DE900731C

DE900731C - Durch einen kuenstlich bewegten Luftstrom gekuehltes Stahlgefaess

Info

Publication number: DE900731C
Application number: DEA7483D
Authority: DE
Inventors: Dipl-Ing Bernhard Klein
Original assignee: AEG AG
Current assignee: AEG AG
Priority date: 1943-03-27
Filing date: 1943-03-27
Publication date: 1954-01-04

Description

Es ist bekannt, durch einen künstlich bewegten Luftstrom gekühlte Stahlgefäße für Oueicksilberdampfstromrichter mit Kühlrippen aus Aluminium zu versehen, die mit Hilfe von Schrumpfringen gegen den zylindrischen Teil das Stahlgefäßes gepreßt werden.. Diese Art der Hersttellung kann praktisch nur auf zylindrische Flächen Anwendung finden. Für zahlreiche, gebräuchliche Gefäßfo@rmen für Ouecks,ilberdampfstromrichter isst sie, daher ungeeignet. Sie eignet sich auch nicht für die nicht zylindrischen Teile der üblichen Stahlgefäße für Quecksi,lberdampfs.tromrichter, die ebenfalls beimanchen Ausführungsformen zur Erhöhung der Kühlwirkung mit Kühlrippen versehen werden sollten. Es isst auch bereits bekannt, Kühlrippen aus. Aluminium auf die Stahlgefäße von Quecksilberdampfstromrichtern aufzuschweißen oder zu löten. Die praktische Durchführung dieses, Herstellungsverfahrens bereitet jedoch ungewöhnliche Schwierigkeiten und Kosten, so daß es nicht in die Praxis Eingang gefunden hat.
Diese Schwierigkeiten werden bei denn erfindungsgemäßen, durch einen künstlich bewiegten Luftstrom gekühltcin Stahlgefäß für Quecksi.lberdampfstro.znrichter mit Kühlrippen, aus" Aluminium dadurch vermieden, daß die Aluminiumrippen an dem zuvor vorzugsweise durch Aufspritzen nach dem Schoopschen Verfahren mit Aluminium plattierten Stahlgefäß durch Gießschweißung angebracht werden. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird also zunächst das Stahlgefäß milt Aluminium plattiert und dann. die Aluminiumrippen durch Gieißschweißung angebracht. E können auch andere Verfahren als das: Schoopsche zur Herstellung des. Alumiiniumüberzuges auf Stahl benutzt werden..
Die Fig. i bis 3 zeigen in zum Teill schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel des erfin@dungsgemäßen Stahlgefäßes für Ouecks@i@lberdiampfstromrichter mit Kühlrippen aus Aluminium bzw. Teile desselben.. Auf die Stahlwand i werden erfin:dungsg%mäß die Aluminiumrippen2 durch Gießschweißung aufgebracht, nachdem die Stahlgefäßwand mi;t einem Alurni@n,umüberzug 3 versehen worden i,st. Dabei wird, wie Fig. 2 zeigt, der Fuß der Rippen 2 durch entsprechende Formgebung der bei dem Gießschweißverfahren: enusitehenden Hohlkehle 4 zur Verbesserung des Wärmeüberganges möglichst verbreitert.
Bei denn Ausführungsbeispiel nach Fig.3 sind unter der Kathode 5 des Quecks.ilberdampfstromrichters in, dieser Weise die Rippen 6, am mi:ttileren Tei'1 7 des Stahlgefäßes. die Rippen 8 und am zyliindrischen oberen Teil 9 die Rippen io, wie beschrieben, angebracht. Die Stahlgefäße mit Kühlrippen nach der Erfindung lassen sich sehr vi.,el einfacher herstellen als die bekannten Stahlgefäße mit Kühlrippen, die durch Lötung auf dem nicht plattierten Stahlgefäß oder durch Aufschrumpfen auf demselben. befestigt .s@i@n.d. Vo:r der zuletztgena.nnten Nusführungsart weist das, Stahlgefäß für Quecksilberdampfstromrichter nach der Erfindung zudem noch den Vorteil auf, daß die Kühlrippen auch auf nicht zylindrischen Flächen angebracht werden können, sowie den weiteren Vorteil, dä.ß der Wärmeübergang zwischen den Aluminiumrippen und dem Stahlgefäß außero@rd°n!tlich viel besser ist, ohne daß eine bosonders sorgfältige Bearbeitung der Oberfläche des Stahlgefäßes erforderlich wäre.

Claims

PATENTANSPRUCH: Durch einen künstlich bewegten Luftstrom gekühltes Stahlgefäß mit Kühlrippen aus Aluminium für Oueclzsiidberd'ampfsitromrichter, dadurch gekennzeichnet, daß die Aluminiumrippen an dem zuvor vorzugsweise durch Aufspritzen nach dem Schoopschen Verfahren mit Aluminium plattierten Stahlgefäß durch Gießschweißung angebracht sind.