DE902990C - Leitungsverlegung fuer elektrische Weidezauntore - Google Patents

Leitungsverlegung fuer elektrische Weidezauntore

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DE902990C
DE902990C DEB18034A DEB0018034A DE902990C DE 902990 C DE902990 C DE 902990C DE B18034 A DEB18034 A DE B18034A DE B0018034 A DEB0018034 A DE B0018034A DE 902990 C DE902990 C DE 902990C
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Germany
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wire
opening
gate
insulator
electric fence
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DEB18034A
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English (en)
Inventor
Walter Bueschen
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/14Supporting insulators
    • H01B17/145Insulators, poles, handles, or the like in electric fences

Landscapes

  • Suspension Of Electric Lines Or Cables (AREA)

Description

  • Leitungsverlegung für elektrische Weidezauntore Dia Erfindung bezieht seich auf ein Tor für elektrische Weidezäune. Solche Tore werden dadurch gebildete, da.B der Wei,dezaundrahfi bis zu zwei Endisolatoren an den beiden Torpfosten. geführt wird und daß das eine Ende andern entsprechenden Endisolator reit einem blanken Litzandraht v-erb@unden wird, der unter Zwischenschaltung eineu- ihn straffenden Fader mit einer Drahtöse an dem gegenüberliegenden Isolator angehängt wind. Diese Feder wird üblicherweisei unmittelbar an oder in d~m zum Abnehmen und Wiederanhängen des T'ordrah@t,es dienenden isolierten Randgriff b--festigt.
  • Diese bekannitan. Anordnungen sind elektrisch nicht einwandfrei, da bei den verschiedenen, meist nur behelfsmäßigen Verbindungsstellen, insbesondere an der zwischengeschalteten Feder, die infolge der Witterungseinflüsse ständig wechselnde Übergangswid'erstände aufweist, der sehr schlecht ist und erhebliche Rundfunkstörungen har, orruft. Insbesondere, i,st das bei dem bloßen Anhängen des Tordrahtes andern freien Endisolator der Fall.
  • Die Erfindung hat: dlas Ziel, einen ständig gleichbleibenden guten und stänunb freien Stromdurchgang bei solchen Toren zu sichern. Zu diesem Zweck wird der Torfdraht, vorzugsweise Li:tzendraht, zwm Einbau der Spannfeder nicht unterbrochen, sondern so mit di.aser verbunden., daß er sie in loser Schleife überbrückt. Dazu kann, er um die Fader herumgeführt oder durch sie hindurchgafü rt werden. Die Verbindung mit der Spannfeder selbst kann durch Anlöten, Anschweißen, mittels einer Schraub-Klemm-Vorrichtung oder durch Einbinden erfolgen. Auf diese Weise wird ein. absolut gleichbleibender Stromndürchgang durch den Tordraht erreicht. Bei dieser Anordnung kann die Spannfeder an beliebiger Stella in dien Tordraht eingeführt werden, ohne daß dien Stromadurchgang störende Verbindungsstellen auftreten. Es hat sich jedoch als besonders vorteilhaft harau gested t, die Fedeir etwa in der '.Mitte des Tordurchganges anzubringen. Da, sie auffälliger ist als der, bloße Torfdraht, gewöhnt sich das Vieh daran" daß den Tordurchgang nur dann passiert werden kann, wenn in der Mittei nichts. Auffälliges zu sehen ist. Infolgedessen versucht e s nicht, den, ihm als Tordurchgang bekannten. Teil :dies ZV eid'ezaunes anzugehen. Hierdurch werden Schädigungen und Störungen vermieden.
  • Um nun auch die Verbindung des losen. Tordrahten-des mit dem freien Endisolator zu verbessern und störungsfreneT zu gestalten, wird nach der weiteren Erfindung unter Verwendung eines Isolators mit sich nach innen stark verjüngendem Durchgangsloch und' geradem Einlegeschlitz der Tordraht mit einem keilförmigen oder konischen Klemmstück in das eingehängt. Dabei wird zweckmäßig die Durchgangsöffnung leitend mit dem an d'ie'sem Isolator befestigten; Ende des Weiidezaundrahtes verbunden. Das kann- dadurch erfolgen., daß von deim in der üblichen Drahtrille, befestigten Ende des Weid'ezaundrahtes. aus ein in, dieses eingebundener Draht oder Streifen in die Durchgangsöffnung eingelegt wird. Man kann aber auch mittels des Metallispritz.verfahrens, durch Aufgalvanis ieren, durch ein eingiepreßteis trichterförmiges Blechstück od. d'gl. eine stromleitende Brücke zur Drahtrille herstellen. Durch diese Maßnahmen und infolge des durch die Straffüngsfeder erzeugten Anpreßdruckes wird eine gut leitende und praktisch störungsfreie Verbindung hergestellt.
  • Um einer gute Beweglichkeit des Toitdrahteis zu erzielen, wird dieser in an sich bekannter Weise aus einem an dem einen Endisolator fest angebrachten Litzeindraht und einem an deim anderem En:diisolator lösbar angeordneten starneu Drahtende zusammengesetzt. Die beiden Teile, des Tordrahtes müssen zur Sicherung des gurten Stromüberganges technisch einwandfrei, z. B. mittels einer Klamme, verbunden weiriden. Diesel wird` vorzugsweise so a:ngeoirdnet, daß sie einen Anschlag für einten pendelnd auf dien Tordraht- -aufgehängten Bedienungsgriff bildet. Hierbei zeigt Fig. i die gesamte Toranordnung, Fig. 2, einen Schnitzt durch dein linken Endiisoilator und Fig. 3 einen Schnitt durch dien beweglichen Bedienungsgriff mit einer Verbindungsstelle zwischen den beidem Teilen des Tordrahtes.
  • Das Tor wird aus. .dien Pfosten i und, 2 gebildet, an denen der linke Weidezaundraht 5 und der rechteeid'ezaundraht 6 an zwei Isolatoren. 5 und 6 enden und zwischen die der Tordraht gespannt isst. Dieser besteht aus einem am rechten Isolator 6 feist angebrachten und mit dem Weidezaundiraht 4 in üblicher Weiser leitend verbundenen. Liitzendraht 7 und einem starren: Drahtende 8, das in. einer weiter unten beschriebenen Weise lösbar mit dem linken Isolator 5 verbunden ist. Die beiden Teile des Tordrahtes sind mitüels einer Klemme 9 fest miteinander verbunden, die gleüchzeitig einen Anschlag für einen pendelnd aufgehängten, aus beliebigem Isoliermaterial bestehenden, Bedienungshandgriff io darsteillt. Etwa in, der Mittei des Tordurchganges ist eine Straffungsfeder ii, z. B. eine Schraubenfeder, so in. den Litzenidraht eingebunden, daß er mit einer Schleife 12 lose in dem d!Ürich- die Windungen-der Feder i i gebildeten Raum liegt.
  • Das, starre Drahtende 8 i,st in folgender Weise lösbar am Isolator 5 angebracht: Der Isolator 5 besitzt eine doppelkonische Durchigarngsöffnung 13 mit einem nicht ge2eiichneten geraden, von oben in die Öffnung mündenden Drahteinlegeschlitz. In diese Öffnung 13 ist ein gut leitendes Metallblech 14 eingelegt, das beiderseits in die Rille 15 des Isolators hineinragt und zusammen mit dem Weidezaundraht 3 eingebunden: wird. Das Dirahtende 8 . ist in beliebigerweise, z. B. durch Löten, mit einem komischen Klemmstück 16 fest verbunden, das sich nach-- dem Einlegen des Drahtendes 8 in den Isolator 5 unter dem Zuge der Straffungsfeder i i in den linken Konusteil der Durchgangsöffnung 13 hinein-und gegen den Blechstreifen 14 preßt. Auf diese Weise wird ein ständig guter Stromübergang erzielt.
  • Selbstveriständlich kann, das erfindungsgemäße Tor im einzelnen abgewandelt werden. So können de Verbindiungüstellein ani denn beiz d!en Endi soilatorein 5 und 6 sowie zwischen den leiden Teillein 7 und 8 des Tordrahtes sowie der Bedienungsgriff io anders gestailtet werden. Auch kann gegebenenfallis, auf -einer Unterteiliung des Tordrahtes verzichtet werden. Endlich kann auch eine andere Art der Straffungsfedeir Verwendung finden. -

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Leitungsverneigung für eledrtrtische Weidezaüntoire mit einem unter Federzug stehenden, an einem Endisolator leicht lösbar angeordneten und mittels eines isolierten Handlgriffes zu bedienenden Tordraht, dadurch gekennzeichnet, daß der ununterbrochene Tordraht (7) so mit der etwa in der Mitte des Tordurchganges angeordneten Straffungsfeder (i i) verbunden ist, daß er sie mit einer losen Schleife (i2) überbrückt.
  2. 2. für elektrische Weidiezaiuntore nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, diaß der Bier lösbaren. Versbindung des Tordrahtes (7,- 8) dienendie Isolato;r-(5) eine sich nach innren stark verjüngende Durchgangs-Öffnung (i3) mit einem von obern; in diese mündenden geraden Drahteinlegeschli,tz besitzt und d!aß d'er Toirdnaht (7, 8) ein kei:lförmiigeis, konisches oder ähnlich gestaltetes Klemmstück (i6) besitzt, mit dem er in die, Durchgangs-Öffnung (i3) eingehänigt wird:.
  3. 3. Leitungsverlegung für elektrische Weiidezaunitore- nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die- Durchgangsöffnung (i3) des Isolators (5) einrein mixt dem, zugehörigen Weiide@zaunidmht (3) verbundenen. strornleitenden Teil, z. B. einen, eingelegten Metallstreifen (i4), aufweint.
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