DE888868C - Fernsprechapparat - Google Patents
FernsprechapparatInfo
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- DE888868C DE888868C DEI3204D DEI0003204D DE888868C DE 888868 C DE888868 C DE 888868C DE I3204 D DEI3204 D DE I3204D DE I0003204 D DEI0003204 D DE I0003204D DE 888868 C DE888868 C DE 888868C
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/02—Constructional features of telephone sets
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- Telephone Set Structure (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Fernsprechapparate und insbesondere auf eine Auflegevorrichtung
für das Mikrotelephon und setzt sich zur Aufgabe, die1 verschiedenen Teile und Schaltelemente,
welche bisher in dem den Wecker aufnehmenden Teil des Fernsprechapparates untergebracht waren,
in die Auflegevorrichtung selbst zu verlegen, um somit einen einfacheren, kleineren und dauerhafteren
Aufbau der Vorrichtung zu erreichen.
ίο Hierdurch wird außerdem erreicht, daß eventuell
notwendige Reparaturen schnell, leicht und' mit geringem Kostenaufwand durchgeführt werden
können.
Erfindungsgemäß wird in einem Fernsprechapparat eine auf der Grundplatte dieses Apparates befestigte Anschlußvorrichtung vorgesehen, die eine Mehrzahl von Klemmenstreifen aufweist, wobei das eine Ende der diesem Apparat zugeordneten Schaltelemente mit vorspringenden Anschlußmitteln versehen ist, welche direkt mit den Klemmenstreifen verbunden sind.
Erfindungsgemäß wird in einem Fernsprechapparat eine auf der Grundplatte dieses Apparates befestigte Anschlußvorrichtung vorgesehen, die eine Mehrzahl von Klemmenstreifen aufweist, wobei das eine Ende der diesem Apparat zugeordneten Schaltelemente mit vorspringenden Anschlußmitteln versehen ist, welche direkt mit den Klemmenstreifen verbunden sind.
Im nachstehenden sind mehrere erfindungsgemäße Ausführungsbeispiele1 an Hand der Figuren
näher beschrieben.
Fig. ι zeigt einen Schnitt durch einen Fernsprechapparat,
in dem die erfindungsgemäße Anordnung dargestellt ist. Auf einer Grundplatte ι ist
eine Stütze 2 angebracht, beispielsweise durch Punktschweißung, die an ihrem oberen Ende einen
Abschlußmantel 3 trägt, der ebenfalls mittels
Punktschweißung oder auf irgendeine andere Art daran befestigt ist. Eine Auflegevorrichtung 4 wird
von dieser Stütze getragen. Die Ablegevorrichtung besitzt eine gepreßte oder gegossene Gabel 5,
die mit einer Metalleinlage 6 in Form eines Ringes oder einer Hülse versehen ist, die sich durch eine
entsprechende Öffnung 7 in den Abschlußmantel 3 erstreckt und welche als Achse oder Lagerung für
die Auflegevorrichtung dient, wenn diese um einen Winkel von i8o° gedreht wird. Somit kann die
Auflegevorrichtung entweder senkrecht zu der Grundplatte, wie in der Fig. 1 gezeigt, oder im
wesentlichen parallel zu der Grundplatte angeordnet werden, wie in der Fig. 3 angedeutet.
Befindet sich die Ablegevorrichtung in der in Fig. ι gezeigten Stellung, so kann die Anordnung
bei einem Tischtelephon benutzt werden, wähnend
die Auflegevorrichtung in der zweiten Stellung nach Fig..3 entweder an der Wand oder an der
Seite eines Tisches befestigt wenden kann. In beiden
Lagen liegt der Handapparat so* auf der Auflegevorrichtung, daß er eine einwandfreie Stütze hat
und zu jeder Zeit leicht zugänglich ist.
An einem Ende des Ringes öder der Hülse 6 ist diese mit einer Aussparung 8 versehen, in der ein
Haltering oder -draht 9 federnd eingelegt ist, um zu verhindern, daß sich die Auflesevorrichtung von
der Stütze 2 lösen kann. Ein Anschlag 10 oder ein
unter Federdruck stehender Pimpel steht mit einer der beiden Aussparungen 11 und 12 in Verbindung,
und zwar an der der Auflesevorrichtung zugekehrten Fläche der Gabel 5. In der in der Fig. 1 dargestellten
Stellung steht der Anschlag 10 im Eingriff mit der Aussparung 11, wobei die Gabel senkrecht
zu der Grundplatte gehalten wird. Wenn die Auflegevorrichtung um i8o° gedreht wird, wie in
Fig. 3 dargestellt, kommt dieser Anschlag in Eingriff mit der Aussparung 12. Eine auf der Stütze 2
befestigte Blattfeder 13 drückt den Anschlag gegen die Gabel 5.
Die Gabel 5 besitzt eine versenkte Bohrung 14, in der sich der Stift 15 eines mit 16 bezeichneten
Tauchschalters befindet. Dieser Stift erstreckt sich durch eine Buchse 17 aus Hartgummi und ferner
durch eine als Rollenlager ausgebildete Führung 18, die zwei Rollen 19 aufweist, die den
seitlichen Druck des Stiftes 15 aufnehmen. Dieser seitliche Druck entsteht von der Gegenwirkung des
konischen, auf dem Stift 15 befestigten Kopfes, welcher die Kontaktfeder des Federnpakets 23 betätigt.
Auf dem Arm befindet sich eine drehbar gelagerte Rolle 24, die in wirksamer Berührung mit
dem konischen Kopf 21 steht. Eine. Schraubenfeder 25 liegt an einer Unterlagscheibe' 26 an, und diese
Unterlagscheibe wiederum wird durch eine Spannschiene 27 in ihrer Lage gehalten. Der Stift 15 ist
mit Hilfe des Gewindes 28 in dieser Spannschiene befestigt. Eine die Gabedumschalteanordnung überdeckende
Schutzhaube ist an der Grundplatte fest-gehalten, und zwar an einem Ende mit Hilfe eines
Ansatzes 30, der auf der Innenseite befestigt ist und der mit einer auf der Grundplatte befestigten
Federklemme im Eingriff steht. An dem anderen Ende ist die Schutzhaube mit Hilf ei einer Schraube
32 festgehalten, die im Eingriff mit einem Gewindeloch der Stütze 2 steht. Der Abschlußmantel 3 paßt
in eine entsprechende Aussparung der Schutzhaube 29, und da die Kante des Mantels 3 vorzugsweise
aus einer nachgiebigen und relativ dünnen Metallplatte hergestellt ist, so paßt er sich der Form
dieser öffnung an und bildet so eine staubdichte Verbindung. Zur Unterstützung dieser staubdichten
Verbindung hat der Abschlußmantel eine etwa trichterförmige Gestaltung, wodurch eine Keilwirkung
entsteht, wenn der Deckel 29 aufgesetzt und in der Grundplatte befestigt wird. Die Schutzhaube
besitzt, wie aus der Fig. 1 zu entnehmen ist, einen Einsatz 33, welcher für das Einfügen einer
Wählscheibe entfernt werden kann.
Auf der Grundplatte 1 befinden sich eine An-Schlußvorrichtung
34 und die Schaltelemente des Fernsprechapparates, die aus einer Induktivität 35, eimern Wecker 36 und einem Kondensator 37
bestehen. Die Anschlußvorrichtung besteht vorzugsweise aus Preßmaterial, in das die notwendigen
Anschlüsse mit einer Reihe von Klemmenstiften 38, 39, 40, 41, 42, 43, 44, 45, 46 eingebettet sind. Diese
Anordnung ist deutlich in Fig. 2 gezeigt. Die Anschlußvorrichtung 34 ist mit Hilfe der Schrauben
47, 48 und 49 auf der Grundplatte 1 befestigt. Die Induktivität, "der Wecker und der Kondensator sind
mit Anschlußmitteln versehen, die mit Hilfe von Klemmschrauben mit den Klemmenleisten der Anschlußvorrichtung
verbunden werden. Das den Verbindüngsmitteln entgegengesetzte Ende dieser
Schaltelemente ist mit Hilfe der Schellen und Schrauben, die bei 50, 51 und 52 gezeigt sind, auf
der Grundplatte befestigt. Jedes Schaltelement ist vorzugsweise in einem geeigneten Gehäuse untergebracht,
dessen eine Seite offen ist, und dieses Gehäuse ist dann mit einer Füllmasse ausgefüllt, die
einen hohen Schmelzpunkt besitzt. Die Gehäuse sind vorzugsweise aus einem gepreßten Isoliermaterial
hergestellt, können· jedoch auch aus Metall bestehen, in welchem Fall geeignete Isolierbuchsen.
um die Anschlußmittel gelegt werden müssen. . Die offene Seite der die Induktionsspule und den
Kondensator umgebenden Gehäuse ist am zweckmäßigsten der Grundplatte zugekehrt, während die
offene Seite des den Wecker enthaltenden Gehäuses nach oben gerichtet ist, damit die Stellfeder 53 und
andere Teile des Klöppels und des Schwingankers 54 nachgestellt und überwacht werden können.
Wie in Fig. 2 gezeigt, besitzt das Gehäuse 55 des
Weckers 36 eine Scheidewand 56, welche die Magnetspulen
57 von dem Klöppel und dem Schwinganker 54 trennt. Diese Scheidewand dient zur Begrenzung
des Füllmaterials, das um die Magnetspulen 57 gegossen wird, sor daß der Schwinganker
und der Klöppel von dem Füllmaterial frei bleiben.
Die Fig. 4 bis 11 zeigen den Aufbau und die
Herstellung der Anschlußvorrichtung.
Aus diesen Darstellungen ist deutlich zu ersehen, daß die verschiedenen Klemmenstreifen 38 bis 46
mit Ausnahme der Klemme 43 in die Anschlußrichtung eingepreßt sind und daß alle diese
Klemmenstreifen Verbindungen zu den anderen,
ebenfalls in die Anschlußrichtung eingepreßten Teilen besitzen.
Die einzelnen Kontaktfedern des Federnpakets 23 sind mit den zu den entsprechenden Klemmenleisten
führenden Verbindungen entweder durch Schweißen, Löten oder auf andere- Art befestigt und sind
ebenfalls in den Block 34 eingepreßt. Diese Anordnung ist insbesondere1 in Fig. 8 dargestellt.
Verbindungszinken oder -zähne 58 und 59 liegen in der Isolation eines Leiters oder einer Schnur, in
die sie beim Anziehen der Schrauben eindringen, um somit eine elektrische Verbindung mit dem
Leiter oder der Ader herzustellen. Die Schnur wird mit Hilfe eines Bügels 60 festgehalten, da dieser
Bügel mit Hilfe der Schrauben 61 gegen die entsprechenden Zinken gepreßt wird. Gleichzeitig entsteht
eine elektrische Verbindung zwischen den Kränzen 72 und 73. Diese Anordnung ist in den
Fig. 10, 11 und 12 dargestellt.
Die Fig. 10 zeigt die Klemmschraubenanordnung für die Klemmenstreifen. Diese Anordnung besteht
aus einer Klemmschraube 62, die sich durch eine Öffnung des Klemmenstreifens erstreckt und im
Eingriff mit einem durchlöcherten Metallstreifen steht, der zwei Zungen aufweist. Dieser Metallstreifen
63 ist U-förmig und liegt um das Ende des Klemmenstreifens, wie in Fig. 10 gezeigt. Jeder
Klemmenstreifen besitzt einen Ansatz 64, der sich durch eine entsprechende Öffnung in der öse des
Elements 63 erstreckt, und dieser Ansatz hält die Metallöse in ihrer Lage und verhindert ein Drehen,
wenn die Klemmschraube angezogen ist.
Ein mit Gewinde versehenes Kontaktstück 65, das in den Fig. 4, 7 und 8 dargestellt ist, ist mit dem
Verbindungsglied66der Anschlußvorrichtung durch
Schweißen, Verlöten oder irgendeine andere Art befestigt. Dieses Kontaktstück erstreckt sich oberhalb
der Fläche des Blockeis, so daß eine Klemm-Schraubenverbindung
dann daran befestigt werden kann. Ein Verbindungsglied 66', welches in den Fig. ι und 2 dargestellt ist, dient zur Herstellung
einer Verbindung entweder von der Klemme 65 zu dem Streifen 43 oder von dem Streifen 43 zu dem
Streifen 45, je nachdem, ob der Tischapparat mit einer Rufstromschleife oder mit einem geerdeten
Rufstromkreis arbeitet. Eine weitere Möglichkeit, um die Verbindung zwischen dem Leiter 66 und
einem der Streifen 43 oder 45 herzustellen, ist in den Fig. 13 und 14 gezeigt. Hier ist die mit dem
Leiter 66 verbundene Kontaktfeder rechtwinklig, wie bei 67 gezeigt, gebogen, so daß diese Verbindung
unter den Enden der anderen zu dem Federnpaket 23 gehörenden Kontaktfedern verläuft. Fernerhin verläuft
dieser Streifen außerhalb des Blockes, um einen freien Klemmenstreifen 68 ähnlich den
Klemmenstreifen. 38 bis 46 zu bilden. Von diesem Streifen kann ein Verbindungsglied 69 zu dem Verbindungsstück
43 gelegt werden. In diesem Fall kann das die Schraube 49 aufnehmende Auge etwas
nach links verschoben werden, so daß es nicht in der Linie des Federpakets liegt. Der Streifen 67 liegt
dann seitlich von dieser Haltescheibe.
Die Fig. 12 zeigt die Anordnung-der verschiedenen
Klemmenstreifen und deren Ver'bindungsteile, die in der Anschlußanordnung 34 eingepreßt
sind. Die gesamte in Fig. 12 gezeigte1 Anordnung ist nachstehend Anschlußplatte genannt. Diese Anschl-ußplatte1
kann in, einem einzigen Herstellungsgang aus einem Metallstreifen herausgestanzt
werden, wobei sämtliche Verbindungsteile mit Ausnahme des Teils 66 mit Hilfe eines einzigen Verbindungsstreifens
71 zusammengehalten werden. Nach ύ&χη Ausstanzen werden die Zinken 58 und 59
rechtwinklig nach unten umgebogen. !Die ringförmigen Teile 72 und 73 werden soi umgebogen,
daß sie in einer Ebene liegen und daß sie die in Fig. 7 und 8 dargestellten Stellungen einnehmen.
Hiernach wird die Anschlußplatte als Ganzes in eine Form gebracht und mit einem Isoliermaterial,
wie es beispielsweise unter dem Warenzeichen Bakelit, bekannt ist, Hartgummi usw., umpreßt.
Nach beendigtem Preßvorgang wird der Verbindungsstreifen 71 abgeschnitten, worauf sämtliche
Klemmenleisten in ihrer richtigen Lage liegen, um die erwünschten Stromkreise zu bilden. Wird
das Kontaktstück 65 benutzt, so wird es vorher an der vergrößerten Fläche 74 des Leiters 76 befestigt.
Auch werden die einzelnen Kontaktfedern des Federnpakets 23 an den Enden 75 der entsprechenden
Leiter angeschweißt, so· daß das Kontaktstück 65 nach dem Preßvorgang in dem Isolationsmaterial
eingebettet ist und seine obere Fläche mit der Oberfläche der Anschlußvorrichtung 34 übereinstimmt.
Auch die Enden der einzelnen Kontaktfedern sind derart in dem Isolationsmaterial eingepreßt,
daß sie nach Erhärten dieses Materials ihre richtige Lage einnehmen.
Auf Grund der erfindungsgemäßen Anordnung der einzelnen Schaltelemente des Fernsprechapparates
kann die Anschlußplatte nach Fig. 12 in einem einzigen Vorgang ausgestanzt werden, da,
wie beispielsweise in Fig. 2 gezeigt, sämtliche sich überkreuzende Verbindungen, die der Herstellung
der Anschlußplatte ineinem einzigen Arbeitsvorgang entgegenstehen würden, vermieden sind. Diese Möglichkeit
ist auch darauf zurückzuführen, daß der Kondensator auf der einen Seite und die Induktionsspule
auf der anderen Seite des Weckers angeordnet sind, und daß die Schnur zu dem Handapparat an
der Seite der Induktionsspule und die Leitungsschnur an der Seite des Kondensators angeordnet
sind. Dadurch, daß keinerlei sich überkreuzende Verbindungen vorhanden sind, ist das Ausstanzen
der Anschlußplatte, das Einlegen dieser Platte in die Form und auch der Preßvorgang als solcher
wesentlich vereinfacht.
Die Fig. 15 zeigt schematisch die Schaltanordnung eines Tischtelephonapparates. Die einzelnen
Schaltelemente sind der Deutlichkeit halber mit gestrichelten Linien angedeutet. Diese Schaltanordnung,
zeigt die Anschlüsse eines Apparates mit Mikrotelephon, wobei die Wählscheibe auf
diesem Mikrotelephon angeordnet ist. In dieser Figur bedeuten y6 das Mikrophon, yy den Hörer
und 78 die Wählscheibe, während der Klemmen-
kasten mit 79 bezeichnet ist. Die zu dem Klemmenkasten führende Schnur ist mit 80 und1 die zu dem
Handapparat führende Schnur mit 81 bezeichnet. Kommt der Apparat bei dem ersten von zwei wahlweise
an eine Leitung angeschlossenen Teilnehmers zur Verwendung und ist die Leitung· an eine
gewöhnliche mit Maschinenwählern arbeitenden Schaltanordnung angeschlossen, so soll das Verbindungsglied
66 zwischen den Klemmenstreifen 43 und 45 liegen. Ist jedoch der Apparat dem
zweiten Teilnehmer zugeordnet, so soll eine zusätzlicheVerbindungsanO'rdnung
zwischen den Klemmenstreifen 42 und 44 vorgesehen werden.
In der erfindungsgemäßen Anordnung· eines Tischfernsprechapparates
ist jedes Schaltelement für sich derart mit einer Vergußmasse umgeben, daß es
korrosionsfest ist und daß keine Feuchtigkeit darin eindringen kann. Diese Elemente können, mit Leichtigkeit
eingesetzt und entfernt werden. Da diese Elemente an ihrem einen Ende mit der Anschlußvorrichtung
und mit dem anderen Ende an der Grundplatte mittels Schrauben befestigt sind,
können) sie in einfachster Weise mit Hilfe eines Schraubenziehers ausgewechselt werden. Die Ansenkvorrichtung
selbst, -die die -erforderlichen Anschlußmittel trägt, ist ebenfalls- auf der Grundplatte
befestigt. Sollte irgendein Element defekt werden, so braucht es nur entfernt zu werden,
indem einige Schrauben gelöst werden, und das Einsetzen eines neuem Elements kann ohne Lötverbindungen
nur mit Hilfe eines Schraubenziehers . erfolgen. Da die sonst üblichen Lötverbindungen
vollständig vermieden werden, werden Schwierigkeiten,
die durch Aderbruch oder durch Fehler in einer Lötstelle entstehen, ebenfalls vermieden.
Fernerhin ist das Auswechseln der verschiedenen Teile des Tischapparates weitestgehend vereinfacht.
Da das Federnpaket 23 vollständig in die Anschlußeinrichtung 34 eingepreßt ist, besteht keine
Gefahr, daß sich die einzelnen Kontaktfedern loslösen.
Durch die Anbringung der einzelnen Schaltelemente auf 'der Grundplatte und die Verwendung
der Stütze 2 zur Halterung der Auflegeanoirdnung4
wird der weitere Vorteil erreicht, daß die Schutzhaube eine wesentlich einfachere und billigere Form
erhalten kann, da keine Ansätze od. dgl., die die Kosten bei der Herstellung erhöhen würden, erforderlich
sind. Die Art der Anbringung dieser Schutzhaube ermöglicht eine sehr schnelle und
bequeme Überwachung der in dem Apparat angeordneten Teile, da nur diesel Haube entfernt zu
werden braucht, während der Apparat selbst in seiner normalen Lage verbleiben kann. Ein Umdrehen
des· Apparates ist nicht notwendig. Ist der Apparat an einer Wand oder an der Seite eines
Tisches angebracht, braucht nur der Deckel durch Lösung einer einzigen Schraube 32 entfernt: zu
werden, aber der Apparat selbst bleibt nach wie vor in seiner Lage. Es besteht auch die Möglichkeit,
den Tischapparat ohne Schutzhaube zu verwenden. In diesem Fall bildet er auch ein abgeschlossenes
Ganzes, welches leicht überwacht werden kann. Durch die Abstände zwischen den einzelnen Klemmenstreifen, die für jeden Stromkreis
verschieden sein können-, und durch die relative Lage der Anschlußmittel der Schaltelemente
können) letztere nicht in falschen, Stellungen angeschlossen
werden. Technische Kenntnisse1 sind deshalb nicht erforderlich, wenn die einzelnen Teile
des Fernsprechapparates miteinander verbunden werden sollen.
Claims (14)
1. Fernsprechapparat, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf der Grundplatte dieses Apparates
befestigte Anschlußvorrichtung eine Mehrzahl von; Klemmenstreifen aufweist und daß das
eine Ende der diesem Apparat zugeordneten Schaltelemente mit vorspringenden Anschlußmitteln
versehen ist, welche direkt mit den Klemmenstreifen verbunden sind.
2. Fernsprechapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußvorrichtung
aus Preßmaterial mit in diesem Material eingebetteten Klemmenleisten besteht und
daß jedes der Schaltelemente von einem Gehäuse umgeben ist, aus dem die entsprechenden
Anschlußmittel hervorspringen.
3. Fernsprechapparat nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Apparat
zugeordneten Schaltmittel aus einem Kondensator, einem Wecker und einer Induktionsspule
bestehen, die in der genannten Reihenfolge auf der Grundplatte ruhen, und daß- das dem Kondensator
zugewandte Ende der Anschlußvornichtung Anschlüsse für die Leitungsschnur und
das der Induktionsspule zugewandte Ende dieser Vorrichtung Anschlüsse für die zu dem
Handapparat führende Schnur besitzt.
4. Fernsprechapparat nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von Kontaktfedern senkrecht zur Grundplatte und
im wesentlichen in gleichen Abständen von den Enden der Anschlußvorrichtung in dieser Vorrichtung
befestigt <ist.
5. Fernsprechapparat nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußvorrichtung
aus einem verhältnismäßig langgestreckten, und schmalen Körper aus Isoliermaterial
besteht, in dem eine Mehrzahl von Klemmenstreifen eingebettet und eine Anzahl
von Kontaktfedern befestigt ist, und daß Verbindungen zwischen den Klemmenstreifen und
den Kontaktfedern vorgesehen sind.
6. Fernsprechapparat nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußvorrichtung
mit einer Anzahl von Zinken zwecks Befestigung außenliegender Vefbindungsschnüre
versehen ist und daß Mittel vorgesehen sind, um die Verbindungsschnur an der betreffenden,
Zinke zu befestigen und um die Zinken, die Klemmen-Streifen und die Kontaktfedern miteinander
zu verbinden.
7. Fernsprechapparat nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der ein
Federpaket bildende«' Kontaktfedern in die Anschlußeinrichtung eingepreßt sind.
8. Fernsprechapparat nach Anspruch ι bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelumschaltvorrichtung
von einer Stütze getragen wind, die ihrerseits auf der Grundplatte befestigt ist, und
daß die diese Vorrichtung schützende Hülle in die Grundplatte festgeklemmt ist.
9. Fernsprechapparat nach Anspruch 1 bis 8, ίο dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelumschaltvorrichtung
mit einer sich durch eine Öffnung ■der Stütze erstreckenden Hülse versehen ist und
daß Mittel vorgesehen sind, um das Entfernen dieser Hülse aus der Öffnung zu verhindern.
10. Fernsprechapparat nach Anspruch 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß ein nachgiebiger Metallmantel an der Stütze befestigt ist, um
eine staubdichte Verbindung zwischen der Hülle und der Gabelumschaltevorrichtung sicherzustellen.
11. Fernsprechapparat nach Anspruch 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl Schaltelemente auf der Grundplatte befestigt ist und
daß diese Elemente, ohne Zugang von unten, nach Entfernung der Schutzhülle leicht überprüft
werden können.
12. Fernsprechapparat nach Anspruch 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das den Wecker umgebende Gehäuse in zwei Abschnitte unterteilt
ist, wobei die Schwingankeranordnung in einem und die Magnetisierungsspulen in dem
anderen Abschnitt untergebracht sind, wobei der die Magnetisierungsspulen aufnehmende
Abschnitt mit einer Füllmasse ausgefüllt ist.
13. Fernsprechapparat nach Anspruch 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß· die AnschlußvoT-richtung
die zum Anschluß der freiliegenden Teile der Klemmenstreifen erforderlichen Mittel
besitzt.
14. Fernsprechapparat nach Anspruch ι bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß ein senkrecht stehendes Federpaket direkt in der Anschießvorrichtung
befestigt ist und von dem der Gabelumschaltevorrichtung zugeordneten Stab betätigt wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
© 5375 8.53
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US214505XA | 1937-12-24 | 1937-12-24 |
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---|---|
DE888868C true DE888868C (de) | 1953-09-07 |
Family
ID=21804297
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEI3204D Expired DE888868C (de) | 1937-12-24 | 1938-12-17 | Fernsprechapparat |
Country Status (5)
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CH (2) | CH214505A (de) |
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GB (1) | GB511119A (de) |
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-
1938
- 1938-12-09 GB GB35970/38A patent/GB511119A/en not_active Expired
- 1938-12-17 DE DEI3204D patent/DE888868C/de not_active Expired
- 1938-12-21 CH CH214505D patent/CH214505A/de unknown
- 1938-12-22 BE BE431789D patent/BE431789A/xx unknown
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-
1941
- 1941-11-13 FR FR878171D patent/FR878171A/fr not_active Expired
- 1941-11-13 CH CH236356D patent/CH236356A/de unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH236356A (de) | 1945-01-31 |
BE439754A (de) | |
BE431789A (de) | 1939-01-31 |
GB511119A (en) | 1939-08-14 |
FR878171A (fr) | 1943-01-13 |
FR847962A (fr) | 1939-10-19 |
CH214505A (de) | 1941-04-30 |
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