DE9013266U1 - Zweirad mit einem höhenverstellbaren Sattel - Google Patents
Zweirad mit einem höhenverstellbaren SattelInfo
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Description
Hans Lutz Kennräder GmbH &
Co. KG
Burgsteig 21
D 7902 Blaubeuren-Seißen
7900 Ulm, 17.09.90 Akte G/8022 d/Sr
Zweirad mit &eegr;inem höhenverstellbaren Sattel.
Die Erfindung betrifft ein Zweirad mit einem höhenverstellbaren Sattel, der am einen Ende einer in
einem Holm des Zweiradrahmens verschieb- und feststellbar geführten Sattelstütze angeschlossen ist.
Bei Zweirädern, insbes. böi Fahrrädern ist es seit langem
bekannt, den Sattel höhenverstellbar anzuordnen, so daß je nach Körpergröße des Fahrers die optimale Sitzhöhe
eingestellt werden kann, die für ein möglichst ermüdungsfreies Treten erforderlich ist.
Um diese Sitzhöhenverstellung ohne Werkzeug,
gegebenenfalls auch unterwegs vornehmen zu können, sind
bereits verschiedene Vorschläge gemacht worden, die jedoch entweder technisch zu aufv-sndia sind, oder aber lediglich eine stufenweise Sitzhöhen Erstellung erlauben.
gegebenenfalls auch unterwegs vornehmen zu können, sind
bereits verschiedene Vorschläge gemacht worden, die jedoch entweder technisch zu aufv-sndia sind, oder aber lediglich eine stufenweise Sitzhöhen Erstellung erlauben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Zweirad
eingangs genannten Art so zu verbessern, daß eine
Sitzhöhenverstellung insbes. auch während der Fahrt ohne
Abzusteigen auf einfache und zuverlässige Weise
vorgenommen werden kann.
eingangs genannten Art so zu verbessern, daß eine
Sitzhöhenverstellung insbes. auch während der Fahrt ohne
Abzusteigen auf einfache und zuverlässige Weise
vorgenommen werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Sattelstütze an ihrem dem Sattel abgewandton Ende ein
radial auswärts gegen die Innenmantelfläche des Holms
verstellbares Klemmstück aufweist, das über eine im
wesentlichen axial innerhalb der Sattelstütze verlaufende und in ihrer Längsrichtung bewegbare Schubstange gegen die Kraft eines Federelements aus einer Klemmstellung in eine die Verschiebung der Sattelstütze ermöglichende
verstellbares Klemmstück aufweist, das über eine im
wesentlichen axial innerhalb der Sattelstütze verlaufende und in ihrer Längsrichtung bewegbare Schubstange gegen die Kraft eines Federelements aus einer Klemmstellung in eine die Verschiebung der Sattelstütze ermöglichende
Freigabestellung verstellbar ist, wobei zur Verstellung
der Schubstange an ihrer dem Klemmstück abgewandten Seite ein Betätigungsglied vorgesehen ist.
der Schubstange an ihrer dem Klemmstück abgewandten Seite ein Betätigungsglied vorgesehen ist.
5 Der durch die Erfindung erreichte Fortschritt besteht im
wesentlichen darin, daß über das Klemmstück und die auf
das Klemmstück kontinuierlich wirkende Federkraft sicher
gestellt ist, daß der Sattel bei üblichem Gebrauch des
Zweirades in seiner eingestellten Höhe verbleibt. Über das 0 Betätigungsglied kann auf besonders einfache Weise,
das Klemmstück kontinuierlich wirkende Federkraft sicher
gestellt ist, daß der Sattel bei üblichem Gebrauch des
Zweirades in seiner eingestellten Höhe verbleibt. Über das 0 Betätigungsglied kann auf besonders einfache Weise,
insbes. auch während der Fahrt, das Klemmstück gelöst
werden, so daß die Höhe des Sattels entsprechend variiert werden kann. Sobald das Betätigungsglied wieder in
werden, so daß die Höhe des Sattels entsprechend variiert werden kann. Sobald das Betätigungsglied wieder in
* I I-
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Ruhelage zurückkehrt, sorgt die Feder für eine erneute selbsttätige Feststellung der Sattelstütze durch das
Klemmstück. Hierbei kann das Betätigungsglied so ausgerichtet sein, daß es während der Fahrt leicht und
ohne Mühe zugänglich ist. Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, daß alle zur Höhenverstellung erforderlichen
Teile direkt mit Sattelstütze verbunden sind, &udiagr;&aacgr; hiüi'durCn
eine einfache Nachrüstung allein durch Austausch der Sattelstütze möglich ist.
In bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist das
Klemmstück als stirnseitig an de»r Sattelstütze angeordnetes Zylinderstück ausgebildet, wobei sich das
Klemmstück und die Sattelstütze in der Art eines Schrägkonus über eine unter einem spitzen Winkel zur
Längsachse ausgerichtete Gleitebene einander anliegen. Um eine ausreichend hohe Klemmwirkung zu erreichen, ist es
zweckmäßig, wenn der von der Längsachse und der Gleitebene eingeschlossene spitze Winkel weniger als 45°,
vorzugsweise 30* beträgt.
In besonders einfacher Ausgestaltung kann das Zylinderstück als Rohrhülse ausgebildet sein, deren dem
Sattel zugewandte Stirnfläche senkrecht zur Längsachse
ausgerichtet ist und eine Flanschplatte trägt, an der die Schubstange angeschlossen ist.
Um eine Justierung und hierbei eine Einstellung der Haltekraft zu ermöglichen, sieht die Erfindung weiter vor,
daß die Flanschplatte eine Durchgangsgewindebohrung aufweist, in die die zumindest endseitig als Gewindestab
ausgebildete Schubstange eingeschraubt ist. Damit läßt sich die Federkraft durch mehr oder weniger tiefes
Einschrauben der Schubstange variieren.
Das Betätigungsglied kann in vorteilhafter Ausgesta]fcung
von einem im wesentlichen in Fahrtrichtung weisenden Gelenkhebel gebildet sein, der an der Sattelstütze mit zu
den Radachsen paralleler Schwenkachse gelenkig gelagert ist, wobei das in Fahrtrichtung nach vorn weisende Ende
des Gelenkhebels ein Griffstück aufweist.
In einer ersten vorteilhaften AusgGStaltungsform kann die
Schubstange auf der dem Griffstück abgewandten Seite der Schwenkachse mit geringem Abstand zu dieser gelenkig
angeschlossen sein. Da zum Lösen des Klemmstücks nur ein relativ geringer Hub der Schubstange notwendig ist, kann
auch der Hebelarm entsprechend kurz gewählt werden, wodurch zum Lösen des Klemmstücks vergleichsweise geringe,
ohne weiteres eine Betätigung während der Fahrt ermöglichende Kräfte notwendig sind.
Es ist im Rahmen der Erfindung jedoch ebenso möglich, daß der Gelenkhebel auf der dem Griffstück abgewandten Seite
0 einen zu seiner Schwenkachse exzentrischen Gelenkzapfen aufweist, der von einem an der Schubstange endseitig
angeordneten Lagerauge umgriffen ist.
Das Federelement kann bei zweiarmiger Ausbildung des Gelenkhebels von einer Druckfeder gebildet sein, die
zwischen dem dem Griffstück abgewandten Ende des Gelenkhebels und einem an der Sattelstütze festen
Lagerpunkt angeordnet ist. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, daß das Federelement von einer zur
0 Schwenkachse des Gelenkhebels koaxialen Schraubenfeder gebildet ist, deren eines Ende an der Sattelstütze und
deren anderes Ende am Gelenkhebel angeschlossen ist.
• t ·
Line weitere Ausgestaltungsform der Erfindung it-t dadurch
gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied von einem an der Sattelstütze fest angeschlossenen, in Fahrtrichtung
weisenden Führungsstab und einer auf dem Führungsstab axial verschiebbaren Stellhülse gebildet ist, die in die
Sattelstütze vorsteht und an ihrer der Schubstange zugewandten Außenmantelfläche eine sich in axialer
Richtung erstreckende Anlaufschräge aufweist. Auch hier
ist es von Vorteil, wenn die Stellhülse an ihrem freien Ende ein Griffstück aufweist und der Führungsstab an
seinem zum Griffstück weisenden Ende mit einem sich beidseits quer erstreckenden Gegenstück versehen ist, das
durch axial in der Stellhülse verlaufende Langlöcher hervorsteht. Zum Lösen des Klemmstücks werden hier
zweckmäßigerweise das Griffstück zusammen mit dem Gegenstück von der Hand umgriffen und durch Schließen der
Hand gegeneinander verstellt.
Insbes. bei dieser Ausgestaltung kann das Federelement von einer Druckfeder gebildet sein, die im Innern der
sattelstütze angeordnet ist. und deren dem Klemmstück zugewandte Stirnseite einer in der Sattelstütze fest
angeordneten Auflageplatte anliegt, wobei die Schubstange sich durch Bohrungen in der Druckfeder und der
Auflageplatte hindurch erstreckt und auf der zur Auflageplatte gegenüber liegenden Seite der Druckfeder
eine axial feste Druckplatte aufweist, der die Druckfeder unter Kraftbeaufschlagung anliegt. Hierbei kann die
druckfeder aus gummielastischem Material, aus Tellerfedern oder dergl. bestehen.
Im folgenden wird die Erfindung an in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert; es
zeigen:
Fig. 1 den Gegenstand der Erfindung in einer ersten
Alisführungsform, teilweise im Schnitt dargestellt,
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform der Erfindung in der
Fig. 1 entsprechender Darstellung, 10
Fig. 3 eine Detaildarstellung des Gegenstands nach Fig. 2,
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform der Erfindung in der
Fig. 1 entsprechender Darstellung.
Das in der Zeichnung nur teilweise wiedergegebene Zweirad ist mit einem höhenverstellbaren Sat^al, der im einzelnen
ebenfalls nicht dargestellt, jedoch an dem Ansatz 2 angedeutet ist, versehen. Der Sattel bzw. der Ansatz 2 ist
am oberen Ende einer in einem Holm 3 des Zweiradrahmens,
von dem noch die Querstange 8 angedeutet ist, versc-^ieb-
und feststellbar geführten Sattelstütze 1 angeschlossen.
Die Sattelstütze 1 weist an ihrem dem Sattel abgewandten Ende ein radial auswärts gegen die Inn . :>.r ^itelf lache des
Holms 3 verstellbares Klemmstück 5 auf. Das Klemmstück 5 ist über eine im wesentlichen axial innerhalb der
Sattelstütze 1 verlaufende und in ihrer Längsrichtung bewegbare Schubstange 4 gegen die Kraft eines
Federelements 9 aus einer Klemmstellung iii eine die Verschiebung der Sattelstütze 1 ermöglichende
Freigabestellung verstellbar. Zur Verstellung der
Schubstange 4 ist an ihrer dem Klemmstück 5 abgewandten
Seite ein Betätigungsglied 7 vorgesehen.
Das Klemmstück 5 ist als stirnseitig an der Sattelstütze
angeordnetes Zylinderstück ausgebildet, wobei sich das Klemmstück 5 und die Sattelstütze 1 in der Art eines
Schrägkonus über eine unter einem spitzen Winkel zur Längsachse 11 ausgerichtete Gleitebene 10 einander
anliegen. Der von der Längsachse 11 und der Gleitebene eingeschlossene spitze Winkel sollte, zur Erreichung
ausreichend hoher Klemmkräfte, weniger als 45* betragen. Als günstig haben sich hierfür Werte von etwa 30*
herausgestellt.
Das Zylinderstück ist im einzelnen als Rohrhülse ausgebildet, deren dem Sattel abgewandte Stirnfläche
senkrecht zur Längsachse 11 ausgerichtet ist und eine Flanschplatte 6 trägt. Diese Flanschplatte 6 dient zum
Anschluß der Schubstange 4, wobei die Flanschplatte 6 eine Durchgangsgewindebohrung aufweisen kann, in die die
zumindest endseitig als Gewindestab ausgebildete Schubstange 4 eingeschraubt ist. Hierdurch läßt sich die
wirksame Länge der Schubstange 4 variieren, wodurch sich ein Einjustieren und auch eine Einstellung der Klemmkraft
vornehmen läßt.
Das Betätigungsglied 7 ist in den Ausführungsformen nach den Fig. l bis 3 von einem im wesentlichen in
Fahrtrichtung weisenden Gelenkhebel gebildet, der an der Sattelstütze 1 mit zu den Radachsen paralleler
Schwenkachse 12 gelenkig gelagert ist. Das in Fahrtrichtung nach vorn weisende Ende des Gelenkhebels
weist hierbei ein Griffstück 7.1 auf. Bei der
Ausführungsform nach Fig. 1 ist die Schubstange 4 auf der
dem Griffstück 7.1 abgewandten Seite der Schwenkachse
mit geringem Abstand zu dieser gelenkig angeschlossen. Das große Hebelverhältnis des zweiarmigen GQleruth&ii&Ls
ermöglicht hierbei eine leichte Betätigung des Kleiüiüstücks 5 über die Schubstange 4 selbst bei hoher,,
eine selbsttätige Verstellung der Sattelstütze 1 im Holm ; verlässig ausschließenden Klemmkräften.
In der Ausführungsfor^ nach den Fig. 2 und 3 weist der
Gelenkhebel auf der dem Griff stück 7.1 abgewandten Seite einen zu seiner Gelenkachse exzentrischen Gelenkzapfen
auf, der von einem an der Schubstange 4 endseitig angeordneten Lagerauge 14 umgriffen ist.
In der Ausführungsform nach Fig. 1 ist das Federelement
von einer Druckfeder gebildet, die zwischen dem dem Griffstück 7.1 abgewandten Ende des Gelenkhebels und einem
an der Sattelstütze 1 festen Lagerpunkt 15 angeordnet ist.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 2 und 3 ist das Federelement 9 dagegen von einer zur Schwenkachse 12 des
Gelenkhebels koaxialen Schraubenfeder gebildet, deren eines Ende 9.1 an der Sattelstütze 1 und deren anderes
Ende 9.2 am Betätigungsglied 7 angeschlossen ist.
Bei der Ausgestaltung nach Fig. 4 ist das Betätigungsglied von einem an der Sattelstütze 1 fest angeschlossenen, in
Fahrtrichtung weisenden Führungsstab 16 und einer auf dem Führungsstab 16 axial verschiebbaren Stellhülse 17
gebildet. Die Stellhülse 17 steht dabei in die Sattelstütze 1 vor und weist an ihrer der Schubstange
zugewandten Außenmantelfläche eine sich in axialer Richtung erstreckende AnIaufschräge 18 auf. Durch
Verstellen der Stellhülse 17 ins Innere der Sattelstütze
hinein wird hierdurch die Schubstange 4 über die Anlaufschräge 18 nach unten verstellt und hierdurch das
Klemmstück 5 gelöst. Um die Betätigung «3er St<P7-Ihülse 17
zu vereinfachen? weist diese an iiirem freien Sade ein
Griff stück 7.1 auf, während der Führungsstab- 16 an seinem
zvüa Gr iff stück 7.1 weisenden Ende mit ei? -m sich beidseics
quer erstreckenden Gegenstück j ~,1 versehen ist. Dieses
Gegenstück 16.1 steht durch axial in der Stellhülse 17 verlaufarde Lai«g"."7her 19 hervor. Zur Verstellung der
Sattelhöhe erden das Griffs» cück 7.1 sowie das
Gegenstück 16. l gemeinsam von äü Hani umgriffen und
zueinander verstellt.
In der Ausführungsform nach Fig. 4 ist das Federelement im übrigen von einer Druckfeder gebildet, die im Inneren
der Sattelstutze 1 angeordnet ist. Die dem Klemmstück 5 zugewandte Stirnseite der Druckfeder liegt einer in der
Sattelstütze 1 fest angeordneten Auflageplatte 20 an, wobei die Schubstange 4 sich durch Bohrungen in der
Druckfeder und der Auflageplatte 20 hindurch erstreckt. Auf der zur Auflageplatte 20 gegenüber liegenden Seite der
Druckfeder ist eine an der Schubstange 4 axial fest angeordnete Druckplatte 21 vorgesehen, der die Druckfeder
5 unter Kraftbeaufschlagung anliegt. Diese Druckfeder kann beispielsweise aus gummielastischem Material bestehen oder
aus Tellerfedern oder in ähnlicher Weise aufgebaut sein.
Claims (14)
1. Zweirad mit. einem iiche;w.. teilbaren Sattel, der aa
einen Ende einer in einem Holm (3) des Zweiradrahmens verschieb- und feststellbar geführten Sattelstütze (1)
angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sattelstütze (1) an ihrem dem Sattel abgesandten Ende
ein radial auswärts gegen die Innenmantelfluche des
Holms (3) verstellbares Klemmstück (5) aufweist, das über eine im wesentlichen axial innerhalb der
Sattelstütze (1) verlaufende und in ihrer Längsrichtung bewegbare Schubstange (4) gegen die
Kraft eines Federelements (9) aus einer Klemmstellung in eine die Verschiebung der Sattelstütze (1)
ermöglichende Frexgabestellung verstellbar ist, wobei zur Verstellung der Schubstange (4) an ihrer dem
Klemmstück (5) abgewandten Seite ein Betätigungsglied (7) vorgesehen ist.
2. Zweirad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Klemmstück (5) als stirnseitig an der Sattelstütze (1) angeordnetes Zylinderstück
ausgebildet ist, wobei sich das Klemmstück (5) und die Sattelstütze (1) in der Art eines Schrägkonus über
eine unter einem spitzen Winkel zur Längsachse (11) ausgerichtete Gleitebene (10) einander anliegen.
3. Zweirad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der von der Längsachse (11) und der Gleitebene (10) eingeschlossene spitze Winkel weniger als 45',
vorzugsweise 30' beträgt.
4. Zweirad nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zylinderstück als Rohrhülse ausgebildet ist, deren dem Sattel abgewandte
Stirnfläche senkrecht zur Längsachse (11) ausgerichtet ist und eine Flanschplatte (6) trägt, an der die
Schubstange (4) angeschlossen ist.
5. Zweirad nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschplatte (6) eine Durchgangsgewindebohrung
aufweist, in die die zumindest endseitig als Gewindestab ausgebildete Schubstange (4) eingeschraubt
ist.
6. Zweirad nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (7) von einer
im wesentlichen in Fahrtrichtung weisenden Gelenkhebel gebildet ist, der an der Sattelstütze (1) mit zu den
Radachsen paralleler Schwenkachse (12) gelenkig gelagert ist, wobei das in Fahrtrichtung nach vorn
weisende Ende des Gelenkhebels ein Griffstück (7.1) aufweist.
7. Zweirad nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange (4) auf der dem Griffstück (7.1)
abgewandten Seite der Schwenkachse (12) mit geringem Abstand zu dieser gelenkig angeschlossen ist.
8. Zweirad nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkhebel auf der dem Griffstück (7.1)
0 abgewandten Seite einen zu seiner Schwenkachse (12) exzentrischen Gelenkzapfen (13) aufweist, der von
einem an der Schubstange (4) endseitig angeordneten Lagerauge (14) umgriffen ist.
12
9. Zweirad nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (9) von einer
Druckfeder gebildet ist, die zwischen dem dem Griffstück (7.1) abgewandten Ende des Gelenkhebels und
einem ?tn der Sattelstütze (1) festen Lagerpunkt (15)
angeordnet ist.
10. Zweirad nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Federelement (9) von einer zur Schwenkachse (12) des Gelenkhebels koaxialen
Schraubenfeder gebildet ist, der<*n eines Ende (9.1) an
der Sattelstütze (1) und deren anderes Ende (9.2) am Gelenkhebel angeschlossen ist.
11. Zweirad nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (7) von einem
an der Sattelstütze (1) fest angeschlossenen, in Fahrtrichtung weisenden Führungsstab (16) und einer
auf dem Führungsstab (16) axial verschiebbaren Stellhülse (17) gebildet ist, die in die
Sattelstütze (1) vorsteht und an ihrer der Schubstange (4) zugewandten Außenmantelfläche eine
sich in axialer Richtung erstreckende Anlaufschräge (18) aufweist.
12. Zweirad nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stellhülse (17) an ihrem freien Ende ein Griffstück (7.1) aufweist und der Führungsstab (16) an
seinem zum Griffstück (7.1) weisenden Ende mit einem
sich beidseits quer erstreckenden Gegenstück (16.1) versehen ist, das durch axial in der Stellhülse (17)
verlaufende Langlöcher (19) hervorsteht.
13. Zweirad nach einem der Ansprüche 6 bis 8 oder 11 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (9) von einer Druckfeder gebildet ist, die im Innern der
Sattelstütze (1) angeordnet ist und deren dem Klemmstück (5) zugewandte Stirnseite einer in der
Sattelstütze (1) fest angeordneten Auflageplatte (20)
anliegt"-,- wohfti dip Rr:hiibet-r»ngp (4) «ich durch
Bohrungen in der Druckfeder und der Auflageplatte (20) hindurch erstreckt und auf der zur Auflageplatte (20)
gegenüber liegenden Seite der Druckfeder einen axial feste Druckplatte (21) aufweist, der die Druckfeder
unter Kraftbeaufschlagung anliegt.
14. Zweirad nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder aus gummielastischem Material, aus
Tellerfedern oder dergl. besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9013266U DE9013266U1 (de) | 1990-09-19 | 1990-09-19 | Zweirad mit einem höhenverstellbaren Sattel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9013266U DE9013266U1 (de) | 1990-09-19 | 1990-09-19 | Zweirad mit einem höhenverstellbaren Sattel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9013266U1 true DE9013266U1 (de) | 1990-11-22 |
Family
ID=6857650
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9013266U Expired - Lifetime DE9013266U1 (de) | 1990-09-19 | 1990-09-19 | Zweirad mit einem höhenverstellbaren Sattel |
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