DE9013839U1 - Befestigungselement für Entmagnetisierungsspulen von Farbbildröhren - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft ein Befestigungselement für Entma^net^sierungsspulen von Farbbildröhren gemäß Oberbegriff de? Anspruchs 1.

Bekanntlich werden Farbbildröhren zum Herabsetzen des Einflusses von magnetischen Fremdfeldern mit einer Entmagnetisierungsspule versehen, die auf dem Umfang der Farbbildröhre angeordnet ist und mit Hilfe von Befestigungselementen an im Bereich der Ecken der Farbbildröhre befindlichen Befestigungslaschen befestigt werden.

Befestigungselemente in Form von Seilschlaufen, die um die Befestigungslaschen gelegt und jeweils mit Hilfe einer die Seilschlaufe umfassenden, auf der Seilschlaufe verschiebbaren Lochscheibe festgezogen werden, sind durch das DE-GM 8 716 945 bekannt. Nachteilig bei diesem bekannten Befestigungselement ist, daß es aus zwei separaten Teilen besteht. Zur Befestigung der Entmannetisierungsspule muß zunächst eine Schlaufe um die Spule gebildet, dann die Lochscheibe auf die Schlaufe aufqesteckt, danach das freie Ende der Schlaufe geweitet und über die Befestiqungslasche gelegt und schließlich die Schlaufe festqo/ogen werden durch Verschieben der !lochscheibe in Richtung der Befestigungsla-

sehe. Außerdem muß die Länge der Schlaufe in etwa den jeweiligen Abstandsverhältnissen entsprechen. Die Schlaufe besteht, aus einer mit Kunststoff ummantelten, zu einem Ring verbundenen Drahtlitze; es besteht dabei die Gefahr der Beeinflussung von in der Ms°> -rhandenen elektronischen Bauteilen.

P'e Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Befestigungselement zu schaffen, das nur aus einem Stück besteht, mit geringerem Aufwand h?-.fdhabbar ist und elektronische Bauteile nicht beeinflußt.

Diese Aufgabe wird durch die iin Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebene Ausbildung gelöst.

Das erfindungsgemäße Befestigungselement besteht aus nur einem Stück. Seine Länge kann praktisch beliebig gewählt werden unter Berücksichtigung selbstverständlich einer Mindestlänge. Die Befestigung der Entmagnetisierungsspule an den Befestigungslaschen wird wesentlich vereinfacht. Da das erfindungsgemäße Befestigungselement bereits eine vorgeformte Öse aufweist, kann es mit dieser auf einfaehe Weise über die Befestigungslasche gelegt werden; danach braucht das der öse gegenüberliegende, in Form eines Zahnbandes ausgebildete Ende lediglich um die Entroagnetisierungsspule herumgeführt und durch das angeformte, mit einem Rastelement versehene Verschließteil hindurchgezogen zu werden zum Aufspannen der Entmagnetisierunysspule auf die Farbbildröhre. Eine Beeinflussung elektronischer Bauteile ist ausgeschlossen, da das erfindungaoemäße Befestigungselement leicht durch übliche Spritztechniken aus Kunststoff herstellbar ist.

Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.

Die Erfindung soll nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert werden.

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Es zeigen:

tig. 1 oine erste Ausführungsform eines Befest igungse.1 ementes in der Draufsicht",

S Fig. 2 das Befestigungselement nach Fig. 1 in

der Seitenansicht,

Fig. 3 das Befestigungselement nach Fig. I in der Seitenansicht mit urnqelegtem und durrh pin Versrh1uflteil gezogenem Ende, Fig. 4 eine zweite Auslührungsform eii.es Befe-

stigungselonienteR in der Seitenansicht mit umgelegtem und durch ein Verschlußteil gezogenem Ende,

Fig. 5 ein am Befestigungselement nach den Fig. 1 bis 4 angeformtes Verschlußteil,

Fig. 6 einen Teil einer am Band des Befestigungselementes ausgebildeten Zahnunj und

Fig. 7 einen T«il einer Bildröhre nut einen Teil einer Entmagnetisierungsspule, die mit Hilfe eines Befestigungseiementes

nach Fig. 1 auf die Bildröhre aufgespannt ist.

Die Zeichnung zeigt ein Befestigungselement 2 mit einem vorzugsweise flachen Band 4, vorzugsweise aus Kunststoff, an dessen einem Ende 5 eine angeformte öse 8 angeord net ist und auf dem ein VerschlufJteil 10 angeformt ist, öds einen Kanal aufweist (vgl. Fig, 5), durch den das andere Ende 12 des Bandes 2 unter Bildung einer Schlaufe 14 hindurchführbar ist.

Die öse 8 hat in der Zeichnung die Form eines Dreiecks, wobei sich eine Dreiecksspitze am Ende 6 des Bandes 4 befindet. Die öse kann andere Formen haben, beispielsweise die Form eines Kreises, die Form eines Rechteck usw. Das Band 4 ist wenigstens auf einer Seite in wenigsten

einem Teilbereich 16 mit Zähnen 18 ausgestattet, die in der Fig. 6 deutlicher dargestellt sind.

Das Verschlußteil 10 kann mit einem parallel zum

Band 4 verlaufenden Kanal, vg1 . Fiq. 1, 2, 3 und 7 ausgestattet sein oder mit einem senkrecht zum Band angeordneten Kanal, vgl. Fiq. 4 und 5, wobei im letzteren Falle der Kanal das Band 4 durchsetzen kann, wenn das Verschlußteil 10 nicht

Das in der Fig. 5 im Schnitt dargestellte Verschliißtei ' 10 besitzt ein Formteil 19 mit einem Kanal 24, ■; der eine Einführöffnung 20 und eine Ausgangsöffnung 22 für ;', das Ende 12 des Bandes 4 aufweist.

Im Kanal 24 ist ein mit einem Rastzahn 26 versehenes Rastelement 28 ausgebildet, das in Richtung Einführöffnung 20 vorge^rpannt ist. Nach dem Einführen und Durchziehen dos Endts 12 des Bandes 4 durch den Kanal 24 rastet der Rastzahn 26 hinter einen der Zähne 18 und verhindert ein Zuiückziehen des Bandes 4 aus dem Kanal 24 heraus.

Zum Anbringen einer Entmagnetisierungsspule 30 ^ auf einer Farbbildröhre 32, vgl. Fig. 7, wird die öse 8 über | eine an der Farbbildröhre angebrachte Bcfcstigur.gslasche 34 ^ gelegt; danach wird das Band 4 um die Spule 30 herumgeführt und durch den Verschluß 10 hindurchgeführt und abschließend ' strammgezogen. Nach dem Loslassen des Bandendes rastet das Band dann im Verschluß 10 ein. Dies erfolgt an allen vier Ecken der Farbbildröhre, wodurch die Entmagnetisierungsspule

30 fest auf die Farbbildröhre 32 aufgespannt wird. S

Claims (7)

1. UBIWE Ä-'

   PATENTANWÄLTE

   (k ll'l'l Inq Riciiinl I pimp IJipl I'hyi IH NmiIicmI ¹HiKt

   ||; MiiicKhniillr.li.-&igr;&Pgr;&rgr; I lplpltm (OS IM &eegr;&rgr;.&Igr;&igr;&igr;&Ogr;&Ggr;)

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   '* Kunststoff-Spritzgußteile "'"""'^' , _r ' . „„,

   Gerhard Höpke 160/2 26.9.199«'

   DrK/Si

   Ansprüche

   1. Refestigungselement für Entmagnetisierungsspulen von Farbbildröhren, die Befestigungslaschen aufweisen, an denen die Entmagnetisierungsspule befestigt wird, gekennzeichnet durch ein Band (4), an dessen einem Ende (6) eine um die Befestigungslasche (34) legbare öse (8) angeordnet ist und das ein Verschlußteil (10) aufweist, durch das das andere

   .-._ j _ /i->\ J n-._J__ I &Lgr; \ ,,~\- ^*- Di &Igr;&igr;&idiagr;&igr;&igr;&eegr;&eegr; *» i not- Hip Fn hlfip &agr; &Pgr;&THgr; t &iacgr; ~

   sierungsspule (30) umschließenden Schlaufe (14) hindurchziehbar ist und in dem das Bandende fixierbar ist zum Aufspannen der Entmagnetisierungsspule (30) auf die Farbbildröhre (32) .
2. 2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß das Band (4) Zähne (18) aufweist und das V»^schlußteil (10) mit einem Kanal (24) zum Durchziehen des Bandendes (12) ausgestattet ist, in dem ein mit den Zähnen (18) zusammenwirkendes Rastelement (28) ausgebildet ist, das ein Zurückziehen des Bandendes verhindert.
3. 3. Befestigungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadu ch gekennzeichnet, daß das Band (4) ein Flachband :st.
4. 4. Befestigungselement nach Anspruch J . 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daB das Band (4) aus Kunststoff besteht.
5. 5. Befestigungselement nach Anspruch 2, dadurch geksnnzei'-'hnel., daß der Kanal (24) des Verschlußteiles (If)) parallel oder senkrecht zum Band (4) ausgebildet ist.
6. 6. Befestigungselement nach Anspruch 2, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Zähne (18) in einem größeren mittleren Bereich des Bandes (4) ausgebildet sind.
7. 7. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die öse die Form eines Dreiecks hat, dessen eine Dreieckspitze an dem einen Bandende (6) angeordnet ist