DE9011395U1 - Schließe für Schmuckketten - Google Patents
Schließe für SchmuckkettenInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44C—PERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
- A44C5/00—Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
- A44C5/18—Fasteners for straps, chains or the like
- A44C5/20—Fasteners for straps, chains or the like for open straps, chains or the like
- A44C5/2071—Fasteners for straps, chains or the like for open straps, chains or the like with the two ends of the strap or chain overlapping each other and fastened by an action perpendicularly to the main plane of these two ends
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Description
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02.08.1990 - 1 - HC/Re 502
Ftau
Maria
~ D-40?0 Düsseldorf 12
Es gibt eine Vielzahl von Verschlußvorrichtungen für Schmuckketten, bei denen die Verbindung der beiden
Kettenenden mittels federbelasteter Widerhaken, Schraubverbindungen oder einfacher Haken und ösen
hergestellt wird.
Bei der Handhabung solcher Verschlüsse erweist es sich als schwierig, die Verbindung zu schließen oder zu lösen, weil
ein solcher Kettenverschluß, besonders bei einer Haiekette, oft sehr klein ist und sich außerhalb des Sichtfeldes der
Person befindet, die die Kette trägt. Daher ist man bemüht, Schließen zu schaffen, deren einfache Handhabung durch die
Verwendung von lösbaren Schnappverschlüßen gewährleistet wird. Diese Schließen weisen im allgemeinen eine Hülse, die
mit einem Ende der Schmuckkette verbunden und mit elastischen Klemmelementen versehen ist, und ein Passtück
auf, das formschlüssig und disbar in die Hülse eingreift und
das mit dem anderen Ende der Schmuckkette verbunden ist. Eine solche Schließe ist aus DE-OS 3036039 bekannt. Bei
f dieser Vorrichtung wird ein kegelförmiges mit einem
; scharfkantigen Absatz versehenes Passtück in eine elastische
Aufnaiane, die von einer festen Hülse umgeben ist, durch ein
'-■ Loch sait kleinerem Radius als der Umfangradius des
kegelförmigen Passtückes geörSv ·_>.£. Wem:, das kegelförmige
fr Passtück bis zur seinem scharfkantigen Absatz in die
T- Aufnahme ged-ückt worden ist, zieht diese sich zusammen und
verriegelt dadurch die Vorrichtung. Erst durch einen kräftigen Zug läßt sich das Passtück wieder aur der Aufnahme
U herausziehen und Me Verbindung lösen.
'&xgr; Solche Schließen zeigen mehrers Nachteile. Es sind relativ
"" große Kräfte, die zu dem ruckartig aufgebracht werden
müssen, nötig, um die Kettenenden voneinander zu trennen. Dadurch besteht die Gefahr des Zerreißens der Kette im
Bereich der Schließe.
Darüber hinaus verschleißt die elastische Aufnahme der bekannten Schließe beim Herausziehen des scharfkantigen
Absatzes. Besonders ungünstig ist es dabei, daß die elastische Aufnahme sich wegen der sie umgebenden festen
Hülle nicht seitlich ausweiten kann. Durch den Verschleiß der Aufnahme 1st eine dauerhaft sichere Punktion einer
solchen Schließe nicht gewährleistet.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Schließe zu schaffen, die bei leichter Herstellung und Handhabung einen
dauerhaft sicheren Halt gewährleistet und gleichzeitig eine große gestalterische Freiheit bei der Formgebung der
Schließe ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Hülse das Schnappelement 1st, daß das Passtück kugelförmig ist, daß die Innenkontur der Hülse Im axialen Schnitt in
Achsrichtung vom Hülsenrand erst einen konvexen, und danach
einen konkaven, stetigen Verlauf aufweist und daß die
öffnung der Hülse an der engsten konvexen Stelle einen kleineren Durchmesser hat als der größte Außendurchmeeeer
des Passtückes. Dadurch ist es leicht möglich die Schließe
auch dann zusammenzufügen und wieder zu öffnen, wenn sie nicht im Sichtfeld des Kettenträgere liegt. Darüberhinaus
wird die Anzahl der Schließenelemente durch Ausbildung der Hülse als Schnappeiement vermindert, wodurch die Herstellung
erleichtert wird. Durch die stetige, abgerundete Form der Innenkoritur der Hülse und der Außenkontur des Passtückes
wird der Verschleiß der Schnappelemente ausgeschlossen. Der sichere Halt der Schließe wird zudem dauerhaft dadurch
gewährleistet, daß die öffnung der Hülse an der engsten konvexen Stelle einen kleineren Innendurchmesser hat als der
größte Außendurchmesser des Passtuckes.
Die Handhabung der Schließe wird erleichtert, wenn das Passtück einen ringförmigen Hals mit konkaver Außenkontur
aufweist und in der Hülse verschwenkbar ist.
Eine scheibenförmige Äusformung dss Er.dss dieses Halses
ermöglicht es darüber hinaus, mit besonders geringen Kräften das Passtück aus der Hülse herauszuziehen, wenn die Scheibe
eine solche Form hat, daß sie bei einer Verschwenkung des Passtückes am Rand der Hülse anliegt, so daß es leicht aus
der Hülse herausgehebelt werden kann.
Durch die Lösbarkeit der Verbindung zwischen dem Ende des Passtückes oder dem der Hülse und den Enden der Schmuckkette
ist es darüber hinaus möglich, die Schmuckelemente der Schmuckkette auszutauschen. Dies gilt auch für die Scheibe
am Ende des Halses des Passtückes, wenn sie lösbar mit dem Hals des Passtückes verbunden ist.
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hoch, wenn sie zur Erhöhung Ihrer Elastizität in einem
Teilbereich mit achsparallelen Schlitzen versehen 1st.
Dabei läßt eich (1Ie erförderliche Lösekraft durch die Länge
der Schlitze und/oder die Materialwahl genau dosieren.
Im folgenden wird die erfindungsgemäße Schließe anhand einer
ein Ausführungsbeispiel zeigenden Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1: eine erfindungsgemäße Schließe im axialen
Schnitt im zusammengesteckten Zustand;
Figur 2: die Einzelteile der erfindungsgemäßen Schließe im axialen Schnitt nach Figur 1;
Figur 3 : eine Ansicht der erfindungsgemäßen Schließe im abgeknickten, zusammengesteckten Zustand.
AiH Ende eines nicht näher gezeigter., dünnen Rohres A; das
als Element einer Schmuckkette um den Hals einer Person gelegt wird und auf das z.B. Perlen aufgezogen werden
können, ist ein Gewindestift 1 angebracht. Die Wand des Rohrendes A bildet dazu einen Absatz 2. Der Gewindestift
wird in ein koaxiales Innengewinde 3C im kreisförmigen Hals 3B des Passtückes 3 eingeschraubt, das einen kugelförmigen
Kopf 3A aufweist. Die Außenkontur des Halses 3B verläuft konkav und sein Durchmesser ist kleiner als der des
kugelförmigen Kopfes 3A. Zwischen dem Ende des Passtückes und dem Absatz des Rohrendes 2 wird eine kreisförmige
Scheibe 4 gehalten, deren Radius größer ist, als der des kugelförmigen Kopfes 3A des Passtückes 3·
Innenkontur folgt ausgehend vom Rand in axialer Richtung
zunächst einem konvexen Verlauf 5 A, der in einen konkaven Verlauf 5 B übergeht, dessen Krümmung der des kugelförmigen
Kopfes 3A des Passtückes 3 entspricht.
Am anderen Ende der Hülse 5 ist ein Innengewinde 5C vorgesehen, in das das am anderen Ende B des dünnen,
gsbcgsr.sn P.ohrss angebrachte Gewinde 6 eingeschraubt wird.
Zur Erhöhung ihrer Elastizität ist die Hülse 5 über einen Teil ihrer Länge mit Schlitzen 5D versehen.
Beim Zusammenstecken der Schließe wird der linke mit Schlitzen versehene Teil der Hülse 5 bis zum Außenradius des
Passtückes aufgeweitet. Anschli ßend umfaßt die durch den Verlauf der Innenkontur gebildete Wölbung 5E den Kopf 3A des
Passtückes 3 nach Art eines Kugelgelenks.
Zum Öffnen der Schließe wird das Passtück 3 in der Hülse 5 soweit verschwenkt, bis die Scheibe k am Rand der Hülse 5
anliegt. Durch eine weitere Verschwenkung der Hülse 5 über
den Anschlagspunkt hinaus wird der Kopf 3A des Passtürkes
aus der Hülse 5 herausgehebelt. Aufgrund dieser Hebelwirkung ist das öffnen der Schließe ohne Kraftaufwand auch dann
ruckfrei und leicht möglich, wenn der Kettenträger die Schließe selbst nicht sieht.
Claims (9)
1. Schließe für eine Schmuckkette mit einer Hülse (5)t die mit einem Ende (B) der Schmuckkette verbunden und
mit einem elastischen Schnappelement versehen ist, und mit einem Pass^.ück (3), das formschlüssig und lösbar in die
Hülse (5) eingreift und das mit dem anderen Ende (A) des kettenartigen Schmuckstückes verbunden ist, dadurch
gekennzeichnet ,
- daß die Hülse (5) das Schnappelement ist,
- daß das Passtück (3) einen kugelförmigen Kopf aufweist,
- daß die Innenkontur der Hülse (5) im axialen Schnitt in Achsrichtung ausgehend vom Hülsenrand zuerst einen konvexen,
und danach einen konkaven, Verlauf hat,
- daß die Öffnung der Hülse (5) an der engsten
konvexen Stelle einen kleineren Innendurchmesser hat als der größte Außendurchmesser des Passtückes (3)·
2. Schließe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Passtück (3) hinter
dem kugelförmigen Kopf (3A) einen ringförmigen Hals aufweist,
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dessen Durchmesser kleiner ist als der des Kopfes (3 A) und dessen Außenkontur eine konkave Form hat.
3.
Schließe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet , daß das Passtück (3) in der Hülse (5) begrenzt verschwenkbar ist.
4. Schließe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet ; daß der Hals des Passtückes
an seinem dem Kopf abg^wandten Ende eine koaxiale Scheibe
(4) aufweist, deren Außenabmessungen so bemessen sind, daß
die Scheibe (4) nach einem Verschwenken des Passtückes (3) am Rand der Hülse (5) anliegt.
5. Schließe nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Passtück (3) mit dem
einen Ende (A) des kettenartigen Schmuckstückes lösbar verbunden ist.
6. SchlieBe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse
(5) mit den anderen Enden (B) des kettenartigen Schmuckstückes lösbar verbunden ist.
7. Schließe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Passtück (3) In seinem Halsetück (3B) eine koaxiale
Gewindebohrung (3C) zur Aufnahme eines Gewlnndestiftes (1)
aufweist, der am Bnde (A) der Ketten befestigt ist.
8. SchlieBe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (5) an Ihrem der Kugel abgewandten Bnde eine koaxiale
Gewindebohrung (5C) zur Aufnahme eines Gewindestiftes (6) aufweist, der am anderen Ende (B) der Ketten befestigt ist
9. Schließe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse
(5) zur Erhöhung ihrer Elastizität achsparallele Schlitze aufseist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9011395U DE9011395U1 (de) | 1990-08-04 | 1990-08-04 | Schließe für Schmuckketten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9011395U DE9011395U1 (de) | 1990-08-04 | 1990-08-04 | Schließe für Schmuckketten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9011395U1 true DE9011395U1 (de) | 1990-11-15 |
Family
ID=6856202
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9011395U Expired - Lifetime DE9011395U1 (de) | 1990-08-04 | 1990-08-04 | Schließe für Schmuckketten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9011395U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4424040A1 (de) * | 1994-07-11 | 1996-01-18 | Juergen Kientz | Verschluß oder Kupplung für Schmuckketten |
-
1990
- 1990-08-04 DE DE9011395U patent/DE9011395U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4424040A1 (de) * | 1994-07-11 | 1996-01-18 | Juergen Kientz | Verschluß oder Kupplung für Schmuckketten |
DE4424040C2 (de) * | 1994-07-11 | 1998-07-09 | Juergen Kientz | Verschluß oder Kupplung für Schmuckketten |
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