DE9011999U1 - Regenrinnen- und Abweiselement für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Description

G 2 539

COMBICAR S.r.l.

Quartiere Artigianale

I - 29010 Als^no (Piacenza)

Regenrinnen- und Abwiiselement für KrafI"ahrzeuge

Bf.

Die Erfindung betrifft ein Rcq- ^:nner - und Abweiselement für Kr &ogr; ft fahrzeuge .

Auf dem Markt sind bereits unterschiedliche Typen von Abweiselementen erhältlich, die an den vorderen Seitenfenstern von Kraft- -' rzeugen o. dgl. angebracht werden können. Sie bestehen im allgemeinen aus einem Körper aus steifem Kunststoff, der optisch transparent und ggf. getönt ist und am das Seitenfenster begrenzenden Türrahmen angebracht werden kann.

Derartige Abweiselemente müssen mittels Schrauben und Uerbindungsplättchen befestigt werden, was mit Mühe und Zeitaufwand verbunden ist.

Ein weiterer Nachteil der bekannten Abweiselemente besteht darin, daß diese der Form und GröOe des jeweiligen Fahr zeugtyps entsprechend hergestellt werden müssen, so daß eine universelle Verwendung für jeden bel.iebiqe Fahrzeug nicht möglich ist.

Ein weiterer Mangel gegenwärtig auf dem Markt befindlicher Abweiselemente besteht darin, daß diese nicht an den hinteren Seitenfenstern angebracht werden können.

Der Erfindung liegt daher die Al-'lü. zugrunde, die zuvor angeüeuteten Nachteile zu vermeiden und ein Regenrinnen- und Abweisciement für Kraftfahrzeuge zur Verfügung zu stellen, das mühelos an jedem Fahrzeugtyp angebracht werden kann, ohne daß hierfür Schrauben oder irgendwelche Vorrichtungen eingesetzt werden müssen.

Bei einem Regenrinnen- und Abwuiselement für Kraftfahrzeuge wird diese Aufgabe srfindungsgemäß gelöst durch einen geformten Profilkörper aus elastischem Material, der im Querschnitt eine ebene Randfläche hat, von der sich ein flügelartiges Profil erstreckt und auf die eine selbstklebende Schicht aufgebracht ist .

Das Regenrinnen- und Abweiselement gernäG der Erfindung kann auch an den hinteren Seitenfenstern angeoracht werden und gestattet einen sehr guten Luftaustausch im Fahrzeuginneren, wobei ein wie eine Schneide wirkender Luftzug vermieden wird.

Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß dos Regenrinnen- und Abwe.iseloment gemäß der Erfindung nicht in den Raum der Scheibe hineinragt, so daß die gute Sicht vom Fah:zeuginncrn her in keiner Weise beeinträchtigt wird.

Weitere; Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben *- i c h aus den 5chutza&eegr;Sprüchen und aus der folgenden Beschreibung eines Ausführung r.beisp ie.1:~.. das in dr-r Zeichnung dargestellt ir. t.

• · I

Es zeigen:

Figur 1 die schematische Teilansicht eines Personenkraftwagens
mit daran nngcbrnchtnm Roqcnrinnen- und Abwnisc1"mnnt
gemäß der Erfindung,

Figur 2 den Querschnitt eines Teiln einer Fahrzeugtür mit &eegr; &eegr;
deren Rahmen angebrachtem Regenrinnen- und A h w"i s e1e -

III t_· &Pgr; L .

Figur 3 einen Querschnitt Jes Regenr ^: ".&igr;&kgr; - und Abweiselementen,
das in unmittelbarer Niihe eines Fensters in der Fahrzeugkarosserie angebracht ist,

F ']ur h die teilweise geschnitten'· Ansicht ^ines Regcnrinnon-
und Abwcise lernentcs und

Figur 5 die Teilans.icht eines Regenrinnen- u~c Abweiselemen.es
von der ebenen Randfläche aus qeschen mit anschl ii?3cndem Endstück.

Dos in den Figuren insgesamt mit 1 bezeichnete "egerrinnon- und Abweiselement für Kraftfahrzeuge hat ein Querschnittspr&ogr;fi1 2 und ist vorzugsweise aus einem elantischen Material hergestellt, beispielsweise Gummi, Kunststoff o. dgl.

Das Querschnittsprofil 2 hat eine ebene Rand fläche 3 , &pgr;jf welche eine selbstklebende Schicht 4 aufgebracht ist, die durch einen Schutzstreifen abgedeckt sein kann, der kurz vor dem Befestigen des Profilkörpers 2 abgezogen wird.

Von der ebenen Randfläche 3 aus erstreckt sich ein flügelartiges Profil 5, das sich nach unten hin verjüngt und eine Gesamtbreite zwischen 2 und 4 cm hat.

Die beschriebene Ausbildung gestattet es, den Profilkörper 2 am Randbereich eines vorderen und hinteren Seitenfensters des Fahrzeugs nühelos anzubringen, so daQ es sowohl als Luftabweiselemn &eegr; f 0*0 Gun h &ogr; 1 &ogr; Dononc^nno Wirkt»

·_ et' -

Wir sich aus Figur 2 ergibt, kann der ProFilkörper 2 am Rahmen 10 eines Sei tenfensters befestigt werden. Im Fall von Fahrzeugen, deren Tür- oder Fensterrahmen sehr schmal sind, besteht OLK'h die Möglichkeit, den P r &ogr; Fi 1 kör &mgr; &ogr; r 2 unmittelbar &pgr; &eegr; der Kn-L'&ogr; ss<"T ie &ogr;''er am D.T'h 11 zu be Fes t igen , und zwar in der Nr-Uie den Fensterbern i' ''in.

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körper 2 U &igr;" it te] bn r vom Anwender auF MaG abgeschn.il. ten werden kann, um ihn d<nn am vorderen odor hinteren SeitenFenster anzubringen, wodurch vor allem den Fahrgästen auf dem Rücksitz ein bin her nicht verwirklichter KomForl vTschalft wird.

Aus den Figuren geht hervor, daß. Endstücke ZO vorgesehen sind, .ie sich an den &Pgr; u &eegr; r s r' nitt de" ProFilkörpers 2 nnnchlirOen und dann verjüngen, so daß nicht nur die äußere Form, sondern auch die Funktion verbessert werden, wobei hervorstehende Teil &ogr; vermieden r, nd.

Auch die Endstücke 20 sind mit einer selbstklebenden Schicht 4

Mit der Erfindung steht ein Regenrinnen- und Windabweiselement Für Fahrzeuge., zur VerFügung, das sehr geringe Abmessungen iat, so daQ die Seitenfenster für einige Zentimeter geöffnet werden können, um einen konstanten Luftaustausch auch bei starkem Regen zu ermöglichen, weil das Abweiselement gleichzeitig als Regenrinne dient .

Im Einsatz des Abweiselementes gemäG der Erfindung kann ein sehr gedämpfter Luftstrom in das Fahrzeug gelangen, ohne daß die eintretende Luft wie ein Luftmesser wirkt, welches nicht nur sehr unangenehm auf die Fahrgäste wirken würde, sondern auch im Fahrzeuginneren erhebliche Turbulenzen verursachen wür-

&bull;j 5* · &mdash;

Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß eins Regenrinnen- und Abweiselement aufgrund seiner geringen Abmessungei eine sehr gute Sicht vom Fahrzeuginneren her freiläßt, dn abweichend von bisher bekannten Lonunger- die Seitenfenster vo'lständ.iq frei bleiben.

Claims (1)

1. Schutzansprüche

   1. Regenrinnen- und Abwc i se lernen t für Kraftfahrzeuge, gekennzeichnet; durch einen geformten Pro f i lköri >? r (2) aus elastischem Mnterial. der .im Qunrsehni't eine ebene Randfläche (3) hat, von der sich sin &iacgr; ;ügelartiges Profil '5) erstreckt und auf die eine selbstklebend Schicht [U) aufgebracht ist.

   2. Regenrinnen- und Abweisi. lement mch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß (!er Profilkörprr (2) sowohl an vorderen als auch am hinteren 'Seitenfenster anbringbar ist.

   3. Regenrinn"n- und Abweise lernent &eegr; &eegr; cn Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet , ^rin0 der Profil körper '2, einen zum freien Rand hin nach unten verjüngten Querschnitt hat und H. &igr; durch &pgr; Is

   s'T dient .

   ü . Regenrinnen- urd Abweiselement nach ein'~ der vorhergeherjen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet. daß sich an die Enden des Profilkörpers (2) Endstücke (2C) anschließen, &ogr; ie sich zu ihren &Egr;&pgr;&udiagr;&eacgr;&igr;&Iacgr; hin verjüngen.

   5. Regenrinnen- und Abweiselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilkörper (2) am Rahmen (10) des Seitenfensters anbringbar ist.

   6. Regenrinnen- und Abweiselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilkörper (2) im Bereich der Seitenfenster an der Fahrzeugkarosserie anbringbar ist.