DE901565C - Mittelbar geheizte stabfoermige Kathode fuer Elektronenstrahlroehren, insbesondere Braunsche Roechren - Google Patents

Mittelbar geheizte stabfoermige Kathode fuer Elektronenstrahlroehren, insbesondere Braunsche Roechren

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Publication number
DE901565C
DE901565C DEA6865D DEA0006865D DE901565C DE 901565 C DE901565 C DE 901565C DE A6865 D DEA6865 D DE A6865D DE A0006865 D DEA0006865 D DE A0006865D DE 901565 C DE901565 C DE 901565C
Authority
DE
Germany
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ceramic body
cathode
tubes
cap
ceramic
Prior art date
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Expired
Application number
DEA6865D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Alexander Egerer
Dr Phil Helmut Katz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/46Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
    • H01J29/48Electron guns
    • H01J29/484Eliminating deleterious effects due to thermal effects, electrical or magnetic fields; Preventing unwanted emission
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/46Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
    • H01J29/48Electron guns
    • H01J29/485Construction of the gun or of parts thereof

Landscapes

  • Electrodes For Cathode-Ray Tubes (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 11. JANUAR 1954
A 6865 VIII c12ig
(Ges. v. 15. 7. 51)
Bei Elektronenstrahlröhren, insbesondere Braunsche Röhren, verwendet man mit besonderem Vorteil keramische Hattiekörper. Im Gegensatz zu den gewöhnlichen Elektronenröhren treten bei Kathodenstrahlröhren manche Schwierigkeiten in bezug auf die Befestigung der Kathode ein. Einerseits bereitet es fabrikatorische Schwierigkeiten, die an die Halterung von Kathoden der Elektronenstrahlröhren zu stellenden Genauigkeitsforderungen zu erfüllen, da außer den mechanischen auch noch elektronenoptische Forderungen auftreten. Andererseits sollen die thermischen Verhältnisse des Kathodenträgers auch nach Einbau in die Halterungskörper derart sein, daß es1 beim Formierungs- und1 Aktivierungsprozeß ohne weiteres' möglich ist., die hierzu erforderlichen Temperaturen der Emissionsstelle zu erreichen, ohne daß Schädigungen des Trägers zu befürchten sind.
Von den bekannten Anordnungen erfüll't keine sämtliche Bedingungen. Entweder erscheint ein me- ao chanisch exakter Einbau gewährleistet, dann ist jedoch der Zusammenbau für die Massenfabrikation zu umständlich, oder umgekehrt. Es kommt noch hinzu, daß die meisten Kathodenhal'terungen den Nachteil besitzen, daß es, wenn überhaupt möglich, »5 nur unter besonderen Bedingungen möglich ist, die
Kathode richtig zu formieren und aktivieren, ohne dabei eine 'dauernde 'Schädigung des Trägers herbeizuführen.
Diese Nachteile werden bei einer mittelbar geheizten, an einem keramischen Körper gehalterten, mit einer zur Abstützung gegen einen Keramikkörper dienenden, den Emissionsbelag tragenden und mit einer Kappe versehenen stahförmigen Kathode, bei der der Heizdraht bis nahe an den to Emissionsbelag geführt i'St, für ''Elektronenstrahlröhren, inisbesondere Braunsche Röhren, gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die Kathode in einem hohlzylinderförmigen, an beiden Enden durch Platten abgeschlossenen Keramikkörper gelagert ist, daß die Kappe mittels einer zwischen Keramikkörper und an dem der Kappe abgewandten 'Ende der Kathode angebrachten Fahnen angeordneten Feder gegen die Stirnseite des Keramikkörpers gepreßt ist und daß der Keramikkörper in den der Form des ao Keramikkörpers angepaßten Wehnelt-Zylinder eingesetzt ist.
Günstig ist es, wenn der Keramikkörper aus einem Hohlkörper besteht, der durch eine in den Keramikkörper eingefügte keramische Halteplatte s5 abgeschlossen ist.
Mit Vorteil wird die Feder in einer Einsenkung des der Kappe abgewandten Endes des Keramikkörpers geführt.
Ganz besonders günstig ist es, dias der Kathodenkappe zugewandte Ende des! keramischen Körpers mit einem Paßstück zu versehen, das in eine entsprechende Führung im Wehnelt-Zylinder paßt. Dabei wird zweckmäßig diese Führung mit dem Wehnelt-Zylinder verschweißt.
In .der Zeichnung ist in zum Teil schematischer Weise ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung dargestellt. Die Kathode, die aus einem verhältnismäßig kurzen Röhrchen k aus Nickel1 oder einem der üblichen Trägerwerkstoffe besteht, besitzt an ihrer Vorderseite eine Kappe a, die den Emissionsbelag e trägt. Die Kappe der Kathode ist derart ausgebildet, daß sie an. ihrer Rückseite / als Auflagefläche dienen kann. Das Kathodenröhrchen ist in einem keramischen Einbauteil, der sehachtelförmig ausgebildet ist, gehaltert. Hierzu wird die Kathode in einer Bohrung b der vorderen· Platte der keramischen Halterung genau zentral geführt und durch eine Federe, die an der Rückseite der Kathode angreift, gegen die Sitzfläche g gepreßt. Die Feder c greift an den Fahnen d der Kathode an. Die rückwärtige Hal'teplatte r des keramischen Eiobaustückes besitzt ebenfalls eine zentrale Bohrung z, durch die der Sitz der Kathode zum System gewährleistet wird. Die beiden Teile η und r des keramischen! Hal'tekörpers werden dadurch zueinander aufgerichtet, daß die rückwärtige Platte r mit einem Paßstück m in den Halterungskörper η eingefügt ist. Die Feder c, die die Kathode an den. Sitz preßt, wird in der Eineenkung 0 der rückwärtigen Platte geführt. Die Kathode mit der Halterung kann nun zu dem übrigen elektronenoptischen System genau justiert werden, da die keramische Schachtel an ihrer Vorderseite ein Paßstück p trägt, das in eine entsprechende Führung im Wehnelt-Zylinder w paßt. Die Führung wird durch eine besondere, mit dem eigentlichen Wehnelt-Zylinder verschweißte Schelle q gebildet. Der Abstand der Emissionsstelk von der Wehnelt-Zylinderöffnung ν wird also in einfacher Weise· durch die Dicke h der Führung q bestimmt. Vor 'dem Wehnelt-Zylimdler sind noch weitere Systemteile s und t angeordnet, wobei t lediglich zur Halterung 'der Blendes dient. Die Fahnen d können beispielsweise aus einer Scheibe, Stiften, Vorsprüngen od. dgl. bestehen.
.„ ■ " -

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    H. Halterung für mittelbar geheizte, an einem keramischen Körper gehalterte, mit einer zur Abstützung gegen den Keramikkörper dienenden, den !Emissionsbelag tragenden Kappe versehene stabförmige Kathoden., bsi denen der Heizdraht bis nahe an den Emission&belag geführt ist, für Elektronenstrahlröhren, insbesondere Braunsche Röhren, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathode in einem hohlzylinderförmigen, an beiden Enden durch Platten abgeschlossenen Keramikkörper gelagert ist, daß die Kappe mittels einer zwischen Keramikkörper und an dem der Kappe angewandte» Ende der Kathode angebrachten Fahnen angeordneten Feder gegen die 90" Stirnseite des Keramikkörpers gepreßt ist und daß der Keramikkörper in den der Form des Keramikkörpers angepaßten Wehnelt-Zylinder eingesetzt ist.
  2. 2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Keramikkörper aus einem Hohlkörper (n) besteht, der durch eine vorzugsweise in den Keramikkörper eingefügte keramische Halteplatte (m) abgeschlossen ist.
  3. 3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder in einer Einsenkung des der Kappe abgewandten Endes des Keramikkörpers geführt ist.
  4. 4. Halterung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das der Kathodenkappe zugewandte Ende des keramischen Körpers mit einem Paßstück (p) versehen ist, -das in eine entsprechende Führung (q) im Wehneltzylinder (w) paßt.
  5. 5. Halterung nach Anspruch 4, dadurch ge- no kennzeichnet, daß die Führung (q) mit dem Wehnelt-Zylinder (w) verschweißt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 5677 12.53
DEA6865D 1940-02-16 1940-02-17 Mittelbar geheizte stabfoermige Kathode fuer Elektronenstrahlroehren, insbesondere Braunsche Roechren Expired DE901565C (de)

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DE (1) DE901565C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3005123A (en) * 1959-07-16 1961-10-17 Griffiths Electronics Inc Electron gun construction

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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