 selbst sind mit je einer kurvenförmigen Aussparung 27 versehen, in die die zwei Exzenter des Stehorgans greifen..
  • Die Wirkungsweise des in den: Fig. 5 bis 7 dargestellten Getriebes ist folgendes: Die Fiig. 5 zeigt den Antrieb ins der Ausschaltstellung des Umschalters, in der sich. das. Handbetätigungsorgan 5 in der unteren Stellung befindest. Um den Umschalter in die eine Einschaltstellung zu bringen, wird das. Stellorgan 8 in die genvünschte Steuerstellung bewegt. Mittels der Exzenter g werden. die beiden Koppulstangen 13 um ihr Gelenk an dem Antriebsglied 12 geschwenkt.. Auf d!iesei Weise bewegt sich der Gelenkzapfern 26 auf die eine Seite der Drehachsie des, Antrieibsgliedes., wie die Fig. 5' zeigt. Wird nunmehr das. Handbetütigungsorgan 5 aufwärts bewegt, so drückt es mit Hilfe seiner Gleitbahn 23 dein Gelenkzapfen 26 ins die Gleitbahnen 24 der ortsfesten Scheiben 25 in Richtung auf das A.btriebsorgan 12 und damit die Kurbeil 3 der Schaltstange des Umschailters in, die Stellung II. Wird das Handbetätigungsorgan 5 abwärts geschwenkte, so bewegt es den Gelenkzapfen 26 in einer zum Abtrieibsglied entgegengesetzten Richtung, biss der Gelenkzapfen in den mittlerem Teil der Gleitbahnen äelangt. In dieser Stellung hat das! Abtriebsglned' 12 und damit seine Kurbel 3 der Schaltstange i die -Nullage erreicht. Sall der Umschalter in die andere Einschaltstellung gebracht werden, so. wird das Steilorgan in die andere Steuerstellung gebracht. Dadurch bell egen die Exzenter g die beiden Koppelstangen; 3 im Uhrzeigersinm. Der Gelenkzapfen 26 gelangt dadurch in, dem mittleren Teil der Gleitbahnen auf die andere Seite der Drehachse, des. Antriebsgliedes. Wird nunmehr wieder das Handbe -tätigungsorgan nach oben. bewegt, so drückt es mit Hilfe seiner Gleitbahn 23 und der ortsfesten Gleitbahnen 24 den Gelenkzapfen 26 in eine zum Ab:-triebsglied abgewandte: Richtung. Auf diese Weise bewegt sich das Abtriebsgl-ied, 12 und damit die Kurbel 3 der Schaltstange 1 in die Stellung I. Das Ausschalten des Umschalters von dieser Einschaltstellung erfolgt in der gleichen Weise wie das. Ausschalten aus der anderen Einschaltstellung.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 8 und! g befindet sich das Steilorgan 8 wieder an; der oberen Schmalseite des Antriebskopfes, 7, die. parallel zur Drehaclise6 des Handbeitätigungsolrgans:5 liegt. Das Steilorgan ist um eine Achse 18 drehbar, die quer zu der Drehachse 6 des.. Handbetätigungsorgan.sliegt. Im Innern besitzt die Achse des Stehorgans eine Ausbiegung 28, so da,ß ein Nocken entsteht.
  • Der Antrieb für die Ein- und Ausschaltbewegung des Umschalteirs besitzt bei diesem Ausführungsbeispiel erfindungsgemäß zwei gegeneinander versetzte ,#-btsiebshebel 12', 12", die um die Drehachse 2 drehbar sind. Die Abtriebshebel für sich sind über die Drehachse 2 mit der Kurbel 3 der Schaltstange i für den Umschalter starr verbunden. Die beiden libtriebshebel sind derartig gegeneinander versetzt, daß, wenn die Kurbel 3 in der Nullage sich befindet, der, eine Abtriebshebel nach der einen, und. der andere Abtriebshebel mach der anderen Seite der Veirbi.ndungsl,ini:e zwischen der Drehachse 2 der Kurbel 3 und der Drehachse 6 dies-Handbetätigungsorgans 5 liegt (Fig. 8). Jed:eir einzelne dieser Abtriebshebel ist erfindungsgemäß wahlweise mit der einzigen Koppelstange 13 kuppelbar. Zu diesem Zweck isst die, Koppelstange an ihrem den Antriebshebeln zugewandten Ende gabelförmig ausgebildet und trägt an jedem Hebelende einen Zapfen 2 j , 2,9 ", der jeweils in dem einfein oder arideren Abtriebshebel eingesteckt werden kann. Um die wahlweise Kopplung durchzuführen, wird der Nocken 28 des Steilorgans 8 in einer Kulisse 3o der Koppelstange 13 bewegt, Die Koppelstange 13 selbst ist mit dem Handbetätigungsorgan 5, das selbst das Antriebsglied bildet, durch ein formschlüssiges Gelenk verbunden.
  • Die Wirkungsweise des Antriebs des Ausführungsbeispiels der Fig.8 und g ist folgende: Befindet sich das Handbetätigungsorgan 5 in der Ausschaltstellung, so besteht die Möglichkeit, mit Hilfe des Steilorgans 8 die Koppelstange 13 entweder mit dem einen oder anderen Abtriebshebel 12 zu kuppeln. In der Fig. g ist die Kupplung der Koppelstange mit lern Abtriebshebel12' wiedergegeben. Wird das Handbetätigungsorgan nach oben. geschwenkt, so wird der Abtriebshebe.l 12' im Uhrzeigersinn gedreht, wodurch die Kurbel 3 in die Stellung I gelangt. Beim Abwärtsbewegen des Handbetätigungsorgans, wird die Kurbel 3 über dein Abtriebshebel 12' in die Nullage zurückgeführt. Um den Umschalter in die andere Einschaltste;llung zu bewegen, wird das Stehorgan 8 um i8o° gedreht, wodurch die Koppelstange 13 mit dem anderen Abtriehshebel 12" gekuppelt wird. Durch Aufwärtsbewegen des Handbetätigungsorga,iis dreht sich der Abtriebshabel 12" im Gegenuhrzeigersinn, wodurch die Kuirbe!l 3 in die Stellung II gelangt. Das. Ausschalten des. Umschaltersi aus der Einschaltstellung II erfolgt in der gleichem, Weise wie das Auss ichalten aus. der Einschaltstellung I. Dieser Antrieb des Umschalters zeichnet sich durch einen besonders, einfachen Aufbau aus.
  • Während bei den vorangegangenen, Aus,führungsbeispiele@n das, Steilorgan derartig ausgebildet isst, d'aß es beim Umsteuern des Antriebs von Hand aus der vorangegangenen Steuerstellung in die andere Lage bewegt werden muß, sind im folgenden Ausführungsbeispiele, wiedergegeben, bei denen erfindungsgemäß die Rückführung des Steilorgans aus der vorangegangenem: Steuerlage in die Nullage selbsttätig erfolgt. Durch diese selbsttätige Rückführung in die Nullage zeigt auch das Stallorgan die Ausstellung des Umschalters an und zwingt beim Einschalten vorher zum Ansteuern: der gewünschten Sammelschiene.
  • Bei dem vierten Ausführungsbeispiel der Fig. 1o bis 13 ist der zwischen dem Handbetätigungsorgan 5 und dem Umschalter befindliche Antrieb im wesentlichen ebenso ausgebildet, wie der Antrieb bei dem dritten Ausführungsbeispiel der Fig. 8 und; g. Zur Umsteuerung der gabelförmigen Koppelsitange 13 dient hier nicht ein am Steilorgan 8 befindlicher Nocken 28, sondern ein geschlitzter Drehbügel 3:1, durch dien die Koppelstange dwrchgesteckt isst. Der' Drehbügel 31 wird; durch ein Steilorgan 8 gesteuert, dass sich an: der oberen Schmalseite .des Antriebskopfes 7 befindet. Das Steilorgan 8 ist im Gegensatz zu den vorangegangenen Steillorganen um eine Drehachse 18 schwenkbar. Zur Einwirkung auf den Drehbügel 31 besitzt das Steilorgan einen Exzenter g, so, daß durch Schwenken des Steilorgans der Drehbügel die Koppelstanget 13 mit dem einen; oder anderen, Abtriebsglied 12', 12" des Antriebs kuppeln kann.
  • An der Drehachse 18 des, Steilorgans 8 ist erfindungsgemäß mit Hilfe eines Querbolzens' 33 eine schäkelförmige Platte 34 als Sperrglied pendelnd aufgehängt. Diese schäkelförmige Platte isst zugleich, wie die Fig. io zeigt, nicht formschlüssig mit dem Querbolzen, 33 verbunden, sondern vermag eine Querbewegung gegenüber der Drehachse 18 des Stellorgansi 8 auszuführen. Außerdem befindet sich an der schäkelförmigen Platte 34 eine Abdrückfeder 35, die sich gegen die Drehachse 18 abstützt. Durch diese Abdrückfeder wird die schäkelförmige Platte stets, in eine bestimmte Pendellage, und zwar in; eine senkrecht zur Drehachse 18 befindliche Lage bewegt. Die schäkelförmige Platte 34, deren Form insbesondere in der Fig. 12 zu erkennen ist, wirkt an. ihren Flanken mit zwei Vorsprüngen 36 des Antriebskopfes 7 zusammen. Außerdem wirkt die schäkelfärmige Platte mit dein Handbetätigungsorgan 5 zusammen. Zu diesem Zweck besitzt das Handbetäbigungsorgan zwei nebeneinander angeordnete vorspingende Nasen 37 sowie zwei sich an die Nasen anschließende Kurvenflächen 38.
  • Die Wirkungsweise des Steilorgans ist folgende: Die Fig. io und 12 zeigen den Antrieb und das zugehörige Steilorgan in der Ausschaltstellurng des Umschalters, in der sich das Han:dbetätigungsorgan 5 in der unteren Lage befindet. Das Stellor:gan ist ebenfalls in seiner Nullage (Fig. 12). Entsprechend dieser Nullage nimmt auch die schälDelförmige Platte 34 eine symmetrische Lage in den Antriebskopf 7 ein. Das Handbetätigungsorgan kann nicht aufwärts bewegt werden., da seine Nasen 37 gegen die schäkelförlnige Platte als Sperrglied stoßen. Die schäkelförmige Platte kann nicht ausweichen:, da sie sich mit ihren beiden Flanken gegen die ortsfesten Vorsprünge 36 des Antriebskopfes 7 legt. Erst nach Umlegen des Steilorgans in eine der beeiden Steuerlagen isst eine Aufwärtsbewegung de:s. Handbetätigungsorgan.s möglich. In. Fig. 12 ist die Lage der schäkelförmigeu Platte strichpunktiert dargestellt, wenn sich das Steilorgan 8 in der Steuerlage I befindet. In dieser Lage hat sie sich aus dem Bereich der ortsfesten Vorsprünge 36 des Antriebskopfes 7 herausbewegt, so daß sie von den Nasen 37 des Handbetätigungs@organs zurückgedrückt werden kann. Da sich bei dem Umlegen des Steilorgans, zugleich die Koppelstange 13 sich mit dem einen der beiden Abtriebs,glieder 12', 12" gekuppelt hat, -so wird der Umschalter dutrch das Hochheben des Handbetätigungsorgans in die Einschaltstellung geführt, die durch Umlegen des Steilorgans gewünscht ist. Wird. aus der jeweiligen Einschaltstellung der Umschalter ausgeschaltet, und zwar dadurch, daß das Hand'betätigungsorgan nach unten bewegt, wird, so drücken die Kurvenflächen 38 desi Handbet@ätigungsorgans die schäkelförmige Platte 34 aus. der unsymmetrischen Lage in die symmetrische Lage zurück, wodurch dass Stel:lorgan die Nullage einnimmt. Es wird also beim Ausschalten des Umschalters das Sbellorgan. selbsttätig aus einer Steuerlage in die Nullage zurückgeführt. Um den Umschalter in die andere Einschaltstellung zu bringen, wird das Steilorgan 8 in die andere Steuerstellung geschwenkt, wodurch die sehäkelförmige Platte 34 aus der symmetrischen Lage in die andere unsymmetrische Lage geführt wird. Bei dein Umlegen des Steilorgans kuppelt sich die Koppelstange 13 mit dem anderen Abtriebsglied. Da die schäkelförmige Platte in der unaymmetrischen. Lage sich an den ortsfesten Vorsprüngen 36 des Antriebskopfes vorbeibewegen kann, kann das: Handbetäbigungsorgan nach oben bewegt worden und den Umschalter in die andere Einschaltstesllung bringen. Beim Ausschalten des Umschalters wird wieder das Steilorgan durch die schäkelförmige Platte, in die Nullage zurückgeführt. An dem fünften: Ausführungsbeispiel der Fig. 14 bis 18 ist das Zusammenwirken zwischen dem Steilorgan 8 und dem Antrieb erfindungsgemäß derart gestaltet, d'aß das Steilorgan nicht nur beim Ausschalten des Umschalters selbsttätig von seiner Steuerstellung in die Nullage zurückkehrt, sondern daß auch in der Einschaltstellung des Umschalters bereits das Steilorgan aus der einen Steuerstellung in die andere von Hand verstellt «-erden kann, um selbsttätig die Umsteuerung an (lc°m Antrieb durchführen zu lassen, wenn der Umschalter schnell umgeschaltet werden soll. Bei dieser Ausbildung des Steilorgans isst also eine Handbedienung am Steilorgan während des Umschaltvorganges nicht erforderlich. Auf diese Weise wird die Bedienungszeit des Umschalters während des Umschaltens verkürzt. Es wird also eine Ein@handbedieiung erreicht.
  • In dein Ausführungsbeispiel der Fig. 14 bis 18 ist der Antrieb zwischen deren Handbetätigungsorgan und dem Umschalter in der gleichen Weise ausgebildet wie in den beide vorangegangenen Ausführungsbeispielen der Fig. 8 bis. 13. Das Steilorgan 8 befindet sich wieder an der obereng Schmalseite, des An@trie bskopfes 7, die parallel zur Drehachse 6 des Handbeitätigungso:rgans 5 liegt. Es ist ebenfalls schwenkbar ausgebildet in der Weise, daß es um die Drehachse 18 drehbar ist. Erfindungsgemäß ist die das Steilorgan 9. tragen-de Drehachse i8 zusäpzlich um eine Querdrehachse 39 drehbar, die in denn ortsfesten; Lagerstellen 4o gelagert- ist. Eine um die Querdrehachse 39 ang:eordhete Rückholfeder .I1 sucht die das Steilorgan tragende Drehachse i8 im U'hrzeigersinn um die Querdrehachse zu', drehen. Die Drehachse 18 des Steilorgans, trägt an ihrem dem Handbetätigungsorgan 5 zugewandten Ende einen Querstift 42, der axial verschiebbar und durch die Feiler 43 abgefedert ist. Das Steilorgan selbst ist durch eine in beiden Schwenkrichtungen des Steilorgans wirksame Feder, und zwar durch eine Omegafeder 44 (Fig. 16) mit dein Drehbügel 31 gekuppelt, der die gabelförmige Kogpelsctange 13 des Antriebs steuert. Der Querstift 42 der Drehachse 18 des Steilorgans wirkt als Sperrglied, ähnlich wie, bei' dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel, mit zwei ortsfesten Vors:Prüngen 36 zusammen (Fig. IS). Ferner wirkt er wieder mit zwei nebeneinander angeordneten Nasen, 37 und sich daran anschließenden Kurvemflächen 38 des Handbetäbigungsorgans 5 zusammen. Das Steilorgan selbst greift, wie die Fig. 18 zeigt, durch eine rasterförmig ausgebildete Aussparung 45 des Antriebskopfes 7. Diese ras:tenförm:ige Aussparung ermägl:icht drei Einrastungen des Sitellorgans, von denen die mittlere -die Nullage und die beidem; seitlichen die Steuerlagen darstellen. In diese Rastlage wird dass Steilorgan durch die an der Querdn-ehaehse 39 angeordnete Rückholfeder 41 gedrückt.
  • Die Wirkungsweise des in dem Aus:füh:rungsbeispi:el der Fig. 14 bi 18 dargestellten Antriebs ist folgernde: Die Fig. 14 .bis 18 zeigen den Antrieb und das zugehörige Steilorgan 8 in der Ausschaltstellung des Umschalters:. Dasi Steilorgan befindet sich in der mittleren. Rastenstellung, also in, der Nullage (Fig. I8). Das Handbetätigungsorgan kann nicht nach oben geschwenkt werdemi, da diel an dem Handbetätigungsorgan befindlichen Nasen 37 dien als Sperrglied dienenden Querstift q.2 der Drehachse 18 des Stellorgans, nicht wegdrücken kann. Der Querstift legt sich nämlich, wie Fig. 15 zeigt, gegen die beiden ortsfestten VorsPrünge 36 des Antriebskopfes. Erst nachdem das Stehorgan in die eine der beiden Steuerlagen von. Hand geschwenkt ist, hat der Querstift der Drehachse 18, wie die Fig. 15 gestrichelt andeutet, eine solche Lage erhalten, daß die Nasen 37 des Handbetätigungsorgans 5 den Querstift 42 zurückdrücken können. Es kann also das: Handbetätigungsorgan: nach oben geschwenkt werden. Bei dem Umlegen! Beis. Stellorgans in die Steuerstellung wurde zugleich über die Omegafeder 44 der Dreihbügel 3 1 gedreht und dadurch die Koppelstange 13 mit einem der beiden Abtriebsglieder i2', 12" gekuppelt. Wird, zum Ausschalten dies Umschalters, dass Handbet5,tigungsorgan abwärts. geschwenkt, so drücken die Kurvenflächen 38 des Handbetätigungsorgans den Querstift 42 der Drehachse 18 in Richtung auf den Drehbügel 31. Dadurch wird einerseits das Stellorgan aus der einen Steuerstellung entgegen der Wirkung,der Rückholfeder 41 ausgerastet und zugleich aus: dieser Steuerstellung in die Nullage bewegt. Ini der gleichem Weise wirkt das St ellorgan, wenn: der Umschalter von der Ausschaltstellung in die andere Einschaltstellung und: von. dieser wieder zurückgeschaltet wird.
  • Wird Schnellumschaltung gewünscht, se wird in der Einschaltstellung des Umschalters das Stellorgan 8 von der einen Steuerlage sofort in. die andere Steuerlage geschwenkt. Hierdurch erhält diezwischen dem Drehbügel 3 i und dem S tel:lorgan 8 befindliche Omegafeder 44 eine solche Vorspannung, daß nach Abwärtsbewegen des Handbetätigungsorgans aus der Einschaltstellung sebsttätig der Drehbügel 31 aus. der einen Kuppellage in: die andere Kuppellage bewegt wird!, wodurch eine Umkupplung an der Koppelstange 13 eintritt. Wird nach der Abwärtsbewegung das. H.andbetätigungsorgan sofort wieder nach oben geschwenkt, erfolgt die Einschaltung des. Umschalters in die andere Einschaltstellung.

Claims (2)

  1. Pd'1'L:N"1'ANSPRLGfig: i. Antrieb für Umschaltar in elektrischen Schaltanlagen, deren, Handbetätigungsorgan. in beiden Einschalitstellungen:in der einen: Richtung und in der Ausischafitstellung in der anderem Richtung steht, nach Patent 8.59 331, da,-durch gekennzeichnet, daß ein am Antriebskopf (7) des, Umschalters sitzendes Stehorgan (8, Vorwähler) eine Umsteuerung an dem zwischen: Handbetätigungsorgan (5) und Umschalter befindlichen Antrieb bewirkt, so, d'aß durch gleichsinnlige Einschaltbewegung des Handbetätigungsorgans (5) der Umschalter von einer mittleren Ausschaltstellung aus entgegengesetzt gerichtete Einschaltbewegungen ausführen kann.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Sitellorgan (8) an einer Seite des Anfuriebekopfes (7) sitzt, die senkrecht zur Drehachse (6) des, Hand!betätigungsorgan@s (5) liegt (Fng. 5 bis: 7). 3.. Antrieb nach Anspruch. i, dadurch geken.nzeichnet, daß das Stehorgan (8) an der oberen Schmalseite des. Antriebskopfes (7) sitzt, die parallel zurDrehachse (6) desHandbetätigungsorgans (5) liegt (Fig. i bis q., 8 bis i7). q.. Antrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d@aß das, Steillo@rgan (8) lediglich in der Ausschaltstellung des Handbetätigungsorgans (5) varsibel:lbar ist (Fig. i bis I3). 5. Antrieb nach Anspruch i, dadurch, gekenn.-zeichnet, d'aß dass Stellorgan (8) beim Ausschalten aus seiner Steuerstellung sich selbsttätig in seine Nullage zurückbewegt (Fig. io bis i7). 6. Antrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dasi Stel.lorgan (8) nicht nur in der Ausschaltstellung des Handbettätigungsorgans (5) verstellbar, sondern auch in den: Einschaltstellungen: des Handbetätigungsorgans zur Vorbereitung einer sich selbsttätig vollziehenden Umsteuerung des Antriebs. verstellbar ist (Fig. 14 bis I7). 7. Antrieb nach Anspruch i, dadurch geken rir zeichnet, dafi die Umschaltung am Antrieb durch einen am Stellorgan (8) sitzenden Exzenter (9), Nocken (i8) oder Hebel (3i) erfolgt, der wahlwetise Getriebeglieder in[ Eingriff bringt. B. Antrieb nach Artspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für die Ein- und Ausschaltbewegungen des, Umschalters- zwei Viergelenkgetrieb!e (I I', I2', 13" bzw. I i", I2", I3") enthält, deren Antriebsglieder (i i', i i") durch das Stehorgan (8) wahlweise mit dem Han.dbetätigungsOrgan, (5) gekuppelt werden (Fing. i bis 4). 9. Antrieb nach Anspruch i und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsglieder (i i', Ir") d'ar beiden Viergelenkgetriebe auf der Drehachsel (6) das Hand'betätigungsorgans (5) im gleichen Abstand voneinander durch das Stellorgan (8) zur jeweiligem Kupplung eines der beiden Antriebsglieder mit dem Handbetätigungsorgan axial verschiebbar sind (Fig. i bis ¢). io. Antrieb nach Anspruch i, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Antriebsgliedern (Ir', ii") der beiden Viergelenkge,triebe, und dem Handbetätigungsorgan (5) ein Totgamg angeordnet ist (Fig. i bis q.). i i. Antrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das, Stfellomgan (8) mit seiner Drehachse (i8) senkrecht zur Drehachse des Handbetätigungsorgans, angeordnet ist (Fig, i bis .1 ., 8, 9). 12. Antrieb nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein einziges Viergelenkgetriebe (i i, 12, 13), dessen Koppelstange, (13) durch das Stellorgan (8) in ihrer Kupplung mit dem Antriebsglied. (Handbetätigungsorgan) derart verstellbar ist, daß das Gelenk zwischen dem Antriebsglied (i i) und der Koppelstange (13) wahlweise auf die eine oder andere Seite der Drehachse (6) des Antriebsgliedes verschoben werden kann (Fig. 5 bis 7). 13. Antrieb nach Anspruch: i und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischeni dem Antriebs g3eid (11) und der- Koppelstange (13) befindliche Gelenkzapfen (26) in einer ortsfesten Gleitbahn (24) und einer Gleitbahn (23) des Antriebs gliedes (Handbetätigungsorgan) geführt ist (Fig. 5 bis 7). 14. Antrieb nach Anspruch 1, 12 und 13, dar durch gekennzeichnet, daß die ortsfeste Gleitbahn (24) und die Gleitbahn (23) des. Antriebsgliedes (i i) sich an ihren: mittleren Teilen, überdecken und die Gleitbahn (23) das gleichzeitig die Drehachse des Handbetätngungsorgans- (5) bildende Antriebsglied (i i) durchsetzt (Fig. 5 bis 7). 15. Antrieb nach Anspruch 1, 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß für die Bewegung des zwischen dem Antriebsglied (i i) und der Koppelstange (13) befindlichen Gelenkzapfens (26) die ortsfeste Gleitbann (24) und die Gleitbahn (23) des Antriebsgliedes (i i) derart angeordnet, sind, daß in. der Ausschaltstellung desi Antriebsgliedes (i i) die Zweige der Gleitbahn (23) desi Antriebsgliedes (i i) zu deinem der ortsfesiten Gleitbahn (24) unter Überdeckung der mittleren Teile dieser Bahnen symmetrisch liegen. 16. Antrieb nach Anspruch i, i i bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten des mit einer Gleitbahn (23) versehenen: Antriebsgliedes (i i) je eine ortsfeste Gleitbahn (24) vorgesehen ist, wobei zwischen jeder ortsfesten Gleitbahn (24) und dem Antriebsglied (i i) je eine von zwei parallel geschalteten Koppelstangen (13) angreift (Fig. 5 bis 7). 17. Antrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Umschaltung des Antriebes an dem Antriebskopf (7) das Ste@llorgan (8) mit seiner Drehachste (18) parallel zur Drehachse (6) des; Handbetätigungsorgans (5) angeordnet ist (Fig. 5 bis. 7). 18. Antrieb nach Anspruch i und 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellorgan (18) mit #ainem Exzenter (9) oder Nocken in eine kurvenförmige Aussparung (27) der Koppelstange (13) greift (Fig. 5 bis 7). i9. Antrieb nach Anspruch 1, 4 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Stellorgan (8) und dem Aaitriebsglied (i i) ein ZylindeTgesperre (21, 22) vorgesehen: ist, das die Verstellung des Stellorgans lediglich in der Ausschaltstellung des Handbetätigungsorgans (5) gestattet (Fig. 5 bis 7). 2o. Antrieb nach Anspruch i, gekennzeichnet durch zwei gegeneinander versetzte Antriebshebel (12', 12"), von denen jeder einzeln wahlweise mit einer einzigen: Koppelstange l(13) und daran angelenktem Antriebsglied (i i) zu einem Viergelenkgetriebe kuppelbar ist, wobei die Versetzung der Abtriebsglieder derart ist, daß durch gleichsinnige Einschalthnvegungen des Handbetütigungsorgans. (5) der Umschalter von einer Ausschaltstellung aus entgegengesetzt ge- richtete Einschaltbewegungen ausführen kann (Fig. 8 bis 18). 21. Antrieb nach Anspruch i und 20, dadurch gekennzeichnet, daß zum wahlweisen Kuppeln der Koppelstange (13) mit den beiden. Abtriebsgliedern (12', 12") eire Drehbügel (18, 31) dient (Fig. 8 bis. 18). 22. Antrieb nach Anspruch i, 2o und 21, dadurch gekennzeichnet, daß der zurr Kuppeln der Koppelstange (13) dienende Drehbügel (31) durch einen Exzenter (9) des Steldorgans (8) bewegt wird (Fig. io bis 13). 23. Antrieb nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelstange (13) des Antriebs zum wahlweisem, Kuppeln; mit den. beiden Abtriebsgliedern (12', 12") gabelförmig ausgebildet is.ti (Fig. 8 bis 18). 24. Antrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der quer zur Drehachse, (6) desi Handbetätigungsorgans (5) liegenden Drehachse (18) des Stellorgans, (8) ein Sperrglied (34, 42) sitzt, das in der Nullage des, Stellorgans durch Anschlagen gegen ortsfeste Vorsprünge (36) ein Einschalten des Handbetätigunngsorgans verhindert, in jeder Steuerstellung des Stellorgans dagegen bei der Einschaltbewegung des Handbetätigungsorgan9 ausweicht und bei der Ausschaltbewegung des Handbetätigungsorgans das Stellorgan in, die Nullage selbsttätig zurückführt (Fig. io bis 18). 25. Antrieb nach Anspruch i und 24, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Handbetätigungsorgan (5) ein Nasenpaar (37) zum Anschlagen an das Sperrglied und Kurvenflächen (38) zur Steuerung des Sperrgliedes, des Stellorgans (8) vorgesehen sind (Fig. io bis 18). 26. Antrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Stel@lorgan (8) um eine quer zur Drehachse (6) des Handbetätigungsorgans (5) liegende Drehachse (18) schwenkbar ist (Fig. 10 bisi 18). 27. Antrieb nach Anspruch i und 24, dadurch gekennzeichnet, daß das, Sperrglied (34) de,s Stellorgans (8) von einer schäkelförmigen Platte gebildet ist, die pendelnd an einem Querbolzen (33) der Drehachse (18) des Stellorgans aufgehängt ist, wobei zusätzlich eine Querbewegung der Platte gegenüber der Drehachse (18) möglich ist (Fig. 10 bis 13). 28. Antrieb nach Anspruch i und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellorgan (8) durch Verstellung in die andere Steuerstellung in der jeweiligen Einschaltsitellung des Umschalters die Umsteuerung des Antriebs vorbereitet und bei Erreichen der Ausschalts,tellurng des. Hand- betätigungsorgans (5) selbsttätig durchführt (Fig. r¢ bis- r8). 29. Antrieb nach Anspruch i, Z1 und 28, da- durch gekennzeichnet, daß das Stellorgan, (8) mit dem die, Umsteuorung desi Antriebs be- wirkenden Organ (3z, Drehbügel) durch eine in jeder Stellrichtung wirkende Feder (Omega- feder) gekuppelt .ist (Fig. 1q. bis r8). 30. Antrieb nach Anspruch i, 1q. und 26, da durch gekennzeichnet, daß die Drehachse (i8)
    des Stehorgans (8) unter Wirkung einer Rückliolfeder (4r) um eine Querdrehachse (39) drehbar ist und einen in Achsrichtung der Drehachse (r8) des Stellorgans geführten Querstift (q.2) als Sperrglied trägt (Fig. 14 bis i8). 31. Antrieb nach Anspruch r und 28 bis, 30, dadurch gekennzeichnet, d'aß das. Stellorgan (8) in einer Aussparung (q.5) des Antriebskopfes. (7) unter Wirkung der Rückholfeder (4r) in einer I\Tullage bzw. zwei Steuerstellungen. einrastet (Fig. 18).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2639641A1 (de) * 1975-09-11 1977-03-17 Westinghouse Electric Corp Bedienungsmechanismus fuer das betaetigungselement eines in einen schaltschrank eingebauten trennschalters

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2639641A1 (de) * 1975-09-11 1977-03-17 Westinghouse Electric Corp Bedienungsmechanismus fuer das betaetigungselement eines in einen schaltschrank eingebauten trennschalters

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