DE9017400U1 - Kontaktfederbuchse und deren Anordnungen in Steckdosen unterschiedlicher Ländernorm - Google Patents

Kontaktfederbuchse und deren Anordnungen in Steckdosen unterschiedlicher Ländernorm

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Description

GM-I41/90-GKG
Kontaktfederbuchse und deren Anordnungen in Steckdosen unterschiedlicher Ländernorm.
Die Neuerung betrifft eine Kontaktfederbuchse aus einem einstückigen Blechzuschnitt mit zwei spiegelsymmetrisch angeordneten Federschenkel, die an ihren Festenden durch einen rechtwinklig verlaufenden Quersteg verbunden sind, die im Mittelbereich ihrer Längsstreckungsrichtung zwischen sich durch Ausmuldung ihrer einander zugewandten Flanken eine Steckerstiftaufnahme bilden, die sich mit ihren Freienden an den Wänden der Kontaktfederbuchsenaufnahmekammern abstützen, die im Bereich des Querstegs mit einer, zum Quersteg abgewinkelten Anschlußzunge versehen ist, sowie deren funktionskonforme kraftschlüssige Anordnungen in Gehäusen von Steckdosen unterschiedlicher Ländernorm, mit den jeweiligen Abständenund Abmessungen für die einzelnen Steckerstiftaufnahmen.
Bei einer Vielzahl elektrischer und elektronischer Geräte mit einer programmierbaren Schaltfunktion, insbesondere bei Zeitschaltuhren, Thermostatschaltern, Dämmerungsschaltern oder Raumüberwachungsanlagen, um nur einige Geräte zu nennen, ist neben dem Stecker für die elektrische Energiezufuhr, dort auch eine Steckdose für den Anschluß eines zu steuernden Verbrauchers eingebaut.
Derartige Geräte aus einer Fertigungsstätte werden weltweit angeboten, sodaß es erforderlich ist, dort den Stecker und die Steckdose rationell und wirtschaftlich, der jeweiligen Landesnorm für solche elektrischen Anschlußvorrichtungen spezifisch anzupassen.
Die Anpassung des Steckers an die jeweilige Landesnorm ist relativ einfach und wirtschaftlich durch einen entsprechenden Austausch zu erziehlen. Weitaus umständlicher erfolgt derzeit die jeweilige Anpassung der häufig in das Gerät integrierten Steckdose mit den stromführenden Kontaktfederbuchsen einerseits und der Schutzkontaktfederbuchse andererseits, die in einem entsprechenden Isoliergehäuse gelagert sind, das häufig als einstückiges Bestandteil eines Steckerkolbens vorgesehen ist.
Außerdem sind eine Vielzahl von derartigen Steckdosen mit zueinander unterschiedlich gestalteten Kontaktfederbuchsen für die stromführenden Leiter einerseits und für den Schutzkontaktleiter andererseits versehen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde eine Kontaktfederbuchse der eingangsgenannten Art zu schaffen, die sowohl für die stromführenden Leiter als auch für den Schutzkontaktleiter der bekanntgewordenen Ländernormen einsetzbar ist und bei der die Aufnahmekammern für die Kontaktfederbuchse in einem entsprechenden Isoliergehäuse, bis auf die jeweilige ländernormkonforme räumliche Lage zweckmäßig ausgebildet sind. Dabei soll sichergestellt sein, daß die Befestigung der einzelnen Kontaktfederbuchsen im jeweiligen Isoliergehäuse und die dortige elektrische Installation dieser Kontaktfederbuchsen, einfach, rationell und wirtschaftlich durchführbar ist.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen im kennzeichnenden Teil des Schutzanspruchs 1 gelöst und in den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausführungen beansprucht.
Ein Ausführungsbeispiel der Kontaktfederbuchse und verschiedene ländernormspezifische Anwendungsbeispiele sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Kontaktfederbuchse, Fig. 2 eine Seitenansicht auf die Kontaktfederbuchse nach Fig. 1, Fig. 3 eine Vorderansicht auf die Kontaktfederbuchse nach Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine Längsschnittansicht durch eine Stecker-Steckdosen-Anordnung nach DE-Norm, für den Einsatz in einem Zeitschaltgerät,
Fig. 5 eine schaubildliche Vorderansicht auf die Steckdose nach Fig. 4,
Fig. 6 eine Längsschnittansicht durch eine Stecker-Steckdosen-Anordnung nach IT-Norm, für den Einsatz in einem Zeitschaltgerät,
Fig. 7 eine schaubildliche Vorderansicht auf die Steckdose nach Fig. 6,
Fig. 8 eine Längsschnittansicht durch eine Stecker-Steckdosen-Anordnung nach GB-Norm, für den Einsatz in einem Zeitschaltgerät,
Fig. 9 eine schaubildliche Vorderansicht auf die Steckdose nach Fig. 8,
Fig. 10 eine Längsschnittansicht durch eine Stecker-Steckdosen-Anordnung nach AU- und NZ-Norm, für den Einsatz in einem Zeitschaltgerät,
Fig. 11 eine schaubildliche Vorderansicht auf die Steckdose nach Fig. 10,
Fig. 12 eine Längsschnittansicht durch eine Stecker-Steckdosen-Anordnung nach US-Norm, für den Einsatz in einem Zeitschaltgerät,
Fig. 13 eine schaubildliche Vorderansicht auf die Steckdose nach Fig. 12,
Fig. 14 eine Längsschnittansicht durch eine Stecker-Steckdosen-Anordnung nach IL-Norm, für den Einsatz in einem Zeitschaltgerät,
Fig. 15 eine schaubildliche Vorderansicht auf die Steckdose nach Fig. 14,
Fig. 16 eine Längsschnittansicht durch eine Stecker-Steckdosen-Anordnung nach ZA-Norm, für den Einsatz in einem Zeitschaltgerät und
Fig. 17 eine schaubildliche Vorderansicht auf die Steckdose nach Fig. 16.
Die, in der Fig. 1, dargestellte Kontaktfederbuchse 1 besteht im wesentlichen aus einem einstückigen Blechzuschnitt mit zwei spiegelsymmetrisch angeordneten Federschenkel 2a und 2b, die an ihren Festenden 3a und 3b durch einen rechtwinkelig verlaufenden Quersteg 4 verbunden sind, die im Mittelbereich ihrer Längsstreckungsrichtung 5 zwischen sich durch Ausmuldung ihrer einander zugewandten Flanken 6 eine Steckerstiftaufnahme 7 bilden, die sich mit ihren Freienden 8a und 8b an den Wänden 9 der Aufnahmekammern 10 der Buchsen 1 abstützen, die im Bereich des Querstegs 4, mit zwei zum Quersteg 4 abgewinkelten Anschlußzungen 11 und 12 versehen
ist, wobei die Anschlußzungen 11 und 12 derart ausgebildet und bemessen sind, daß dort entweder ein hier nicht näher gezeigter Anschlußstecker mit einer Abmessung von 6,3 &khgr; 0,8 mm, oder durch die mittige Spaltung der Anschlußzungen 11 und 12, auch Stecker mit der Abmessung von 2,8 &khgr; 0,8 mm auf die Anschlußzungen 11 und 12 aufgesteckt werden können.
14 zeigt ein Befestigungsloch in der Anschlußzunge 12, koaxial zur Stekkerstiftaufnähme 7. Ein zweites Befestigungsloch 13 ist in der Höhe und senkrecht zur Achse der Steckerstiftaufnahme 7 im Quersteg 4 angeordnet. Beide Befestigungslöcher 13 und 14 sind am inneren zylindischen Umfang mit mehreren Ausbuchtungen für Nietverbindungen versehen.
In der Fig. 2 bedeutet 1 die Kontaktfederbuchse mit dem einen Federschenkel 2a und dessen Freiende 8a. 7 zeigt die Steckerstiftaufnahme. 11 und 12 kennzeichnet die beiden, insbesondere zueinander parallelverlaufenden Anschlußzungen, in denen die Befestigungslöcher 13, bzw. 14 vorgesehen sind.
Die Fig. 3 zeigt im einzelnen die Kontaktfederbuchse 1 mit den beiden Federschenkel 2a und 2b. 7 kennzeichnet die ausgemuldete Steckerstiftaufnahme und 12 die eine, längsgeschlitzte, Anschlußzunge.
Aus den Fig. 4 und 5 ist eine modulare, der deutschen Norm entsprechende, Stecker-Steckdosen-Anordnung ersichtlich, die im wesentlichen aus dem Steckdosenbecher 15 und dem Steckerkolben 16 gebildet ist, die aus einem Isolierstoff hergestellt sind und die axial kraftschlüssig miteinander verrastet sind. 17 bezeichnet die beiden einander gegenüberliegenden Schutzkontaktfedern.
Wie aus der Fig. 5 näher ersichtlich ist, sind im Steckerkolben 16 Aufnahmekammern 10 einstückig angeordnet, in welchen die Kontaktfederbuchsen 1 einzeln flachliegend angeordnet sind, derart, daß die beiden einander gegenüberliegenden Freienden 8a und 8b sich an den Wänden 9 der jeweiligen Aufnahmekammern 10 abstützen. 11 bezeichnet dort die einen Anschlußzungen, welche, wie die Fig. 4 näher zeigt, zum Zwecke des elektrischen Anschlusses, seitlich aus dem Steckerkolben 16 geführt sind.
Der elektrische Anschluß der Kontaktfederbuchsen 1 ist teilweise aus der Fig. 4, teils jedoch auch aus der Fig. 5 ersichtlich.
Die Fig. 4 zeigt, daß dort ein Steckerstift 18 elektrisch leitend mit einer Anschlußzunge 12 der Kontaktfederbuchse 1 vernietet ist, während der zweite Steckerstift 19 mit einer Anschlußzunge 20 für einen externen Schaltleitungsanschlusses, insbesondere eines Zeitschaltgerätes, vernietet ist. Der zweite, nicht näher gezeigte Schaltleitungsanschluß wird mit einer Anschlußzunge 11 der betreffenden Kontaktfederbuchse 1 verbunden, die gehäuseextern zugänglich ist, wie aus der Fig. 5 ersichtlich ist.
Aus den Fig. 6 und 7 ist eine modulare, den italienischen (IT) Normen entsprechende, Stecker-Steckdosen-Anordnung ersichtlich, welche im wesentlichen wiederum aus dem Steckdosenbecher 15 und dem Steckerkolben 16 gebildet ist, die beide aus einem Isolierstoff hergestellt sind und die beide kraftschlüssig miteinander verrastet sind. Der Steckdosenbecher 15 ist dort im wesentlichen deckeiförmig ausgebildet, in welchem der IT-Norm gemäß Führungslöcher 22, 24 für die hier nicht näher dargestellten beiden stromführenden Steckerstifte und für den Schutzkontaktsteckerstift irgend eines Gerätesteckers angeordnet sind.
10 zeigt die, im Steckerkolben 16 vorgesehenen Aufnahmekammern, in denen IT-normgemäß, Kontaktfederbuchsen 1 angeordnet sind, welche zueinander gleich groß und beschaffen sind und exakt den Kontaktfederbuchsen 1 entsprechen, die bereits in der DE-Stecker-Steckdosen-Ausführung, gemäß der Fig. 4 und 5, eingesetzt sind. 11 und 12 bezeichnet dort wiederum die Anschlußzungen an den Kontaktfederbuchsen 1, dabei sind die Anschlußzungen
11 der beiden stromführenden Kontaktfederbuchsen 1 vom äußeren Umfang des Steckerkolbens 16 her anschlußtechnisch zugänglich, während die Anschlußzung 12 der einen stromführenden Kontaktfederbuchse 1 mit einem Steckerstift 18 elektrisch leitend vernietet ist.
Die, zwischen den beiden stromführenden Kontaktfederbuchsen 1 angeordnete Kontaktfederbuchse 1 für den Eingriff eines Schutzkontaktstiftes in der Größe des rückseitigen, im Steckerkolben 16 vorgesehenen, Schutzkontaktsteckers 21, entspricht hinsichtlich der Größe der ausgemuldeten Stecker-
stiftaufnähme 7, den Steckerstiftaufnahmen 7 der benachbarten Kontaktfederbuchsen 1. Der Schutzkontaktsteckerstift 21 ist mit der Anschlußzunge 12 elektrisch leitend vernietet.
Eine weitere modulare Stecker-Steckdosen-Anordnung, welche der entsprechenden nationalen englischen (GB) Norm entspricht, und bei der die zuvor beschriebene Kontaktfederbuchse 1 in ihrer Größe und Beschaffenheit ebenfalls uneingeschränkt eingesetzt werden kann, zeigen die Fig. 8, 9.
15 bezeichnet dort wiederum den vorderseitigen Steckdosenbecher, der in dieser GB-Norm deckeiförmig ausgebildet ist, der auf den Steckerkolben kraftschlüssig aufgerastet ist. 22 kennzeichnet eines der vorgesehenen beiden Führungslöcher für die stromführenden, punktiert angedeuteten Steckerstifte 23 eines nicht näher dargestellten elektrischen Gerätestekkers. 24 bedeutet das Führungsloch für einen Schutzkontaktstecker 25 des Gerätesteckers.
Wie aus der Fig. 9 ersichtlich ist, sind die Aufnahmekammern 10 im Stekkerkolben 16, der GB-Norm gemäß angeordnet und ausgebildet, derart, daß in dieser Ausführung die Kontaktfederbuchsen 1 mit dem Quersteg 4 parallel zum Boden 26 der Aufnahmekammern 10 stehend, in den Aufnahmekammern versenkt angeordnet sind. Die Steckerstiftaufnahmen 7 für die Steckerstifte 23 und 25 erfolgt dort demnach in der Längsstreckungsrichtung 5, zwischen die spiegelsymmetrischen Federschenkel 2a und 2b.
Aus den Fig. 8 und 9 sind außerdem die Anschlußzungen 11 und 12 an den Kontaktfederbuchsen 1 ersichtlich, die auf der Schutzkontaktseite nicht genutzt sind, da dort der Schutzkontaktstecker 25 unmittelbar mit dem Befestigungsloch 14 im Quersteg 4 der betreffenden Kontaktfederbuchse 1 in kraftschlüssigem Eingriff steht. 23 bezeichnet einen der beiden stromführenden Steckerstifte, bei denen der eine unmittelbar mit einer der stromführenden Kontaktfederbuchsen 1 verbunden ist, während der andere, wie bereits zu den Fig. 6 und 7 beschrieben, mit einer extern anschließbaren Anschlußzunge 20 versehen ist. Die betreffende zweite Kontaktfederbuchse 1 ist über die Anschlußzunge 12 extern mit einem Schaltleitungsanschluß koppel bar.
Aus den Fig. 10 und 11 ist eine modulare Stecker-Steckdosen-Anordnung ersichtlich, die den betreffenden australischen/neuseeländischen (AU/NZ) Normen entspricht, weiche im wesentlichen wiederum aus einem deckeiförmigen Steckdosenbecher 15 und einem Steckerkolben 16 bestehen, die beide wieder axial kraftschlüssig miteinander verrastet sind.
Aus der Fig. 11 ist die AU/NZ-Norm-spezifische Anordnung der Aufnahmekammern 10 für die Kontaktfederbuchsen 1 ersichtlich, die dort mit der GB-Norm aus den Fig. 8 und 9 vergleichbar, mit dem Quersteg 4 parallel zum Boden 26 verlaufend, versenkt eingesetzt sind, sodaß der Eingriff der Steckerstifte in die Kontaktfederbuchsen 1, wie bei der GB-Norm, in der Längsstreckungsrichtung 5 erfolgt.
Auch bei dieser Ausführung stützen sich die Federschenkel 2a und 2b an den gegenüberliegenden Wänden 9 der Aufnahmekammern 10 ab.
Die Befestigung der Kontaktfederbuchsen 1 in den Aufnahmekammern 10 erfolgt wiederum über die Löcher 13, 14 in den betreffenden Anschlußzungen 11, 12. 22, 24 zeigt die Führungslöcher im deckeiförmigen Steckdosenbecher 15, für den Eingriff von entsprechenden Steckerstiften, die den Abmessungen der Steckerstifte 23, 25 entsprechen, welche teilweise, wie bei den bereits zuvor beschriebenen Ausführungen, unmittelbar mit den Anschlußzungen 11, 12 elektrisch leitend vernietet sind.
Aus den Fig. 12 und 13 ist eine modulare, der amerikanischen (US) Norm entsprechende Stecker-Steckdosen-Anordnung ersichtlich, welche ebenfalls wieder im wesentlichen aus einem deckeiförmigen Steckdosenbecher 15 und einem Steckerkolben 16 gebildet ist, die beide aus einem Isolierstoff bestehen. Beide Teile 15 und 16 sind wiederum axiaikraftschlüssig miteinander verrastet.
Im Steckdosenbecher 15 sind vorderseitig wiederum, gemäß der US-Norm Führungslöcher 22, 24 für zwei stromführende Steckerstifte und für einen Schutzkontaktstift vorgesehen.
Die beiden Figuren 12 und 13 zeigen, daß bei dieser Ausführung die Lage
der Kontaktfederbuchsen 1 und die entsprechenden Aufnahmekammern 10 im Steckerkolben 16 zueinander unterschiedlich ist. So sind die beiden stromführenden Kontaktfederbuchsen 1 in Längsstreckungsrichtung 5 in die entsprechend angeordneten Aufnahmekammern 10 eingesetzt, während die Kontaktfederbuchse 1 für den Eingriff eines Schutzkontaktsteckers liegend in die entsprechend angeordnete Aufnahmekammer 10 eingebaut ist, wie dies aus der Fig. 13 klar ersichtlich ist.
11 und 12 zeigen die zueinander unterschiedlich an den Kontaktfederbuchsen 1 angeordenten Anschlußzungen, welche zum Zwecke der Installation mit einem Schaltleitungsanschluß teilweise über den äußeren Umfang des Steckerkolbens 16 hinausgeführt sind. 23 bezeichnet dort einen der stromführenden Steckerstifte und 25 bezeichnet einen Schutzkontaktstift, die jeweils mit den Anschlußzungen 11, 12 elektrisch leitend vernietet sind.
Aus den Fig. 14 und 15 ist eine weitere modulare, der israelischen (IL) Norm entsprechende, Stecker-Steckdosen-Ausführung ersichtlich. 15 bezeichnet den Steckdosenbecher, der über den Steckerkolben 16 gestülpt ist. 10 zeigt die Aufnahmekammern im Steckerkolben 16 mit den dort in Längsstrekkungsrichtung 5 verlaufend eingesetzten drei Kontaktfederbuchsen 1. 11 und
12 bezeichnet die Anschlußzungen an den Kontaktfederbuchsen 1 und 23 ist einer der beiden stromführenden Steckerstifte.
Eine weitere modulare, der südafrikanischen (ZA) Norm entsprechende Stekker-Steckdosen-Anordnung ist aus den Fig. 16 und 17 ersichtlich. 15 zeigt den deckeiförmigen Steckdosenbecher und 16 kennzeichnet den Steckerkolben, mit den dort wiederum eingelassenen Aufnahmekammern 10 für die, in dieser Ausführung liegend angeordneten Kontaktfederbuchsen 1. 12 und 13 bezeichnet die Anschlußzungen, die installationskonform teilweise mit den stromführenden Steckerstiften 23 und dem Schutzkontaktsteckerstift 25 verbunden sind.
Aus den Fig. 16 und 17 ist auch ersichtlich, daß wiederum zum Zwecke der elektrischen Anschlußinstallation ein Teil der Anschlußzungen 11 aus dem Steckerkolben 16 herausgeführt sind. Die Lagenbefestigung der Kontaktfederbuchsen 1 erfolgt auch in dieser Ausführung wiederum über die Befesti-
gungslöcher 13 in der Anschlußzunge 12, die mit den entsprechenden Stekkerstifte 23, 25 vernietet sind. 22, 24 sind Führungslöcher im Steckdosenbecher 15, für die stromführenden Steckerstifte und den Schutzkontaktstekkerstift eines dort aufsteckbaren Steckers eines Verbrauchers.
Es liegt im Rahmen dieser Nereung, daß bei den einzelnen Stecker-Steckdosen-Anordnungen, zwischen dem Steckdosenbecher 15 und dem Steckerkolben 16 erforderlichenfalls eine sogenannte Kindersicherung inform eines federbeaufschlagten Schiebers angeordnet ist, die verhindert, daß insbesondere die Führungslöcher 22 für die stromführenden Steckerstifte einzeln bedient werden können.

Claims (12)

GM-I41/90-GKG Schutzansprüche
1. Kontaktfederbuchse aus einem einstückigen Blechzuschnitt mit zwei spiegel symmetrisch angeordneten Federschenkel, die an ihren Festenden durch einen rechtwinkelig verlaufenden Quersteg verbunden sind, die im Mittelbereich ihrer Längsstreckungsrichtung zwischen sich durch Ausmuldung ihrer einander zugewandten Flanken eine Steckerstiftaufnahme bilden, die sich mit ihren Freienden an den Wänden der Kontaktfeder-Aufnahmekammern abstützen, die im Bereich des Querstegs mit einer, zum Quersteg abgewinkelten Anschlußzunge versehen ist, sowie deren funktionskonforme kraftschlüssige Anordnungen in Gehäusen von Steckdosen unterschiedlicher Ländernorm, mit den jeweiligen Abständen und Abmessungen für die einzelnen ländernormspezifischen Steckerstiftaufnahmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfederbuchse (1) mit zwei, am Quersteg (4) einseitig angeordneten, zueinander parallel verlaufenden und zueinander entgegengerichten Anschlußzungen (11 und 12) versehen ist.
2. Kontaktfederbuchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der, den beiden Federschenkel (2a, 2b) unmittelbar benachbarten, Anschlußzunge (12) koaxial und konzentrisch zur ausgemuldeten Steckerstiftaufnahme (7) ein Befestigungsloch (14) für die Kontaktfederbuchse (1) vorgesehen ist.
3. Kontaktfederbuchse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Höhe und senkrecht zur Achse der Steckerstiftaufnahme (7), im Quersteg (4) eine weiteres Befestigungsloch (13) vorgesehen ist.
4. Kontaktfederbuchse nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Innenumfang der Befestigungslöcher (13, 14) mit Nietausbuchtungen (27) versehen ist.
5. Kontaktfederbuchse nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußzungen (11, 12), in der Abmessung 6,3 &khgr; 0,8 mm, über die Länge des Kontaktflansches (28) verlaufend, einseitig und hälftig ge-
spalten sind, zur Bildung von zwei, zueinander parallel verlaufender Anschlußzungen in der Abmessung 2,8 &khgr; 0,8 mm.
6. Kontaktfederbuchse nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß beide Anschlußzungen (11, 12) einstückig und einander gegenüberliegend, am Quersteg (4) der Kontaktfederbuchse (1) angeordnet sind.
7. Kontaktfederbuchse nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Steckerkolben (16) Aufnahmekammern (10) für die Anordnung von Kontaktfederbuchsen (1) vorgesehen sind.
8. Kontaktfederbuchse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Steckerkolben (16) Aufnahmekammern (10) für eine zur Steckerstiftaufnahme (7) teils horizontale und teils senkrechte Anordnung der Kontaktfederbuchsen (1) angeordnet sind.
9. Kontaktfederbuchse nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckdosenbecher (15) axial kraftschlüssig auf dem Steckerkolben (16) aufgerastet ist.
10. Kontaktfederbuchse nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfederbuchsen (1) im Steckerkolben (16) teilweise unmittelbar elektrisch leitend mit einem stromführenden Steckerstift (23) und mit einem Schutzkontaktsteckerstift (25) verbunden sind, indem die Kontaktfederbuchsen (1) mit den entsprechenden Befestigungslöcher (13, 14) in Eingriff mit den jeweiligen Steckerstiften (23, 25) stehen und dort miteinander vernietet sind.
11. Kontaktfederbuchse nach Anspruch 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stecker-Steckdosen-Anordnungen mit einem Steckdosenbecher (15), einem Steckerkolben (16), mit Kontaktfederbuchsen (1) und mit Steckerstiften (23, 25), entsprechend den einzelnen Ländernormen, modular aufgebaut ist.
12. Kontaktfederbuchsen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß Anschlußzungen (11, 12), die teilweise mit einer Kontaktfederbuchse (1),
mit einem Steckerstift (23), oder mit der Schutzkontaktfederbuchse und mit dem Schutzkontaktsteckerstift (25) elektrisch leitend verbunden sind über den äußeren Umfang des Steckerkolbens (16) herausgeführt sind.
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