DE9011490U1 - Elektrodenarm für eine Schweißzange, insbesondere Roboterschweißzange - Google Patents

Elektrodenarm für eine Schweißzange, insbesondere Roboterschweißzange

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DE9011490U1
DE9011490U1 DE9011490U DE9011490U DE9011490U1 DE 9011490 U1 DE9011490 U1 DE 9011490U1 DE 9011490 U DE9011490 U DE 9011490U DE 9011490 U DE9011490 U DE 9011490U DE 9011490 U1 DE9011490 U1 DE 9011490U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/30Features relating to electrodes
    • B23K11/31Electrode holders and actuating devices therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Resistance Welding (AREA)

Description

Beschreibung
Die Neuerung betrifft einen Elektrodenarm für eise Schweißzange» insbesondere RobotersciiwelSzange, mit eiüem den Schweißstrom führenden langgestreckten Kupferkörpex von vorzugsweise Kreisquerschnitt, der ein aus wenigstens zwei getrennten Kanälen bestehendes Kanalsystem zur 2.U- und Ableitung von Kühlflüssigkeit enthält*
VW allem bei Elektroiien&rt u. mit. einer Länge von mehx als 500 sam treten bei den bishc verweiidr-en Vollquerschnittsn der Ku^icrkörper immmer wieder statische und/oder Gewichtsprobleme auf, deren Bewältig >ig cV?3 Anforderungen an die mechanische Festigkeit und Steifigkeit des Elektrodenarms sowohl in Biege- als auch Torsionsrichtung entgegenstehen.
Aufgabe der Neuerung ist es, diese entgegengesetzten Anforde- £-:.-4gen auf einfache und zuglaich kostengünstige Weise gleichzeitig zu erfüllen.
Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Kupferkörper zwischen seinen Enden auf einem wesentlichen Teil sexner Länge ein gewichtssparendes verkleinertes Profil aufweist, das durch eine Ummantelung aus glasfaserverstärktem Kunststoff auf die im Betrieb erforderliche Festigkeit und Steifigkeit verstärkt ist. Mit Hilfe dieser Ausbildung ist es möglich, die im Betrieb erforderliche Biegesteifigkeit durch das Kupfer zu erhalten, während die Toreionesteifigkeit bei gleichzeitiger Gewichtsverminderung im wesentlichen von der Ummantelung übernommen wird. Dabei ist die Ummantelung selbstverständlich an ihren Auflagestellen am Kupfer des gewichtesparenden Profile fest verbunden, beispielsweise verklebt, um die Torsionsbeansprucnungen voll aufnehmen zu können.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Neuerung ist das gewichtssparsnde Profil durch Aussparungen, insbesondere Ausfräsungen, beiderseits der sich in Richtung des Anpressdruckes der Schweißzange erstreckenden Hauptachse des Elektrodenarmprofils gebildet. Hierzu kann in w--. uerer Ausgestaltung der Neuerung das gewichtssparende Profil im wesentlichen Rechteckform aufweisen und an den Profillängsseiten quergerichtete Abstandhalter aus einem druckfestem Material für die Ummantelung tragen, welche letztere auseinanderspreizen, öie Aussparungen können jedoch auch nur auf einen Teil der Hauptachse des gewichtssparenden Profils beschränkt sein und insbesondere mit Abstand vor dem auf Zug beanspruchten Profilende ihrerseits enden, so daß eine Art Pilzprofil gebildet ist. Schließlich können die Aussparungen auch an beiden 2nden der Hauptachse des gewichtssparenden Profils mit Abstand zu dem Durchmesser des Vollprofils enden, so daß ein Spulenprofil gebildet ist, wobei die Aussparungen vorzugsweise Rechteckform aufweisen.
Di? Neuerung wird nachstehend an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausfuhrungsbeispi^len näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen
neuerungegeaiäßen Elektrodenarm und
Fig. 2 bis 4 bevorzugte Ausführungebeispiele für dau gewichtsspftroüde Profil des Elektrodenarme nach Fig. 1
Der in Fig. 1 gezeigte Elektrodenarm hat einen langgestreckten Kupferkörper 10 von vorzugsweise kreisförmigem Querschnitt mit einer zentralen Bohrung 12, durch die sich ein Leitrohr 14 zur Bildung zweier zueinander koaxialer KUhlwaeserkaniLle 16, 18 erstreckt. Das Kühlwasser wird am linken Ende des Elektrodenarme, das in die (nicht gezeigte) Schweiß-
• · «it · ·
zange eingesetzt ist, beispielsweise durch einen Kanal 20 in das Innere des Leitrohrs 14 geleitet und dann durch einen
zweiten Kanal 22 aus dem Ringraum zwischen dem Leitrohr 14
und der Bohrung 12 wieder abgeleitet.
Das andere Ende des ElekLrodenarms enthält eine konische Erweiterung 24 der Bohrung 12, in die ein Elektrodenhalter 26 mit einem entsprechenden Kanalsystem zur Zu- und Rückleitung des Kühlwassers an die bzw. von der Elekt-rodenkappe 28 eingesetzt ist, wobei sich das Kanalsystem durch einen quer zum
Elektrodenarm gerichteten Elektrodenschaft 30 erstreckt.
Insoweit entspricht der gezeigte EleUtrodenarin der herkömmlichen Ausbildung.
Zwischen den beiden Enden des Kupferkörpers 10 befindet sich ein Bereich 32, dessen Querschnitt A-B auf ein gewichtssparendes Profil vermindert und von einer Ummantelung 34 aus einem glasfaserverstärktem Kunststoff umschlossen ist. Die Ummantelung 34 ist mit dem gewichtssparenden Profil überall
dort, wo sie auf der Profilaußenseite aufliegt, beispielsweise mit einem geeigneten Kleber fest verbunden.
Fig. 2 zeigt eine erste Ausführungsform für das gewichtssparende Profil 36 in Gestalt eines an den Enden abgerundeten
Rechtecks, welches von durchgehenden Ausfräsungen 38 beiderseits der Längsachse 40 gebildet ist, die sich in der Belastungsrichtung der Schweißelektroden erstreckt. Auf den ebenen Böden 42 der Ausfräsungen 38 sind quergerichtete Abstandhalter 44 angebracht, welche die Ummantelung 34 auf vorzugsweise dem vollen Durchmesser des Kupferkörpers 10 aufweiten.
Bei dem Profil 46 der Ausführungsform nach Fig 3 enden ähnliche Ausfräsungen 46 von beispielsweise gleicher Tiefe wie in Fig. 2 mit erheblichem Abstand a vor dem zur Elektrodenkappe 28 gerichteten Ende des Durchmessers des Vollprofils 50, so
daß eine Pilzform verbleibt« bei welcher ohne zusätzliche Ab standhalter die Ummantelung 34 im Abstand zu den Böden 52 der Ausfräsungen 48 verläuft.
Fig. 4 zeigt schließlich ein Spulenprofil 54, welches durch rechteckige Ausfläsungen 56 in der Längsmitte der Hauptachse 58 gebildet ist.

Claims (8)

• · 4 Schutzansorüche
1. Elektrodenarm für eine Schweißzange, insbesondere Roboterschweißzange, mit einem den Schweißstrom führenden langgestreckten Kupferkörper von vorzugsweise Kreisquerschnitt, der ein aus wenigstens zwei getrennten Kanälen bestehendes Kanalsystem zur Zu- und Ableitung von Kühlflüssigkeit enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupferkörper (10) zwischen seinen Enden auf einem wesentlichen Teil (32) seiner Länge ein gewichtssparendes verkleinertes Profil (36; 46; 54) aufweist, das durch eine Ummantelung (34) aus glasfaserverstärktem Kunststoff auf die im Betrieb erforderliche festigkeit und Steifigkeit verstärkt ist.
2. Elektrodenarm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet; daß das gewichtssparende Profil (36; 46; 54) durch Aussparungen (38; 48; 56) beiderseits der sich in Richtung des Anpressdruckes der Schweißzange erstreckenden Hauptachse (40; 58) des Elektrodenarmprofils gebildet ist.
3. Elektrodenarm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (38; 48; 56) Ausfräsungen sind.
4. Elektrodenarmprofil nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge kennzeichnet, daß das gewichtssparende Profil (36) im wesentlichen Rechteckform aufweist und an den Profillängssciten quergerichtete Abstandhalter (44) aus einem druckfesten Material für die Ummantelung (34) trägt, welche letztere auseinanderspreizen.
5. Elektrodenarm nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn zeichnet, daß die Aussparungen (48) auf einen Teil der Hauptachse des gewichtssparenden Profils (46) beschränkt sind.
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6. Elektrodenarm nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet*
daß die Aussparungen (48) mit Abstand vor dem auf Zug beanspruchten Profilende enden, so daß eine Art Pilzprofil gebildet ist.
7. Elektrodenarm nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (56) an beiden Enden der Hauptachse (58) mit Abstand zu dem Durchmesser des Vollprofils enden, so daß ein Spulenprofil gebildet ist.
8. Elektrodenarin nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (56) Rechteckform aufweisen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10313288A1 (de) * 2003-03-25 2004-10-14 Bosch Rexroth Ag Elektrodenhalter mit integriertem Ultraschallsensor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10313288A1 (de) * 2003-03-25 2004-10-14 Bosch Rexroth Ag Elektrodenhalter mit integriertem Ultraschallsensor

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