DE9012902U1 - Abdeckelement - Google Patents
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Description
Die Neuerung betrifft ein Abdeckelement der im Oberbegriff des Anspruchs
1 angegebenen Art.
Gullydeckel, Schachtdeckel «ad ühnWche Abdeckung^ fe der AbwBssertechiiilt»
bei desen ein platteafimoig^v Grucdkörp^i in efsess
vertieften Sitz liegt, lassen sich nach lan&srer Gebssß&r.Jtsdauer nusherausnehmen,
JMes gilt sowohl füi zxde säs suds
Abdeckelemente. Bei gro&ü eisernen Schachtdeckel^
sind Hebeösen einget, an denen ein Hebezeug zum Angriff ist, um deii ~-dkel nerausstih^^n. Er' moderneren, aus
beste' mden Abdp^Htaleüibaten für diesen Einsatzzweck
5dbt es ttblicher^'dse keine anaere MöglU^iceit, v^ls das Abdeckalement
mittels eines am land vorbeljprMfenden Werkzeuges auszuhebein
oder falls Schlitze im Abdeckelement vorgesehen sind, dort anzugreifen
und das Abdeckelement herauszuheben. Ein leicht greifbares Element vorzusehen, ist nicht zweckmäßig, weil spielende Kinder
oder mutwillige Erwachsene das Abdeckelement dann zu leicht herfuiehebeln
können. Ist das Abdeckelement nach längerer Gebrauchsdauer aber richtig in den Sitz eingewachsen, mit dem es in der Regel
bündig abschließt, dann läßt es sich kaum mehr zerstörungsfrei herausnehmen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Abdeckelement der eingangs genannten Art zu schaffen, das für die Abwassertechnik
zweckmäßig und auch nach langer Gebrauchsdauer und Anhaften im Sitz für einen Kundigen leicht herauszunehmen ist.
Die gestellte Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des Schutzanapruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Bei dieser Ausbildung ist das Hebeelement sozusagen in das Abdeckelement
baulich so eingegliedert, daß es in der normalen Abdecklage nicht In Erscheinung tritt und nu dann durch ei&e Drehbewegung
aktiviert wird, wenn das Abdeckelement herauszunehmen ist. Bei seiner Bewegung von der Passivstellung in die Druckstellung
erzeugt das Hebeelement zwischen dem Grundkörper und dem Sitz
eine Kraft, die zumindest eine Grundkörperseite soweit anhebt, daß c <d Abdeckelement leicht herausgenommen werden kann. Mittels eisser
&?«ä&b&wegung aas RabeeiBmeui^r önnen relativ große Kräfte
auf die Auflage ausgeübt werden, die auch ein festgebackenes Abdeckelement anzuheben vermögen, das mit der Hand oder mit einem
Werkzeug allein kaum angehoben werden könnte. Das Hebeeiement braucht von außen nicht besonders deutlich hervorgehoben zu sein
und benötigt zu seiner Betätigung ein Drehwerkzeug, so daß Unkundige,
Vandalen oder Kinder nicht wissen, wie das Abdeckelement einfach herausgenommen werden kann. In der Einbaulage stört das
Hebeelement nicht.
Eine zweckmäßige Ausführungsform geht aus Anspruch 2 hervor. Die Abdrückrampe kommt bei der Drehbewegung des Hebeelementes
allmählich zur Wirkung, wodurch nicht nur ein ausreichend großer Hub für das Abdeckelement entsteht, sondern auch die das Abdeckelement
hochdrückende Kraft allmählich und schonend aufgebaut wird.
Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform geht aus Anspruch 3
hervor. Die Drehung des Dreheinsatzes hat um eine zum Grundhörper senkrechte /chse mittels eines Drehwerkzeuges zu erfolgen. Das
Drehwerkzeug wird von oben eingesteckt, wobei nur der Kundige weiß, welches Drehwerkzeug er wo anzusetzen hat und in welcher
Richtung er drehen muß, um den Grundkörper anzuheben. Bei der Drehbewegung des Dreheiceatzes kommt die Abdrückrampe an der
Auflage zur Wirkung, um den Grunditörper anzuheben. Die Axialsicherung
des Dreheineatzes bat die Aufgabe, die beim Hochdrücken auftretende Kraft von der Abdrückrampe In den Grundkörper zu
übertragen und grundsätzlich dafür zu sorges., daß der Dreheinsatz
nicht aus dem Abdeckelement herausfällt.
Wichtig ist dabei die Ausführungsform gemäß Anspruch 4, weil eine
allmählich ansteigende Schnecke mit relativ geringem Reibungswider-
• · * ■
stand eine hohe Kraft und einen ausreichenden Hub erzeugt.
He rs tellungs technisch einfach und wirkungsvoll ist ferner die AusfUhrungeform
gemäß Anspruch 5. Die Rippe vertragt auch hohe Belastungen und nützt sich selbst nach mehrfacher Betätigung nicht
ab.
Zweckmäßig ist ferner die Ausführungsform gemäß Anspruch 6, weil
zum Anheben des Grundkörpers eine relativ kurze Drehbewegung ausreicht. Für schwere Deckel oder bei erschwerten Einbaubedingungen
kann sich die Rippe auch über den gesamten Umfang erstrecken, so daß die notwendige Kraft und die erforderliche Hubhöhe
durch eine nahezu 360°-Drehung des Dreheinsatzes erreicht werden, wobei die mit dem Drehwerkzeug aufzubringende Kraft verhältnismäßig
gering sein kann.
Einfache Drehwerkzeuge können bei der Ausführungsfortn gemäß Anspruch
7 benutzt werden.
£in v^siisrsr wichtiger Gssicstsnuskt "siit sus Anspruch S
Die normalerweise hinter die Unterseite zurückgesetzte Endfläche hat den Vorteil, daß der Auflagedruck des Abdeckelementes nicht auf dem Dreheineatz wirkt, so daß dieser zunächst relativ leicht gedreht werden kann, ehe die Abdrückrampe zunehmend zur Wirkung kommt.
Die normalerweise hinter die Unterseite zurückgesetzte Endfläche hat den Vorteil, daß der Auflagedruck des Abdeckelementes nicht auf dem Dreheineatz wirkt, so daß dieser zunächst relativ leicht gedreht werden kann, ehe die Abdrückrampe zunehmend zur Wirkung kommt.
Eine sichere Aufnahme der beim Anheben entstehenden Kräfte wird bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 9 gewährleistet. Der
Sperrteil überträgt diese Kräfte direkt in den Grundkörper.
Baulich besonders einfach ist die Lösung dieses Detailproblems gemäß
Anspruch 10.
Ein weiterer, wichtiger Gesichtspunkt ist in Anspruch 11 enthalten.
Die Drehbegrenzung hat den Vorteil, daß der Dreheinsatz nicht ungewollt zu weit oder zu wenig weit gedreht wird.
Eine besondere wichtige Ausführungsform geht aus Atispruch 12
hervor. Der Dreheinsatz hat bei dieser Ausbildung eine zusätzliche Funktion, weil er gleichzeitig als Antriebselement für eine Aushebesperre
dient. Die Schneide wird nämlich in die Sitzwand eingedrückt, wenn das Abdeckelement ordnungsgemäß in den Sitz eingeführt
ist und nicht mehr herausgehoben werden soll. Erst dann, wenn willkürlich das Abdeckelement angehoben werden soll, wird
durch die Drehung des Dreheinsatzes zunächst die Schneide aus der
Sitzwand herausgedreht und darauffolgend die Abdrückrampe zur Wirkung gebracht, um den Grundkörper anzuheben. Diese Doppelfunktion
des Dreheinsatzes sichert einerseits das Abdeckelement gegen mutwilliges oder ungewolltes aber falsches Herausheben. Andererseits
wird aber bei Notwendigkeit des Keraushebens das Herausheben
wesentlich vereinfacht.
Ein weiterer, wichtiger Gedanke 1st in Anspruch 13 enthalten. In diesem Randbereich des Grundkörpers läßt sich die Abdrückratape
gut zur Wirkung bringen, weil in der Regel der Grundkörper dort fest haftet. Mehrere solcher Dreheinsätze in Umfangerichtung verteilt
ermöglichen das leichte Ausheben des gesamten Grundkörpers, selbst wenn dieser groß und schwer sein sollte oder fest haftet.
Ein besonders wichtiger Gedanke ist in Anspruch 14 enthalten. Üblicherweise
hat nämlich ein solches Abdeckelement eine umlaufende Randnase, die eine Dichtung nach oben hin abzuschirmen hat und
den Umfangsspalt zwischen dem Sits und dem Abdeckelement so
schmal wie möglich hält. Dieser Umfangespalt ist zu klein, um mit
einem Werkzeug eingreifen zu \onnen, wenn das Abdecketement herausgenommen
werden muß. Deshalb ist es wichtig, daß die Abdrückrampe den Grundkörper so weit anheben kann, daß nut einem Werkzeug
unter die Randnase gegriffen und das Abdeckelement leicht herausgehoben werden kann.
Eine alternative Ausführungsform ist schließlich in Anspruch 15 enthalten. Diese Ausführungsform ist besondere einfach, weil das
Hebeölement nach Art einer Madenschraube ausgebildet ist und über
die Gewindesteigung so weit verschraubt wird, bis der Grundkörper genügend aus dem Sitz herausgehoben ist, um leicht entnommen zu
werden. Dabei wäre es denkbar, die Schraube nur zum Ausheben in das Abdeckelement einzusetzen, in der normalen Einbaulage hingegen
die Gewindebohrung mit einem Stopfen zu verschließen. Weiterhin könnte diese Schraube an ihrem obenliegenden Ende mit einer öse
ausgestattet sein, an der dann beim endgültigen Herausheben, nachdem die Schraube den anhaftenden Grundkörper abgelöst hat,
leicht von Hand oder mittels eines Hebezeuges ergriffen werden kann.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel des neuerungsgemäßen
Gegenstandes erläutert.
Es zeigt:
Figur 1 einen Teilquerschnitt einer Schachtabdeckung mit einem
ni einem vertieften Sitz gehaltenen Abdeckelement,
ni einem vertieften Sitz gehaltenen Abdeckelement,
Figur 2 eine Ansicht von unten in Richtung eines Pfeiles II in
Figur 1 eines Details,
Figur 1 eines Details,
Figur 3 einen Schnitt durch ein Detail in der Ebene IU-III in
Figur 1 und
Figur 1 und
Figur 4 eine weitere Ausführungsform eines Hebeelements im Teilquerschnitt.
In Figur 1 ist eine Schachtabdeckung im Schnitt angedeutet, wobei das obere Ende eines Schachtes S einen Sitz 1 für ein Abdeckelement
D bildet, das in dem vertieften Sitz 1 so eingesetzt ist, daß seine Oberseite 6 in etwa bündig mit der Oberseite des Schachtes S
abschließt. Im Randbereich 4 des Abdeckelementes D ist zumindest ein Hebeelement T um eine vertikale Achse A drehbar und unverlierbar
angeordnet. Das Hebselement T hat vordringlich die Aufgabe, das Abdeckelement D willkürlich zumindest im Bereich des
Hebeelementes T so weit anzuheben, daß sich das Abdeckelement D aus seinem Sitz 1 herausnehmen läßt. Zusätzlich hat das Hebeelement
T bei dieser Aueführungsform die Aufgabe einer Aushebesperre bei normaler Einbaulage.
Der Sitz 1 im oberen Ende des Schachtes S hat eine zylindrische, umlaufende Sitzwand 2, an die sich eine annähernd horizontale,
kreisringförmige und stufenförmig einspringende Auflage 3 anschließt. Das Abdeckelement D besitzt einen plattenförmigen Grundkörper
5, in dessen Randbereich 4 eine Verdickung 7 angeordnet ist, in der eine vertikale Durchgangsbohrung 26 vorgesehen ist. In
der Durchgangsbohrung 26 ist ein Dreheinsatz 8 in Form eines Bolzens
drehbar aber axial gesichert gelagert. Eine Aufnahme 9 dient zum Einsetzen eines Drehwerkzeuges. Die Aufnahme 9 kann ein
Querschlitz oder wie gezeigt ein Innensechskant sein. In einer äußeren Umfangsnut 10 jedes Dreheinsatzes 8 kann eine Dichtung angeordnet
werden.
Eine Axialsicherung 11 verhindert ein Herausdrücken des Dreheinsatzes
8 nach oben. Am unteren Ende des Dreheinsatzes 8 ist eine Abdrückrampe 12 oder auch als Stirnnocke bezeichnet, vorgesehen,
die zur Zusammenarbeit mit der Auflage 3 bestimmt ist. Mit 13 ist die Randseite im Randbereich 4 bezeichnet. Der Dreheinsatz 8 besitzt
eine untere Endfläche 18, die gegenüber einer Unterseite 14 des Grundkörpers 5 zurückgesetzt ist und die Ab^rückrampe 12
trägt. Die Abdrückrampe 12 ist gemäß Figur 2 nach Art einer ansteigenden Schnecke bzw. einer sich in Umfangsrichtung erstrekkenden
Rippe 17 ausgebildet, die von der Endfläche 18 allmählich bis auf einen flachen Gipfelbereich 16 ansteigt. Die Rippe 17
erstreckt sich über annähernd ein Viertel des Umfangs der Endfläche 18 und ist zur Drehachse des Dreheinsatzes S konzentrisch. An
die Randseite 13 schließt sich oben eine umlaufende Randnase 15 an, die mit der Sitzwand 2 einen engen Spalt begrenzt und als Widerlager
für eine Dichtung 23 dient. Die Unterseite der Randnase 15 hat von der Oberseite des Endes des Schachtes S einen Abstand Y. Die
m,-
Abdrückrampe 12 erstreckt sich über die Ebene der Auflage 3 um
ein Maß X nach unten, das größer ist als die Höhe Y. Diese Bemessung hat den Zweck, bei Verdrehen der Abdrückrampe 12 den
Grundkörper 5 relativ zum Sitz 1 so weit anzuheben, daß der untere Band der Randnase 15 über die Oberseite des Schachtes angehoben
und damit ein weiteres Werkzeug angesetzt werden kann bzw. sich der Grundkörper dann leicht herausheben läßt.
In Figur 1 befindet sich der Grundkörper 5 in der normalen Einbaulage,
in der er mit seiner Unterseite 14 auf der Auflage 3 aufliegt. Die Abdrückrampe 12 ist so weit verdreht, daß sie von der
Auflage 3 frei ist.
In Figur 2 ist der Dreheinsatz 8 annähernd um 130° im Uhrzeigersinn
(in der Untersicht von Figur 2 gesehen) verdreht worden, so daß die Rippe 17 mit ihrem allmählichen Anstieg auf die Auflage 3
aufgelaufen ist und schließlich mit dem flachen Gipfelbereich 16 auf
der Auflage 3 aufsitzt. In Figur 2 ist der Verlauf der Auflage 3 strichliert angedeutet. In dieser Stellung der Abdrückrampe 12 ist
der Grundkörper 5 so weit hochgehoben, daß er ergriffen werden kann.
Die Axialslcherung 11 gemäß den Figuren 1 und 3 ist ein quer
durch den Dreheinsatz 8 hindurchgesteckter, plättchenförmiger Sperrteil 19 aus Kunststoff oder Metall. Der Sperrteil 19 let in einem
entsprechenden Durchgang 20 des Dreheinsatzes 8 untergebracht und beispielsweise durch einen vertikal durchgehenden, zentrlschon
Stift gesichert. Der Sperrteil 19 1st mit dem Dreheinsatz 8 undrehbar
verbunden. Er ragt über den Außenumfang des Dreheinsatzes 8
vor und greift in eine Ausnehmung 22 der Verdickung 7 Im Randbereich
4 des Orundkörpers 6. Der Sperrteil 19 hat gemäß Figur 3 annähernd T-fttrmige Gestalt, wobei an einer Randseite «ine
Sohneide 21 angeformt ist. Die Ausnehmung 22 der Verdlokung 7
weist zwei Drehbegrenzungsansohläge 23, 24 sowie eine axiale AneehJagfläche
25 für den Sperrteil 19 auf. Dadurch ist der mögliche
&eegr;.
In der normalen Betriebseinbaulage des Abdeckelementes 5 ist der
'uzuhsiaatitz 8 so verdreht, daß die Schneide 21 sieb ie 4im ;wand
2 einschneidet uad als Aushebesperre für das AMeckelement ü
dient. Ib des* Lag« geos&2 Figur 3, die öer Position voa Figu? 2 entsprechen
kann, ist hingegen die Schneide 21 aus ihrem Eingriff gelöst &ugr; 1 in die Ausnehmung 22 hineingedreht, während <*:■;■■ Stirnnocken
oder auch die Abdrückrampe 12 genannt auf der Auflage 3 aufliegt und deshalb den Gr-ndkörper S anheben konnte. Durch
einfaches Verdrehen des Dreheinsatzes 8 zwischen seinen beiden Grenzstellungen wird entweder die Aushebelage oder die gegen Ausheben
gesperrte Lage des Abdeckelementes D definiert.
Das Sperrteil 19 könnte auch ein einfacher Seger-Ring sein, falls die Auehebe-Sperrfunktion nicht gebraucht wird.
Wie aus Figur 4 zu ersehen ist, kann bei einer vereinfachton Aueführungeform
die Durchgangsbohrung 26 als Gewindebohrung auegebildet und das Hebeeleinent T eine einfache Madenschraube sein, mit
der der Grundkörper 5 hochgedrückt wird.
Claims (15)
1. Abdeckelement, inebesonder Gullydeckel für die Abwaeeettcchnik,
mit einem plattenförmigen Grundkörper, der mit seinem Ra&dbereich
unterseitig auf eine Auflage eines vertieften Sitzes auflegbar ist« dadurch gekennzeichnet, daß im Grundkörper (5) wenigstens ein
unter Anheben zumindest einer Grundkörperseite relativ zum Sitz (1) zwischen einer von der Auflage (3) freien Passivstellung und
einer auf der Auflage (3) abgestützten Druckstellung bewegbares Hebeelement (T) drehbar gelagert 1st.
2. Abdeckelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Hebeelement (T) eine mit einer Drehbewegung des Hebeelementes (T) an der Auflage (3) abstützbare AbdrUckrampe (12) aufweist.
3. Abdeokelement nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daft das Hebeelement (&Iacgr;. ein in einer von der Oberseite
(20) des Grundkörpers (S) bis zur Unterseite (14) durchgehenden Bohrung (26) gelagerter Dreheinsatz (8) mit zur Grundkörperebene
Bankkonten:
■„· 2 —
senkrechter Drehachse ist, daß der Dreheisisatz {8} eine in der
Deckeloberseite (20) zugängliche Aufnahme (9) für ein Drehwerk-&zgr; ^g und an seiner in der Deckelunterseite (14) liegenden Endfläche
(28) di<s Äbdrückrauttp« (12) &&udigr;&iacgr;'&ngr;>-3>&Lgr;-&iacgr;.. d daß zwischen dem Dreheinsatz
(8) und dem Grundkörper (5) eine Axialsicherung (il) ,Orgesehen ist.
4. Abdeckelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet^ daß
die Abdrückrampe (12) eine in Drehrichtung ansteigende Schnecke ist.
5. Abdeckelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Abdrückrampe (12) eine von der Endfläche
(18) allmählich bis auf einen flachen Gipfelbereich (16) ansteigende,
in Umfangsrichtung zur Drehachse konzentrische Rippe (17) ist.
6. Abdeckelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Rippe (17) über annähernd ein Viertel des Umfange des Dreheinsatzes (8) erstreckt.
7. Abdeckelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufnahme (9) ein Querschlitz oder ein Innensechekant ist.
8. Abdeckelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Endfläche (18) des Dreheinsatzes (8) hinter die Unterseite (14) des Grundkörpers (S) zurückgesetzt ist, während die Abdrückrampe
(12) in einem von der Auflage (3) freien Bereich über die Unterseite
(14) vorsteht.
9. Abdeckelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Axialsicherung (11) aus einem Sperrteil (19) besteht, der im
Dreheineatz (8) gehalten ist und an seiner der Abdrüskrampe (12)
abgewandten Seite an einem Axialanschlag (25) des Grundkörpers
(S) anliegt.
10. Abdeckeletnent nach Anapruoh 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Sperrteil (19) ein durch den Drehelnsatz (8) gesteckte· Plättchen
ist, das an zumindest einem Ende über den Umfang des Dreheineatzes Übersteht und in eine den Axialanschlag (25) bildende
Ausnehmung (22) im Grundkörper (8) seitlich eingreift.
11· ÄbdSCkslSSSSni RSCh AnSCrUS1* in jU/timnl· «abanmulntinat
der Sperrteil (19) zusätzlich als Drehbegrenzungsanschlag für den
Dreheinsatss (8) ausgebildet ist und auf in der Ausnehmung (22)
vorgesehene Begrenzungsanechläge (23, 24) ausgerichtet ist.
12. Abdeckelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Sperrteil (19) eine in der Ausnehmung (22) des Grundkörpers (5) mittels des Dreheinsatzes (8) bis über dessen Randseite (13)
hinausbewegbare und in eine Sitzwand (2) eindrUckbare Schneide (21) aufweist.
13. Abdeckelement nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet . daß der Dreheineatz (8) zusammen mit weiteren
gleichartigen und in Umfang«richtung verteilten Dreheinsätzen (8)
nahe der auf der Auflage (3) des Sitzes (1) aufliegenden Randseite (13) des Grundkörpers (5) angeordnet ist.
14. Abdeckelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die auf das Höhenniveau der Auflage (3) bezogene Höhe (X) der Abdrückrampe (12) größer ist als die Höhendifferenz (Y) zwischen
der Unterseite einer umlaufenden Randnase (15) des auf der Auflage
(3) Hegenden Grundkörpers (5) und der Oberseite des Sitzes (1).
15. Abdeckelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebeelement (T) eine im Grundkörper (5) in einer
durchgehenden Gewindebohrung (27) bis über die Unterseite (14)
durchschraubbare Schraube (28), vorzugsweise eine Madenschraube, ist.
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