DE902892C - Feuchtigkeitsdichtrer Abschluss fuer Mantelrohrheizkoerper - Google Patents

Feuchtigkeitsdichtrer Abschluss fuer Mantelrohrheizkoerper

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DE902892C
DE902892C DEA12416D DEA0012416D DE902892C DE 902892 C DE902892 C DE 902892C DE A12416 D DEA12416 D DE A12416D DE A0012416 D DEA0012416 D DE A0012416D DE 902892 C DE902892 C DE 902892C
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DE
Germany
Prior art keywords
ceramic
socket
sealing layer
connecting bolt
graduation
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Expired
Application number
DEA12416D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Carl Friedrich Voelker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/02Details
    • H05B3/06Heater elements structurally combined with coupling elements or holders

Landscapes

  • Resistance Heating (AREA)

Description

  • Feuchtigkeitsdichter Abschluß für Mantelrohrheizkörper Die Erfindung bezieht sich auf einen feuchtigkeitsdichten A bschluß für Mantelrohrheizkörper und .bezweckt eine Verbesserung diesesAbschlusses. Es ist bekannt, den Absc'hluß durch Glaspulver vorzunehmen, das zum iSchmelzen gebracht wird. Da die -Ausdehnungskoeffizientendes Mantelrohres und des Glases verschieden sind, können, infolge der Sprödigkeit des (Glases, in diesem Abschluß leicht kleine Haarrisse entstehen, die das Eindringen von Feuchtigkeit in das Innere des Mantelrohres zu dem in einem Isolierstoff eingebetteten Heizkörper ermöglichen, wodurch die Gefahr eines Versagens des Heizkörpers entstehen kann. Diese Schwierigkeiten treten besonders beim Verglasen größerer Querschnitte an starkwandigen Rohren, beispielsweise von i mm Wandstärke und mehr, auf. Die Erfindung bezweckt eine Beseitigung dieses Mangels und besteht darin, daß das Mantelrohrende auf eine keramische Buchse aufgeschrumpft ist. Dadurch wird der Vorteil erzielt, daß durch die Vorspannung dem Mantelrohr die Ausdehnung der keramischen Buchse aufgezwungen wird und somit eine Ausgleichung des tAusdehnungsverhältnisses des Rohres an das der keramischen Buchse erreicht wird. Dieser Vorteil wird insbesondere dann erreicht, wenn das Rohr nicht in der vollen Wandstärke am Abschluß verwendet wird, sondern nach einer weiteren Einzelheit der Erfindung auf eine geringere Wandstärke ausgesenkt ist, weil dadurch eine elastische Bandspannung erzielt werden kann.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Einzelheit der Erfindung kann die Abdichtung gegen den Ansohlußbolzen des Mantelrohnheizkörpers durch eine Glas- oder Glasurschicht vorgenommen werden, die auf der keramischen Buchse vorgesehen wird und aus einem Werkstoff- besteht, ,der während des Erhitzens zwecks Aufschrumpfens des Mantelrohrendesweich wird.
  • Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind beschrieben.
  • Die Zeichnung veranschaulicht mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung an Längsschnitten durch die,Anschlußenden von verschiedenenMantelrohrheizkörpern.
  • Bei der Bauart nach Fig. i ist,das Mantelrohr i ausgesenkt und durch Erwärmung mit nachträglichem Erkalten auf die keramische Buchse 2 aufgeschrumpft. Die Abdichtung des Anschlußbolzens 3 mit der Heizwendel 4 gegen die keramische Buchse 2 erfolgt durch die Glas- bzw. Glasurschicht 5, die entweder vorher in der Bohrung der keramischen Büchse eingebrannt ist oder während des Aufschrumpfens zweckmäßig in Form von Glaspulver mit erwärmt und erweicht werden maß.
  • Bei der Bauart nach Fig. 2 wird die .Abdichtung noch dadurch verbessert, daß die keramische Buchse auch außen vollkommen mit einer Glas-oder Glasur- oder einer anderen während des Aufschrumpfungsvorganges erweichenden Schicht 6 versehen ist. In der keramischen Buchse ist bei dieser Bauart ein Metallrohr 7 von vornherein eingesetzt und mit ihr durch eine Dichtungsschicht aus Glas, Glasur oder einer anderen weich werdenden .Schicht 5 verbunden: Der Anschlußbolzen 3 ist an seinem Ende mit dem Ende des Rohres 7 durch Löten, Schweißen od. dgl. elektrisch leitend verbunden. Um den Anschlußbolzen 3 durch das Metallrohr 7 durchstecken zu können, hat das Rohr 7 einen etwas größeren lichten Innendurchmesser als -der Durchmesser des cAnschlüßbolzens 3. Die Verwendung des Rohres 7 hat den Vorteil, daß auch hier eine elastische, den verschiedenen Ausdelhnungsv erhältnissen des Rohres 7 und des Mantelrohres i Rechnung tragende dünne Wandstärke des Rohres 7 Verwendung finden kann und dadurch die ,Ausdehnung des Anschlußbolzens 3 ausgeschaltet wird.
  • Bei der Bauart nach Fig.3 ist an Stelle einer zylindrischen keramischen Buchse eine Buchse 2 mit kegeligem Ansatz und entsprechend kegeliger Einsenkung des Mantelrdhres i vorgesehen. Hierdurch wird das Aufschrumpfen des Rohres i auf die keramische Buchse 2 erleichtert.
  • Die Fig. 4 zeigt eine Bauart, bei der die nach Fig. i vorgesehene Glas- oder Glasurschicht oder eine andere weich werdende Schicht 5 vermieden ist und das Abdichten des Anschlußbolzens 3 dadurch erfolgt, @daß auf die keramische Buchse 2 eine Metallkappe g, vorzugsweise mit einem Gewindeansatz io, in der gleichen Weise wie das Mantelrohr i aufgeschrumpft ist. Das 2Aufschrumpfen kann .dadurch verbessert werden, daß eine Buchse mit einer Dichtungsschicht verwendet wird. Fig. 5 zeigt eine Bauart mit Verwendung einer keramischen Buchse 2 mit kegeligen Ansätzen an beiden Enden und kegeliger Aussenkung des Mantelrohres i. Der Anschlußbolzen 3 mit der Heizwendel q, ist mit dem Schraubensatz io der Metallkuppe an der Stelle 8 am Außenende durch Löten, Schweißen od. dgl. elektrisch leitend verbunden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Feuchtigkeitediehter cAbschluß für Mantelrohrheizkörper, dadurch gekennzeichnet, daß das Mantelrohrende auf eine keramische iB,uchse aufgeschrumpft ist.
  2. 2. Abschluß nach tAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrende auf eine geringere Wandstärke aasgesenkt ist.
  3. 3. Abschluß nach Anspruch i oder -2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der keramischen Buchse und dem Anschlußbolzen eine Dichtungsschicht aus einem beim Erhitzen weich werdenden iStoff vorgesehen ist, z. B. einer Glas- oder Glasurschicht od. dgl. q..
  4. Abschluß nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die keramische Buchse auch außen vollkommen mit einer ähnlichen Dichtungsschicht versehen ist.
  5. 5. Abschluß nach einem der Ansprüche i bis q., .dadurch gekennzeichnet, daß ein Metallrohr mit der keramischen Biuchse von vornherein durch eine ähnliche Dichtungsschicht verbunden ist.
  6. 6. Abschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußbolzen von kleinerem Durchmesser als der lichte Durchmesser des Metallrohres durch -dieses hindurchführt und am Außenende mit ihm durch Löten, Schweißen od. dgl. elektrisch leitend verbunden ist.
  7. 7. Abschluß nach einem derAnsprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die keramische Buchse in ihrem in das Mantelrohr hineinragenden Teil kegelig ist. B. Abschluß nach Anspruch i oder a, dadurch gekennzeichnet, $aß auf der keramischen Buchse eine Metallkappe, vorzugsweise mit einem Gewindeansatz; aufgeschrumpft ist. g. Abschluß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Metallkappe eine Dichtungsschicht vorgesehen ist. io.Abschluß nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse an beiden zum Aufschrumpfen dienenden Enden kegelig ist. i i. ;Abschluß nach einem der Ansprüche 8 bis io, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindeansatz der Metallkappe mit dem Anschlußbolzenendedurch Löten, S ahweiß en od. dgl. elektrisch leitend verbunden ist.
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