DE9007612U1 - Brenner zur stöchiometrischen Verbrennung von flüssigen oder gasförmigen Brennstoffen - Google Patents
Brenner zur stöchiometrischen Verbrennung von flüssigen oder gasförmigen BrennstoffenInfo
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Description
DIPL-ING. GUIDO ENGELHAFtDfT " PATENTANWALT
7990 Friedrichshafen
ELCO OeI- und Gasbrenner
werk AG
werk AG
CH - 7324 Vilters/Schweiz
Brenner zur stöchiometrischen Verbrennung von flüssigen oder gasförmigen Brennstoffen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Brenner zur stöchiometrischen Verbrennung von flüssigen oder gasförmigen
Brennstoffen, bestehend aus einer Zerstäuberdüse, der über eine Brennstoffleitung der Brennstoff
zuführbar ist, einer die Zerstäuberdüse umgebenden Luftzuführungsleitung
für die von einem Ventilator oder dgl. der Zerstäuberdüse zuzuführenden Verbrennungsluft und
einer durch ein in einen Kesselraum ragendes Brennerrohr gebildeten Brennkammer, die mit einer Blende oder einer
Stauscheibe versehen ist.
Unter der Bezeichnung "DFVLR-Verbrennungssystern Blaubrenner"
ist ein Brenner dieser Art bekannt. Um in die Brennkammer kaltes Abgas einbringen zu können, sind bei dieser Ausgestaltung
in das Brennerrohr eine Vielzahl von Bohrungen eingearbeitet, und des weiteren ist in dieses ein Mischrohr
eingesetzt, mitcels dem das Abgas mit der Verbrennungsluft durchgemischt wird. Durch diese Intensivierung der
Abgasrezirkulation in der Brennkammer läßt sich zwar
■/·
in der Betriebsphase die Stickstoffmonoxyd-Emission absenken,
der Bauaufwand ist hierbei jedoch erheblich. Abgesehen davon, daß das Einarbeiten der Bohrungen in das
Brennerrohr lohnintensiv ist, ist ein gesondertes Mischrohr
erforderlich, das auch in einer besonderen Weise abzustützen ist, damit die Rezirkulation des Abgases, das
unmittelbar vor der Blende aus einem Ringraum zwischen dem Brennerrohr und dem Mischrohr in dieses einzuleiten ist,
nicht zu sehr beeinträchtigt wird. Ferner hat sich auch als
nachteilig gezeigt, daß in der Startphase, in der das Mischrohr und dessen Halterung noch nicht auf die Betriebstemperatur
erwärmt sind, eine blaubrennende Flamme nicht gegeben und somit die Schadstoffemission hoch ist. Und da das Abgas
in der Brennkammer das Mischrohr und dessen Halterung umspült, weist dieser Brenner auch einen hohen Geräuschpegel auf.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Brenner der vorgenannten Gattung in der Weise auszubilden, daß eine
optimale Vergasung und äußerst gute Verbrennung des Luft-Brennstoff
gemisches , vor allem auch bereits in der Startphase, in der Brennkammer ermöglicht wird und daß somit der
Anteil der Stickoxide in den Abgasen während der gesamten Betriebsdauer des Brennners in einem erheblichen Maße reduziert
werden kann. Des weiteren soll der Brenner äußerst geräuscharm arbeiten und die Flamme soll stets stabil sein
und auf einem niederen Temperaturniveau blau ausbrennen. Der dazu erforderliche Bauaufwand soll gering gehalten
werden, auch sollen Brenner nachrüstbar sein, um die Verbrennung in bestehenden Anlagen zu verbessern und damit
eine Stickoxidreduktion zu gewährleisten.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß zur Einbringung von Abgas aus dem Kesselraum in die Brennkammer
das Brennerrohr in dem der Blende zugekehrten Bereich mit mehreren, vorzugsweise gleichmäßig über den Umfang
■/·
verteilt angeordneten und sich in Längsrichtung des Brennerrohres erstreckenden Freisparungen versehen ist.
Zweckmäßig ist es hierbei, die Freisparungen des Brennerrohres in ihrer Größe derart auszubilden, daß die Summe
der von dem Abgas durchströmten Querschnittsflächen der
Freisparungen etwa der Querschnittsfläche der Blendenöffnung entspricht.
Bei einem Brennerrohr mit einer nach außen in Richtung der Brennkammeröffnung vorstehend geneigt verlaufenden
Blende sollten die Freisparungen in einem Bereich in das Brennerrohr eingearbeitet sein, der durch den Anschluß
der Blende an das Brennerrohr und einem Abstand von der Blendenöffnung, der gleich oder kleiner ist als deren
zweifacher Durchmesser, bestimmt ist, bei einem Brenner mit einer senkrecht zu dessen Längsachse angeordneten
Blende dagegen sollten die Freisparungen in einem Bereich in das Brennerrohr eingearbeitet sein, der sich in einem
Abstand von etwa zwei Drittel bis etwa bis zum Zweifachen des Durchmessers der Blendenöffnung zu dieser erstreckt.
Die Freisparungen sind in vorteilhafter Weise als Längsschlitze auszubilden; diese können parallel zur Längsachse
des Brennerrohres oder geneigt zu dieser verlaufend angeordnet sein .
Angebracht ist es des weiteren, wenn die in das Brennerrohr eingearbeiteten Freisparungen jeweils eine Länge
aufweisen, die etwa dem Durchmesser der Blendenöffnung
entspricht.
-A-
Um die Betriebsgeräusche des Brenners zu mindern und außerdem die Flammenstabilitat, das Kaltstartverhalten
sowie die Verbrennungswerte zusätzlich zu verbessern, kann ferner das Brennerrohr im vorderen Bereich der
Brennkammer mit einer in diese ragenden vorzugsweise umlaufend ausgebildeten Einschnürung versehen sein.
Die Einschnürung sollte in einem Abstand vor der Brennkammeröffnung
angeordnet sein, der etwa 1/3 der Länge der Brennkammer entspricht und kann in einfacher Weise
durch eine in das Brennerrohr eingerollte Sicke oder durch ein in diesem angeordnetes Einsatzstück gebildet
werden.
Zweckmäßig ist es auch, wenn die Einschnürung in dem in die Brennkammer ragenden Bereich einen dreieckförmigen
Querschnitt aufweist, einer oder beide Übergänge zwischen der Einschnürung und dem Brennerrohr konkav, deren Spitze
konvex gekrümmt ausgebildet sind und die Höhe der Einschnürung mindestens etwa der Wandstärke des Brennerrohres
entspricht.
Das Brennerrohr und die Blendenöffnung sollten bei dem
vorschlagsgemäß ausgebildeten Brenner in ihren Durchmessern derart bemessen sein, daß sich deren Querschnittsflächen etwa wie 10 : 1 verhalten.
Wird ein Brenner gemäß der Erfindung ausgebildet, indem
in das Brennerrohr in dem der Blende zugekehrten Bereich mehrere in dessen Längsrichtung sich erstreckende Freisparungen
eingearbeitet werden, so kann in einem ausreichenden Maße und gut verteilt Abgas in die Brennkammer
einströmen, so daß eine blaubrennende rußfreie Flamme mit äußerst geringem Anteil an Stickoxiden in den Abgasen zu
erzielen ist. Das Abgas wird hierbei aufgrund der Injektorwirkung
in die Brennkammer eingessogen und in die Flammenwurzel eingemischt, eine stöchiometrische Verbrennung
des aus der Zerstäuberdüse ausgestoßenen Brennstoffes auf einem niederen Temperaturniveau, da die Brennerflamme durch
das Abgas gekühlt wird, ist somit gewährleistet.
Ferner ist von Vorteil, daß in der Brennkammer die Flammenbildung
durch Einbauten nicht beeinträchtigt wird. Vielmehr werden durch die Einschnürung die Brennerflamme"
stabilisiert und die Verbrennungswerte weiter verbessert. Irgendwelche Bauteile sind demnach, um eine optimale
Verbrennung zu erzielen, nicht aufzuheizen, so daß bereits in der Startphase eine stabile blaubrennende Flamme und
damit eine schadstoffarme Verbrennung gegeben ist. Und
da somit auch keine Einbauten und Halterungen umspült werden, arbeitet der erfindungsgemäß ausgebildete Brenner
äußerst geräuscharm, wobei durch die im Brennrohr vorgesehene Einschnürung die Betriebsgeräusche weiter gemindert
werden können.
Der Bauaufwand, mittels dem eine derartige optimale Verbrennung
ermöglicht wird, ist äußerst gering, da lediglich in das Brennerrohr mehrere Freisparungen sowie eine Einschnürung,
durch die auch die Stabilität des Brennerrohres gesteigert wird, einzuarbeiten sind. Durch die vorschlagsgemäße
Konstruktion wird demnach nicht nur bezüglich der Verbrennungsqualität eine weitgehende Kessel-Brennkammerunabhängigkeit
errreicht, sondern es werden auch auf jedem bekannten Kessel äußerst günstige Stickoxidwerte
erzielt. Des weiteren können bestehende Anlagen ohne Schwierigkeiten leicht nachgerüstet werden, so daß kurzzeitig
die durch Heizungen gegebenen Abgasbelastungen gemindert werden können.
In der Zeichnung sind unterschiedliche Ausführungsbeispiele
des gemäß der Erfindung ausgebildeten Brenners zur stöchiometrischen Verbrennung von flüssigen oder
gasförmigen Brennstoffen dargestellt, die nachfolgend im einzelnen erläutert sind. Hierbei zeigt, jeweils in einem
Längsschnitt und in schematischer Darstellung:
Figur 1 den Brenner mit in dessen Brennerrohr eingearbeiteten Freisparungen ,
Figur 2 den Brenner nach Figur 1 mit in Achsrichtung geneigt angeordneten Freisparungen,
Figur 3 den Brenner nach Figur 1 mit einer achssenkrecht angeordneten Blende und gemäß Figur 2 ausgebildeten
Freisparungen,
Figur 4 den Brenner nach Figur 1 mit einer zusätzlich in das Brennerrohr eingearbeiteten
Einschnürung und
Figur 5 die bei dem Brenner nach Figur 4 vorgesehene Einschnürung in einer vergrößerten Darstellung
.
Der in den Figuren 1 bis 4 dargestellte und mit 1, I1 bzw.
I11 bezeichnete Brenner dient zur stöchiometrischen Verbrennung
von flüssigen oder gasförmigen Medien und besteht im wesentlichen aus einem Brennerrohr 11 und einer Zerstäuberdüse
12, der über eine mit einem Filter 17 versehenen Brennstoffleitung 15 mittels einer in dieser eingesetzten
Pumpe 16 aus einem Vorratsbehälter 14 der Brennstoff zugeführt wird. Die Zerstäuberdüse 12, der eine Zündelektrode 18 oder
eine Zündkerze zugeordnet ist, ist von einer Luftzuführungsleitung
13 umgeben, in der die von einem Ventilator
■/.
19 geförderte Verbrennungsluft zugeführt wird. Die Luftzuführungsleitung
13 ist hierbei durch eine Verlängerung des Brennerrohres 11 gebildet, die mittels eines Flansches 5 an
der Wand 4 eines Heizkessels 2 befestigt ist, so daß das Brennerrohr 11 in dessen Kesselraum 3 hineinragt.
Zwischen dem Brennerrohr 11 und dem Luftzuführungsrohr
ist eine kegelig ausgebildete Blende 21 oder gemäß Figur eine achssenkrecht angeordnete Blende 21' eingesetzt, die
zentrisch jeweils mit einer Blendenöffnung 22 bzw. 22' versehen ist. Auf diese Weise ist in dem Brennerrohr
eine Brennkammer 20 geschaffen, in der der eingebrachte
Brennstoff verbrannt wird und aus dessen Brennkammeröffnung
23 die Flamme F austritt.
Um in der Brennkammer 20 eine stöchiometrische Verbrennung
auf einem niederen Temperaturniveau zu erzielen, sind in das Brennerrohr 11 sich in dessen Achsrichtung erstreckende
gleichmäßig über den Umfang verteilt angeordnete Freisparungen 31 bzw. 31' eingearbeitet, die gemäß Figur 1
als parallel zur Längsachse A des Brennerrohres 11 verlaufende Schlitze 32 und gemäß den Figuren 2 und 3 als zu
dessen Achsrichtung A geneigt verlaufende Schlitze 32' ausgebildet sind. Das durch die mit R bezeichneten Pfeile
dargestellte Abgas kann somit aus dem Kesselraum 3 in die Brennkammer 2 gut verteilt einströmen. Das Abgas R
wird hierbei aufgrund der durch die durch die Blendenöffnung 22 bzw. 22' einströmende Verbrennungsluft sowie den eingespritzten
Brennstoff hervorgerufenen Injektorwirkung in
jeder Betriebsphase des Brenners 1 in die Brennkammer eingesogen, wobei gewissermaßen selbsttätig in Abhängigkeit
von den Strömungsgeschwindigkeiten der Verbrennungsluft und/oder des Brennstoffes eine Regelung der eingesaugten
Abgasmenge vorgenommen wird.
■/·
Damit das Abgas R in der Flammenwurzel der Flamme F beigemischt
wird, sind bei der Ausgestaltung nach Figur 1 die Freisparungen 31 in einem Bereich b angeordnet, der
an der Anschlußstelle der Blende 21 an das Brennerrohr
beginnt und in einem Abstand a zur Blendenöffndung 22
endet, der gleich oder kleiner ist als dersn zweifacher
Druchmesser d. Außerdem entspricht die Summe der Querschnittsflächen
der gleichmäßig über den Umfang des Brennerrohres 11 verteilt angeordneten Freisparungen 31 etwa
der Querschnittsfläche der Blendenöffnung 22.
Bei der Ausgestaltung nach Figur 3 sind die in Achsrichtung
A des Brennerrohres 11 geneigt angeordneten Freisparungen 31* in einem Bereich b1 in dieses eingearbeitet, der
sich in einem Abstand a. von etwa 1/3 des Durchmessers d
der Blendenöffnung 22' und einem Abstand a? von etwa
dem Zweifachen des Durchmessers d der Blendenöffnung 22'
zu dieser erstreckt. Aus diesen Parametern lassen sich ohne weiteres die Länge und die Breite der Freisparungen
31 bzw. 31' bestimmen. Und da sich die Querschnittsflächen des einen Durchmesser D aufweisenden Brennerrohres 11
und der Blendenöffnung 22 bzw. 22' etwa wie 10 : 1 verhalten,
ist durch die Beimischung des Abgases R in die Wurzel der Flamme F ein rußfreier Ausbrand gewährleistet.
Gemäß den Figuren 4 und 5 kann, um das Betriebsverhalten des Brenners 1 weiter zu verbessern, in das Brennerrohr
11 im vorderen Bereich der Brennkammer 20 zusätzlich eine Einschnürung 41 eingearbeitet werden, die durch
eine eingerollte Sicke 42 gebildet sein kann. Die Einschnürung 41 sollte in einem Abstand s vor der Brennkammeröffnung
23 angeordnet sein, der etwa 1/3 der Länge der Brennkammer 20 entspricht. Außerdem sollte die Einschnürung
41 in dem in die Brennkammer 20 ragenden Bereich
■/■
-O-
einen dreieckförmigen Querschnitt aufweisen, und die
Übergänge 43 zwischen der Einschnürung 41 und dem Brennerrohr 11 sollten konkav, deren Spitze 44 dagegen sollte
konvex gekrümmt sein.
Die umlaufende Einschnürung 41, deren Höhe h mindestens der Wandstärke des Brennerrohres 11 entsprechen sollte,
wirkt insbesondere in der Startphase des Brenners 1 gewissermaßen
als Bremse, da durch diese die Flamme in das Innere der Brennkammer 20 abgelenkt wird und somit ein
Wirbel entsteht, durch den eine Reduktionszone in der Brennkammer 20 gebildet wird. Außerdem werden durch diesen
Wirbel die Schwingungen der Flamme gebrochen, so daß die Betriebsgeräusche des Brenners 1 vor allem bei einem
Kaltstart in einem erheblichen Maße gemindert werden.
16. März 19i
A 2496 e-1/
A 2496 e-1/
Claims (1)
1. Brenner zur stochiometrischen Verbrennung von flüssigen
oder gasförmigen Brennstoffen, bestehend aus
einer Zerstäuberdüse, der über eine Brennstoffleitung
der Brennstoff zuführbar ist, einer die Zerstäuberdüse umgebenden Luftzuführungsleitung für die von einem
Ventilator oder dgl. der Zerstäuberdüse zuzuführenden Verbrennungsluft und einer durch ein in einen Kesselraum
ragendes Brennerrohr gebildeten Brennkammer, die mit einer Blende oder Stauscheibe versehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Einbringung von Abgas (R) aus dem Kesselraum (2) in die Brennkammer (20) das Brennerrohr (11) in
dem der Blende (21) zugekehrten Bereich mit mehreren, vorzugsweise gleichmäßig über den Umfang verteilt
-liangeordneten und sich in Längsrichtung des Brennerrohres (11) erstreckenden Freisparungen (31) versehen ist.
2. Brenner nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Freisparungen (31) des Brennerrohres (11) in ihrer Größe derart ausgebildet sind, daß die Summe der
von dem Abgas durchströmten Querschnittsflächen der Freisparungen (31) etwa der Querschnittsfläche der Blendenöffnung
(21) entspricht.
3. Brenner nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem Brennerrohr (11) mit einer nach außen in Richtung der Brennkammeröffnung (23) vorstehend geneigt
verlaufenden Blende (21) die Freisparungen (31) in einem Bereich (b) in das Brennerrohr (11) eingearbeitet sind,
der durch den Anschluß der Blende (21) an das Brennerrohr (11) und einem Abstand (a) von der Blendenöffnung (23),
der gleich oder kleiner ist als deren zweifacher Durchmesser (d), bestimmt ist.
4. Brenner nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem Brenner (I1') mit einer senkrecht zu dessen
Längsachse (A) angeordneten Blende (211) die Freisparungen
(311) in einem Bereich (b1) in das Brennerrohr (11)
eingearbeitet sind, der sich in Abständen (a1, a?) von etwa
zwei Drittel bis etwa bis zum Zweifachen des Durchmessers (d1) der Blendenöffnung (22') zu dieser erstreckt.
5. Brenner nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Freisparungen (31, 31') als Längsschlitze (32, 32')
ausgebildet und parallel zur Längsachse (A) des Brennerrohres (11) oder geneigt zu dieser verlaufend angeordnet
sind .
6. Brenner nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die in das Brennerrohr (11) eingearbeiteten Freisparungen (31) jeweils eine Länge (1) aufweisen, die etwa
dem Durchmesser (d) der Blendenöffnung (22) entspricht.
7. Brenner nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Brennerrohr (11) im vorderen Bereich der Brennkammer (20) mit einer in diese ragenden vorzugsweise
umlaufend ausgebildeten Einschnürung (41) versehen ist.
·/■
8. Brenner nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einschnürung (41) in einem Abstand (s) vor der
Brennkammeröffnung (23) angeordnet ist, der etwa 1/3
der Länge (1) der Brennkammer (20) entspricht.
9. Brenner nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einschnürung (41) des Brennerrohres (11) durch eine in dieses eingerollte Sicke (42) oder durch ein
in diesem angeordnetes Einsatzstück gebildet ist.
10. Brenner nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einschnürung (41) in dem in die Brennkammer (20) ragenden Bereich einen dreieckförmigen Querschnitt
aufweist.
11. Brenner nach einem oder mehreren der Ansprücvhe 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß einer oder beide Übergänge (43) zwischen der Einschnürung (4) und dem Brennerrohr (11) konkav gekrümmt
ausgebildet sind.
12. Brenner nach einem oder mehreren der
Ansprüche 7 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spitze (43) der Einschnürung (41) konvex gekrümmt
ausgebildet ist.
13. Brenner nach einem oder mehreren der
Ansprüche 7 bis 12,"
dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhe (h) der Einschnürung (41) mindestens etwa
der Wandstärke des Brennerrohres (11) entspricht.
14. Brenner nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Brennerrohr (11) und die Blendenöffnung (d) in ihren Durchmessern (D, d) derart bemessen sind, daß
sich deren Querschnittsflächen etwa wie 10 : 1 verhalten
16. März 19!
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