DE9012909U1 - Zentriervorrichtung für Bandschleifmaschinen - Google Patents

Zentriervorrichtung für Bandschleifmaschinen

Info

Publication number
DE9012909U1
DE9012909U1 DE9012909U DE9012909U DE9012909U1 DE 9012909 U1 DE9012909 U1 DE 9012909U1 DE 9012909 U DE9012909 U DE 9012909U DE 9012909 U DE9012909 U DE 9012909U DE 9012909 U1 DE9012909 U1 DE 9012909U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
centering device
feed rollers
belt
housing part
support frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9012909U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bison Werke Baehre and Greten GmbH and Co KG
Original Assignee
Bison Werke Baehre and Greten GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bison Werke Baehre and Greten GmbH and Co KG filed Critical Bison Werke Baehre and Greten GmbH and Co KG
Priority to DE9012909U priority Critical patent/DE9012909U1/de
Publication of DE9012909U1 publication Critical patent/DE9012909U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B47/00Drives or gearings; Equipment therefor
    • B24B47/22Equipment for exact control of the position of the grinding tool or work at the start of the grinding operation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B21/00Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor
    • B24B21/04Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor for grinding plane surfaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C1/00Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C1/12Arrangements for feeding work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

• I Il ■· · ·
•(ill rt ■ · ·■ &igr;
Die Erfindung betrifft eine Zentriervorrichtung für die oberen und unteren, angetriebenen Vorschubwalzen im Einlaufbereich einer Bandschleifmaschine zum Bearbeiten von Holzspan-, Holzfaser-, Furnier- oder dergleichen »pi /rteii mit einem oberen und einem unteren Gehäuseteil, zwischen ö^sen die zu schleifenden Platten hindurchführbar siriti, vokxix der obere Gehäuseteil zur Anpassung an unterschiedlich Plattendicken durch eine hydraulische Hubvorrichtung anhebbar und auf iewells zu beider. Längsseiten der Bandschleifmaschine zwischen den oberen und u»ite?. &eegr; Gehäuseteil angeordnete voneinander beabstanaete Abstar. >lter für die Dicken-Grundeinsteliung .bsetzbai. ist, und mit wenic., tens einer in den Gehäuseteilen untergebrachten Bamicte aoifei^üieit, bei der das Schleifband über eine Kontaktwalze und / oder einen entsprechenden Druckbalken geführt ist und eine ihr bzw. ihm gegenüberliegende und da-; Werkstück gegen sie bzw. ihn andrückende Gegendruckwalze oder eine weitere, der Kontaktwalze mit S-L aifband gegenüberliegende und ein Schleifband führende Kontaktwalze vorgesehen ist.
Bekannt ist eine Oickenschleifmaschine für plattenförmige Werkstücke mit über und unter dem Werkstück angreifenden Schleifwerkzeugen, zum Beispiel Schleifzylindern oder Schleifbändern, und einer ihnen vorgelagerten, aus oberen und unteren, in vertikaler Ebene pendelnden Vorschubwalzen bestehenden Einzugvorrichtung, die unter Verwendung einer sich selbsttätig verschiedenen Werkstückdicken anpassenden Einrichtung zwangsläufig entgegengesetzt beweglich sind und mittels Federdruck das Werkstück spannzangenartig festklemmen und zentrieren. Die oberen bzw. unteren Vorschubwalzen sind hierbei in Rahmen gelagert, an denen die einen Arme von Winkelhebeln angelenkt sind, die in dem höhenverstellbaren oberteil bzw. in dem Maschinengestell drehbar sind und deren andere Arme durch obere bzw. untere Lenker verbunden sind, wobei etwa in Werkstuckmittelebene im Maschinengestell dreh-
• Ik I · · 1 al
• •»It (■ ·» I» (I
bar gelagerte, gleicharmige Umlenkhebel über Steuerstangen unmittelbar auf die Lenker wirken. Für die Anpressung sämtlicher Vorschubwalzen an das Werkstück und damit für die angestrebte Esntrierung zum Beispli»': gegenüber den Schleif zylindern oder Schleifbändern sorgt eine tragfeder (DJi-PS 1 216 15i; -
Bei dieser bekannten spannzangenartigen Vorschubvorrichtung ergeben sich infolge eier Vielzahl von verschleißanfälligen und relativ große Herstellungstoleranzen aufweisenden Bauteile und der Vielzahl von Lagerstell&n Abweichungen des Schleifergebnisses vom jeweils gewünschten Sollwert. Auch ist diese Vorschubvorrichtung zum Festklemmen und Zentrieren von Platten mit großen Dickenschwankungen ungeeignet, da die verwendete Hebelkonstruktion nur kurze Verstellwege zuläßt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Zentriervorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die mit weniger Bauteilen auskommt und mit der es im Langzeitbetrieb möglich ist, Platten insbesondere stark unterschiedlicher Dicken für eine höchsten Anforderungen entsprechende Schleifgenauigkeit zu zentrieren.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, im Einlaufbereich der bandschleifmaschine die Achsen der oberen Vorschubwalzen beidendig bezüglich des oberen Gehäuses senkrecht zu führen und über Druckfederelement« abzustützen sowie die zugeordneten unteren angetriebenen Vorschubwalzen in den Seitenwänden eines Stützrahmens zu lagern, der bezüglich eines Grundgestells vertikal geführt und über kontinuierlich stufenlos höhenverstellbare und in Längsrichtung des Grundgestells voneinander beabstandete Pneumatik- oder Hydraul!Reinheiten abgestützt ist.
Besonders vorteilhaft ist es, die Pneumatik- oder Hydraulik-
einheiten in Form von Balgzylindern auszubilden.
Durch das Zusammenwirken der erfindungsgemäßen Maßnahmen lassen sich in konstruktiv einfacher Weise nicht nur Platten stark unterschiedlicher Dicke einwandfrei führen und genau zentrieren, sondern ist auch im Dauerbetrieb sichergestellt, daß der Vorschub- und Zentrierspalt in Anpassung an einen vorgegebenen, veränderbaren Schleifspalt problemlos auf neue Werte eingestellt werden kann, um höchste Anforderungen an die Schleifgenauigkeit zu erfüllen. Die Verwendung von Balgzylindern ermöglicht eine sich hinsichtlich des erforderlichen Platzbedarfs günstig auswirkende Flachbauweise und erbringt eine zwischen den vorgesehenen Anschlägen wirksame Elastizität, die geringe Ausgleichsbewegungen bei Auftreten von Dickenschwankungen zuläßt. Außerdem stellen derartige Balgzylinder preiswerte Baueinheiten dar.
Vorzugsweise ist auf der Oberseite der Balzgylinder eine rechtwinklig zu den Außenflächen der Seitenwände des Stützrahmens angeordnete Platte befestigt. Durch ein Loch in dieser Platte in der Nähe ihres Randbereiche, der über den Radius der Balgzylinder hinausragt, ist eine von oben in senkrechter Richtung verlaufende Anschlagschraube geführt, die eine beabstandet einstellbare Gegenanschlagmutter, eine Kontermutter und eine hierzu beabstandete Feststellmutter für die Anschlagschraube im Grundgestell des unteren Gehäuseteils der Bandschleifmaschine aufweist. Erreicht wird hiermit ein jeweils genau vorgebbarer Ausweichspalt zwischen dem Anschlag der Anschlagschraube und der Gegenanschlagautter, der sowohl auf die Größe der Druckkraft der Druckfederelemente als auch auf die Größe des Schleifspaltes abgestimmt ist und im belasteten Zustand der Zentriervorrichtung bei überdicken der zugeführten Platren ein kontinuierliches elastisches Ausgleichsspiei innerhalb gewisser Grenzen, zus Bei= spiel zwischen 1 bis 3 mm Spaltöffnung, gestattet, dabei
aber ein Ausweichen de· Stützrahmen· für die unteren, angetriebenen Vorschubwal Jen gegenüber dem Vorschubdruck unterbindet. Dies ist im Hinblick auf einen zentrischen Abschliff, eine gleichbleibende Dicke der geschliffenen Platten und die Einhaltung vorgeschriebener Toleranzwerte von wesentlicher Bedeutung.
In der Praxis hat es sich als zweckmäßig erwiesen, einstellbare Druckfederelemente und einstellbare Balgzylinder aus Gummi, Kunststoff, einer geeigneten Gummi-Kunststoff-Kombination oder aus anderen und verschleißfesten Materialien zu verwenden.
Weitere vorteilhafte Merkmale und Ausgestaltungen der Erfindung sind in Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungebeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Figur 1 eine schematische Darstellung des Erfindüngsgegenstandes,
Figur 2 Einzelheiten der Zentriervorrichtung für die unteren, angetriebenen Vorschubwalzen in Seitenansicht, und
Figur 3 einen Querschnitt durch den Gegenstand nach
Figur 2.
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung der Erfindung dient zum Zentrieren mehrerer Vorschubwalzen 1 und mehrerer unterer, angetriebener Vorschubwalzen 2, um eine in Pfeilrichtung 3 bewegte Platte 4 in einem Schleifspalt zentrisch zu schleifen, der von zwei Kontaktwalze!! 5 und 6 sit je einem Schleifband 7 und 8 einer bekannten Bandschleifeinheit
(EP-PS O 127 760) gebildet ist. Zu diesem Zweck umfaßt die Zentriervorrichtung in ihrem grundsätzlichen Aufbau eine Mehrzahl von Druckfederelementen 9 und Balgzylindern 10.
Wie aus Figur 1 hervorgeht, sind die Druckfederelemente 9 im Einlaufbereich der Bandschleifmaschine jeweils zu beiden Längsseiten von deren oberem Gehäuseteil 11 an diesem Gehäuseteil und an Führungen 12 senkrecht beweglich geführter Lager 13 für die Achsen der oberen Vorschubwalzen 1 befestigt. Die Federspannung der Druckfederelemente 9 ist durch Drehen der Muttern 14 oder von Justierschrauben entsprechend dem erforderlichen Vorschub- und Zentrierdruck der oberen Vorschubwalzen 1 auf die Platte 4 einstellbar«
Der darauf abgestimmte Vorschub- und Zentrierdruck der unteren, angetriebenen Vorschubwalzen 2 erfolgt durch voneinander beabstandete Balgzylinder 10, die im Einlaufbereich des unteren Gehäuseteils jeweils längs zwischen einem Grundgestell 15 und den Seitenwänden 16 eines Stützrahmens für die unteren, mitteis eines Motors 17 und sit/tels mehrerer Schneckengetriebe 18 angetriebenen Vorschubwalzen 2 angeordnet sind. Die Balgzylinder 10 werden mit einem Druckmittel beaufschlagt, das von einer Druckmittelquelle 19 in Leitungen 20 und 21 bzw. 22 und 23 heranströmt. Die Druckhöhe des Druckmittels ist durch Steuerventile 24 und 25 vorzugsweise unabhängig voneinander einstellbar, so daß zum Beispiel die durch den Motor 17 und durch die den unteren Vorschubwalzen 2 zugeordneten Schneckengetriebe 18 verursachte unterschiedliche Lastverteilung im Vorschub- und Zentrierspalt ausgeglichen werden kann.
Besonders definierte Verhältnisse innerhalb gewisser Grenzen für ein kontinuierliches elastisches Ausgleichsspiel der Balgzylinder 10 während dss Vorschubs und des Zentriervorganges der in Pfeilrichtung 3 bewegten Platte 4 erhält man,
wenn auf der Oberseite der Balgzylinder 10 eine rechtwinklig zu den Außenflächen der Seitenwände 16 des Stützrahmens angeordnete Platte 26 befestigt ist, sich auf ihr die Seitenwand 16 des Stützrahmens und eine Konsole 27 abstützen, und durch ein Loch 28 in dieser Platte in der Nähe ihres Randbereichs, der über den Radius der Balgzylinder 10 hinausragt, eine vun obt-n in senkrechter Richtung verlaufende Anschlag— schraube 29 geführt ist, die eine beistandet einstellbare Mutter 30 als Gegenanschlag, eine Kontermutter 31 und eine hierzu beabstandete Feststellmutter 32 für die Anschlagschraube 29 im Grundgestell 15 des unteren Gehäuseteils der Bandschleifmaschine aufweist.
Um im Einlaufbereich der Bandschleifmaschine den seitlichen und den Schub in Arbeitsrichtung aufzunehmen, sind zwischen der Unterkante der Seitenwände 16 des Stützrahmens und der Auflagefläche 33 des Grundgestells 15 in e'nem Teil 34 der Seitenwände 16 des Stützrahiaens quer zur Arbeitsrichtung kurze Doppelbolzen 40 vorgesehen, zwischen deren Köpfe zwei senkrecht an deif Auflagefläche 33 des Grundgestells 15 beabstandet festgelegte Flacheisen 36 und 37 zwecks Arretiervng der Seitenwände 16 des Stützrahmens eingreifen.
Eine Zylinder-Kolbeneinheit 38 dient als Hubvorrichtung zum Anheben, Absenken und Verspannen des oberen :&'^.aseteils 11 relativ zum Gehäuseunterteil bzw. Grundgestell 15 und ein Abstandhalter 39 zur Grob- und Feineinstellung des Vorschub- und Zentrierspaltes.
Schließlich handelt es sich bei den oberen Vorschubwalzen 1 um Stahlwalzen mit blanken Mantelflächen, während auf die Mantelflächen der unteren, angetriebenen Vorschubwalzen 2 Gummibeläge aufgebracht sind, die dämpfend und geringfügig federnd wirken und ein Durchrutschen der Vorschubwalzen an der in Pfeilrichtung 3 bewegten Platte 4 verhindern.

Claims (12)

SCHÜTZANSPRÜCHE
1. Zentriervorrichtung für die oberen und unteren, angetriebenen Vorschubwalzen im Einlaufbereich einer Bandschleifmaschine zum Bearbeiten von Holzspan-, Holzfaser-, Furnier- oder dergleichen -platten mit einem oberen und einem unteren Gehäuseteil, zwischen denen die zu schleifenden Platten hindurchführbar sind, wobei der obere Gehäuseteil zur Anpassung an unterschiedliche Plattendicken durch eine hydraulische Hubvorrichtung anhebbar und auf jeweils zu beiden Längsfalten der Bandschleifmaschine zwischen dem oberen und unteren Gehäuseteil angeordnete, voneinander beabstandete Abstandhalter für die Dicken-Grundeinstellung absetzbar ist, und mit wenigstens einer in den Gehäuseteilen untergebrachten Bandschleifeinheit, bei der das Schleifband über eine Kontaktwalze und / oder einen entsprechenden Druckbalken geführt ist und eine ihr bzw. ihm gegenüberliegende und das Werkstück gegen sie bzw. ihn andrückende Gegendruckwalze oder eine weitere, der Kontaktwalze mit Schleifband gegenüberliegende und ein Schleifband führende Kontaktwalze vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet , daß im Einlaufbereich der Bandschleifmaschine die Achsen der oberen Vorschubwalzen (1) beidendig bezüglich des oberen Gehäuseteils (11) senkrecht geführt und über Druckfederelemente (9) abgestützt sind, und daß die zugeordneten unteren angetriebenen Vorschubwalzen (2) in Seitenwänden (16) eines Stützrahmen« gelagert sind, der bezüglich eines Crundgestells (15) vertikal geführt und über kontinuierlich stufenlos höhenverstellbare und in Längsrichtung des Grundgoetelis (15) voneinander beabstandete Pneumatik*· oder Hydraulikeinheiten (10) abgestützt ist.
2. Zentriervorrichtung nach Anspruch 1, dacferch gekennzeichnet -
daft die Pneumatik- oder Hydraulikeinheit-en (10) aus Balgzylindern bestehen.
3. Zentriervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, &Lgr;&aacgr;&ogr; -ch gekennzeichnet , daß sowohl die Druckfederelenente (9) als auch die Balgzylinder (10) zur Vortii;Iv;ie einer Grob- oder Feinzustellung au.- r^bildet sind.
4. Zentriervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Grob- und / oder Feinzustellvorgänge gleichzeitig durchführbar sind.
5. Zentriervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zu beiden Längsseiten des oberen Gehäuseteils (11) an diesem Gehäuseteil und an Führungen (12) senkrecht beweglich geführter Lager (13) für die Achsen der oberen Vorschubwalzen (1) Druckfederelemente (9) befestigt sind.
6. Zentriervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , daß die einstellbaren Druckfederelemente (9) und die einstellbaren Balgzylinder (10) aus Gummi, Kunststoff, einer geeigneten Gununi-Kunststoff-Kombination oder aus anderen und verschleißfesten Materialien bestehen.
7. Zentriervorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet ,
— ···■······■■·■
— 3 — · ··
daß auf der Oberseite der Balgzylinder (10) eine rechtwinklig zu den Außenflächen der Seitenwände (16) des Stützrahmens angeordnete Platte (26) befestigt ist, sich auf ihr die Seitenwand (16) des Stützrahmens und eine Konsole (27) abstützen, und daß durch ein Loch (28) ir. dieser Platte (26) in ü&x Wzhe ihras Randbtüreichs, der über den Radius dar Balgzylinder (10) hinausragt, eine von oben in senkrechter Richtung verlaufende ?irischla^i..i-^ube 129) geführt ist, die eine beabstand^t einstellbare Mutter ,'3G) als Gegenanschlag, eine Kontermutter (31) unu eine hi—.zu bpabstandete Festsfcexlmutter (32) für die Anschlagschraube (29) im Grundgestell (15) des unteren Gehäuseteil der Bandschleifmaschine aufweist.
8. Zentriervorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , daß zwischen der Unterkante der Seitenwände (16) des Stützrahmens und der Auflagefläche (33) des Grur.dgestells (15) in einem Teil (34) der Seitenwände (16) des Stützrahmens quer zur Arbeitsrichtung kurze Doppelbolzen (40) vorgesehen sind, zwischen deren Köpfe zwei senkrecht an der Auflagefläche (33) des Grundgestells (15) beabstandet festgelegte Flacheisen (36, 37) zwecks Arretierung der Seitenwände (16) des Stützrahmens eingreifen.
9. Zentriervorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , daß die Druckhöhe des Druckmittels für die Beaufschlagung der Balgzylinder (10) durch Steuerventile (24, 25) vorzugsweise unabhängig voneinander einstellbar ist.
10. 2.entleervorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
gekesnse i c h &bgr; « t t*-rch Abstandhalter (39) zur Grob- and Feineinstellung des Vorschub- und Zentrierspaltes.
11. Zentriervorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch mittels eines Motors (17) und mittels mehrerer Schneckengetriebe (18) angetriebene untere Vorschubwalzen (2) .
12. Zentriervorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , dad die oberen Vorschubwalzen (1) aus Stahlwalzen mit blanken Mantelflächen bestehen und die Mantelflächen der unteren, angetriebenen Vorschubwalzen (2) mit Gummibelägen oder anderen dämpfend und geringfügig federnd wirkenden Materialien versehen sind.
DE9012909U 1990-09-10 1990-09-10 Zentriervorrichtung für Bandschleifmaschinen Expired - Lifetime DE9012909U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9012909U DE9012909U1 (de) 1990-09-10 1990-09-10 Zentriervorrichtung für Bandschleifmaschinen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9012909U DE9012909U1 (de) 1990-09-10 1990-09-10 Zentriervorrichtung für Bandschleifmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9012909U1 true DE9012909U1 (de) 1990-11-15

Family

ID=6857362

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9012909U Expired - Lifetime DE9012909U1 (de) 1990-09-10 1990-09-10 Zentriervorrichtung für Bandschleifmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9012909U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996011083A1 (de) * 1994-10-11 1996-04-18 Keller Gmbh Verfahren und vorrichtung zum seitlichen planieren
WO1996011084A1 (de) * 1994-10-11 1996-04-18 Keller Gmbh Maschine zum seitlichen bearbeiten von bausteinen od.dgl.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996011083A1 (de) * 1994-10-11 1996-04-18 Keller Gmbh Verfahren und vorrichtung zum seitlichen planieren
WO1996011084A1 (de) * 1994-10-11 1996-04-18 Keller Gmbh Maschine zum seitlichen bearbeiten von bausteinen od.dgl.

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4028740C2 (de) Zentriervorrichtung für Bandschleifmaschinen
EP0909620B1 (de) Kontinuierliche Presse zum Verpressen von Pressgutmatten zu Pressgutplatten
EP0127760B1 (de) Bandschleifmaschine
EP0124802A2 (de) Mehrseiten-Hobelmaschine
EP0444242A1 (de) Schienen-Schleifmaschine
EP0176723B1 (de) Schleifmaschine
EP3175961B1 (de) Andruckvorrichtung für eine werkzeugmaschine zur bearbeitung von werkstücken aus holz, kunststoff und dergleichen sowie eine werkzeugmaschine mit wenigstens einer andruckvorrichtung
EP0455142A2 (de) Profilschleifmaschine
EP0423428B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Zustellen einer Druckrakel und einer Flutrakel beim Siebdruck
EP0654333A1 (de) Maschine zum Bearbeiten von Werkstücken aus Holz, Kunststoff und dergleichen
DE9012909U1 (de) Zentriervorrichtung für Bandschleifmaschinen
DE3428039A1 (de) Druckbalken fuer langbandschleifmaschine
DE3821968C2 (de)
DE69214596T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum selektiven formen eines blechrandes
EP0571816B1 (de) Kantenanleimmaschine
EP1046482B1 (de) Korpuspresse
AT405034B (de) Verfahren zum automatischen polieren von flachkanten an platten aus marmor, naturstein, granit od.dgl. und automatische poliermaschine zur durchführung dieses verfahrens
CH425180A (de) Vorschubvorrichtung an Holzbearbeitungsmaschine mit Vorschub- und Gegenwalzen
EP2199017B1 (de) Schwingungsarmes Maschinenkonzept
DE2952012C2 (de) Andrückvorrichtung für Kantenumleimer
DE4217291C1 (de) Kantenanleimmaschine
DE2712441C2 (de) Leimauftragsmaschine
DE2803522C3 (de) Spannvorrichtung für die Preßbänder einer kontinuierlich arbeitenden Presse für die Herstellung von ggf. vergüteten Span- oder Faserplatten, Laminatplatten o.dgl
EP1055510A2 (de) Vorrichtung zur Kompensation der Durchbiegung einer Platteneinrichtung und Verfahren hierfür
DE8311142U1 (de) Schlittenlagerung, insbesondere für Werkzeugmaschinen