DE900893C - Mit temperaturempfindlichen Dichtungen ausgeruestete, hochtemperaturfeste, mechanische Verbindung - Google Patents

Mit temperaturempfindlichen Dichtungen ausgeruestete, hochtemperaturfeste, mechanische Verbindung

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DE900893C
DE900893C DEV4666A DEV0004666A DE900893C DE 900893 C DE900893 C DE 900893C DE V4666 A DEV4666 A DE V4666A DE V0004666 A DEV0004666 A DE V0004666A DE 900893 C DE900893 C DE 900893C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L23/00Flanged joints
    • F16L23/02Flanged joints the flanges being connected by members tensioned axially
    • F16L23/036Flanged joints the flanges being connected by members tensioned axially characterised by the tensioning members, e.g. specially adapted bolts or C-clamps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Description

  • Mit temperaturempfindlichen Dichtungen ausgerüstete, hochtemperaturfeste, mechanische Verbindung Die Erfindung betrifft dien Schaffung einer mit temperaturempfindlichen Dichtungen ausgerüsteten, jedoch trotzdem hochtemperaturfesten, mechanischen Verbindung, insbesondere für unter Vakuum stehende Einrichtungen der Wärmetechnik, wie sie beispielsweise als Destillations- bzw. Rektifikationsapparate bekannt sind, um: einfache oder fraktionierte Destillationen in geschlossenen Vorrichtungen, unter stark vermindertern Druck durchführen zu können. Bei diesen Einrichtungen müssen einerseits sehr temperaturempfindliche Dichtungen, etwa aus Gummi, Gummiverbindungen, Kunststoffen, Kunstharzen, oder sonstigen, gleichzeitig nachgiebigen und anschmiegsamen Stoffen und, Stoffverbindungen zurr Anwendung kommen, während andererseits die Durchführung des wärmetechnischen Verfahrens es notwendigerweise mit sich bringt, daß die Apparaturen und damit die aus diesen Stoffen bestehenden Dichtungen hohen Temperaturen sowie starken Unter- oder auch überdirücken ausgesetzt werden. Da ein unter derartig widerstrebenden Bedingungen auftretendes Problem, zunächst nicht lösbar erscheint, war man bisher genötigt, auf aus derartigen, besonders nachgiebigen und anschmiegsamen, aber auch temperaturempfindlichen Stoffen bestehende Dichtungen zu verzichten und Werkstoffe zur Anwendung zu bringen, die den Dichtungszweck nicht voll erfüllten. Im Falle der Verwendung der temperaturempfindlichen Dichtungen mußte man in Kauf nehmen, daß sie nach verhältnismäßig kurzer Zeit auszuwechseln waren, womit sich Betriebsunterbrechungen und erhöhte Betriebskosten a;ls unvermeidliche Folgen einstellten.
  • Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß die genannte technische Aufgabe trotz der genannten Gegensätzlichkeiten lösbar ist. Erfindungsgemäß ausgebildete, mit temperaturempfindlichen Dichtungen ausgerüstete, hochtemperaturfeste, mechanische Verbindungen, insbesondere für unter Vakuum stehende Einrichtungen der Wärmetechnik, kennzeichnen sich durch räumlich getrennte, einen Wärmefluß zwischen ihnen hemmende oder unterbindende Anordnung der dichtenden und pressenden Flächen der Verbindung. Ordnet man zwischen dichtende und pressende Flächen verbindenden Elementen; der Verbindung unmittelbar schlechte Wärmeleiter an, so gelingt es, den Wärmefluß von den pressenden zu den dichtenden Elementen stärkstens zu drosseln oder sogar völlig zu beseitigen, so daß es ohne weiteres möglich wird, auch die temperaturempfindlichsten Stoffe zur Ausbildung der Dichtungen heranzuziehen und trotzdem die Festigkeit der mechanischen Verbindung auf jeden gewünschten Wert bringen zu können.
  • Im allgemeinen wird man Preßflächen aufweisende Elemente der Verbindung als Flansche die Verbindung bildender oder sie enthaltender Einrichtungen ausgestalten. Weiter wird man dichtende Flächen aufweisende Elemente der Verbindung, also vorzugsweise die Dichtungen. selbst, in Flanschen; die Verbindung bildender oder sie enthaltender Einrichtungen anordnen. Damit ergibt sich die :'Möglichkeit, beide Flansche, also Preß-und Dichtungsflansche, durch im Verhältnis zur Flanschstärke weit dünnere, als schlechte Wärmeleiter wirksame Zwischenstücke verbinden zu können. Das kann in einfachster Weise dadurch geschehen, daß die Zwischenstücke blechartig ausgebildet sind. Diabei kommen zwei grundsätzliche Möglichkeiten in Betracht. Die blechartigen Zwischenstücke können zunächst mit den, Flanschen ein gemeinsames, somit homogenes Werkstück bilden. Das bedeutet also, daß die blechartigen Zwischenstege, die dann als Teil eines ursprünglichen Gesamtflansches aufgefaßt werden können, durch Verformungen, also beispielsweise durch Auswalzen, oder durch spanabhebende Maßnahmen, also durch Ausdrehen oder Ausfräsen des Gesamtflansches, herzustellen sind. Die Zwischenstücke können aber auch ein; zwischen den Flanschen liegendes Einsatzstück bilden. In diesem Falle wird man sie also von. vornherein als Blechringe ausbilden. und diese Ringe an die pressenden und dichtenden Flansche anschweißen oder sonstwie mit ihnen befestigen. In beiden Fällen ergibt sich die Möglichkeit, die Zwischenringe etwa aus hochlegierten Stählen auszubilden, weil auf diese Weise größte Festigkeiten mit sehr schlechten Wärmeeigenschaften vereinigt werden können. Immer aber wird man einander zugekehrte Begrenzungsflächen der Zwischenstücke bündig mit einander gegenüberliegenden Begrenzungsflächen der Preß- oder Dichtungsflansche bzw. beider abschließen lassen, weil dadurch die Zwischenstücke in der festen und dichten Lage der Flansche infolge ihres Aneinanderliegens von allen äußeren Kräften entlastet sind. Aus dem gleichen Grund wird der Dichtungsflansch stets mit größerem Durchmesser als der Preßflansch ausgebildet, womit der weitere Vorteil entsteht, daß gegebenenfalls vorzusehende Befestigiz gsmittel für den Dichtungsflansch von diesen Kräften entlastet sind. Das bedeutet, da;ß zur Befestigung der Preßflansche den Dichtungsflansch übergreifende Bügel vorzusehen sind. Ordnet man zwischen diesen Bügeln und den Preßflanschen als schlechte Wärmeleiter ausgebildete Beilagen an, so tritt auch ein verhältnismäßig geringfügiger Wärmefluß aus dem die Flansche bildenden oder enthaltenden Gerät auf die Bügel ein, so daß diese keinen Wärme- oder Temperaturspannungen unterliegen. Infolge , der Möglichkeit, die Dichtungen in den Dichtungsflanschen mit kleinerem Durchmesser als den Durchmesser ausführen zu können, auf dem gegebenenfalls vorzusehende Befestigungsmittel für die Dichtungsflansche liegen, kann. man; diese Befestigungen sogar als die Dichtungsflansche durchsetzende Anker ausbilden, ohne daß die Dichtungswirkungen irgendwie herabgesetzt würden.
  • Die erfindungsgemäß getroffene Ausgestaltung derartiger Verbindungen ergibt die weitere Möglichkeit, die Dichtungsflansche kühlen zu können. Damit können die Dichtrungen, die in den Dichtungsflanschen üblicherweise angeordnet sind, auf jede die längste Lebensdauer derselben verbürgende Temperatur, beispielsweise auf Raumtemperatur, gebracht werden!, falls man nicht auf deren Unterschreitung Wert legt. Diese Kühlung ist in einfachster Weise durchzuführen, indem an die Dichtungsflansche, aber auch an die Dichtungen selbst, kühlmitteldurchströmte Rohre zur Anlage gebracht ,werden, die leicht zu montieren und demontieren sind. Aber selbstverständlich können auch die Dichtungsflansche selbst kühlmitteldurchströmte Räume aufweisen: Es besteht die weitere Möglichkeit, die Dichtungen selbst an derartige Hohlräume anzugrenzen und letztere mittels dir gleichzeitig gekühlten Dichträngen abzudichten, so daß die Erhaltung des gewünschten Temperaturzustandes der Dichtungen nicht die geringsten Schwierigkeiten macht. Auch können als Kühlmittel Stoffe gewählt sein, die die technischen Eigenschaften der Dichtungen oder ihre Lebensdauer unmittelbar günstig beeinflussen.
  • Die Zeichnung gibt Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung am. Beispiel von Flanschverbindungen für eine unter hohem Vakuum arbeitende Rektifizierungskolonne wieder.
  • Fig. i stellt in schematischer Darstellung eine einfache Ausführungsform, einer derartigen, erfin dungsgemäZ ausgebildeten. Flansehverbindung dar, während Fig. 2 in der gleichen Darstellung eine Ausfuhr rungsform veranschaulicht, die größeren Ansprüchen entspricht.
  • In Fig. i sind die beiden Kolonnenteile, die mittels einer erfindungsgemäß ausgebildeten Flanschverbindung miteinander zu befestigen sind, mit i und 2 bezeichnet. Im Raume g herrscht hoher Unterdruck. Gleichzeitig befindet sich hier ein Stoff hoher Temperatur, so daß die Verbindung zwischen den Teilen i und 2 hochtemperaturfes.t auszubilden ist. Trotzdem soll auf die Verwendung temperaturempfindlicher Vakuumdichtungen nicht verzichtet werden. Um die sich damit ergebende technische Aufgabe läsen zu können, sind erfindungsgemäß folgende Maßnahmen getroffen worden: Die Teile i und 2 weisen zunächst zwei Ringflansche q. und 5 auf, die so dimensioniert sind, daß sie die Teeile i und 2 allen auf diese Teile entfallenden Beanspruchungen gegenüber in ihrer Lage erhalten können, wenn sie mit genügend hohen Kräften gegeneinander verspannt sind. Derartige Kräfte können mit Hilfe von Bügeln 6 ausgeübt werden, die an den Preßflanschen q. und 5 über Ringstücke oder Segmente 7 zur Anlage gebracht sind, und zwar mittels der kräftigen Schraubenbolzenanker 8, durch welche die bei 9 gelenkig gelagerten Bügelarme mit beliebiger Kraftwirkung gegeneinander zu ziehen sind. Die Ringstücke oder Segmente 7, kurz Beilagen, beistehen dabei aus Asbest, Fiber, Verbindungen beider od. dgl., wobei nicht gezeichnete metallische Zwischenstücke für gleichmäßige Druckverteilung Sorge tragen können. Außer den Preßflanschein q., 5 sind, von diesen räumlich getrennt, besondere Dichtungsflansche io, i i vorgesehen, die mit den Preßflanschen q., 5 über als schlechte Wärmeleiter ausgebildete Zwischenstücke 12 und 13 in Verbindung stehen. Die schlechte Wärmeleitfähigkeit der Zwitschenstücke 12, 13 ist sowohl durch ihre Form als auch durch ihren Stoff, als auch schließlich durch beides erreichbar. Um durch die Formgebung der Teile 12, 13 schlechte Wärmeleiteigenschaften zu erzielen und den Wärme fluß vom Flansch q. bis zum Flansch io bzw. vom Flansch 5 bis zum Flansch i i weitestgehend zu dämmen oder zu unterbrechen, ist zunächst für die Teile 12, 13 eine blechringartige Ausbildung, gewählt worden. Dabei ist in Fig. i davon ausgegangen worden, daßdiese blechringartige Ausgestaltung durch Ausdrehungen 1q., 15 erzielt wurde, die in dem ursprünglich ein einheitliches Ringstück bildenden Gesamtflansch io, 12, 14., q. bzw. i 1, 13, 15, 5 vorgesehen wurden, wobei selbstverständlich auch andere Herstellungsmaßnahmen, wie Ausdrehen, Aushobeln, Ausräumen, Auswalzen usw., in Betracht kommen. So bilden also die Teile io, 12 und q, bzw. z i, 13, 5 aus homogenem, einheitlichem Werkstoff bestehende Teile, wobei jedoch bereits für die Ausführung des ursprünglichen Gesamtflansches bestimmte Werkstoffe, wie etwa hochlegierte Stähle, zur Anwendung zu bringen sind, um den Zwischenstücken 12 und 13 schlechte Wärmeleiteigen.schaften mittels des Stoffes zu erteilen, aus dem sie bestehen. Dadurch, daß die radiale Länge der Zwischenstücke 12, 13 beliebig groß gewählt werden kann, läßt sich ohne und natürlich erst besonders in Verbindung mit der durch die Stoffauswahl bedingten Erniedrigung der Wärmeleitfähigkeit erreichen, daß im Dichtungsflansch io untergebrachte Dichtungen 16 dem Temperatureinfluß dies Raumes 3 mittel- und unmittelbar weitestgehend entzogen sind, so daß es damit möglich geworden ist, für die Dichtungen 16 jeden Stoff verwenden zu. können, der unabhängig von seiner Temperaturempfindlichkeit die gewünschte Dichtungswirkung mit größter Lebensdauer verbürgt. Da der Dichtung 16 ein kleinerer Durchmesser erteilt werden kann als dem Durchmesser, auf dem zur Sicherung derAusübung der erforderlichen Dichtungskräfte Schraubenanker 17 anzuordnen sind, so können diese Schraubenanker als die Dichtungsflansche io, i i quer durchsetzende Schraubenbolzen ausgebildet werden, so daß die Herstellung der Dichtungskräfte nicht die geringsten Schwierigkeiten macht, soweit sie überhaupt mit Rücksicht auf die Preßkrädte nötig sind, da diese allein die Dichtungen in ihrem Sitz halben und erhalten können.
  • Man erkennt, da.ß nach Herstellung des nicht veranschaulichten Endzustandes der Verbindung die Blechringe 12, 13 von allen äußeren Kräften völlig entlastet sind, da sie zur festschließenden Anlage aneinander deshalb kommen, weil ihre gegenüberliegenden Begrenzungsflächen 18, i9 bündig mit den einander gegenüberliegenden Begrenzungsflachen 2o und 21 der Preßflanische q. und 5 bzw. 22 und 23 der Dichtungsflansche io und i i abschließ-en.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach Feig. 2 entsprechen gleiche Bezugsziffern gleichartigen Teilen des Ausführungsbeispieles nach Fig. i. Unterschiedlich ist lediglich die Ausbildung der Ringstücke 24 und 25, die mit den Flanschen q., 5 bzw. 10, 1-1 nicht mehr aus einem homogenen Werkstück bestehen, sondern die als von den Flanschenq., 5, 10, i i gesonderte Einsatzstücke hergestellt sind, so daß die Möglichkeit entsteht, sie aus beliebigen, vor allem wärmehemmenden Werkstoffen herzustellen und die Blechringe nachträglich mit den F'l.anschen d. und io bzw. 5 und ii zu verschweißen oder sonstwie mit ihnen: zu verbinden. Abweichend bzw. zusätzlich ist die Anordnung der Kühlleitungen 26 und 27, die in unmittelbarer Nähe der Dichtungen 16 so angeordnet sind, daß selbst ein etwaiger geringer, durch die Blechringe 24 und 25 noch eintretender Wärmefluß zu keinen Temperaturerhöhungen der Dichtung 16 zu führen vermag. Im Gegenteil, die Kühlwirkung der Teile 26, 27 kann so eingestellt sein, daß der Dichtung 16 jede gewünschte Temperatur, unabhängig von der im Raum 3 herrschen:den Temperatur, erteilt werden kann. Dadurch, da,ß allein durch ihre Formgebung in den Teilen 24,25 nur geringe Wärmemengen weitergeleitet werden, ist es möglich, diesen Temperatu:rzusttand auch bei geringer Kühlleistung beliebig lange zu erhalten. Durch auf die Zwischenstücke i2, 13 bzw. 2q., 25 aufgesetzte oder angedrehte Rippen kann auch die Wärmeabstrahlungsfläche auf den gewünschten Wert gebracht werden, so daß eine künstliche Kühlung völlig entfallen kann.

Claims (18)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Mit temperaturempfindlichen Dichtungen ausgerüstete, hochtemperaturfeste, mechanische Verbindung, insbesondere für unter Vakuum stehende Einrichtungen der Wärmetechnik, gekennzeichnet durch räumlich getrennte, einen Wärmefluß zwischen ihnen hemmende oder unterbindende Anordnung der dichtenden und pressende Flächen, der Verbindung.
  2. 2. Verbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da:ß zwischen dichtende und pressende Flächen bildenden Elementen der Verbindung unmittelbar schlechte Wärmeleiter angeordnet sind.
  3. 3. Verbindung nach Anspruch i und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß pressende Flächen aufweisende Elemente der Verbindung als Flansche die Verbindung bildender oder sie enthaltender Einrichtungen ausgebildet sind. q..
  4. Verbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dichtende Flächen aufweisende Elemente der Verbindung in Flanschen die Verbindung bildender oder sie enthaltender Einrichtungen aufgenommen sind:
  5. 5. Verbindung nach den Ansprüchen 3, und q., dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche durch im Verhältnis zur Flanschstärke weit dünnere und als schlechte Wärmeleiter wirksame Zwischenstücke verbunden sind.
  6. 6. Verbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenstücke blechartig ausgebildet sind.
  7. Verbindung nach einem öder mehreren der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenstücke mit Preßflansch, Dichtungsflansch oder mit beiden ein gemeinsames, aus homogenem Werkstoff bestehendes Werkstück bilden. B.
  8. Verbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet"daß die Zwischenstücke ein zwischen den Flanschen liegendes, gesondertes, jedoch mit den Flanschen metallisch verbundenes Einsatzstück bilden. g.
  9. Verbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenstücke aus hochlegierten Stählen, insbesondere Stahlblech, bestehen. io.
  10. Verbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis g, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenstücke als Ringstücke, vorzugsweise als Blechringe ausgebildet sind. i i.
  11. Verbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugekehrten Begrenzungsflächen, der Zwischenstitcke bündig mit den einander gegenüberliegenden Begrenzungsflächen der Flansche abschließen.
  12. 12. Verbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser eines Dichtungsflansches größer ist als der eines Preßflansches.
  13. 13. Verbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Preßflansche miteinander den, Dichtungsflansch übergreifende Bügel vorgesehen sind.
  14. 14. Verbindung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, da3 die Bügel zangenartig ausgebildet sind und die Zangenteile durch Verankerung unter Ausübung der erforderlichen Kräfte auf einen Preßflansch gegeneinander ziehbar sind.
  15. 15. Verbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 1q., dadurch. gekennzeichnet, daß zwischen Bügeln und Preßflanschen als schlechte Wärmeleiter ausgebildete Beilagen. vozgesehen sind.
  16. 16. Verbindung nach. einem oder mehreren der Ansprüche i bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Dichtungsflansche besondere, sie vorzugsweise quer durchsetzende Anker vorgesehene sind.
  17. 17. Verbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungen gekühlt sind.
  18. 18. Verbindung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsflansche unter mittelbarer Kühlung der Dichtungen. gekühlt sind. ig. Verbindung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß an die Dichtungsflansche kühlrnitteldurchsträmbe Rohre zur Anlage gebracht sind.
DEV4666A 1952-05-13 1952-06-10 Mit temperaturempfindlichen Dichtungen ausgeruestete, hochtemperaturfeste, mechanische Verbindung Expired DE900893C (de)

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DE (1) DE900893C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1185873B (de) * 1960-01-20 1965-01-21 Leybolds Nachfolger E Verfahren und Vorrichtung zum Abdichten von Ultrahochvakuumflanschverbindungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1185873B (de) * 1960-01-20 1965-01-21 Leybolds Nachfolger E Verfahren und Vorrichtung zum Abdichten von Ultrahochvakuumflanschverbindungen

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