DE3033858A1 - Sensorelement - Google Patents
SensorelementInfo
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- DE3033858A1 DE3033858A1 DE19803033858 DE3033858A DE3033858A1 DE 3033858 A1 DE3033858 A1 DE 3033858A1 DE 19803033858 DE19803033858 DE 19803033858 DE 3033858 A DE3033858 A DE 3033858A DE 3033858 A1 DE3033858 A1 DE 3033858A1
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H3/00—Mechanisms for operating contacts
- H01H3/02—Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
- H01H3/14—Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch adapted for operation by a part of the human body other than the hand, e.g. by foot
- H01H3/141—Cushion or mat switches
Landscapes
- Push-Button Switches (AREA)
- Burglar Alarm Systems (AREA)
Description
Beschreibung;
Sensorelement
Die Erfindung bezieht sich auf ein Sensorelement für ein Sicherungs-Alarmsystem mit einem elektrischen Sensorschaltkreis
sowie auf ein Verfahren zur Herstellung eines sol-Ίο chen Sensorelements.
Es wurden bislang die unterschiedlichsten Arten von Elementen
zur Entdeckung eines Eindringlings in gesicherte Geschäftsräume
od.dgl. vorgeschlagen. Herkömmliche Elemente zur Ermittlung von Druckbelastungsänderungen als Teil
eines Sicherungs-Alarmsystems umfassen üblicherweise eine Reihe von Fadenschaltern, bei denen zwei Stahlfäden oder
-bänder im Abstand zueinander durch eine Anzahl von in regelmäßigen
Intervallen vorgesehene Abstandshalter festgelegt werden. Eine auf einen der Fäden im Bereich zwischen den
Abstandshaltern aufgebrachte Einwärtsdruckbelastung biegt
die Fäden oder Bänder aus, so daß sie zusammenkommen, um
einen Schaltkreis zwischen den Bändern zu schließen und das Alarmsystem zu betätigen. Ein Entfernen der Druckbelastung
vom Element erlaubt sein Zurückkehren in die anfängliche
Öffenschaltstellung aufgrund der Eigenelastizität der Stahlbänder Eine Reihe solcher Faden- oder Bandschalter werden
im allgemeinen zwischen zwei Vinyl- oder Gummitafeln
eingeschlossen, um ein druckempfindliches Sicherungselement mit einer vorgegebenen Größe und Form auszubilden. Diese
auf Druck ansprechenden Sensoren können nach ihrer Fertigstellung nicht mehr auf bestimmte Größen zugeschnitten werden.Die
Sensoren sind auch kostenaufwendig in ihrer Her-
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Stellung aufgrund der Anzahl der einzelnen mit Genauigkeit
anzuordnenden Elemente und der Zahl der erforderlichen Lötvorgänge zur elektrischen Verbindung der Fadenschalter
untereinander; ferner neigen sie zu Fehlauslösungen aufgrund gebrochener Verbindungsdrähte und Lötstellen. Außerdem
können Sensorelemente mit Fadenschaltern der erwähnten Art
lediglich eine Druckbeaufschlagung in der Nähe einer der Fäden feststellen und sie sind grundsätzlich unempfindlich
gegenüber einer Druckbelastung an anderen Stellen der äußeren Vinyltafel Zwar läßt sich die Gefahr einer Nichtfeststellung
eines Eindringlings aufgrund einer lediglich in den Bereichen zwischen den Schaltern erfolgenden Druckbeanspruchung
dadurch herabsetzen, daß die Anzahl der Schalter erhöht und der Raum zwischen den Schaltern verringert
wird, jedoch vergrößert ein derartiger Aufbau die Herstellungskosten in wesentlichem Umfang.
Auch läßt sich die Lage der einzelnen Fadenschalter in einer installierten Sicherungsanlage leicht feststellen, indem
sin Eindringling einen Kompaß verwendet, mit dem er über
den Bodenbelag streicht und den Ausschlag der Kompaß-Nadel beobachtet. Durch den Stahl oder andere Eisenmaterialien,
die eine genügende Flexibilität zur Rückfederung der Bänder besitzen, wird die Nadel des Kompasses beeinflußt
und die Lage der Schalter offenkundig. Wenn die Anordnung der Schalter einmal bekannt ist, kann ein Eindringling
leicht um sie herumlaufen und dadurch ein Alarmauslösen umgehen.
3ine weitere auf Druck ansprechende Sensoreinrichtung, die
sich für Sicaerungsalarmsysteme eignet, ist im US-Patent
1 558 848 dargestellt. Bei diesem Sensorelement ist eine
Lage aus federndem Isoliermaterial mit eine Vielzahl von Perforationen vorgesehen, welche zwischen ein Paar Metall-
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platten, die elektrisch mit einem Alarmsystem gekoppelt
sind, sandwichartig eingeschlossen ist. Durch das Anlegen eines nach einwärts gerichteten Drucks wird das Isoliermaterial
zusammengedrückt und der Alarmschaltkreis durch den Kontakt der Metallplatten an den Perforationsbereichen
geschlossen. Die Elemente dieser Schaltungsanordnung sind lediglich übereinandergelegt, ohne untereinander verbunden
zu sein. Auch enden sämtliche Flächenelemente an einem
gemeinsamen Rand und sich nicht gegen Verunreinigungen ge-
1:o schützt. Ohne irgendeine Art von Verbindung zwischen den
verschiedenen Lagen verschiebt sich zweifellos das Isoliermaterial
seitwärts relativ zu den Metalltafeln und legt sich mindestens an einer Stelle in Falten oder es wird
wellig. Wenn dies geschieht, ist eine präzise Abstandhaltung der Metalltafeln nicht mehr möglich. Der Abstand ist
dann an einigen Stellen viel größer als vorgegeben und an anderen Bereichen kann durch das Abwandern des Isoliermaterials
überhaupt kein Abstand mehr zwischen den Platten bestehen. Dadurch wird die Anordnung funktionsunfähig. Jedes
gleichförmige Anbringen einer Klebmittelschicht oder anderer Verbindungsstoffe zwischen den Metallplatten und dem
Isoliermaterial dieser bekannten Anordnung würde ebenfalls zu einer Funktionsunfähigkeit führen, tfenn nämlich der Klebstoff
auf die gesamte Metallplattenfläche aufgetragen würde, wirkte er als Isolator und verhinderte einen Kontakt der
Leiter. Wenn hingegen der Klebstoff an all den Stellen, die nicht unmittelbar den Perforationen gegenüberliegen, auf
die Metailplatten aufgetragen würde, bliebe kein Weg für
ein Ausströmen der Luft aus den Perforationen bei einem Zusammendrücken des Isoliermaterials oder bei seinem Zurückkehren
in die entspannte Lage. Der Betrieb der Vorrichtung würde entweder dadurch verhindert werden, daß der Abstand
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zwischen den Metalltafeln ständig aufrechterhalten bleibt oder die aus dem Isoliermaterial herausdrängende "Luft
würde die Anordnung beschädigen und das Isoliermaterial
einreißen.
Eine weitere bekannte, auf Druck ansprechende Sensorvorrichtung
ist in US-Patent 4 157 Ή6 in Verbindung mit
einem Sensor beschrieben, der in einem Automobilsitzkissen
untergebracht ist, um anzuzeigen, ob der Sitz besetzt ist.
Diese Vorrichtung umfaßt ein Paar biegsamer Außenlagen, die
an gegenüberliegenden Seiten einer Schäumstoffzwischenschicht
vorgesehen und an gegenüberliegenden Seitenrändern mit dieser Schaumstoffschicht verbunden sind. Zwischen der
Schaumstoffschicht und jeder Außenlage ist eine weitere biegsame Lage eingefügt, die an ihrer Inenflache mit einer
Schicht laminiert ist. Diese biegsamen Zwischenlagen erstrecken sichseitwärts nicht ganz bis zur Breite der flexiblen
Außenlagen und !der Schaumstoffschicht und sind mit diesen
nicht verbunden. Sie werden ohne irgendeine sonstige Befestigung zwischen den Lagen eingeschlossen. Beim Einsatz
als ein unter einem Teppich liegender, auf Druck ansprechender Sensor, würde die Zwischenlage dazu neigen, sich
zu verschieben, und sich etwa auf dieselbe Weise wie das vorgenannte Isoliermaterial verwerfen bzw. aufwellen. Während
einige Abschnitte des Sensorschaltelements in der Offenschaltstellung aufgrund fehlender Schichtkontaktelemente
nicht arbeiten würden, könnten andere Abschnitte in der geschlossenen Sehaltstellung betriebsunfähig sein und zwar
als Folge eines unerwünschten Zusammendrückens der Schaum-
J)O stoffschicht durch die wellige Zwischenlage oder das
Vorstehen eines Abschnitts
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der Zwischenlage durch eine der öffnungen in der Schaumstoff
schicht ,. wodurch ein dauernder Kontakt mit der anderen Zwischenlage hergestellt werden würde. Jeder Versuch,
die gesamte Schäumstoffschicht mit einer oder beiden
Zwischenlagen zu verbinden, würde zu den bereits vorstehend diskutierten Nachteilen der Anordnung nach
dem US-Patent 1 658 84S führen. Die Verbindung der Seitenränder
der AuBenlage der Anordnung nach dem US-Patent 4- 137 116 mit der Schaumstoff schicht würde die Vorrichtung
ebenfalls für einen Einsatz unter einem Teppich ungeeignet machen, da die Schaumstoffschicht Feuchtigkeit
und anderen Verunreinigungen direkt ausgesetzt sein würde. Ein einmaliges Ausgießen einer Flüssigkeit auf den
Teppich oder eine Teppich-Schaumbehandlung würde bereits dazu führen, daß die Schaumstoff schicht mindestens etwas
von der Flüssigkeit absorbiert, was einen Dauerkurzschluß hervorrufen würde.
Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, ein
Sensorelement der eingangs genannten Art zu schaffen, das .äußerst haltbar aufgebaut und zuverlässig in seinem Einsatz
ist, welches ferner einfach und rasch installiert und dabei auf jede gewünschte Form und Größe zugeschnitten
werden kann. Außerdem soll ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Sensorelements geschaffen werden, welches
eine kostengünstige Produktion bei einfacher Lagerhaltung des Elementmaterials erlaubt.
Die erfindungsgemäße Lösung ist bei einem Sensorelement gekennzeichnet
durch
mindestens eine flachdrückbare und selbst-rückbildende
■Mittellage aus elektrisch nicht leitendem Material mit mehreren, jeweils Lufträume abgrenzenden Durchlässen,
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ein Paar beidseitig jeder Mittellage aufgebrachte elektrisch leitende Schichten,
ein Paar an diesen leitenden Schichten angebrachte dielektrische Außenlagen, die zumindest zwei gegenüberliegende,
seitlich über die Mittellage und die leitenden Schichten hinausragende Randabschnitte aufweisen,die zur Abdichtung
der Elemente miteinander verbunden sind, das ganze derart, daß die leitenden Schichten in einer vorbestimmten
Abstandslage gehalten werden, um bei unbelasteter, entspannter Mittellage einen Übertritt eines elektrischen
Signals zwischen den Schichten zu verhindern und um bei flachgedrückter Mittellage einen Kontakt der Schichten in
den Bereichen der Lufträume zu ermöglichen, Bindemittel zur Befestigung der leitenden Schichten auf der
Mittellage an zwischen deren Durchlässen liegenden Bereichen und
elektrische Anschlüsse zur Verbindung der leitenden Schichten mit entsprechenden Leitungen des Sensorschaltkreises
eines Alarmsystems, wobei das Sensorelement'.zwischen einer Kontaktgabe und einer Unterbrechung des Sensorschaltkreises
als Antwort auf bestimmte Änderungen eines auf die Außenlagen nach einwärts wirkenden Drucks umschaltet.
Dabei können die Bindemittel zur Befestigung der leitenden Schichten ai gegenüberliegenden Seiten der Mittellage Bindemittelspuren
sein, die zwischen den Durchlässen liegen, um so durch mindestens eine leitende Schicht und die Mittellage
einen Verteiler abzugrenzen, der mit den Lufträumen in Verbindung steht, derart, daß in den Lufträumen
befindliche Luft durch diesen Verteiler frei hindur.chströmen
kann und aufgeteilt wird, sobald die Mittellage flachgedrückt oder ihre Selbst-Rückbildung gestattet wird. Die
Anschlüsse zur elektrischen Verbindung der leitenden Schicht
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mit den jeweiligen Leitungen des Sensorschaltkreises eines
Alarmsystems können ein Paar ösen umfassen, von denen jedes
ösenpaar an einer leitenden Schicht und an der zugehörigen
Außenlage angebracht ist, um sowohl eine elektrische Verbindung als auch eine mechanische Verankerung der Leitungen
des Sensorschaltkreises mit den entsprechenden Außenlagen herzustellen. Die leitenden Schichten können ent-.
weder aus einem metallischen Werkstoff bestehen, der auf den Innenflächen der Außenlagen aufgetragen ist oder sie
können als dünne Metallfolien vorgesehen sein, welche auf die Innenflächen der Außenlagen laminiert sind. Die dielektrischen
Außenlagen können ferner zumindest zwei gegenüberliegende Randbereiche aufweisen, die seitlich über
die Mittellage und die leitenden Schichten hinausragen und miteinander unter Abschluß der Elemente verbunden bzw. versiegelt
sind. Die verbleibenden Abschnitte des Elementumfangs können mittels eines Klebebands abgedichtet werden,
um das Eindringen von V/asser oder anderen Verunreinigungen zu verhindern. Außerdem kann die Mittellage um einen relativ
kleinen Betrag seitlich über die leitenden Schichten hinausragen, um dadurch die Möglichkeit eines Kurzschlusses zwischen
den leitenden Schichten an ihren Seitenrändern auszuschließen. Dieser Abstand kann in der Größenordnung von
6 bis 12 mm (1/4- bis 1/2 inch) liegen, wodurch auch Her-Stellungstoleranzen
der Materialabmessungen und der -ausrichtung Rechnung getragen werden.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann eine zweite flachdrückbare und selbst-rückbildende Lage ver-
$0 wendet werden, die an jeder Seite leitende Schichten trägt,
und dieses Gebilde kann auf oder unter das vorstehend
beschriebene Sensorelement gelegt und mit diesem verbunden werden. In dieser Ausgestaltung kann die Anordnung nach
der Erfindung'als ein Paar unabhängig arbeitender, auf
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Druck ansprechender Sicherungsschalter zum Anschluß an getrennte Sensorschaltkreise arbeiten*
Das erfindungsgemäß ausgebildete Sensorelement kann als fortlaufende Bahn hergestellt und beim Installieren auf
die gewünschte Form und Größe zugeschnitten werden· Die elektrischen Anschlüsse werden mittels eines Paars einfacher
Metallösen oder -durchführüngstüllen erstellt, wobei die ösen bei der Installation an die entsprechende
dielektrische Außenlage und die mit dieser verbundenen leitenden Schicht angeklemmt oder auf- andere Weise angebracht
werden. Die geschnittenen Ränder können gewünschtenfalls
mittels eines Klebebands od.dgl. abgedichtet werden, um ein Eindringen von V/asser zu verhindern. Bei der Erfindung
entfällt die kostenaufwendige Herstellung von Sensorelementen in bestimmten Größen und Formen und auch die Notwendigkeit
Anschlußleitungen bzw. -drähte zwischen den Metallkontakten vieler Bandschalter anzulöten. Der Anschluß
von Leitungsdrähten erfolgt mittels eines Paars Metallösen, die sowohl einen elektrischen Anschluß an die leitenden Schichten
als auch eine mechanische Befestigung mit den Außenlagen schaffen. Diese Ausgestaltung ist in der Lage, erhebliche
Belastung an den Anschlußdrähten des Alarmschaltkreises ohne Beschädigung zu überstehen.
Die Selbst-Rückstellbarkeit des Sensorelements nach der Erfindung wird durch die nachgiebige Mittellage erzielt,
und nicht, wie bei bekannten Anordnungen, aufgrund der Elastizität der leitenden Schichten. Deshalb können die leitenden
Schichten aus Aluminium, Kupfer oder irgendeinem anderen Nichteisen-Leitungsmaterial gefertigt werden, wodurch
sie von magnetischen Einrichtungen nicht aufgespürt v/erden können. Dies ist ein wesentlicher Sicherheitsfortschritt
gegenüber Bändchen-Schaltern.
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Bie Befestigung der leitenden Schichten an den gegenüberliegenden
Seiten der Mittellagen» in der beschriebenen V/eise verhindert jede Relatiwerscniebung zwischen der Mittellage
iind den leitenden Schichten, während gleichzeitig eine
Verteilerkanalverbindung zwischen den Lufträumen ausgebildet wird, um einen Austausch der Luft in den Räumen zu
ermöglichen, sobald die Mittellage zusammengedrückt oder ihre Selbst-Rückbildung gestattet wird. Die vielgestaltigen
bekannten Probleme der Relatiwerschiebung werden somit
gänzlich ausgeschaltet, während gleichzeitig zwischen verschiednen Bereichen des Sensorelements eine Luftleitung
geschaffen wird, um das Flachdrucken und Selbst-Rückbilden
der Mittellage zu erleichtern. Auf diese V/eise kann das Sensorelement praktisch unbegrenzt ohne Beschädigung
arbeiten. Eine Begrenzung des Klebmittelmusters auf mehrere Abstand voneinander besitzende Spuren erlaubt
auch ein Abtrennen von Teilen der sandwichartigen Struktur,um
elektrische Verbindungen mit dem Sensorschaltkreis, beispielsweise über die vorgenannten Ösen,herzustellen.
...
Die Plazierung der Klebstoff spuren zwischen den Durchlässen
wird mittels eines Auftrags eines Klebstoffs oder eines anderen Bindemittels auf die leitenden Schichten erreicht,
derart, daß bei einem schichtweisen Zusammenfügen der Kleb-.25
stoff die Mittellage lediglich zwischen den Durchlässen berührt.
Kein Klebstoff gelangt an diejenigen Abschnitte der leitenden Schichten,1 welche die Durchlässe abschließen, somit
sind dieSchichtai in der Lage, an den Durchlässen, sobald die
Mittellage zusammengedrückt wird, miteinander in Kontakt zu treten.
Die gegenseitige Verbindung der einander gegenüberliegenden Seitenränder der Außenlagen an den seitlich über die Mittel-
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lage und die leitenden Schichten überstehenden Bereichen bewirkt eine zuverlässige Abdichtung des inneren Sensorelements
gegenüber einem Eintreten von Verunreinigungen an den Rändern. Wenn das aufgewickelte Verbundmaterial
von der Rolle abgezogen wird, stellen die versiegelten Ränder die Seitenränder der Matte dar. Bei der Installation
werden lediglich die Schnittkanten, an denen das zu verwendende Stück von der Rolle abgetrennt wurde, mit
einem Klebeband abgedichtet, um somit das gesamte Sensor-Ιο
element abzuschließen.
Die dünnen leitenden Schichten, welche von den flexiblen Außenlagen getragen werden und in der beschriebenen Weise
mit der mittleren flachdrückbaren Lage verbunden sind, bilden ein auf Druck ansprechendes Sensorelement aus,
welches einzigartig aufgebaut ist und dauerhaft in der beabsichtigten Weise störungsfrei arbeitet. Selbst wenn die
leitenden Schichten beschädigt werden, arbeitet die Anordnung in der beabsichtigten Weise aufgrund der festgelegten
Relativlagen der unterschiedlichen Komponenten und der einfachen Funktionsweise weiter· Die dünnen leitenden Schichten
kehren als Folge ihrer allgemein mangelnden Nachgiebigkeit unter der Einwirkung der Hittellage stets in ihre
anfängliche Offenschaltstellung zurück. Dies gilt beispielsweise
nicht für die beschriebenen herkömmlichen Fadenschalter, welche verdreht oder verbogen werden können,
wodurch sie den Sensorschaltkreis dauerhaft schließen würden.
Bei der Anordnung nach der Erfindung wird auch die isolation der Oberfläche,auf der sie aufgebracht wird,
erhöht. Um den üblichen Anforderungen von Versicherungsträgern nachzukommen, können feuerhemmende Schaummaterialien
eingesetzt werden, welche sich als Mittellage ideal eignen. Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Er-
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findung sind die biegsamen Außenlagen und die verwendeten
Klebstoffe ebenfalls feuerhemmend.
Nachstehend .werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer üblichen Einbauart
eines auf Druck ansprechenden Sensorelements unter einem Teppich, wobei das Sensorelement mit
einem schematisch angedeuteten Alarmsystem in Verbindung steht,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Rolle aus
voluminösem, druckempfindlichem Mattenmaterial der in Fig. 1dargestellten Art,
- Fig. 3 eine Vertikalschnittdarstellung des Mattenmaterials nach Fig. 2 in seinem entspannten Ausgangszustand
bei einer Schnittführung entlang der Linie 3-3,
Fig. 4- einen vergrößerten Vertikal-Querschnitt durch das
in Fig. 1 gezeigte Sensorelement bei einer Schnittführung entlang der Linie 4—4·,
Fig. 5 eine Vertikal-Schnittansicht, welche die in Fig.3
gezeigte Struktur in ihrem zusammengedrückten Zustand zeigt,
Fig. 6 eine Vertikal-Schnittansicht einer zweiten Ausfüh-"rungsform
der Erfindung,
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung einer nach der
Erfindung ausgebildeten Anordnung in ihrer Verwendung
als Sehreibmaschinen-Unterlegmatte und
Fig. 8 eine schematische perspektivische Darstellung zur Verdeutlichung des Herstellungsvorgangs der Anordnung
nach den Merkmalen der Erfindung.
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Die in Fig· 1 gezeigte bevorztigte Ausführungsform der Erfindung
besteht in einem Sensorelement 10, das eine Verbundmatte
12 aufweist, die über elektrische Leitungen 16 und einen lösbaren Verbinder 18 an ein Alarmsystem 14
angeschlossen ist. Die Matte 12 ist unter ein-en Teppich
oder einen anderen Bodenbelag 20 untergelegt und an ihren Schnitträndern mit einem Klebeband 22 abgedichtet.
Das Alarmsystem 14· kann ein herkömmlich aufgebautes
elektrisches Alarmgerät sein mit einem in seiner Ruhelage offenen Sensor-Schaltkreis, zu dem auch die Leitungen
24 gehören und welches so entworfen ist, daß es ein Alarmsignal erzeugt, wenn der Sensorschaltkreis geschlossen
wird. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 wird der Sensorschaltkreis immer dann geschlossen, wenn der Teppich
20 mit einem vorbestimmten Druck unter Zusammendrücken der Matte 12 niedergepreßt wird.
Die Matte 12 ist in ihren Einzelheiten in den Fig. 2,3
und 5 übersichtlich gezeigt· Aus Fig. 3 ist ersichtlich,
daß die Matte 12 eine mittlere Kernlage 26 besitzt, die sandwichartig zwischen oberen und unteren leitenden »Schichten
28 bzw. 30 eingeschlossen ist und diese gesamte
Struktur ist wiederum zwischen einer oberen und einer unteren biegsamen Außenlage 32 und 34 eingeschlossen. Jede leitende
Schicht 28 und 30 ist mit der entsprechenden biegsamen
Außenlage verbunden, so daß sich die leitenden Schichten und Außenlagen miteinander bewegen und verbiegen.
Die obere und die untere leitende Schicht 28 und 30 erstreckt
sich ununterbrochen über die Fiäehe der Mittellage
26 und endet in einem relativ kleinen Abstand kurz vor derem
seitlichen Rand. Die flexiblen Außenlagen 32 und 34 erstrecken sich seitlich über die Mitijellage 26 und die leitenden
Schichten hinaus und bilden so einen überlappenden
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heißversiegelten Rand J6 an deren einander gegenüberliegenden.
Seiten, Wie in Pig, 2 gezeigt, bilden die heißversiegelten
Ränder 36 die Seitenränder der Verbundmatte 12,
wie sie von einer Rolle 38 aus voluminösem Grundmaterial
abgerollt werden kann. Die Seiten der Matte 12 sind somit
in ihrem vorgefertigten Zustand bereits versiegelt, wodurch die Anzahl der Ränder, die von Hand mittels des
Klebebands 22 verschlossen werden müssen, herabgesetzt
ist. Die mittlere Kernlage 26 besteht aus einer Tafel aus zusammendrückbareEi und selbst-rückbildenden, d.h. sich
nach dem Zusammendrücken wieder entspannenden Material, das ein Muster kreisrunder Durchlässe 40 besitzt. Die Durchlässe
40 sind beidseitig von den leitenden Schichten 28 und abgegrenzt, wodurch eine Vielzahl von Lufträumen 42 gebildet
wird. Jede leitende Schicht 28 und 30 und die jeweils
mit ihnen verbundenen Außenlagen sind an gegenüberliegenden Seiten der Mittellage 26 durch Klebstoffspuren 44 angeheftet
. Die leitenden Schichten 28 und 30 sind bis auf die
■--■'/- Klebstoff spuren 44 nicht mit der Mittellage 26 verklebt,
wodurch es möglich ist, daß die Lufträume 42 beidseitig der;Mittellage miteinander "in Verbindung stehen.
In Fig. 4 ist eine bevorzugte Befestigungsart für die
elektrischen Leitungen 16 mit der Matte 12 gezeigt. Die
. Außenlage 34, die leitende Schicht 30 und die Mittellage 26
sind an einem ersten Bereich ausgeschnitten, um eine Aussparung 46 zu schaffen, die sich von der Unterseite der
Matte 12 nach oben erstreckt, während die obere Lage 32,^0
leitende Schicht 28 und die Hittellage 26 an einer zweiten
Stelle ausgeschnitten sind, um eine Aussparung 48 zu bilden, die sich nach abwärts in den Endabschnitt dsr
Matte 12 hinein erstreckt. Ein Paar Metallösen oder -durch-
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gangstüllen 50, die aus ersten und zweiten zusammenpassenden
Ringabschnitten 51 und 55 bestehen, greifen in entsprechende
Öffnungen 55 in der Matte 12 an den Aussparungen 46 und 48 ein. Jeder Ringteil 55 trägt einen Ringanschluß
oder eine -lasche 57» mit einer Anschlußhülse 59* die um
eine der Leitungen 16 herumgeklemmt ist und in eine der
öffnungen 55 an der Seite der entsprechenden leitenden Schicht
hineinragt. Die Ringteile 51 erstrecken sich durch
die jeweiligen öffnungen 55 'und. durch gegenüberliegende-'Ring-Ίο
teile 53 und werden unter den Ringteilen 53 nach außen
auf geweitet · Dadurch werden die Durchgangstüllen 50 an
den jeweiligen Außenlagen und leitenden Schichten festgeklemmt, wobei die Laschen 57 mit den leitenden Schichten Kontakt haben.
Das Aufweiten kann erfolgen, indem die Teile 51 und 53
zusammengedrückt werden, wodurch eine Klemmdruckverbindung der Leitungen 16 mit der Matte 12 geschaffen wird, die
einen elektrischen und mechanischen Anschluß darstellt. Die elektrischen Leitungen 16 werden mit den relativ festen
biegsamen Außenlagen 32 und 34 und auch mit den leitenden Schichten
28 und 30 verbunden, wodurch die Haltbarkeit der Verbindung mit der Matte .12 entscheidend zunimmt. Die erfindungsgemäße
Anordnung ist daher in der Lage, einen fortwährenden Einsatz und rauhe Handhabungsbedingungen schadenlos
zu überdauern. Es hat sich gezeigt, daß die beschriebene Anordnung zur Verbindung der elektrischen Leitungen 16 mit
der Matte 12 einen Zugbelastungstest mit etwa 5 kp Zuglast,
wie er von Versicherungsträgern gefordert wird, besteht.
Die Arbeitsweise der Matte 12 läßt sich am deutlichsten aus einem Vergleich zwischen den Fig. 3 und 5 ersehen. Wie beschrieben
zeigt Fig. 3 die Matte 12 in ihrem Ausgangs- oder rückgebildeten, d.h. entspannten Zustand bei offenem Schaltkreis.
Fig. 5 zeigt die Matte 12 in ihrem zusammengedrückten Zustand bei geschlossenem Schaltkreis. Im Zustand der
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Matte gemäß Fig. 3 liegen die unteren und oberen leitenden
Schichtai 28 ind 3ßauf Abstand zueinander in allen Bereichen,
und zwar entweder wird der Abstand über die mittlere Kernlage 26 oder die Lufträume 42 aufrechterhalten. Die zwisehen
den leitenden Schichten angelegte Niederspannung reicht nicht aus, um einen Spannungsüberschlag an den Lufträumen
42 zu erzeugen. Der Schaltkreis zwischen den leitenden Schichten der Matte 12 wird mithin bei unbelasteter
Matte offengehalten. Bei Aufbringen einer bestimmten einwärts gerichteten Kraft auf eine der Außenlagen 32 oder
34 wird die Mittellage 26 in den in Fig. 5 gezeigten Zustand
zusammengedrückt. Das Volumen eines jeden Luftraums 42 im Bereich der aufgebrachten Kraft wird dadurch stark
verringert, wodurch die obere und untere leitende Schicht 28 und 30 an den Durchlässen 40 miteinander in Kontakt
gelangt. Dadurch wird der Schaltkreis der Matte 12 geschlossen und mithin der Schaltkreis des Alarmsystems 14,
welches ein Warnsignal abgibt. Die im Umkreis der aufgebrachten Kraft in den Räumen 42 befindliche Luft wird aus
den Räumen 42 beim Flachdrücken der Mittellage 26 herausgedrängt. Diese Luft tritt in dem Bereich zwischen den leitenden
Schichten- 26 und 30 und die Mittellage 26 ein, wodurch
bewirkt wird, daß die leitenden Schichten und die mit ihnen in Verbindung stehenden Außenlagen etwas von ihrer Berührung
mit den Mittellagen 26 verlagert werden. Die leitenden Schichten und die Mittellage wirken als Verteiler für die ausgestoßene
Luft, um diese aus dem flachgedrückten Bereich abzuleiten. Diese Verteilerwirkung wird möglich durch die Ausbildung
von Klebstoffspuren 44, welche eine Relativverschiebung
zwischen den Bestandteilen der Matte 12 verhindern, ohne daß dadurch eine Relativverlagerung der Bestandteile
senkrecht zur Matte 12 unnötig eingeschränkt wird. Aufgrund der relativ kleinen Volumina in den Lufträumen 42 kann der
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gewünschte Luftstrom bei einer relativ geringfügigen Auswärtsverlagerung
der leitenden Schichten abfließen. Diese Verlagerung ist gewöhnlich nicht wahrnehmbar gering, wenn
die Katte 12 unter einem Teppich oder einem anderen Bodenbelag
installiert ist, jedoch reicht sie aus, ein Aufplatzen oder eine Beschädigung der Matte 12 in der Nähe
der Lufträume 42 zu verhindern und gleichzeitig zu ermöglichen, daß die Matte 12 durch eine Kraft vorbestimmter
Größe leicht flachgedrückt werden kann. Beim Abnehmen der nach einwärts gerichteten Kraft bildet sich die Mittellage
26 zu ihrer Ausgangsdicke zurück, wodurch die Lufträume
42 wieder ihr anfängliches Volumen erhalten. Dadurch werden
die leitenden Schichten an den Durchlässen 40 wieder voneinander getrennt, um den Schaltkreis der Matte 12 und den
"O Senscrschaltkreis des Alarmsystems 14 zu öffnen. Die zuvor
in den zwischen den leitenden Schichten und der Mittellage 25 gebildeten Verteiler ausgestoßene Luft wird in die
Lufträume 42 zurückgezogen, wodurch die leitenden Schichten wieder durch die Mittellage 26 auf Abstand gehalten werden.
Die Matte 12 hat sich damit in den in S*ig. 3 abgebildeten
Zustand rückgebildet, in dem sie bereit ist, das Aufbringen
eines nach einwärts gerichteten Drucks erneut festzustellen. Die beschriebene Anordnung ist in ihrer Einsatzdauer und
-häufigkeit unbegrenzt.
Eine zweite Ausführungsform ist in Fig. 6 abgebildet, bei
welcher eine Verbundmatte 12a vorgesehen ist, die eine Hitteilage 26a aufweist, die sandwichartig zwischen leitenden
Schichten 28a und 50a, deren Querabmessungen etwas geringer
sind als die der MitteHgge 26a und auch zwischen biegsamen
Lagen 32a und 34a eingeschlossen ist. Die Matte 12a ist an ihrer Unterfläche mit einer dritten leitenden Schicht
52 versehen, ferner mit einer zweiten Kernlage 54» einer vierten
leitenden Schicht 56 und einer dritten biegsamen Lage
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BAD ORIGINAL
Die dritte leitende Schicht 52 ist nit der Unterseite der
flexiblen Lage 34-a verbunden, während die vierte leitende
Scbid* 56 mit der Oberseite der dritten biegsamen Lage 58
in Verbindung steht. Die Kernlage 54- ist mit einem Muster
von öffnungen 60 versehen, die den in der Kernlage 26a ausgebildeten öffnungen 40a ähneln. Die leitenden Schichten
52 und 56 besitzen eine etwas geringere Breitenabmessung
als die Kernlage 54· und sind an der Kernlage 54- durch
parallele Klebmittelspuren 62 angebracht, die so ähnlich sind wie die Klebmittelspuren 44a, welche die Schichten 28a
und 30a mit der Kernlage 26a verbinden. Die Umfangsränder
der biegsamen Ränder 32a,34-a und 58 ragen nach außen über
die Kernlagen 26a und 54· unter Bildung von Kanten 36a hinaus, wobei die Lagen 32a und 58 an diesen Kanten an
gegenüberliegenden Seiten der flexiblen Lage 34-a heißversiegelt
sind. Die Matte 1.2a ist somit ähnlich aufgebaut wie die Matte 12, sie umfaßt eine zweite Kernlage 54·,
die sandwichartig zwischen dritten und vierten leitenden Schichten
52 bzw. 56 eingeschlossen ist. Somit kann die Mat- - te12a mit zwei unabhängigen Sensorschaltkreisen verbunden
werden, um entweder ein System zu schaffen, das eine eingebaute doppelte Selbstüberprüfung besitzt, oder um eine
Beaufschlagung mit unterschiedlich hohen Druckbelastungen unterscheiden zu können. Falls unterschiedliche Druckbelastungen
festgestellt werden sollen, unterscheiden sich die Kernlagen 26a und 54· in ihrer Dichte oder in anderen
Eigenschaften, um zu bewirken, daß die oberen und unteren
Bereiche der Matte 12a bei unterschiedlichen Druckbeanspruchungen schalten. Auch ist es möglich, einen Kurzschluß,
d.h. eine Überbrückung zwischen den leitenden Schichten JOa
und 52 herzustellen. Eine solche Überbrückung kann bei-■
. spielsweise als gemeinsame Masse ausgeführt sein, wodurch die Matte 12a eine Druckbelastungs-Umschaltung im wesentlichen
an drei Elektroden mit einer geerdeten Mittelelektrode
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vornimmt. Auch ist es für diesen genannten Zweck möglich, die biegsame Lage 34a gänzlich zu entfernen und die leitenden
Schichten JOa und 52 aus einer einzigen leitenden Bahn
zu bilden.
In ihrem Einsatz wird die Matte 12a in einer ähnlichen Weise zusammengedrückt und rückgebildet wie die vorstehend beschriebene Hatte 12, wobei die verschiedenen leitenden Schichten
mit den unterschiedlichen Kernlagen Verteiler ausbilden, um ein Aus- und Eintreten von Luft von bzw. zu den
Lufträumen in den Kernlagen während des Flachdrückens und der Selbstrückbildung der Matte zu erleichtern.
In Fig. 7 ist eine Ausführungsform eines Sensorelements 10b
gezeigt, das eine Matte 12b umfaßt, die eine Schreibmaschine 64 trägt und an ein Alarmsystem 14b mit einem in seiner
Ruhelage geschlossenen Sensorschaltkreis 24b angeschlossen
ist. Das Sensorelement 10b ist so aufgebaut, daß es ein Warnsignal beim Abnehmen eines Gegenstandes, wie der Schreibmaschine
64 ,von der Matte 12b erzeugt. Die Matte 12b kann
entweder so aufgebaut sein wie die Matte 12 oder wie die Matte 12a und im wesentlichen auf dieselbe Art funktionieren.
Das neue Merkmal der Matte 12b besteht darin, daß beim Aufbringen eines Gegenstandes oder einer ausreichenden Belastung-der
Schaltkreis der Matte 12b geschlossen wird. Die Matte 12b wird damit bei ihrem Einbau so geschaltet,
daß sie den Sensorschaltkreis 24b des Alarmsystems 14b in seiner Ruhelage geschlossen hält. Lediglich beim Entfernen
der Schreibmaschine oder eines anderen Gegenstandes, wodurch eine oder mehrere Kernlagen in der Matte 12b sich
selbst rückbilden, werden die leitenden Schichten der Matte 12b getrennt und öffnen den Sensorschaltkreis 24b. Dadurch
gibt das Alarmsystem 14b ein Signal ab, welches anzeigt,
130022/0664
daß der Gegenstand entfernt wurde.
Der Herstellungsvorgang der Matte 12 Ist schematisch in Fig. 8 gezeigt. Eine mittlere Rolle 66 , die eine Bahn
67 des Kernlagengewebes 26 trägt, wird ober- und unterseitig von Rollen 68 bzw. 70 flankiert. Die Bahn 67 besteht
aus einem biegsamen und zusammendrückbaren Material mit einer Vielzahl kreisrunder Durchlässe 40, wie vorstehend
beschrieben. Die Rolle 68 trägt eine Verbundgewebebahn 72» bestehend aus der oberen leitenden Schicht 28,
die auf die Unterfläche der oberen biegsamen Außenlage 32 laminiert ist. Entsprechend trägt die Rolle 70 eine untere
Verbundgewebebahn 7^» umfassend die untere leitende
Schicht 50, die auf die Oberfläche der unteren biegsamen
Außenlage 34· laminiert ist. Die Verbundgewebebahnen 72 und74
legen sich an gegenüberliegenden Flächen der Bahn 67 an,
mit der sie gemeinsam zwischen einem Paar erster Rollen zugeführt -werden . Wenn die Bahnen 72 und 74- von ihren
entsprechenden Rollen abgezogen v/erden, erfolgt ein Auftrag paralleler Klebmittelspuren 44- auf ihre leitenden Schich-■
ten mittels Klebstoff-Auftragseinrichtungen 78 und 80.
Diese Auftragseinrichtungen 78 und 80 v/erden von einem
nicht gezeigten Klebstoffvorrat beschickt und können mit einer Reihe von Dochten oder anderen Auftragelementen 84
zum Aufbringen des Klebstoffs auf die leitenden Schichten versehen
sein. Die ersten Rollen 76 drücken die Bahnen 72 und
74 gegen die Bahn 67 und bewirken, daß die Bahnen entlang
der Spuren 44 mit der Bahn 67 verbunden werden. Die Spuren 44 werden so gelegt, daß sie auf die Bahn 67 in den zwischen
den Durchlässen 40 liegenden Bereichen auftreffen,
um jegliche Interferenz beim Schließen und öffnen des so gebildeten Schalters zu vermeiden. Der· Klebstoffauftrag
auf die leitenden Schichten 28 und 30,und nicht direkt
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auf die Bahn 67,ist für die Matte 12 funktionswesentlich,
wenn die Bahn 67 aus Schaumstoffmaterial besteht, welches dazu neigt, Flüssigkeiten zu absorbieren. Eine Absorption
eines direkt auf den Schaumstoff aufgetragenen Klebstoffs bewirkt, daß eine zu große Klebstoffmenge aufgetragen und
die Schaumstoffporen aufgefüllt werden, Viodurch die Zusammendrückbarkeit
und die Fähigkeit der Kernlage, sich selbst zurückzubilden, ernsthaft beeinträchtigt würde. Die
leitenden Schichten 28 und 30 sind jedoch nicht porös und bieten keine Schwierigkeiten beim Auftragen von Klebstoff.
V/enn .die Oberflächen der leitenden Schichten mit dem aufgebrachten
Klebstoff gegen die Oberfläche der Bahn 67 gedrückt werden, erfolgt eine Verbindung mit der genau gewünschten
Kleb st off menge. Praktisch v/ird der Klebstoff auf die Bahn 67 mittels der leitenden Schichten 28 und 30 "aufgedruckt"
und nicht direkt aufgetragen. Nach dem Hindurchlaufen zwischen den ersten Rollen 76 und einem Miteinanderverbinden
entlang der Spuren 44 wird die Verbundmatte durch ein Paar Randversiegelungsrollen 86 hindurchgezogen,
welche Mittelbereiche 88 geringeren Durchmessers besitzen.
Die Rollen 86 erfassen die Ränder der Matte 12 an Bereichen, in denen die Außen^Lagen 32 und 34 über die leitenden Folien
und die Kernlage hinausragen. Die Rollen 86 werden beheizt und drücken die Außenlagen so zusammen, daß sie die Ränder
der Matte 12 versiegeln und so die Matte gegen ein Eindringen von Wasser oder anderen Verunreinigungen abdichten.
V/enn die Matte 12 die Rollen 86 verlaßt, wird sie auf eine
Rolle 38, wie in Fig. 2 gezeigt, aufgewickelt. In diesem
Zustand v/ird das poröse Verbundmaterial an die einschlägigen Verbraucher geliefert, um im einzelnen installiert
zu v/erden.
Beim Installieren der Matte 12 braucht lediglich eine gewünschte Materiallänge von der Rolle 38 abgetrennt, die
130022/0614
unter Bezugnahme-auf. .Fig· 4 beschriebenen Aussparungen
mittels einer Schere herausgetrennt und die die Drähte tragende Metallöse 50 an den Aussparungen angebracht zu
werden. Dann wird die Matte 12 an den Schaltkreis des gewünschten Alarmsystems angeschlossen und kann durch Anbringen
des Klebbands 22 an den Schnitträndern abgedichtet werden» Wenn die Fläche, an der ein druckabhängiges
Sensorelement installiert werden soll, breiter ist als
die Breite der Rolle 38, können mehrere Streifen des Maleterials
von der Rolle abgetrennt werden. Auch kann ein Abschnitt der Matte 12 auf jede beliebige Form oder Größe,
die kleiner ist als die Breite der Rolle 38, mit einer
Schere zugeschnitten und wie erläutert installiert werden. Das Band 22 wird dann an allen Schnitträndern angebracht,
da Teile der oder alle heißversiegelten Ränder 36 abgeschnitten sind. Die in Form von Rollen 38 gelieferte
Matte 12 ist somit ein vielseitiges Material, welches sich kostengünstig herstellen und in jeder gewünschten Form installieren
läßt.
■:; ;. \ ,■■■.■■.■.';'■...- ■ ·
'■■. Die leitenden Schichten 28 und 30 werden vorzugsweise aus
Aluminium oder einem anderen, Uichteisenmaterial gefertigt
und können sowohl auf die Oberflächen der biegsamen Außenlagen. 32 bzw.34 vakuumbeschichtete Metallelemente umfassen»
'25 als auch auf die Außenlagen laminierte Metallschichten. Die leitende Schicht besitzt eine bevorzugte Dicke in der
Größenordnung von 25 # (1/1000 inch) und ist auf biegsame Außenlagen, die aus Polyvinylchlorid oder anderen geeigneten
Kunststoffwerkstoffen bestehen, aufgebracht. Die Verbindung'
jeder leitenden Schicht mit der entsprechenden Außenlage ist biegsam und selbsthaftend, um unerwünschte Kurzschlüsse
zu vermeiden. Die Gesamtdicke der Matte 12 ist vorzugsweise nicht größer als etwa 2,4- mm (3/32 inch) und
130022/0684
optimalerweise etv;a 1,6 mm (1/16 inch)» Die Kernlage 26
der Matte 12 "und die Kernlagen 26a und 54 der Matte 12a
können aus jedem geeigneten offen-öder geschlossenzelligen
Schaumstoffmaterial hergestellt werden, das die gewünschten dielektrischen Eigenschaften und die notwendige
Kompressibilität und Selbstrückbildungsfähigkeit besitzt. Diese Bedingungen erfüllen üblicherweise Schaumstoffe.
Bei der Auswahl eines solchen Materials ist es vom praktischen Standpunkt her wichtig, die verschiedenen
Anforderungen und Auflagen der Versicherungsträger zu berücksichtigen, speziell hinsichtlich der Nichtbrennbarkeitseigenschäften.
Ein geeignetes Schäumstoff material
mit geschlossenen Poren ist ein vernetzter Polyäthylenschaum. Der Einsatz von Schaumstoffmäterialien erhöht vorteilhafterweise
den tfärmeisolationsfaktor der Oberfläche, auf der die Matte 12 angebracht wird.
Die Durchlässe 40 und 40a besitzen einen bevorzugten Durchmesser von etwa 9j5 πιπί (3/8 inch) und liegen in Reihen mit
einem Abstand von etwa 16 mm (5/8 inch), wobei die Klebstoffspuren 44 parallel zu diesen Reihen und zwischen jeder
Durchlaßreihe oder zwischen jedem Paar der Durchlaßreihen liegen.Die
Durchlässe konnten aber auch in einem anderen Muster angeordnet werden, welches einen Kontakt zwischen den leitenden
Schichten beim Aufbringen einer Druckbelastung auf die Matte erlaubt. Entsprechend lassen sich auch andere Muster
der Klebstoffverbindung zufriedenstellend ausbilden, solange
sie eine Gleitbewegung zwischen den verschiedenen Bahnen bzw. Flächen verhindern und die Lufträume nicht voneinander
abschließen.
Ö 0 2 2 / 0 6 § 4
Das Herstellungsverfahren der Matte 12a ist im wesentlichen identisch mit dem der Matte 12 bis auf die größere Anzahl
der zu verwendenden Lagen.
Aus den beschriebenen Ausführungsbeispielen ist ersichtlich, daß sie ein verbessertes druckabhängiges Sensorelement
zur Verwendung mit Sensorschaltkreisen darstellen, das einfach und kostengünstig hergestellt und leicht
installiert werden kann, -um einen wiederholbaren und
störungsfreien Betrieb über eine lange Zeit hinweg zu ermöglichen.
130022/0664
-3 ir
Leerseite
Claims (19)
- MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22Sandstone, Inc.14620 Firestone BoulevardLa Mirada, California 90638, V.St.A.SensorelementPatentansprüche.J Sensorelement für ein Sicherungs-Alarmsystem mit einem elektrischen Sensorschaltlsreis, gekennzeichnet durchmindestens eine flachdrückbare und selbst-rückbildende Mittellage (26) aus elektrisch nicht leitendem Material mit mehreren, jeweils Lufträume (42) abgrenzenden Durchlassen (40),ein Paar beidseitig -jeder Mittellage (26) aufgebrachte elektrisch leitende Schichten (28,30), ein Paar an diesen leitenden Schichten angebrachte dielektrische Außenlagen (32,-34·), cLie zumindest zwei gegenüberliegende, seitlich über die Mittellage (26) und die leitenden Schichten (28,30) hinausragende Randabschnitte aufweisen ,130022/0804die zur Abdichtung der Elemente miteinander verbunden sind, das ganze derart, daß die leitenden Schichten in einer vorbestimmten Aftstandslage gehalten werden", um bei unbelasteter, entspannterMittellage einen Übertritt eines elektrischen Signals zwischen den Schichten zu verhindern und um bei flachgedrückter Mittellage einen Kontakt der Schichten in den Bereichen der Lufträume zu ermöglichen, Bindemittel (44) zur Befestigung der leitenden Schichten auf der Mittellage an zwischen deren Durchlässen liegenden Bereichen ο undelektrische Anschlüsse (50) zur Verbindung der leitenden Schichten mit entsprechenden Leitungen (16) des Sensorschaltkreises eines Alarmsystems (14), wobei das Sensorelement (10) zwischen einer Eontaktgabe und einer Unterbrechung des Sensorschaltkreises als Antwort auf bestimmte Änderungen eines auf die Außenlagen (32,34) nach einwärts wirkenden Drucks umschaltet.
- 2. Sensorelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittellage (26) aus einer biegsamen und zusammendrückbaren Schaumstofflage besteht.
- 3. Sensorelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Anschluß (50) zur elektrischen Verbindung der leitenden Schichten (28,30) mit entsprechenden Leitungen (16) des Sensorschaltkreises des Alarmsystems (14) Anschlußelemente (51,53,57,59) zur mechanischen Verankerung dieser Leitungen (16) des Sensorschaltkreises mit den jeweiligen Außenlagen (32 bzw. 34) umfaßt.
- 4. Sensorelement nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußelemente ein Paar Ösen (51,53) aufweisen, welche ,jeweils an einer der leitenden Schichten (28 bzw. 30) und an der zugehörigen Außenlage (32 bzw. 34) angebracht sind.130022/0634ORIGINAL INSPECTED
- 5. Sensorelement nach Anspruch 4·, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Außerifegen (32 bzw. 34·), eine der leitenden Schichten (28 bzw. 30) und die Mittellage (26) im Bereich der beabsichtigten Anbringungsstelle eines Paars ösen (5Ί»53) ausgespart sind, um so einen Zugang zur Befestigung der ösen an den verbleibenden Elementen zu schaffen.
- 6. Sensorelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenlagen (32,34·) aus einem Kunststoff-Bahn-1.0 Material bestehen.
- 7. Sensorelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die leitenden Schichten (28,30) aus metallischem Werkstoff bestehen, der auf die Innenflächen der Außenlagen (32,34·) aufgetragen ist.
- 8. Sensorelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die leitenden Schichten (28,30) dünne Metallfolien sind, welche auf die Innenflächen der Außenlagen (32,34-) aufgezogen sind·
- 9. Sensorelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlässe (40) in Reihen angeordnet sind und daß die Bindemittel zwischen diesen Reihen im wesentlichen parallel zu ihnen verlaufende Bindemittelspuren (4-4-) sind.
- 10. Sensorelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den nicht versiegelten Abschnitten des Sensor elementumfangs ein Klebeband (22) zur Verhinderung des Eindringens von Wasser angebracht ist.130 0 2 2/0664
- 11. Sensorelement nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine dritte elektrisch leitende Schicht (52), die auf die Außenfläche einer der Außenlagen (32a bzw. 3^-a) aufgebracht ist, eine zweite flachdrückbare und selbst-rückbildende, mit vielen Durchlässen (40a) versehene Lage (54-a), die mit der dritten Schicht verbundenist, eine vierte leitende Schicht (56), die mit der Außenseite der zweiten Lage in Verbindung steht, eine dritte, dielektrische Außenlage (58), die an dieser vierten leitenden Schicht befestigt ist und Anschlüsse,welche die dritte und vierte leitende Schicht an entsprechende Leitungen eines zweiten Sensorschaltkreises eines Alarmsystems anschließen, wobei das Sensorelement (12a) eine unabhängige Kontaktgabe und Unterbrechung eines jeden SensorSchaltkreises abhängig von vorbestimmten Änderungen eines auf die am weitesten außen liegenden dielektrischen Lagen einwirkenden Drucks herstellt.
- 12. Sensorelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bindemittel zur Befestigung der leitenden Schichten (28,28a,30,3Oa) an gegenüberliegenden Seiten der Mittellage (26,26a) entlang der zwischen den Durchlässen (40,40a) liegenden Bindemittelspuren (44,44a), einen zumindest von einer der leitenden Schichten sowie der Mittellage begrenzten und mit den Lufträumen (42) in Verbindung stehenden Verteiierkanal ausbilden, derart, daß in den Lufträumen befindliche Luft durch diesen Verteilerkanal aufgeteilt wird, sobald die Mittellage flachgedrückt oder ihre Selbst-Rückbildung gestattet wird.
- 13. Sensorelement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte Bindemittel ein Klebstoff ist.130022/0884ORIGINAL INSPECTS)
- 14-. Sensorelement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlässe (40,.4Oa) in Reihen liegend angeordnet sind und daß die Bindemittelspuren (4-4-,44-a) zwischen aufeinanderfolgenden Reihenpaaren dieser Durchlässe und im wesentlichen parallel zu diesen verlaufend vorgesehen sind.
- 15· Verfahren zur Herstellung eines Sensorelements nach Anspruch 1, gekennzeichnet durchein gleichzeitiges Zuführen einer fortlaufenden, flachdrückbaren und selbst-rückbildenden, mit vielen Durchlässen versehenen Schaumstoffbahn und einem Paar fortlaufender biegsamer Bahnen aus dielektrischem Material, an deren Oberflächen je eine elektrisch leitende Schicht befestigt ist, derart übereinanderliegend, daß die leitenden Schichten der Schaum-Stoffbahn zugewandt sind,ein Auftragen eines Klebstoffs auf mindestens eine leitende Schicht, wenn diese und die mit ihr verbundene biegsame Bahn zur Schaumstoffbahn hingeführt wird, ein flächiges Zusammenfügen der mindestens einen den Klebstoff tragenden leitenden Schicht mit der Schäumst off bahn, wobei die Schaumstoffbahn mit der leitenden Schicht und der mit dieser verbundenen biegsamen Bahn zur Verhinderung einer Relatiwerschiebung festgelegt wird.
- 16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei die Ränder der biegsamen Bahnen aus dielektrischem Material über die elektrisch leitenden Schichten und die Schaumstoffbahn seitlich hinausragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der biegsamen Bahnen zur Verhinderung eines Eindringens von Feuchtigkeit und Verunreinigung miteinander versiegelt werden.
- 17· Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Herstellung der Randversiegelung erfolgt, indem die biegsamen Bahnen mit sandwichartig dazwischenliegender130 022/0684Schaumstofflage zwischen einem Rollenpaar hindurchgeführt werden und daß die Rollen die Ränder der biegsamen Bahnen zusammenklemmend ergreifen und heißversiegeln.
- 18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff auf die mindestens eine leitende Schicht in zumindest einer längsgerichteten Spur kontinuierlich aufgetragen wird, derart, daß der Klebstoff mit der Schäumst offbahn an den zwischen ihren Durchlässen liegenden Bereichen in Berührung gelangt.
- 19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff durch Dochte aufgetragen wird, welche die mindestens eine leitende Schicht berühren, wenn diese und die mit ihr verbundene flexible Bahn zur Schaumstoffbahn hin gefördert werden.130022/06*4
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