DE9007245U1 - Sicherheits-Schaltplatte - Google Patents
Sicherheits-SchaltplatteInfo
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- H01H3/14—Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch adapted for operation by a part of the human body other than the hand, e.g. by foot
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- H01H2003/147—Special aspects regarding the peripheral edges of the mat switches
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- H01H2003/148—Cushion or mat switches the mat switch being composed by independently juxtaposed contact tiles, e.g. for obtaining a variable protected area
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Landscapes
- Push-Button Switches (AREA)
- Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)
- Measuring Fluid Pressure (AREA)
Description
• · &bgr; «it ···*
Köln, den 28. Juni 1990
Anmelderin: Peisler GmbH
Anmelderin: Peisler GmbH
Sicherheits-Schaltplatfre
Die Erfindung betrifft eint Sicherheits-Schaltplatte zum Aus-Jo-isii
einer Alarm- unä/odex oteuerfunktion bei einem gefahren
■' oaev Betreten mit einem Geh«..<äe, mit: "i.nem an dessen Rand vorgesehe?1.
· Randprofil, mit einer vcL· dem Randprofil über dem Boden frei bewaglich gehaltenem ^ackt-platte und mit einem
zwischen Boden und Deckelplatte angeordneten, auf Druck der DeckeIpIatte ansprechenden und mit seinen beiden Enden an eine
Signalauswerte*· Lnrichtung angeschlossenen Signalgeber.
o. jherheits-Schaltplatten dieser Art sind bekannt. Sie werden
zum Beispiel neben Pressen, Walzen, Robotern und anderen gefahrlichen
Maschinen in Werkhallen in den Boden eingelassen. Sobald ein Arbeiter die Platte bei einer Annäherung an die Maschine
mit einem Fuß betritt oder mit einem Fahrzeug auf- Cf 25 fährt, spricht die Schaltplatte an und gibt ein elektrisches
Signal. Mit diesem kann die Maschine abgeschaltet und/oder ein optischer oder akustischer Alarm ausgelöst werden. Bei einer
bekannten Schaltplatte (DE-OS 3 715 871) sind zwischen deren Boden- und Deckelplatte leitende und nichtleitende Schienten
abwechselnd übereinander angeordnet. Diese Schichten bilden einen Signalgeber. Jede leitende Schicht ist an ihrem einen
Ende mit der jeweils übernächsten leitenden Schicht elektrisch verbunden. Mit ihren anderen Enden sind die leitenden
Schichten an eine Spannungsversorgung und an eine Signalaus-Werteeinrichtung
angeschlossen. Die nichtleitenden Schichten sind elastisch zusammendrückbar. Bei einem Druck auf die Dekkeiplette
und damit auf die Schichten werden die leitenden
Schichten durch die nun zusammengedrückten nichtleitenden
Schichten hindurch miteinander verbunden. Die Signalauswerteeinrichtung
erkennt diese Zustandsänderung. Sie liefert ein diese Zustandsänderung anzeigendes Signal. Die bekannte
Schaltplatte wird vielfach angewandt·... Sie hat sich in der Praxis
bewährt. Es sind jedoch Sb-V.fälle denkbar, bei denen sie
ihre Aufgabe nicht erfüllt. So kann Öl in die Schaltplatte eindringen und uie leitenden Schichten voneinander isolieren,
Bei einem Druck auf die Deckelplatte bleiben die leitenden Schichten dann trotz Zusammendrücken der nichtleitenden
Schichten voneinander isoliert. Dies beeinträchtigt die Funktionsfähigkeit der bekannten Schaltplatte.
Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Schaltplatte so auszubilden, daß
sie auch bei Eindringen von Öl und bei anderen denkbaren Störfällen ihre Funktionsfähigkeit beibehält. Auch sollen die
sehr strengen Sicherheitsanforderungen der Berufsgenossenschaften
erfüllt werden. Diese verlangen unter anderem eine sogenannte diversitäre Redundanz. Das heißt, daß die Funktionsfähigkeit
auf verschiedene Weise überwacht werden muß. Die Lösung für die gestellte Aufgabe ergibt sich nach der Erfindung
dadurch, daß der Signalgeber aus einem zwischen Boden und Deckelplatte mit im wesentlichen gleichmäßigen gegenseitigen
Abständen verlegten Schlauch mit einer leitenden Schicht auf seinen. Boden und einer leitenden Schicht unter seiner
Oberseite besteht, die im Ruhezustand des Schlauches voneinander isoliert sind, und die beiden leitenden Schichten an die
Signalauswerteeinrichtung angerchlossen sind.
Der Signalgeber besteht somit im wesentlichen aus einem elastischen
und in sich geschlossenen Schlauch, öl, Fett und Wasser können ohne Beschädigung des Schlauches nicht in diesen
eindringen. Die Deckelplatte schützt den Schlauch ausreichend vor einer möglichen Beschädigung. Dadurch ergibt sich pine
große Sicherheit für die gesamte Schaltplatte und deren Funktion - Schläuche mit einer leitenden Schicht auf dem Boden und
einer weiteren leitenden Schicht unter der Oberseite sind be-
II
kannt. Oer Durchmesser, ihre Wandstärke, die Elastizität ihres
Materials und die Form sind so gewählt und aufeinander abgestimmt, daß die beiden leitenden Schichten im entspannten
Ruhezustand ausreichend weit auseinanderliegen. Bei einem Druck auf die Deckelplatte wird der Schlauch jedoch mindestens
an einer Stelle so weit zusammengedrückt, daß sich die beiden leitenden Schichten berühren. Damit wird ein Stromkreis,
in dem die Spannungsversorgung und die Signalauswerteeinrichtung liegen, geschlossen. Die Signalauswerteeinrichtunq
löst einen Alarm aus, schaltet eine Maschine ab und dergleichen. Die Schaltung, über die die Spannungsversorgung,
<*■ r Schlauch und die Signalauswerteeinrichtung miteinander
verbunden sind, ist bekannt. Eine solche Schaltung wird zum Beispiel in der DE-OS 3 715 871 beschrieben.
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der Schlauch von einer Stelle am Rand des Gehäuses ausgehend spiralförmig
nach innen verläuft, dort seine Diehrichtung um- \ehrt, parallel zu den nach innen verlaufenden Wicklungen
nach außen wieder bis zum Rand verläuft und dort wieder neben der vorstehend genannten Stelle endet. Mit dieser Verlegung
des Schlauches zwischen Boden- und Deckelplatte läßt sich eine große Schlauchlänge auf einfache Weise im Gehäuse unter-(
25 bringen. Dies führt zu einer hohen Empfindlichkeit. Unabhängig davon, auf welche Stelle der Deckelplatte Druck ausgeübt
wird, kann man davon ausgehen, daß der Schlauch an irgendeiner Stelle bis zur Berührung seiner beiden leitenden Schichten
zusammengedrückt wird. Der Stromkreis wird geschlossen.
Die Signalauswerteeinrichtung spricht an. Die Verlegeform führt weiter dazu, daß Anfang und Ende des Schlauches am Rand
des Gehäuses nebeneinanderliegen. Damit lassen sich auch die Enden der leitenden Schichten einfach an die Spannungsversorgung
und die Signalauswerteeinrichtung anschließen. Die Schaltung der Spannungsversorgung, der Anschluß der leitenden
Schichten des Schlauches an die Spannungsversorgung und die Signalauswerteeinrichtung gehören zum Stand der Technik. Zur
Vereinfachung wird in einem Teil der folgenden Beschreibung
• t « · Il % , · · &phgr; t
•
t * I 1 I · · · ·
-4-
, 7,icht auf die Spannungsversorgung hingewiesen und angenommen, i
daß sie ein Teil der Signalauswerteeinrichtung ist.
Zweckmäßig sind die beiden leitenden Schichten der beiden am
Rand des Gehäuses nebeneinanderliegenden Enden des Schlauches sämtlich an dies= fcäignalauswerteeinrichtung angeschlossen. Damit
hat der Schlauch vier Anschlüsse. Zwei von diesen sind mit der eigentlichen Spannungsversorgung und zwei weitere mit
der eigentlichen Signalauswerteeinrichtung verbunden. Der Schlauch verläuft zweckmäßig parallel zu den Rändern des Gehäuses.
In dessen Ecken ändert er seine Richtung um je 90". Bei dieser Verlegefonm liegt der Schlauch auch in den Ecken
des Gehäuses. Es sind keine Bereiche vorhanden, in denen die Schaltplatte unempfindlich ist und auf Druck nicht reagiert.
Zweckmäßig ist der Schlauch auf einer Bodenplatte des Gehäuses befestigt. Ebenso kann er unter der Deckelplatte befestigt
sein. Er ist zum Beispiel auf einer dieser Platten aufgeklebt.
Die Deckelplatte besteht zweckmäßig aus mehreren einzelnen, miteinander verbundenen Abschnitten. Zu deren Verbindung dienen
H-förmige Verbindungsstücke. Die Aufteilung der Deckel-( 25 platte in mehrere Abschnitte erleichtert den Zusammenbau des
Gehäuses. Weiter erhöht es die Empfindlichkeit der Schaltplatte. Ein punktuell auf einen einzelnen Abschnitt der Deckelplatte ausgeübter Druck wird auf den darunter befindlichen
Schlauchabschnitt übertragen und nicht durch die Deckelplatte über deren gesamter Fläche abgefangen.
Die Verbindungsstücke sind zweckmäßig derart ausgebildet, daß sie einen Steg und von dessen beiden Enden ausgehende Flansche
aufweisen und diese mit enger Passung auf die einzelnen Abschnitte der Deckelplatte aufschiebbar sind.
Es wurde bereits ausgeführt, daß die Berufsgenossenschaften
eine vielfältige Überwachung der Betriebsbereitschaft der
-&dgr;-1
Schallplatten verlangen. Zum Erfüllen dieser Forderung ist in
einer zweckmäßigen Ausgestaltung vorgesehen, daß der Schlauch unter einem über Atmosphärendruck liegenden Druck steht, an
einen Druckmesser angeschlossen ist und dieser bei einem Druckabfall einen Alarm auslöst. Falls demnach der Schlauch
trotz seiner sicheren Lage im Gehäuse beschädigt oder er porös werden sollte, fällt sein Innendruck ab. Dies wird sofort
festgestellt.
In einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß das Randprofil auf der Bodenplatte befestigt ist, das
Randprofil auf seiner Innenseite auf der Höhe der Deckelplatte einen Anschlag und über diesem einen die Deckelplatte übergreifenden
Überstand aufweist. Dabei sollte zwischen den Innenrand des Anschlages und der Deckelplatte ein Spiel bestehen.
Mit diesen Maßnahmen wird erreicht, daß die Deckelplatte sowohl in Horizontal- als auch in Vertikalrichtung in großem
Umfang frei beweglich ist. Sie wird von dem Schlauch getragen. Jeder Druck auf cie Deckelplatte, sei es in Vertikaloder
auch in Horizontalrichtung, wird unmittelbar auf den Schlauch übertragen. Da eine starre Verbindung zwischen der
Deckelplatte und den übrigen Teilen des Gehäuses fehlt, kann sich eine solche starre Verbindung einer freien Beweglichkeit
der Deckelplatte nicht entgegensetzen.
Vorstehend wurde ein Ausführungsbeispiel beschrieben, bei dem
die beiden Enden des Schlauches am Rand des Gehäuses nebeneinanderliegen. Elektrisch betrachtet, liegen dann auch der elektrische
Eingang und der elektrische Ausgang des Schlauches nebeneinander. Hierzu wird der Schlauch nach seinem Verlauf im
Gehäuse wieder an den Eingang zurückgeführt. Die Erfindung sieht noch eine weitere Aus führungs form vor, bei der der
Schlauch nicht an den Eingang zurückgeführt werden muß. Diese Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß die Signalauswerteeinrichtung
aus einer an den elektrischen Eingang des Schlauches angeschlossenen Spannungsquelle und einem an den
elektrischen Ausgang des Schlauches angeschlossenen elektri-
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-6-
sehen Abschlußelement besteht und dieses bei einem Abweichen
der es beaufschlagenden Spannung von einem Sollwert ein Signal aussendet und dieses von der Spannungsquelle detektiert
wird. Zweckmäßig ist die Spannungsquelle bei dieser Ausführungsform eine Gleichspannungsquelle und enthält ein Filter
zum Detektieren des von dem elektrischen Abschlußelement ausgesendeten
Signales. Bei dieser Ausführungsform wird der
Sch]auch an einer beliebigen Stelle am Rand des Gehäuses in dieses eingeführt. Er endet an einem von dieser Einführungsstelle unabhängigen Ort. Dort wird das elektrische Abschlußelement
an ihn angeschlossen. Gleichzeitig wird der Schlauch druckdicht abgeschlossen. Bei dieser Ausführungsform wird der
Schlauch völlig losgelöst von elektrischen Forderungen, die sich aus Spannungsversorgung und Signalauswerteeinrichtung ergeben, im Gehäuse verlegt. Er wird ausschließlich so unter
dem Gehäuse geführt, daß er möglichst gleichmäßig in diesem verläuft.
Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsformen
wird die Erfindung nun weiter beschrieben. In der Zeichnung ist:
Fig. 1 ein Teilquerschnitt durch die Sicherheits-Schaltplatte,
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab ein Querschnitt durch den Schlauch,
Fig. 3 ein Teilquerschnitt durch die Sicherheits-Schaltplatte mit Darstellung des Schlauches im zusammengedrückten
Zustand,
Fig. 4 ein weiterer Teilquerschnitt durch die Sicherheits-Schaltplatte
mit Darstellung des Randprofiles,
Fig. 5 ein Teilquerschnitt durch die Sicherheits-Schaltplatte bei einem Gehäuse ohne Bodenplatte,
• · · ■
Fig. 6 eine Aufsicht auf die Sicherheits-Schaltplatte mit
teilweise weggebrochener Deckelplatte und Darstellung des Verlaufs des Schlauches bei einer Ausführungsform.
Fig. 7 in anderem Maßstab eine Aufsicht auf die Bodenplatte bei Verwendung der Ausführungsform mit dem elektrischen
Abschlußelement und einer sich daraus ergebenden anderen Verlegeform des Schlauches,
10
10
Fig. 8 eine Darstellung ähnlich Fig. 7 mit einer noch anderen Verlegeform, des Schlauches und
Fig. 9 eine Darstellung ähnlich Fig. 7 mit einer noch anderen
Verlegeform des Schlauches.
Gemäß der Darstellung in den Figuren 1, 3 und 4 enthält die
Sicherheits-Schaltplatte 12 eine Bodenplatte 14 und eine Dekkelplatte
16. Im allgemeinen sind diese beiden Platten in mehrere
Abschnitte unterteilt. Gemäß der Darstellung in Fig. 4 befindet sich eine rutschfeste Auflage 18 auf der Deckelplatte
16. Gemäß der Darstellung in Fig. 4 steht die Bodenplatte 14 über die Deckelplatte 16 über. Auf diesem überstehenden
Rand befindet sich das Randprofil 20. Es ist fest mit der Bodenplatte 14 verbunden, zum Beispiel auf dieee aufgeklebt.
Dieses Randprofil 20 verläuft entlang der vier Ränder oder Kanten der gesamten Sicherheits-Schaltplatte 12. Der Schlauch
22 liegt in zahlreichen Windungen zwischen Bodenplatte 14 und Deckelplatte 16. Das Randprofil 20 weist mehrere Füße 24 auf.
Mit diesen steht es auf der Bodenplatte 14 auf. Das Randprofil 20 weist weiter einen vertikal verlaufenden Steg 26 auf.
Auf dessen Innenseite sind übereinander zwei Anschläge 28 und ein überstand 30 angeordnet. Die Anschläge 28 begrenzen die
Bewegungsmöglichkeiten der Deckelplatte 16 in seitlicher Richtung. Der überstand 30 begrenzt die Bewegungsmöglichkeit der
Deckelplatte 16 nach oben. Gemäß der Darstellung in Fig. 2 ^_£ &sfgr;}^!· Schlauch 22 in! entspannter; Ruhezustand nicht kreisrund/
sondern weist eine zusammengedrückte Form auf. Er weist
einen planen Boden 32, eine gewölbte Oberseite 34 und diese
verbindende Seitenwände 36 auf. Auf dem Boden 32 verläuft die
untere leitende Schicht 38. unter der gewölbten Oberseite 34
verläuft die obere leitende Schicht 40. Bei dem in Fig. 2 gezeigten
entspannten Ruhezustand des Schlauches 22 beff'^den sich die beiden leitenden Schichten 38 und 40 in einem »'.
stand voneinander und sind damit elektrisch voneinander -.soliert. Gemäß der Darstellung in Fig. 1 setzen sich die Bodenplatte ·?■ und die DerV«lplatte 16 aus mehreren Abscnaitten zusammen. Fig. 1 zeigt zwei Abschnitte fur die Bodenplatte 14 und zwei Abschnitte für die Deckelplatte 16. Die die Bodenplatte 14 I- j: ölenden Abschnitte sind fest miteinander verbunden, zum Beispiel verschweißt. Die die Deckelplatte 16 bildenden Abschnitte sind dagegen beweglich miteinander verbunden. Die Verbindung erfolgt über ein Verbindungsstück 42. Dieses weist einen Steg 44 und von diesem ausgehende Flansche 46 auf. Die Flansche 46 übergreifen die Ränder der Abschnitte der Deckelplatte 16. Sie sind mit enger Passung auf diese aufgeschoben. Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform ohne Bodenplatte des Gehäuses. Der Schlauch 22 ist unter der Deckelplatte 16 befestigt, zum Beispiel an diese angeklebt, und liegt unmittelbar auf dem Boden 48 des Raumes, zum Beispiel einer Fertigungshalle, auf. Fig. 6 zeigt die Sicherheits-Schaltplatte 12 von oben, teilweise aufgeschnitten. Man erkennt die Bodenplatte 14, das umlaufende Randprofil 20 und die einzelnen Noppen der rutschfesten Auflage 18. Man erkennt weiter den Verlauf des Schlauches 22. Die beiden Schlauchenden, die Schlauchanfeng und Schlauchende genannt werden sollen, liegen bei der Darstellung in Fig. 6 rechts unten. Der Schlauchanfang ist in ausgezogenen Linien dargestellt. Dieser Schlauchanfang ist entgegen der Uhrzeigerrichtung spiralförmig auf die Bodenplatte 14 aufgelegt. Dabei verläuft er parallel zu deren Rändern und ist in den Decken um je 90° abgebogen. Auf diese Weise verläuft er bis etwa zur Mitte der Bodenplatte 14. Dort kehrt er seine Richtung um. Er verläuft in Uhrzeigerrichtung nach außen. Diese nach außen verlaufenden Windungen, das sogenannte Schlauchende, sind gestrichelt dargestellt. Das Schlauchen-
stand voneinander und sind damit elektrisch voneinander -.soliert. Gemäß der Darstellung in Fig. 1 setzen sich die Bodenplatte ·?■ und die DerV«lplatte 16 aus mehreren Abscnaitten zusammen. Fig. 1 zeigt zwei Abschnitte fur die Bodenplatte 14 und zwei Abschnitte für die Deckelplatte 16. Die die Bodenplatte 14 I- j: ölenden Abschnitte sind fest miteinander verbunden, zum Beispiel verschweißt. Die die Deckelplatte 16 bildenden Abschnitte sind dagegen beweglich miteinander verbunden. Die Verbindung erfolgt über ein Verbindungsstück 42. Dieses weist einen Steg 44 und von diesem ausgehende Flansche 46 auf. Die Flansche 46 übergreifen die Ränder der Abschnitte der Deckelplatte 16. Sie sind mit enger Passung auf diese aufgeschoben. Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform ohne Bodenplatte des Gehäuses. Der Schlauch 22 ist unter der Deckelplatte 16 befestigt, zum Beispiel an diese angeklebt, und liegt unmittelbar auf dem Boden 48 des Raumes, zum Beispiel einer Fertigungshalle, auf. Fig. 6 zeigt die Sicherheits-Schaltplatte 12 von oben, teilweise aufgeschnitten. Man erkennt die Bodenplatte 14, das umlaufende Randprofil 20 und die einzelnen Noppen der rutschfesten Auflage 18. Man erkennt weiter den Verlauf des Schlauches 22. Die beiden Schlauchenden, die Schlauchanfeng und Schlauchende genannt werden sollen, liegen bei der Darstellung in Fig. 6 rechts unten. Der Schlauchanfang ist in ausgezogenen Linien dargestellt. Dieser Schlauchanfang ist entgegen der Uhrzeigerrichtung spiralförmig auf die Bodenplatte 14 aufgelegt. Dabei verläuft er parallel zu deren Rändern und ist in den Decken um je 90° abgebogen. Auf diese Weise verläuft er bis etwa zur Mitte der Bodenplatte 14. Dort kehrt er seine Richtung um. Er verläuft in Uhrzeigerrichtung nach außen. Diese nach außen verlaufenden Windungen, das sogenannte Schlauchende, sind gestrichelt dargestellt. Das Schlauchen-
»■■· Il Il ·· ·■
• · · III · I · ·
• · · litt ···
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-9-
de liegt unmittelbar neben dem Schlauchanfang. Schlauchanfang und Schlauchende weisen beide je eine untere leitende Schicht
38 und eine obere leitende Schicht 40 auf. Damit ergeben sich vier Anschlüsse. Diese werden an die Signalauswerteeinrichtung
bzw. an diese und die Spannungsversorgung au
Die Abmessungen der verschiedenen Teile, die Eictstizität des
Schlauches 22 und das Gewicht der Deckelplatte 16 sind so aufeinander
abgestimmt, daß der Schlauch 22 im Ruhezustand &Lgr;«
Gewicht der Decke ir latte 1* trägt und diese die in Fig. 1,
Fia 4 und Fig. 5 ges^lgte Tage einnimmt. In diesem Ruhezu-—
stand sind die leitenden 3: 'chten 3P- und 40 voneinander getrennt
·;.;·■ d isoliert. Weiter ist die Jeckelplatte 16 fast frei
beweglich. Gemäö der Darstellung iv Fic 4 oder Fig. 5 kann
sie sich bei Druck von oben nach unten bewegen. Zwischen ihrem Rand und den Anschlägen 28 besteht ausreichend Spiel. Das
gleiche gilt für i»n Rand der rutschfesten Auflage 18 und den
überstand 30. Bei einem Druck von oben, wie es der in Fig. 3 ei; gezeichnete Pfeil andeutet, drückt die Deckelplatte 16 den
Schlauch 22 auf einem kleineren oder größeren Teil seiner Länge zusammen. Es entsteht das in Fig. 3 gezeigte Bild. Die beiden
leitenden Schichten 38 und 40 berühren sich und geben elektrischen Kontakt. Ein elektrischer Stromkreis wird gei~j25
schlossen. Dies hat zum Beispiel zur Folge, daß die beiden an die Signalauswerteeinrichtung angeschlossenen Enden der beiden
leitenden Schichten 38 und 40 spannungslos werden. Dies wird von der Signalauswerteeinrichtung erkannt. Diese löst einen
Alarm aus. Gegebenenfalls wird auch eine Maschine abgeschaltet. Abhängig von dem Widerstand der beiden leitenden
Schichten 38 und 40 tritt an der Spannungsversorgung ein Kurzschluß auf. Auch dies wird erkannt und kann zum Auslösen eines
Alarmes dienen. Mit Gleichspannung und mit Wechselspannung arbeitende Signalauswerteeinrichtungen können bei den
Ausführungsformen nach den Figuren 1 bis 6 eingesetzt werden.
Es wurde ausgeführt, daß der Schlauch 22 unter überdruck gesetzt wird. Bei einer Beschädigung des Schlauches oder einer
Zuleitung fällt dieser überdruck ab. Auch dies wird erkannt.
• · »it &igr;. s* · · t a
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-&Igr;&Ogr;&Igr;
Es wird angezeigt, daß die Sicherheits-Schaltplatte fehlerhaft ist und überprüft werden muß.
Bei der in den Figuren 7 bis 9 gezeigten Ausführungsform enthalt
di-3 Signalauswerteeinrici-tuTT- -In an das Ende des Schlauches
22 angeschlossenes elektrisches Abschlußelement 50. Der ^.„nlauchanfang wird am Rand des Gehäuses 14 in dieses eingeführt.
Dort ist die Spannungsquelle, die nicht dargestellt ist, an den Schlauch 22 angeschlossen. Wie die Fluren 7 bis
9 zeigen, kann der Schlauch 22 bei Verwendung des elektrischen Abschlußelementes 50 in vielfältiger Form im Gehäuse geführt
sein. Es ist lediglich darauf zu achten, daß er möglichst gleichförmig über der Gehäusefläche verteilt ist. Im
Betrieb beaufschlagt die Spannungsquelle den Schlauch 22 mit Gleichspannung. Das elektrische Abschlußelement 50 enthält einen
Chip, einen Mikroprozessor oder dergleichen. Bei Beaufschlagung mit Gleichspannung sendet er ein Signal aus. Dieses
wird an der Spannungsquelle, zum Beispiel über ein Filter, detektiert.
Bei Zusammendrücken des Schlauches 22 tritt ein Kurzschluß auf. Das elektrische Abschlußelement 50 wird spannungslos.
Das eben genannte Signal wird nicht mehr ausgesandt. Dies wird ain Ausgang des Filters festgestellt. Ein
Alarm wird ausgelöst. Das vom elektrischen Abschlußelement 50 ~\ 25 ausgesandte Signal ändert sich auch dann, falls dieses bei einer
Beschädigung des Schlauches mit einer von der Sollspannung abweichenden Gleichspannung beaufschlagt wird. Auch dieses
wird detektiert. Ein Alarm wird ausgelöst.
Claims (15)
1. Sicherheits-Schaltplatte zum Auslösen einer Alarm- und/ oder Steuerfunktion bei einem Befahren oder Betreten mit
einem Gehäuse, mit einem an dess&n Rand vorgesehenen Randprofil,
mit einer von dem Randprofil über dem Boden frei beweglich gehaltenen Deckelplatte und mit einem zwischer
Boden und Deckelplatte angeordneten, auf Druck der Deckelplatte ansprechenden und mit seinen beiden Enden an eine
Signalauswerteeinrichtung angeschlossenen Jignalgeber,
dadurch gekennzeichnet, daß der Signalgeber aus einem zwischen Boden und Deckelplatte (16) mit im wesentlicher gleichmäßigen gegenseitigen Abständen verlegten Schlauer (22) mit einer leitenden Schicht (38) auf seinem Boder (32) und einer leitenden Schicht (40) unter seiner Ober- &iacgr; 25 seite (34) besteht, die im Ruhezustand des Schlauches (22) voneinander isoliert sind, und die beiden leitender Schichten (38,40) an die Signalauswerteeinrichtung angeschlossen sind.
dadurch gekennzeichnet, daß der Signalgeber aus einem zwischen Boden und Deckelplatte (16) mit im wesentlicher gleichmäßigen gegenseitigen Abständen verlegten Schlauer (22) mit einer leitenden Schicht (38) auf seinem Boder (32) und einer leitenden Schicht (40) unter seiner Ober- &iacgr; 25 seite (34) besteht, die im Ruhezustand des Schlauches (22) voneinander isoliert sind, und die beiden leitender Schichten (38,40) an die Signalauswerteeinrichtung angeschlossen sind.
2. Sicherheits-Schaltplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlauch (22) von einer Stelle am Ram des Gehäuses ausgehend spiralförmig nach innen verläuft,
dort seine Drehrichtung umkehrt, parallel zu den nach innen verlaufenden Wicklungen nach außen wieder bis zui
Rand verläuft und dort wieder neben der vorstehend genannten Stelle endet.
-2-1
3. Sicherheits-Sehaltplatte nach einem der Ansprüche 1 und
2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden leitenden Schichten (30, &Iacgr;0) der beiden am Rand nebeneinanderliegen-
B den Enden des Schlauches (22) sämtlich an die Signalauswerteeinrichtung
angeschlossen sind.
4. Sicherheits-Schaltplatte nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (22) parallel zu den Rändern des Gehäuses verläuft.
5. Sicherheits-Schaltplatte nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (22) auf einer Bodenplatte (14) des Gehäuses befestigt ist.
6. Sicherheit!.; Schaltplatte nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (22) unter der Deckelplatte (16) befestigt ist.
7. Sicherheits-Schaltplatte nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (22) angeklebt ist.
8. Sicherheits-Schaltplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelplatte (16) aus
( 25 mehreren einzelnen, miteinander verbundenen Abschnitten
besteht.
9. Sicherheits-Schaltplatte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den einzelnen Abschnitten der Deckelplatte (16) H-förmige Verbindungsstücke (42) vorgesehen
sind.
10. Sicherheits-Schaltplatte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die H-förmigen Verbindungsstücke (42) einen Steg (44) und von dessen beiden Enden ausgehende Flansche
(46) aufweisen und diese mit enger Passung auf die einzel= nen Abschnitte der Deckelplatte (16) aufschiebbar sind.
-3-1
11. Sirherheits-Schaltplatte nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (22) unter einem über Atmosphärendruck liegenden Druck steht, an einen
Druckmesser angeschlossen ist und dieser bei einem Druckabfall einen Alarm auslöst.
12. Sicherheits-Schaltplatte nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß das Randprofii (2ö) auf
der Bodenplatte (14) befestigt ist, das Randprofil (20) auf seiner Innenseite auf der Höhe der Deckelplatte (16)
einen Anschlag (28) und über diesem einen die Deckelplatte (16) übergreifenden Überstand (30) aufweist.
13. Sicherheits-Schaltplatte nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Innenrand des Anschlages (28) und der Deckelplatte (16) ein Spiel besteht.
14. Sicherheits-Schaltplatte insbesondere nach einem der Ansprüche
1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalauswerteeinrichtung aus einer an den elektrischen Eingang
des Schlauches (22) angeschlossenen Spannungsqueiit. and
einem an den elektrischen Ausgang des Schlauches (22) angeschlossenen elektrischen Abschlußelement (50) besteht
und dieses bei einem Abweichen der es beaufschlagenden Spannung von einem Sollwert ein Signal aussendet und dieses
von der Spannungsquelle detektiert wird.
15. Sicherheits-Schaltplatte nach Anspruch 14, dadurch gekennsi'chnet,
daß die Spannungsquelle eine Gleichspannungsquelle ist und ein Filter zum Detektieren des von dem
elektrischen Abschlußelement (50) ausgesendeten Signales enthält.
Priority Applications (3)
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EP90112534A EP0464231A1 (de) | 1990-06-30 | 1990-06-30 | Sicherheits-Schaltplatte |
DE4020974A DE4020974A1 (de) | 1990-06-30 | 1990-06-30 | Sicherheits-schaltplatte |
Applications Claiming Priority (2)
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DE9007245U DE9007245U1 (de) | 1990-06-30 | 1990-06-30 | Sicherheits-Schaltplatte |
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DE9007245U1 true DE9007245U1 (de) | 1990-10-04 |
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Family Applications Before (1)
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- 1990-06-30 EP EP90112534A patent/EP0464231A1/de not_active Withdrawn
- 1990-06-30 DE DE9007245U patent/DE9007245U1/de not_active Expired - Lifetime
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29716609U1 (de) * | 1997-09-16 | 1997-11-20 | FRABA Sicherheitssysteme GmbH, 51063 Köln | Schaltmatte |
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DE4020974A1 (de) | 1992-01-09 |
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