DE902217C - Giess- oder Pressform fuer Reflektoren - Google Patents

Giess- oder Pressform fuer Reflektoren

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DE902217C
DE902217C DEF6033A DEF0006033A DE902217C DE 902217 C DE902217 C DE 902217C DE F6033 A DEF6033 A DE F6033A DE F0006033 A DEF0006033 A DE F0006033A DE 902217 C DE902217 C DE 902217C
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DE
Germany
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elements
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hexagonal
rhombus
shape
Prior art date
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Expired
Application number
DEF6033A
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English (en)
Inventor
Herbert Frederick Wilson
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FAIRYLITES Ltd
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FAIRYLITES Ltd
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D11/00Producing optical elements, e.g. lenses or prisms
    • B29D11/00605Production of reflex reflectors
    • B29D11/00625Moulds for reflex reflectors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C33/00Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor

Description

  • Gieß- oder Preßform für Reflektoren Die Erfindung bezieht s. ic (h auf Verbesserungen oder Abwandlungen einer von der Patentinhaberin früher vorgeschlagenen Gieß- oder Preßform. Eine solche Form, des weiteren als Form der vorgeschlagenenArt bezeichnet, umfaßt eineVielzahl von stiftförmigen Formelementen von geeigneter Gestalt und Anordnung, um aus Glas oder formbarem Kunstharz od. dgl. Reflektoren herzustellen. Ein soldher Reflektor besteht aus einem inneren Bündel einander berührender rechtwinkliger Dreifach reflektorelemnet in der Gestalt dreiseitger Pyramiden, an deren gleichseitigen Basisdreiecken alle drei Ecken weggeschnitten sind, und einem äußeren Kranz solcher Elemente in Gestalt ebensolcher dreisei titer Pyramiden, von denen mindestens die innere Basisecke weggeschnitten ist. Dieser Kranz schließt sidh unmittelbar an die äußeren Elemente des genannten inneren Bündels an und leitet zu dem Rande des Reflektors über. Die Form selbst besteht aus einer Gruppe von Elementen mit: je. zwei formbildenden Flächen (zweiflächigen Formelementen), einer Randreihe von Elementen mit je einer formbildenden Fläche (einflächigen Formelementen) und Dreiersätzen von ebenfalls einflächigen Formelementen, die in ihrer Vereinigung ein Sechskantprofil bilden und in entsprechende Öffnungen, die von den anderen Formelementen gebildet werden, hineinpassen.
  • In dem. erwähnten früheren Vorschlag war eine solche Form beschrieben worden, durch die ein Reflektor erzeugt wird, bei dem die dunklen. Stellen beseitgt sind, indem einander überdeckende Gruppen von Dreifahrefluektorelementen vorhanden sind, deren jede aus einem zentralen Dreifachrefiektor- element und einer ringsherum angeordneten Reihe von sechs Dreifachreflektorelementen besteht. Einer der genannten Dreiersätze ist dabei zentral an, geordnet, während die erwähnten zweiflächigen Formelemente so angeordnet sind, daß sie eine mittlere sechskantige Öffnung bilden, um den erwähnten zentralen Dreiersatz aufzunehmen, und daß sie auch eine oder mehrere Reihen sechskantilger Öffnungen rund um die mittlere Öffnung bilden, in denen weitere ähnliche Dreiersätze angeordnet werden.
  • Man -kann auf diese Weise innerhalb der Begrenzung durch ein reguläres Sechseck eine mittlere sechskantige Öffnung für einen Dreiersatz von ein flächigen Formelementen schaffen, ringsherum eine Reihe von sechs weiteren Öffnungen, deren jede ihren Mittelpunkt ini einer Ecke eines Sechsecks hat, und gegebenenfalls noch eine oder mehrere weitere sie umgebende Reihen von zwölf, achtzehn usw. weiteren Öffnungen, deren Mittelpunkte wieder auf den Ecken noch größerer Sec'hsecke liegen, so daß ins. gesamt neunzehn, siebenunddlreißig usw. Öffnungen entstehen.
  • So kann man mit Hilfe solcher ein- und zweiflächiger Formelemente Dreifachreflektorelemente schaffen, die sich dicht bei dicht aneinander anschließen und zusammen die Kontur eines Sedisecks; hilden, dessen Größe von der Anzahl der verwendeten Formelemente abhängt, aber nur insoweit verändert werden kann, als jede Seite des Sechsecks ein Vielfadhes der Seitenlänge einer Grundfläche der dreiseitigen Pyramide sein muß.
  • Die vorlegende Erfindung bezweckt nun eine Erweiterung des Größenbereinchs der mit Formen der vorgeschlagenen Art herstellbaren Reflektoren.
  • Sie wird dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelpunkte der erwähnten Dreiersätze auf einer oder mehreren Umrißlinien von Rhonmbusgestalt liegen, die, eine innerhalb der anderen, parallel zu vier Seiten eines Sechsecks verlaufen, auf denen die äußeren Kanten der einflächigen Formelemente liegen, und daß jeder durch einen Dreiersatz gebildete Dreifachreflektor von sechs anderen Dreifachreflektoren umgehen wird. An den restlichen beiden Seiten des Sechsecks sind es nur fünf Dreifachreflektoren, die einen mittleren umgeben, um ds erwähnte innere Bündel und den genannten äußeren kranz von Dreifachrefllektorelementen zum Sechseck zu begrenzen.
  • Dadurch, daß so die regulär sechseckige Grundfigur für die Anordnung der Reflektorelemente durch einen Rhombus mit Gegenwinkeln von. 60 und I200 ersetzt wird, läßt sich die Grundfigur mit kleineren Stufen erweitern, als es beim Sechseck möglich, ist, so daß mit der rhombischen Anordnung eine engere stufung der einzelnen Reflektorgrößen mäglich wird.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung wird auf die Zeichnungen verwiesen, in denen Formen der Erfindung beispielsweise dargestellt swind.
  • Fig. 1 ist eine Unteransicht einer erfindungsgemäßen Ausführung einer Gieß- oder Preßform; Fig. 2 ist ein Teilschnitt nach Ider Linie 2-2 in Fig. 1; Fig. 3 bis 7 zeigen die fünf verschiedenen Bauelemente der Gieß- oder Preßform jeweils in drei Ansichten; Fig. 8 ist eine Draufsicht auf einen mit der Form hergerstlltn Reflektor; Fig. 9 ist die Unteransicht einer einfacherern Gestalt der Form gemäß der Erfindung; Fig. 10 ist eine Draufsicht auf einen mitl der Form von Fig. g hergestellen Reflektor; Fig. II zeigt ein Viertel einer größeren Form gemäß der Erfindung in Draufsicht; Fig. 12 bis 14 sind Draufsichten der drei verscheidenen Gestalten von Dreifachrelfektoren, die in den Reflektoren nach Fig. 8 und 10 und in em mig der Form nach Fig. 11 hergestellten Reflektor auftreten.
  • Die stiftförmigen Bauelemente der Gieß- oder Preßform sind alle aus derselben Stange mit Rhamombusquerschnitt (60 und I20°) entwickelt, wie aus denGrundrissen der fünf verschiedenen Elementtypen in Fig. 3 bis 7 und der verschiedenen Schraffur in Fig. I zu ersehen ist. Das Element Bx (Fig. 3) trägt parallel zu seiner Achse eine Rille I längs einer der speiqtzwinkligen Kanten Des Rhombusquerschnitts; die Flanken der Rille sind gleich lang und bilden einen Winkel von I20° miteinander, während der rillengrung in einem Drittel der Längscdiagonale des Rhombusque3rschnitts liegt.
  • Das Element Cx (frig. 4) entspricht Bx, hat aber an beden spitzwinkligen Kanten des Rhombusquerschnitts je eine solche Rille r-. Die beiden Elemente Bx und Cx tragen an einem Enlde je zwei formbildende geneigte Flächen 2, 2, die einander in der Längs. diagonale des Rhombus schneiden.
  • Das Element Dx (Fig. 5) hat dreieckigen Querschnitt mit der Längsdiagonale des Rhombus als Grundlinie; es endet in einer Formbildenden geneigten Fläche 3 in Gestalt eines Dreiecks, das, eben falls die Längsdiagonale des Rhombus zur Grundlinie hat.
  • Das Element Ex (Fig. 6) ist Dxähnlich, es sin aber beide spitzwinkligen Kanten rechtweinlig zu den dreicckseiten weggeschnitten, so daß' zwei Seiten eines Fünfecks entstehen, deren Länge der Flankenlänge bei Bx und Cx entspricht, während die Grundlinie des Fünfecks doppelt so lang wie die Flankenlänge von Bx und Cx ist. Das Element Ex ist also gewissermaßen ein halbes Cx; es endet in einer einfachen geneigten formbildenden Fläche 4 von Fünfeckform mit der Grundlinie in der Längsdiagonale des Rhombus.
  • Das Element Fx (Fig. 7) schließlich ist ein einflächliges Element, das ein halbes Bx darstellt, wenn man sich dieses parallel zu seiner Achse längs der Langdiagonale des Rhombus durchfgeschnitten denkt.
  • Alle formbildenden Flächen sind eben und um einen Winkel von 35° 16' gegen die Achse der Bauelemente geneigt.
  • Die Elemente Ex sind in Dreiersätzen Zusammengefajt, deren jeder sechseckquerschnitt hat. diese Dreiersätze werden in sechskantigen Öffnungen untergebracht, die von den anderen Elementen gebildet werden.
  • In der in Fig. I dargestellten Gieß- oder Preßform werden neunundzwanzig Bauelemente Cx gebraucht, von denen neunzehn Stück eng nebenein anderliegend vier sechskantige Öffnungen bilden, deren Mitten in den Ecken eines Rhombus (gestrichelte Linien in Fig. I) liegen.
  • Die übrigen zehn Elemente Cx bilden zusammen mit achtzehn Elementen Bx und den acht durch Punktraster in Fig. 1 hervorgehobenen Elementen E2 eine weitere Reihe von Sechskantäffnungen, deren Mitten auf den Seiten eines größeren Rhombus (gestrichelte Linie B) liegen. Jede der achtzehn sechskantigen Öffnungen wird mit einem Dreiersatz aus Elementen Ex hesetzt. Der Rand der Form wird vervollständigt durch acht Elemente Dx und vier Elemente Fx.
  • Die Bauelemente sind so in einer allgemein sechseckigen Figur eingeschlossen, von der vier Seiten parallel zu den Rhombusseiten verlaufen, während die restlichen beiden Gegenseiten nur ein wenig kürzer als die übrigen sind und je zweiEinschnitte 5 aufweisen, die aber mit flach endenden Füllstücken als Teilen des Formagehäuses ausgelüllt sien könne.
  • Wenn das Basisdreieck einer dreisetiigen Pyramide 10 mm Seiten. länge hat (x in Fig. I4), so kann das Sechseck der Formelemente auf einer Scheibe von 55 mm Durchmesser untergebracht werden, wobei an den Ecken des Sechsecks noch ein ebener Rand von etwa 3 mm Breite bleibt.
  • Größere Formate kann man aufbauen, inldem man eine oder mehrere weitere Reihen sechskantiger Öffnungen auf einer entsprechenden Anszhl wietere Rhomben anordnet.
  • Der in der Form hergestellte Reflektor ist in Draufsicht in der Fig. S dargestellt, während die drei verschiedenen dreifach reflektierenden Elemente, die in ihm auftreten, in den Fig. 12 tbis. 14 gezeigt sind. Ein inneres Bündel neteneinandiarliegender rechtwinkliger Dreifachreflektorelemente (das einzelne Element in Fig. 12 dargestellt3 hat die Gestalt einer dreiseitigen Pyramide (schräg abgeschnittene Ecke eines Würfels), von der alle drei Basiscecken weggeschnitten Sind, Die vier Reflektorelemente, deren Mittelpunkte in den Ecken' des in Fig. 8 unter A' gestrichelt eingezeichneten inneren Rhombus liegen, und die zehn mit den Mittelpunkten auf dem mit B' bezeichneten äußeren Rhombus werden jedes durch einen Dreiersatz der Elemente Ex gebildet, während der Rest dlieser Dreifachreflektorelemente (mit Ausnahme der bei, den mit 6 bezeicihneten) durch Bauelemente Cx gebildet werden. Für die beiden Reflektorelemente bei 6 dienen Cx- und Ex-Elemente. Alle diese Reflektoreiemente sind unmittelbar benachbart di. h. ihre Seiten fallen mit Seiten der anstoßenden Elemente zusammen. Dieses innere Bündel wird umgeben von einem äußeren Kranz von dreifach reflektierenden Elementen, die teilweise nach Fig. I3 als dreiseitige Pyramiden mit zwei abgeschnittenen Basis, winkeln und teilweise nach Fig. I4 als solche mit nur einem fehlenden Basiswinkel erscheine. sie grenzen alle aneinander und an dieäußeren Elemente des inneren Bündels sowie an die Randzone des Ganzen.
  • Jedes Dreicfachredflektorelements, das von einem Dreiersatz von Ex-Formelementen geformt wird, d. h.. jedes Dreifachreflektorelement mit dem Mittelpunkt auf den Rhombusiinien A' und B' der Fig. 8 wir umgeben von und ist beachbart mit sechs Dreifachreflektoren, Eine Aussnahme bilen ner die mit 7 bezeichneten Direifachreflktoren, die den vorerwähnten restlichen beiden Gegenseiten des Sechsecks anliegen; diese haben nur je fünf Dreifachreflektoren zu unmittelbaren, sie umgebenden Nachbarn. So werden das innere Bündel und der äußere Kranz von Dreifachreflektoren zum Sechseck zusammengeschlossen.
  • In der einfacheren Gestalt nach Fig. 9 wird die Form nur von vier Dreiersäzen aus Ex-Elementen gebildet, deren Mittelpunkte auf den Ecken eines einfachen rhombus liegen. Der aus dieser Form hervor, gehende Reflektor ist in Fig. 10 dargestellt.
  • Während man die allgemein sechseckige Gestalt des Systems von drei fach reflektierenden Elementen wahrt, kann' man die Randelemente der Form verändern. Man kann z. B. an den gegenüberliegenden Ecken bei 10 in Fig. I ein flach endendes Füllstück einsetzen, die benachbarten Formelemente Dx sind dann durch Elemente Fx und das Element Bx durch ein Element Cx zu ersetzen, oder man kann Füllstücke 11 verwenden und die Elemente Dx durch Fx und die Elemente Bx durch Cx oder Ex ersetzen.
  • Wenn man Füllstücke 10 und II und Elemente Ex anstatt Dx benutzt, so darf man die ganzen Bs-Elemente durch zusätzliche Cx-Elemente er=-stzen, ohene die Wirkung des reflcktierenden Elements zu beeinträchtigen, da die Füllstücke nur nicht reflektierende Flächen der dreifach reflektierenden Elemente ersetzen.

Claims (8)

  1. Fig. 11 zeigt einen Teil einer Form für einen größeren Reflektor, bei dem die Mitten der Dreiersätze auf drei ineinanderliegenden Rihomben an ; geordnet sind PATENTANSPRÜCHE I. Gieß- oder Preßform aus einer Vielzahl stiftförmiger Formelemente, die nach Formgebung und Anordnung geeignet sind, einen Reflektor herzustellen, der rund um ein' inneres Bündel unmittelbar benachbarter rechtwinkliger, dreifach reflektierender Elemente in Gestalt dreiseitiger Pyramilden, von deren gleichseitigem Basisdreieck alle drei Ecken abgeschnitten sind, einen äußeren Kranz ebensolcher Pyramiden entlhält, bei denen mindestens die innere Basisecke entfernt ist und die den äußeren Elementen des genannten Bündels und dem Rand unmittelbar benachbart sind, wobei die genannten Formelemente eine Grupp-e von Formelementen (Bx.
    Cx) mit je zwei formbildenden Flächen (zwei- flächigen Elementen), eine Randreihe von Formelementen (Dx, Fx) mit je einer formbildenden Fläche (einflächigen Elementen) und Dreiersätzen ebenfalls einflächiger Formelemente (Ex) einschließen, deren jeder im Zusammenhang einen sechseckigen Querschnitt ergibt, so daß er in sechskantige Öffnungen hineinpaßt, die von den anderen Formelementen gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitten der genannten Dreiersätze auf dem Umriß eines Rhombus osder auf den Umrissen von zwei oder mehr Rhomben liegen, wobei die Seiten des oder jedes Rhombus vier Seiten eines Sechsecks parallel sind, auf dem die äußeren Ränder der einflächigen Formelemente (Dx, Fx) liegen, und daß jeder durch einen' Reiersatz geformte Dreifachreflektor von sechs anderen, Dreifachrefleltoren umgehen ist mit Ausnahme derjenigen, die durch Dreiersätze nächst den restlichen beiden Seiten des Sechsecks geformt werden, bei denen nur fünf dreifachreflektoren den mittleren umgeben, um das genannte innere Bündel und den erwähnten äußeren Kranz von Dreifachreflektoren zum Sechseck zu begrenzen.
  2. 2. Form nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die fünf Typen (Bx, Cx, Dx, Ex und Fx) der Formelemente als Stäbe mit demselben rhombusquerschitt mit Gewenwinkeln von 60 und I20° ausgebildet sind, deren reflektierende Flächen unter einem Winkel von 350 16' gegen die Achse des Formelementes geneigt sind, wobei die zweiflächigen Elemente erster Art (Cx) entlang beiden Spitzkanten des Rhombus je eine Rille mit I20° Flankenwinkel tragen, während die zweiflächigen Elemente zweiter Art (Bx) nur entlang der einen Spitzkante mit 1200 flankenwinkel gerillt sind, die einflächeen Elemente erster Art (Dx) als halbe Rhomben ausgebildet sind, die einflächigen Elements zweiter Art (Ex) die Hällfte eines zweiflächigen Elementes erster Art (Cx) und die einflächigen Elemente dritter Art (Ex) die Hälfte eines zweiflächigen Elementes zweiter Art (Ex) darstellen, wobei die Hälftung immer in einer Ebene erfolgt ist, die die Achse des Formelementes und die Langediagonale des Rhombus enthält.
  3. 3. Form nach Anspruch 2, --dadurch gekennzeichnet, daß zu ihrem Aufbau neunundzwanzig zweiflächige Formelemente der ersten Art (Cx) in einer zentralen Gruppe dicht nebeneinander so angeordnet sind, daß an den Ecken eines inneren Rihombus vier sechseckige Öffnungen. bleiben, daß weitere achtzehn zweiflächige Elemente der zweiten Art (Bx) sich an zwei gegenüberliegenden Seiten an diese zentrale Gruppe anschließen und mit den Formelementen, der zentralen Gruppe und acht einzeln stehenden eirflächigen Elementen der zweiten Art (Ex) zehn weitere sechseckige Öffnungen auf einem größeren Rhombus frei lassen, daß diese vierzehn Öffnungen mit Tripeln aus einflächigen Elementen zweiter Art (Ex) ausgefülllt sind, so daß eine sechseckige Gesamtfläche entsteht, bei der zwei gegenüberliegende Seiten je zwei haltsechseckige Lücken (5) aufweisen, während ihr Rand durch. die acht einzeln stehenden einflächigen Elemente zweiter Art (Ex), acht eii> flächige Elemente erster Art (Dx) und vier einflächige Elemente dritter Art (Fx) und schließlich durch eine Seite von vierten der erwähnten Tripel aus einflächigen Elementen zweiter Art (Ex) gebildet wird, indem alle Formelemente dicht bei dicht nebeneinander stehen.
  4. 4. Form nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine zentrale Gruppe von fünf zweiflächigen Elementen erster Art (Cx), zehn sie umgebenden zweiflächigen, Elementen zweiter Art (Bx) und vier einzeln stehenden einflächigen Elementen zweiter Art (Ex), die durch ihren Zusammenbau an -den Ecken eines Rhombus vier sechseckige Öffnungen bilden, - die durch vier Tripe1 aus einflächigen Elementen zweiter Art (Ex) ausgefüllt sind, so daß ein sechseckiger Umriß entsteht, von dem zwei Seiten je eine halsechseckige (Lücke (5) aufweisen., und der durch die vier einzeln stehenden einflächigen Elemente zweiter Art (Ex), je vier er eoi, nflächige Elemente erster und dritter Art (Dx undi Fx) und Idulrch je eine Seite der an den Spitzen des Rhombus stehenden Tripel gebildet wird, wobei alle formelemente dicht bei dicht nebeneinander stehen.
  5. 5. Form nach Anspruch 2, dadurch Cekennzeiohnet, daß einundsiebzig zweiflächige Elemente erster Art (Cx) als zentrale Gruppe so angeordnet sind, daß vier gesonderte Öffnungen an den Ecken eines inneren Rhombus und zwölf gesonderte sechseckige Öffnungen an den Ecken und Seiten eines dieses umgebenden Rhombus entstehen, währendsechsungzwundzwanzig zweiflächige Elemente zweiter Art (Bx) diese Gruppe umschließen, durch deren Zusammenwirken mit den zweiflächigen Elementen erster Art (Cx) und mit zwölf einzeln stehenden einfilächigen Elementen zweiter Art (Ex) vierzehn weitere öffnungen auf einem noch größeren umschließen den Rhombus entstehen, so daß nunmehr dreißig sechseckilge Öffnungen vorhanden sind, die mit Tripeln aus einflächigen Elementen zweiter Art (Ex) ausgefüllt sind, wodurch eine sechseckige Gesamtfläche entsteht, deren Umriß, an zwei Seiten durch je drei halbsechseckige Lücken (5) unterbrochen, durch die zwölf einzeln ; stehenden einflächigen Elemente zweiter Art (Ex), zwölf einflächie Elemente erster Art (Dx), vier einflächige Elemente dritter Art (Fx) und durch eine Seite jeder der sechs an die halbsechseckigen Lücken an, grenzenden Tripel gebitdet wird, wobei alle Formelemente dicht bei dicht nebeneinanlder stehen.
  6. 6. Form nach einem der Ansprüche 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb enger Grenzen die jeweihg,e Anzahl der verschiedenen Formelemente verändert oder gewisse Elemente durch andere ersetzt werden können, um das Reflexionsvermögen des damit hergestellten Reflektors zu verändern, ohne daß aber die allgemeine geometrische Gestaltung der Form geändert würde.
  7. 7. Form nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Ecken der kleinen Achse des oder jedes deJm Sechseck entsprechenden Rhombus Elemente (10) ohne formbildende Fläche vorhanden sind undl dazul passende Formelemente mit formbiMenden Flächen verwendet werden.
  8. 8. Form nach einem der vorangehen, den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Seiten des. Sechsecks eine oder mehrere Elemente (II) ohne formbildende Fläche vorhanden sind' und' dazu passende Elemente mit formbildenden Flächen verwendet werden.
DEF6033A 1950-04-22 1951-04-15 Giess- oder Pressform fuer Reflektoren Expired DE902217C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1201787B (de) * 1958-07-30 1965-09-30 Corning Glass Works Lichtdurchlaessige Platte
DE1646251C3 (de) * 1966-11-14 1973-07-12 Minnesota Mining & Mfg Einstueckiger Reflektor
WO1999001273A1 (en) * 1997-07-02 1999-01-14 Minnesota Mining And Manufacturing Company Retroreflective cube corner sheeting, molds therefore, and methods of making the same

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