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Elektrische Kontakmatte zur Auslösung einer Warnanlage Die lsrfindung
bezieht sich auf eine elektrische Kontaktnatte zur Auslösung einer durch elektrische
Energie zu betreibenden Warnanlage mit akustisclle n oder optische!n Signal fiir
Gebäude oder Teile derselben, welche mit mindestens einer elektrischen Kontaktleitung
und it Anschlußleitungen für die Warnanlage ausgeriistet ist.
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Derartige Vorrichtungen werden beispielsweise zur Überwachung von
Tresoren in Banken benötigt oder auch als Einbruchssicherung in allein stehenden
Häuserm eingesetzt. hierfür sind bereits viele Systeme auf den markt erhältlich,
wie beispielsweise Lichtschranken oder in Wänden verlegte Leitungen, Kontakte die
an Türen angebracht sind oder Überwachungssysteme in Scheiben. Alle diese Systeme
sind relativ aufwendig und müssen fest installiert werden. Sie sind daher nicht
für jeden erschwinglich. Außerdem sind auch schon hontaktinatten zum Unterlegen
unter Fußabstreifer, Teppiche oder Fußbodenbeläge bekanntgeworden, die aus zwei
l'tetallfolien mit außen liegenden hunststoffhiillen bestehen. Die Warnanlage wird
hier bei Belastung der Matte durch die Berührung der beiden Metallfolien ausgelöst,
die sich iiber die gesamte Mattenfläche erstrecken. Der Nachteil einer solchen Kontaktrnatte
besteht darin, daß für die Abstandshaltung der beiden Metallfolien ii Ruhezustand
ein erheblicher Aufwand getrieben werden muß.
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Trotzdem ist die Lebensdauer solcher Matten gering, da es wegen der
großflächigen Metallfolien und Materialermüdung schon nach kurzer Zeit zu einem
Dauerkontakt kolnmt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrische IContaktmatte
zur Auslösung einer Warnanlage anzugeben, die einfach aufgebaut und flexibel ist
sowie auch bei häufiger Belastung große Lebensdauer und Sicherheit für die Funktionsfähigkeit
der Warnanlage garantiert.
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Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung der eingangs geschilderten
Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß jede Kontaktleitung aus zwei sich nur
bei Belastung der Kontaktmatte be-1iihrenden, den Stro£çreis der Warnanlage schließenden
blanken elektrischen Leitern besteht, die als Flachleiter ausgebildet und einander
gegenüberliegend an den Innenflächen von parallel zu den Leitern an den Kanten miteinander
verschweißten Isolierbahnen befestigt sind, die bei unbelasteter Kontaktmatte im
Bereich der Leiter Hohlräume -iteinander einschließen.
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Eine solche vorgefertigte Kontaktmatte kann ohne besondere ontageanleitung
an der Stelle verlegt werden, wo sie für eine Überwachung bzw. als Einbruchssicherung
benötigt wird. Die Verbindung mit einer handelsüblichen sXarnanlage, welche beispielsweise
eine Sirene aufweist, stellt ebenfalls kein Problem dar.
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Die gesante Vorrichtung ist in sich beweglich und braucht daher nur
im Bedarfsfalle an den entsprechenden Stellen angebracht ZU werden. Durch die Verwendung
der Flachleiter kann die Matte extrem flach ausgeführt werden und die Verschweißung
der äußeren Isolierbahnen garantiert den erforderlichen Abstand der Leiter im Ruhezustand
der Hatten, da die in den als Taschen anzusehenden Hohlräumen befindliche Luft die
Isolierbahnen bei Entlastung der hatte wieder auseinanderdrückt.
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Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in den Zeichnungen
dargestellt.
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Fig. 1 zeigt schematisch eine Gesamtansicht einer Vorrichtung gemäß
der Erfindung und die Fig. 2 und 3 geben Schnitte durch fig. 1 längs der Linien
II - II bzw. III - III wieder.
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it 1 ist eine Kontaktmatte bezeichnet, in welcher Kontaktleitung@@
angebracht sind, deren elektrische Leiter einander nur bei Belastung der Kontaktfnatte
berührten. An der hontaktmatte 1 ist eine Anschlußleitung 2 angebracht, mittels
derer die Kontaktmatte an ein iibliches Signalgerät einer Warnanlage 3 angeschlossen
werden kann. Als Signal ist sowohl ein akustisches als auch ein optisches Signal
r.öglich. Lamit diese Warnanlage nicht ohne weiteres abgeschaltet werden kann, ist
es zweckmäßig, die Stromquelle in diesem Gerät illit anzuordnen.
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Die Kontaktmatte 1 kann beispielsweise aus zwei Isolierstoffbahnen
4 und 5 bestehen 1 die an den Kanten rundum miteinander verschweißt sind. Beide
Isolierstoffbahnen trager blanke elektorische Leiter 6, die als Flachleiter ausgebildet
und an den Innenseiten der Isolierstoffbahnen befestigt sind. Die Isolierstoffbahnen
sind, wie bereits erwähnt, miteinander verschweißt und bilden im Bereich der Leiter
Hohlräume, deren Luftinhalt so bemessen ist, daß in Ruhestellung, d. h. bei nicht
belasteter latte, ein Kontakt der jeweiligen Leiter miteinander vermieden ist. Erst
bei einer Belastung der Kontaktmatte in Hichtung des Pfeiles 7 kommen die einzelnen
Leiter miteinander in Berührung und schließen dadurch den Stromkreis fiir die Warnanlage
3.
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In der Zeichnung ist eine Kontaktmatte mit drei Kontaktleitungen,
also drei Leiterpaaren 6 dargestellt. Die Anzahl der Kontaktleitungendie in Reihe
miteinander geschaltet sein können, ist beliebig. Als Material für die Isolierstoffbahnen
4 und 5 sollte ein elastischer Kunststoff oder Gummi verwendet werden, um sicherzustellen,
daß nach Fortnahme der Belastung die Platte wieder ihre Ruhestellung einnimmt und
die Leiter 6 wieder voneinander getrennt werden.
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Um diesen Effekt zu unterstützen, ist es möglich, die Kontaktmatte
1 in Längsrichtung durch Schweißstellen in Kammern 8 einzuteilen, wobei die blanken
Leiter im Bereich dieser Schweißstellen vorher zu isolieren sind. Durch diese Unterteilung
in relativ kleine Kammern wird die Funktionssicherheit der ltfatte erhöht, da eine
nichtgewollte Berührung der Leiter 6 auf kürzeren Strecken leichter zu erreichen
ist.