DE902383C - Schloss fuer Schwellenbandagen - Google Patents

Schloss fuer Schwellenbandagen

Info

Publication number
DE902383C
DE902383C DER981A DER0000981A DE902383C DE 902383 C DE902383 C DE 902383C DE R981 A DER981 A DE R981A DE R0000981 A DER0000981 A DE R0000981A DE 902383 C DE902383 C DE 902383C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lock
tape
locks
bulges
pushed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER981A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Meister
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RUHRHANDEL GmbH
Original Assignee
RUHRHANDEL GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by RUHRHANDEL GmbH filed Critical RUHRHANDEL GmbH
Priority to DER981A priority Critical patent/DE902383C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE902383C publication Critical patent/DE902383C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B3/00Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails
    • E01B3/02Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from wood
    • E01B3/04Means for preventing cleaving
    • E01B3/08Straps or bands for hooping or encircling sleepers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

  • Schloß für Schwellenbandagen Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung des im Patent 893 Boa beschriebenen Erfindungsgedankens. Nach dem Erfindungsgedanken dieses Patentes wurde das Schloß als federndes Druckglied ausgebildet, besaß vorzugsweise U-förmigen Querschnitt und ,Schenkel verschiedener Länge, in die Eindrückungen bzw. Ausbuchtungen gepreßt waren. Die Eindrückungen bzw. Ausbuchtungen des Schlosses faßten in entsprechende Ausbuchtungen bzw. Eindrückungen der beiden ineinanderfassenden Bandenden einer .Schwellenbandage bzw. übergriffen diese.
  • Während bei dem Schloß nach dem älteren Recht der zwischen der Schwelle und dem einen ,Bandende liegende längere Schenkel eine Rille aufwies und die Ausbuchtungen der beiden Bandenden auf die Schwelle gerichtet waren, wird gemäß der vorliegenden Erfindung der zwischen dem einen Bandende und der Schwelle liegende Schenkel dann, wenn man das Schloß seitlich offen läßt, eben gestaltet und z. B. mit einer oder mehreren Ausbuchtungen versehen, die in -die jetzt umgekehrt um die -Schwelle gelegten Bandenden an der Stelle in das eine Bandende eingreifen, an der sich jetzt Eindrückungen befinden.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung werden nun an Stelle eines Schlosses vorzugsweise zwei :Schlösser mit Abstand voneinander vorgesehen. Das eine Schloß wird z. B. über die beiden Bandenden senkrecht zur Spannrichtung von der einen, das andere Schloß aber von der anderen Seite aufgeschoben oder ein oder zwei Schlösser, die seitlich geschlossen sind, in Spannrichtung über die Bandenden geschoben.
  • Ein anderes Ausführungsbeispiel besteht darin, daß :das eine Bandende mit dem ;Schloß vor7ugsweise durch Schweißung fest verbunden und das andere Bandende vom Schloß umfaßt wird. Die Sicherung dieses vom Schloß umfaßten Bandendes übernehmen ein oder zwei dieser federnd ausgebildeten Druckglieder.
  • Die Gestaltung und Arbeitsweise wird an Hand je eines Ausführungsbeispieles in den Fig. i bis 8 erläutert. Es zeigt Fig.i einen teilweisen Schnittdurch eine Bandage in Richtung A-B der Fig. 2, Fig. 2 eine .Aufsicht auf die Bandage nach Fig. i, Fig. 3 eine Seitenansicht eines federnden Schlosses mit eingestrichelten Bändern, Fig. 4 einen Schnitt durch ein seitlich geschlossenes Schloß mit .den beiden Eindrückungen aufweisenden Bandenden, Fig. 5 einen ,Schnitt in Richtung C-D der Fig. 4.; Fig.6 zeigt eine Seitenansicht eines Schlosses, in das ein federndes Druckglied seitlich eingeschoben ist, Fi;g.7 einen Schnitt des Schlosses nach Fig.6 und Fig. 8 einen rGrundriß der Fig. 6.
  • Die Bandenden i und2legt man umdie zusammenzuhaltende Schwelle herum und drückt sie zusammen, so daß man die als federnde Druckglieder ausgebildeten Schlösser 3 und 4 in Richtung der Pfeile aufschieben kann. Die längeren Schenkel 5 der Schlösser liegen dann zwischen dem Bandende 2 und der Schwelle, welche nicht angedeutet wurde, während der kürzere Schenkel 6 auf dem Bandende i aufsitzt. Die .Schlösser werden aber nur so weit aufgeschoben, daß die rAusbuchtungen 7 der Schlösser 3 bzw. 4 noch nicht in die Ausbuchtungen 8 ,des .Bandendes 2 fassen bzw. die Rillen 9 der .Schlösser 3 und 4 die Ausbuchtungen io des Bandes noch nicht übergreifen. Nun spannt man die beiden Bandenden mit einem Spanngerät, bisdiegewünschte Vorspannung erreicht ist, und drückt dann die beiden Schlösser in Richtung der Pfeile weiter, so daß die Ausbuchtungen 7,der Schlösser in die Ausbuchtungen bzw. Eindrückungen 8 des Bandendes 2 einspringen, also auch die Rinnen der kürzeren Schenkel 6 der Schlösser die Ausbuchtungen io des Bandendes i übergreifen.
  • Man kann die Bandenden aber auch mit dem Spanngerät vorspannen und erst dann die Schlösser aufschieben, es empfiehlt sich aber, vor dem :Spannen zumindest die längeren Schenkel 5 der Schlösser 3 bzw. 4 zwischen die Schwelle und das Bandende 2 einzuschieben. Die vorstehend beschriebene Anordnung hat den sehr wesentlichen Vorteil, daß eine gespannte Bandage infolge später einmal auftretender innerer Kräfte nie zerreißen kann.
  • Wie Versuche ergeben haben, reißt das um die Sch-,velle gelegte Band nicht auseinander, wenn man durch Einschlagen eines Keiles versucht, die Bandage zu sprengen. Das bzw. die als federnde Druckglieder ausgebildeten Schlösser öffnen sich kurzzeitig, die Eindrückungen des einen Bandendes springen aus denAusbuchtungen des anderen Bandendes heraus und infolge der sie übergreifenden Schlösser bereits in die benachbarte Ausbuchtung wieder hinein. Ein derartiges geringes Nachlassen der Bandage tritt natürlich nur bei sehr hohen Spannungen in der Schwelle auf. Im Regelfall genügt bereits die Anordnung von zwei Schlössern. die je ein oder zwei Ausbuchtungen 7 aufweisen.
  • Da ein Reißen dieser :Bandage nicht mehr auftreten kann, ist die Haltbarkeit der Bandage nur noch von der Korrosion abhängig, die gegebenenfalls durch einen Bitumenanstrich verhindert werden kann.
  • Das Schloß i i ist seitlich geschlossen, die Unterseite 12 eben ausgebildet. Auf der Oberseite ist eine Rille 13 vorhanden, die die Ausbuchtungen 14 des Bandendes z5 übergreift. Das @Schloß wird, wie strichpunktiert dargestellt, vor dem Spannen über das Bandende 15 bzw. über das Bandende 16 aufgeschoben und nach dem Spannen .der Bandenden und Ineinanderfassenderselben über .die Bandenden in Pfeilrichtung gedrückt. Ein selbständiges Nachgeben ist hier nicht möglich.
  • Will man naehspannen, dann drückt man das bzw. die Schlösser wieder in die strichpunktierte Stellung zurück, spannt nach und schiebt dann die Schlösser wieder auf.,Das Gchloß 21 wird wie das Schloß i9 vorzugsweise durch Walzen hergestellt. Das eine Bandende 22 ist z. B. in eine Nut des Schlosses 21 eingelassen und mit diesem verschweißt. Das andere Bandende 23 wird vom ,Schloß umfaßt. Zur Sicherung dieses Bandendes 23 drückt man ein federndes Druckglied 24 senkrecht zur Spannrichtung in,das Schloß ein, so daß infolge der vorgesehenen Eindrückungen bzw. Ausbuchtungen im Band und Schloß das Bandende 23 nur dann gegenüber dem Schloß 21 verschiebbar ist, wenn man das federnde Druckglied 24 aus dem -Schloß herausgezogen hat.
  • Die einzelnen Merkmale derAusführungsbeispiele kann man untereinander kombinieren,

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schloß zum Halten von um Körper gelegte und gespannte Bänder, insbesondere für Schwellenbandagen, nach Patent 893 8o2, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die zwischen den Bandenden (i, 2; 15, 16; 22, 23) und der Schwelle liegenden Schenkel eben ausgebildet sind und gegebenenfalls an der Innenseite Ausbuchtungen besitzen, die in Eindrückungen des einen Bandendes einfassen.
  2. 2. ,Schloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Ausbuchtungen (io, 14) übergreifende Teil des Schlosses eine Rille (9, 13) enthält.
  3. 3. Schloß nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, .daß zwei als federnde Druckglieder ausgebildete Schlösser (3, 4., 11,21)-über die mit Eindrückungen bzw. Aulsbuchtungen versehenen, ineinanderfassenden Bandenden aufgeschoben sind.
  4. 4. Schloß nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlösser (3, 4, 24) senkrecht zur Spannrichtung aufschiebbar sind.
  5. 5. Schloß nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlösser (i i) in Spannrichtung über die Bandenden aufgeschoben sind.
  6. 6. @Schloß nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlösser mit Abstand voneinander angeordnet sind.
  7. 7. Schloß nach den Ansprüchen i, 3 und ,4, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Schloß (3) von der einen, das andere Schloß (4) von der anderen Seite über die Bandenden (i, 2) aufgeschoben sind. B. Schloß nach den Ansprüchen i, 3, 5, dadurch gekennzeichnet, daß .das eine Bandende (22) mit dem Schloß (21) vorzugsweise durch ,Schweißung verbunden ist, während das andere Bandende (23) vom Schloß umfaßt und durch ein oder zwei senkrecht zur Spannrichtung in das Schloß eingeschobene federnde Druckglieder (24) gesichert ist. g. Schloß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Druckglieder (24) mit Abstand voneinander im Schloß sitzen und vorzugsweise von verschiedenen Seiten das Bandende (23) übergreifen.
DER981A 1950-02-16 1950-02-16 Schloss fuer Schwellenbandagen Expired DE902383C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER981A DE902383C (de) 1950-02-16 1950-02-16 Schloss fuer Schwellenbandagen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER981A DE902383C (de) 1950-02-16 1950-02-16 Schloss fuer Schwellenbandagen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE902383C true DE902383C (de) 1954-01-21

Family

ID=7395347

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER981A Expired DE902383C (de) 1950-02-16 1950-02-16 Schloss fuer Schwellenbandagen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE902383C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2045300A1 (de) Kabelband
DE3240642C2 (de)
DE2341015A1 (de) Spannvorrichtung, insbesondere spannband
DE1853019U (de) Schnalle fuer sicherheitsgurte u. dgl. riemen.
DE2237198A1 (de) Reissverschluss
DE902383C (de) Schloss fuer Schwellenbandagen
DE3130092C2 (de)
DE2262570C3 (de) Spannbügel bei einer Spannvorrichtung für Kraftstoffeinspritzdüsen für Brennkraftmaschinen
DE1144979B (de) Bandschelle fuer Rohre
DE1800902C3 (de) Verschluß zum lösbaren Verbinden von zwei Teilen, insbesondere für Ladeflächen-Seitenwände bei Lastkraftwagen und Anhängern
DE1435779A1 (de) Gleitverschluss
DE3215723C2 (de)
DE3302513A1 (de) Aus foerdererkette und lagerkonsole bestehende anordnung
DE857871C (de) Dornschnalle
DE620374C (de) Schlauchbinder
DE954384C (de) Befestigungsschelle
DE102016117377A1 (de) Befestigungsvorrichtung für flexible Zugmittel
DE19635677A1 (de) Rohr- schlauch- oder sonstige schellenartige Verbindung
DE2514052A1 (de) Eintreibbefestiger zum einsetzen in plattenmaterial
DE2850471C3 (de) Vorrichtung zur Befestigung eines Trenngurtes zwischen Viehständen
DE1096129B (de) Verstellbarer metallischer Schlauchbinder
AT236242B (de) Schnalle für Sicherheitsgurte
AT240117B (de) Spannvorrichtung zum wahlweisen Verlängern oder Verkürzen von Gliederketten, Seilen od. dgl.
DE1186698B (de) Foerderbandverbindung
AT202408B (de) Bandschraubklemme