DE9012439U1 - Staubbehälter für einen Ministaubsauger - Google Patents

Description

BOSCH-SIEMENS HAUSGERÄTE· .GHBH ^l .> 00=00 München 80, 29. 08.1990

Hochstraße 17

TZP90P107 Re/hü

Stsubbeh&lter IQr etngn Ministaubsauger

Die Erfindung bezieht sich ~"f einen Staubbehälter für ainen Kxnisti .bsauger, der Stattbbehälter -st meist aus Kunststoff gebildet. Es sind Kleinstaubsß'u ;*' bekannt, bei denen ein Düsenvorsatz aus durchsichtigem Kunststoff gebildet ist. Bei anderen Min"!.- ur 5. Kleinstaubsaugern besteht der Staubbehälter bzw. der P'lsenvorsatz zumeist aus einem Material und einer Farbe, welche mit der Umhüllung des Saugteiles identisch ist. Letztere Staubsauger sind gefälliger im Aussehen, sie besitzen jedoch den Nachteil, daß nicht recht erkennbar ist, wann der Staubbehälter gefüllt ist und zum Reinigen vom Saugteil abgenommen werden iuuß.

Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, einen Ministaubsauger zu schaffen, dessem Material und Farbe mit der Umhüllung des Saugteiles identisch ist, wobei jedoch die Möglichkeit bestehen soll, festzustellen, wie weit der St&ubbehälter mit Staub gefüllt ist.

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Dies geschieht gemäß der Erfindung dadurch, daß der Staubbehälter aus mehreren, durchsichtigen Teilen besteht.- So wird sichtbar, ob und wie weit der Staubbehälter mit Staub ge-'illt ist. Ferner ist es erkennbar, ob die Lage des Staubfilter? sich in der richtigen u^i;« efindet. Auch die Funktion der Staublippen kann dadurch sichtbar gemacht werden.

Die durchsichtigen Teile am Staubbehälter können Fenster sein. Auch besteht die Möglichkeit, den Staubbehälter mit einer durchsichtigen Düsen-Kappe auszurüsten. Auch Kombinationen sind möglich, c.B. den Staubbehälter mit einer durchsichtigen Düsen-Kappe und mit Fenstern auszubilden. Damit sich im Bereich der Fenster oder der Düsenkappe kein Staub ansetzt, ist vorgesehen, daß die Befestigungskanten der Fenster oder für die Düsen-Kappe die gleiche Materialdicke wie der Staubbehälter aufweist bzw. mit dem Staubbehälter allseitig in gleicher Ebene liegen. Besonders vorteilhaft kann es auch sein, wenn die Schrägebene des Staubbehälters als Fenster aus durchsichtigem Material gebildet ist. Damit im Bereich der Befestigungskanten keine Luft in den Staubbehälter einströmt, ist vorgesehen, die Fenster oder die Düsenkappe mit dem Staubbehälter zu verkleben oder zu verschweißen.

Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus den Zeichnungen ersichtlich. Es zeigen:

Fig. 1 einen Staubbehälter mit eingebrachten Fenstern,

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Fig. 2 ein in einer Wand des Staubbehölters eingesetztes Fenster im schnitt und

Fig. 3 einen Staubbehälter in anderer Ausführungs form.

Der in Fig. 1 dargestellte Staubbehälter 1 besteht aus
gefärbten Kunststoff; er wird auf das hier nicht dargestellte Saugteil des Ministaubsaugers aufgeschoben, wobei ein gefederter Knopf in eine kreisförmige Ausnehmung 2
einrastet. Bei Druck auf den Knopf kann der Staubbehälter nach vorne vom Saugteil abgezogen worden. Im Saugteil 1st ein Staubfilter eingesetzt. Er verhindert das Eindringen des Staubes zum Sauggebläse hin. Der Staub wird in Staubbehälter 1 gefangen; er ist als geschlossener Behälter
ausgebildet und besitzt lediglich bei 3 eine schlitzförmige öffnung, die durch eine hier nicht dargestellte Staublippe abgedeckt wird. Meist ist der Staubbehälter 1 aus
dem gleichen Material gefertigt wie die Abdeckung des hier nichc dargestellten - Sauggebläses. Damit die Bedienungsperson Gelegenheit hat festzustellen, ob der Staubbehälter 1 mit Staub gefüllt ist, ist gemäß der Erfindung vorgesehen, Fenster 4 und 5 im Staubbehälter 1 anzuordnen. Bei Sicht durch das Fenster 5 kann beispielsweise gesehen werden, ob der Staubbehälter mit Staub gefüllt und ob der Staubfilter richtig im Saugteil eingesetzt ist und ferner kann erkannt werden, ob die Staublippen ordnungsgemäß arbeiten.

Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist es erforderlich, daß in
einem Wandteil 1' des Staubbehälters die Fenster 4 und 5 luftdicht und flächeneben eingesetzt sind. Damit soll be-

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werkstelllgt werden, daß der Staub sich nicht in den Kan ten des Fensters festsetzt. Die Fenster müssen daher flächeneben zum Wandte 1',. I¹ im StaubbehÄlter angeordnet sein. Vorteilhaft ist es daher, die Fenster dicht mit dem Wandteil I¹ 7&Lgr; verschweißen oder zu verkleben.

W^e Fig. 3 zeigt, besteht auch die Möglichkeit, die Schräge 6 des Staubbehälteis 1 ganz durchsichtiy zu holten und als Fenster auszubilden, so daß dadurch eine gute Sicht in den Staubbehälter gegeben ist. Man kann aber auch die Savgmündung 7 durchsichtig halten, so daß dadurch eine gut durchsichtige Kappe entsteht, wodurch die Funktion der Staublippen 8 - nur gestrichelt dargestellt - gut sichtbar wird.

Es liegt im Rahn.en der Erfindung, auch andere Teile durchsichtbar oder auch in Kombination mit den hier dargestellten Teilen durchsichtbar zu machen.

Claims (5)

I I —· 1 »- I I ) TZP90P107 Schutzansprttche

1. Staubbehälter für einen Ministaubsauger, bei dem der Staubbehälter aus Kunststoff gefertigt ist, dadurch yökennzeJchnst, daß der Staubbehälter (1) vorzugsweise aus mehreren durchsichtigen Teilen (4 bis 7) gefertigt ist.

2. Staubbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durchsichtigen Teile (4 bis 7) Fenster (4, 5) sind.

3. Staubbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Staubbehälter-Saugmündung eine durchsichtige Kappe (7) angebracht sind.

4. Staubbehälter nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dis Kopfschräge (6) als Fenster gebildet ist.

5. Staubbehälter nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fenster (4 bis 6) die gleiche Materialdicke wie die Wand {1') der Staubbehälter

(1) aufweisen und mit der Staubbehälterwandung (I¹) allseitig in einer Ebene liegen.